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Requiem for a Dream - Bitte um Hilfe

von Rebellion

Sie zwang sich Sirius anzublicken „An dem Tag habe ich Marian kennen gelernt. Ich habe nicht auf Dover gehört und bin runter gegangen, immer näher an den Fluss. Irgendwann hat er mich bemerkt. Und ich war so fasziniert von ihm.“
„Warum erzählst du mir das?“
„Weil ich will, dass du verstehst, warum ich das hier tue. Auroris ist meine Insel. Ich habe hier jedes Gefühl erlebt, was ein Mensch erleben kann. Liebe und Hass immer so nahe beieinander. Deshalb bin ich nicht gewillt, Auroris in seinen Untergang zu stürzen.“
Sirius nickte „Ich verstehe.“
Er umarmte sie, drückte sanft ihren Kopf auf seine Schulter „Warum muss ich immer erst nachfragen, bis du mir was erzählst? Wir sind seit vier Jahren zusammen, Pintura. Vier Jahre! Und du erzählst mir jetzt erst Dinge, die ich schon lange hätte wissen sollen.“
„Weil ich selber nicht will, dass die Vergangenheit auflebt. Ich wollte alles vergessen. Und ich schwöre dir, wenn das hier zu Ende ist, dann werde ich das auch. Ein letztes Mal in meiner Geschichte graben und danach ein neues Leben beginnen.“
Sirius nickte leicht „Und das werden wir auch.“
Pintura löste sich und lächelte ihn an „Okay. Dann lass uns gehen. Wir haben so einiges vor.“
Sie gingen wieder runter. Nestor, Vincent und Dover standen schon in der Tür und warteten. Als die fünf raustraten, schlug ihnen der kalte Wind entgegen. Auch wenn es erst Spätsommer war, war es auf Auroris nachts bitterkalt. Sie liefen auf den Wald zu. Um sie herum wurde es immer dunkler, je tiefer sie in den Wald gingen. Sie liefen auch an dem kleinen See vorbei. Pintura sah im Gehen herunter und tausend alte Bilder schossen in ihren Kopf. Sie wusste, der Pfeil war weg genommen, aber die Wunde, die er hinterlassen hatte, würde immer da bleiben. Sie zwang sich weg zu sehen und ging weiter. Sirius, der hinter ihr ging, hatte es bemerkt. Die Zweifel in ihm wurden immer größer. Ihm gefiel das alles nicht. Auch wenn er immer so darauf gepocht hatte, ihre Vergangenheit zu erfahren, wusste er jetzt, warum sie nie etwas gesagt hatte. Vielleicht wäre er mit seinem Wissen lieber im Dunkeln geblieben. Wenn Pintura so viel an Auroris liegt... warum war sie dann überhaupt hier weg gegangen? Und lief er nicht Gefahr, sie wieder zu verlieren, weil ihr vielleicht klar wird, dass Auroris ihre Heimat ist?
Ein dumpfer Knall löste ihn aus seinen Gedanken. Nestor rieb sich die Stirn. Er war geradewegs vor einen tief hängenden Ast gelaufen. Dover lachte laut. Auch Pintura und Vincent schmunzelten. Sirius verzog seinen Mund zu einem kleinen Lächeln, doch er war viel zu angespannt. Dover holte Luft und beruhigte sich „Kommt Leute. Wir müssen weiter. Gleich hinter dem Hügel ist es.“
Sie gingen weiter und hinter dem Hügel sah Sirius das, was Pintura ihm beschrieben hatte. Ein ganzes Dorf hatte sich hier niedergelassen. Es war niemand mehr draußen, schließlich war es schon spät in der Nacht. Pintura sah sich um „Meine Güte. Ist es noch gewachsen?“
„Ja. Die vermehren sich wie die Mäuse.“ sagte Vincent lachend und ging einen Schritt vor. Im nächsten Moment fand er sich in einem Netz wieder, was sich ausgelöst hatte und nun nach oben schellte. Vincent hing in der Luft „Oh scheiße. Holt mich hier raus.“
Dover ging lachend an ihm vorbei. Pintura schüttelte den Kopf „Du bist so blöd, Vincent. Lebst hier seit Jahren und weisst nicht mal, wo eure Fallen sind.“
„Halt die Klappe, Pintura. Es ist halt dunkel. Jetzt hol mich hier runter.“
Pintura schnalzte mit der Zunge „Na meinetwegen.“ Sie machte einen gewaltigen Satz und sprang an den unteren Teil des Netzes. Mühsam kletterte sie hoch. Vincent griff durch ein Loch und packte sie am Knöchel „Du hast doch wohl nicht vor es abzuschneiden, oder?“
