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Requiem for a Dream - Rückblick 3 - Pinturas Strafe

von Rebellion

Sie ging durch den Wald. Gerade war sie von Rico gekommen. Sie wusste nicht, warum er so böse auf sie war. Er hatte sie zusammen gestaucht... aber vom Allerfeinsten. Sie hatte nicht mehr im Kopf, was er alles gesagt hatte. Aber er war böse auf sie. Und sie wusste nicht mal warum er so einen Terror machte. Natürlich hatte sie ihren Spaß. Und Menschen zu töten, die sich ihr im Kampf stellten... das hatte sie schon als kleines Kind gelernt. Entweder sie oder die Anderen. So war es von Anfang an. Er jedoch sprach sich dagegen aus. Sie wäre eine Schande für das Dorf. Und er hätte noch nie eine so dreiste, unloyale Person wie sie gesehen. Sie hatte nur geantwortet, dass sie sich zur Loyalität verpflichtet fühlte... allerdings niemandem gegenüber, bei dem sie es nicht für angebracht hielt. Der Schlag, der sie danach traf, war nieder werfend. Sie hatte sich jedoch wieder aufrecht hingestellt und war einfach gegangen. Auch in ihr brodelte die Wut. Als sie durch den Wald ging, war sie so wütend, dass sie hätte alles niedermetzeln können, hätte sie die Kraft dazu gehabt.
Sie bemerkte die Männer, die ihr folgten erst, als sie schon das Ende des Waldes erreicht hatte. Erst dann hörte sie das Knacken der Äste. Sie blieb stehen und drehte sich langsam um. Da standen sie... vier Männer, allesamt groß gebaut und mit einer sehr bedrohlichen Ausstrahlung. Pintura blieb ruhig. So hatte ihr Vater es ihr beigebracht. Immer ruhig bleiben, auch wenn in ihr die Panik stieg.
Sie sah sich langsam um, jedoch ohne den Kopf zu drehen. Sie musste alles analysieren. Die Umgebung, ihre Chancen und vor allem... ihre Fluchtmöglichkeiten. Im Endeffekt ging alles sehr schnell. Getrieben von der Wut und dem Hass in ihr, tötete sie Jorges Brüder, Alaricos Vater und Jacks Sohn innerhalb weniger Minuten. Im Dorf war nachher die Rede davon, dass die Männer regelrecht geschlachtet wurden.
Rico sah nicht ein, Pintura gegenüber tolerant zu sein. Sie wurde zwar angegriffen... aber seiner Meinung nach regelt man so etwas anders. Pintura erinnerte sich... wenn Rico je in einen Kampf verwickelt wurde, hatte er nie jemanden getötet, sondern nur verwundet. Aber immer so schwer, dass diejenigen daran verbluteten oder an den Folgen starben.
Rico sagte immer, er könnte es nicht ertragen jemanden mit eigener Hand zu töten, deshalb würde er sie nur verwunden.
Pintura sagte immer, dass es auch Mord ist, wenn die Opfer an deren Wunden sterben würden.
Die Beiden waren sich nie besonders lieb. Aber sie waren gleich... zwei Kämpfernaturen.
Auf Auroris nahm das Leben seinen gewohnten Lauf. Und niemand wusste, dass da unter ihnen zwei Herzen schlugen, die sich gegen das wehrten, zu was sie geboren waren... zum kämpfen und zum töten.
Als Rico erfuhr, was Pintura getan hatte, ließ er sie holen. Die beiden Männer, die diese Aufgabe zu erledigen hatten, entführten sie regelrecht. Nachts brachen sie in ihr Haus ein, zerrten sie aus ihrem Bett und schleppten sie zu Rico.
Dieser ließ keine Gande walten. Wer sich nicht fügt, der wird seine gerechte Strafe erhalten.
Noch in der gleichen Nacht ließ er sie anketten. Tagelang musste sie an einem Baumstamm mitten im Dorf ausharren. Es regnete ununterbrochen, doch ihr wurde keine Kleidung gegeben. Dreimal am Tag bekam sie etwas Brot. Und ein paar Dorfbewohner gaben ihr heimlich etwas. Doch durch ihre Bewegungsunfähigkeit konnte sie kaum etwas zu sich nehmen. Sie hatte das Gefühl, sie würde langsam, aber sicher verhungern. Dover, Vincent und Nestor konnten nur zusehen. Sie hatten gelernt, sich Rico zu fügen. Doch als Rico sie nach einer Woche frei ließ, waren sie sofort da. Pintura war krank, schließlich hatte sie eine Woche im Regen gesessen. Ihre Hand- und Fußgelenke waren blau und offen durch die Ketten. Vincent war derjenige, der ihr einen Trank verabreichte, der sie innerhalb von zwei Tagen wieder auf die Beine brachte.
Dover setzte sich an ihr Bett „Ich weiß, du bist böse auf Rico, aber... glaub mir... es ist besser, wenn du dich im fügst.“
Pintura schüttelte den Kopf „Nein.“
„Bitte, Pintura. Glaub mir. Ich war genauso wie du, als ich hierhin kam. Aber du lebst besser, wenn du seine Anweisungen befolgst.“
Pintura sah sie entschlossen an „Ich werde mich nicht unterwerfen! Er denkt, er hat meinen Willen gebrochen? Vergiss es! Jetzt erst Recht!“

Pintura hatte nicht vor, sich zu rächen. Nur hatte sie auch nicht vor, sich Rico zu unterwerfen. Sie wollte ihm lediglich zeigen, was sie von ihm hielt. Und dass sie zur Not das ganze Dorf auslöschen würde, würde er noch einmal versuchen, sie für irgendetwas zu bestrafen.
Also tauchte sie eines Tages im Dorf auf. Dass die Ausgestoßenen sie ängstlich und überrascht ansahen, wunderte sie nicht. Schließlich trug sie in ihrer rechten Hand den abgeschnittenen Kopf eines Bullen. Eine Blutspur markierte ihren Weg. Sie trat die Tür zu Ricos Haus ein und ging ins Wohnzimmer. Rico war erschrocken aufgesprungen. Pintura schmiss ihm den Kopf vor seine Füße „Hier hast du das, was du sehen willst. Ich töte Lebewesen, Rico. Und du auch. Wir sind beide Mörder nur auf anderem Wege. Ich werde mich nicht fügen oder von deinen schwachsinnigen Einstellungen unterwerfen lassen. Wenn jemand sich mir in den Weg stellt und mich angreift, dann töte ich. Und zwar unverbindlich und direkt und nicht wie du, indem ich meine Energie verbrauche und demjenigen nur Wunden zufüge, denen er nachher sowieso erliegt. Wenn du das nicht akzeptierst, dann schließ mich von deiner kleinen Welt aus. Vergiss mich einfach. Aber wenn du auch nur noch ein einziges Mal versuchst, mich auf irgendeine Art und Weise so zu formen, wie du es willst, schwöre ich dir, mache ich auch vor dir keinen Halt.“
Sie funkelte ihn böse an. Rico sah sie stur an und sie merkte, wie die Wut in ihm stieg. Er holte Luft „Scher dich hier weg. Ich will dich hier nie wieder sehen!“
Pintura drehte sich um und ging. Sie war überrascht. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass er sie anschreien würde. Vielleicht tat er wirklich das, was sie ihm gesagt hatte. Vielleicht würde er sie vergessen und sich von ihr fern halten. Sie wusste es nicht. Die Zeit würde ihr die Antwort geben.


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