Pintura trat nach seiner Hand „Lass mich los, oder ich werde hier gar nichts tun.“ Dann holte sie ein kleines Messer raus und schnitt das Seil durch. Beide fielen runter. Vincent knallte hart auf den Boden. Pintura landete auf ihm, zwischen ihnen das Netz. Sirius zog Pintura hoch. Vincent strampelte „Nehmt dieses Ding von mir.“
Nestor sah genervt runter „Nöö. Ich find es so viel besser.“ Er nahm das Ende des Seiles, was noch an dem Netz war und fing an das Netz, samt Vincent hinter sich her zu ziehen. Vincent kreischte und schlug um sich „Ihr verdammten Mistkröten. Das werdet ihr noch bereuen.“
Die Anderen ignorierten ihn und gingen zum Dorf runter. Unten angekommen, ging Dover geradewegs auf ein Haus zu. Als alle davor standen, klopfte sie zaghaft „Okay, es ist keiner da. Wir gehen wieder.“ Sie drehte sich um, aber Pintura packte sie an der Schulter „Du bleibt hier.“
Dover fügte sich. Fester klopfte Pintura vor die Tür und nach einer kurzen Zeit wurde diese auch geöffnet. Sirius erkannte Rico anhand von Pinturas Beschreibungen. Dieser schaute jedoch keinesfalls überrascht, sondern sehr genervt „Muss ja einen guten Grund haben, wenn ihr mich mitten in der Nacht weckt. Kommt rein.“
Die Fünf gingen rein. Nestor ließ Vincent auf den Boden fallen „Rico. Ich habe dir ein Geschenk mitgebracht.“
Rico sah angewidert zu Vincent, der vor ihm auf dem Boden lag „Danke... aber sowas fressen nicht mal meine Hunde.“
„JETZT NEHMT VERDAMMT NOCHMAL DIESES NETZ VON MIR!!!“ schrie Vincent. Rico lachte „Macht ihn los. Er ist unerträglich, wenn er böse ist.“
Dover zog ein Messer und schnitt das Netz an einer Stelle auf. Vincent kroch mühsam daraus hervor. Als er sich aufrecht hingestellt hatte, sah er von einem zum anderen „Ich weiß noch nicht, wen ich von euch allen zu erst auf die Schnauze haue, aber wenn ich es mir überlegt habe, dann werdet ihr die Tracht Prügel eures Lebens bekommen.“
Niemand beachtete ihn. Schon oft hatte er so etwas gesagt und nie in die Tat umgesetzt. Sie setzten sich an den großen Tisch in Ricos Wohnzimmer. Rico sah Dover an „Also, meine Liebe. Was führt dich zu mir? Und dann noch mit so viel Gepäck in der Tasche?“
Dover schaute weg und biss sich auf die Unterlippe „Naja... eigentlich war es Nestors Idee.“
„Aber ich habe dich gefragt.“
„Ähm... also... wir haben ein Problem.“
„Ist ja mal was ganz Neues.“
Dover verdrehte die Augen „Jaaa, tut mir Leid. Es war wirklich nicht meine Idee.“
Rico sah zu Nestor „Also.. sprich.“
„Also... dir wird wohl nicht entgangen sein, dass hier irgendwas im Gange ist.“
„Stimmt.“
„Sie planen einen Anschlag aufs Ministerium.“
„Und was wollt ihr jetzt von mir?“
„Also... ich befürchte, ich kam auf die selten blöde Idee, dich um Hilfe zu bitten.“
„Die Idee ist allerdings sehr blöd.“
„Naja... alleine werden wir es glaube ich nicht schaffen?“
„Und warum nicht?“
„Also...“ mischte Pintura sich ein. Rico sah sie an und Sirius entging nicht der böse Blick, den er dabei aufsetzte „Sprich, Pintura.“
„Also... es sind zehn Männer. Und alle mit Kampferfahrung. Alleine werden wir es wirklich nicht schaffen.“
Rico legte ein böses Lächeln auf. Dann sah er Sirius an „Sag mal... hat sie dir erzählt, warum sie meine Hilfe nicht will?“
„Nein?!“
„Dann werde ich das tun.“
Pintura stand auf „Rico, bitte.“
„Setz dich hin.“ Seine Stimme war laut und bestimmend. Pintura schloss die Augen und setzte sich dann wieder. Rico sah Sirius an „Hör gut zu, was ich dir sage. Vielleicht ändert es deine Einstellung Pintura gegenüber.“


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