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Fanfiction

Requiem for a Dream - Ein Plan

von Rebellion

„Was hast du gesehen?“ Vincent sah sie fragend an. Sie saßen in ihrer Bibliothek. Pintura riss die Bücher raus. Sie war panisch, das sah man. Sirius stand auf und ging zu ihr. Er legte ihr von hinten die Hände auf die Schultern und sprach leise „Pintura. Beruhig dich.“
Sie drehte sich nicht um „Du wirst gleich sehen, warum ich so panisch bin.“ Dann riss sie weiter die Bücher aus ihren Regalen. Alle sahen sich fragend an. Pintura griff nach einem Buch „Das ist es.“ Sie blättere darin, während sie zum Tisch ging. Auf einer Seite blieb sie stehen und knallte es auf den Tisch „Das sind sie. Das sind die Männer, die dabei waren.“
Nestor riss seine Augen auf und zog das Buch zu sich „Bist du sicher?“
„Ja.“
„Verdammt.“
Sirius sah fragend in die Runde „Wer ist das?“
Dover sah ihn geschockt an „Du kennst die Beiden nicht?“
Pintura sah sie vorwurfsvoll an „Dover... er kommt nicht von hier.“ Sie setzte sich neben Sirius und zeigte ihm das Bild in dem Buch „Das sind Luca und Toni. Sie sind die wohl schlimmsten Kerle, die Auroris je gesehen hat. Sie sind in der gleichen Stellung, wie Marian es war... Söldner... ohne jegliches Gewissen. Wenn sie einen Auftrag kriegen, führen sie ihn ohne Fragen zu stellen aus. Hauptsache das Geld stimmt.“
Sie holte Luft „Wenn die Beiden dabei sind, werden wir kaum eine Chance haben.“
„Warum?“ fragte Sirius.
Pintura zeigte auf das Bild „Sieh sie dir an. Sie sind riesig. Die sehen aus wie Kleiderschränke. Und sie können kämpfen. Sie haben mehr Männer umgebracht, als wir alle zusammen. Glaub mir, wenn du ihnen hilflos gegenüber stehst, dann ist es vorbei mit dir.“
Sirius nickte. Ihm gefiel das Ganze nicht. Pintura hätte diesen Auftrag nie annehmen dürfen. Aber nun war es zu spät. Pintura sah die Anderen an „Ich werde mir bis nächsten Mittwoch überlegen, wie wir weiter vorgehen.“
Die Anderen stimmten zu. Dann erhob sich Dover „Kommt, Jungs. Wir gehen. Ich hab Lust, mich zu besaufen.“
„Ja da bin ich doch dabei.“ sagte Nestor und sprang auf. Auch Vinvent erhob sich. Sie verabschiedeten sich und dann fiel die Tür ins Schloss. Pintura stand auf „Lass uns schlafen gehen.“
Sie ging nach oben und legte sich aufs Bett. Sirius legte sich neben sie und beide starrten aus dem Dachfenster in die sternenklare Nacht. Sie lagen einfach nur nebeneinander. Sie berührten sich nicht, hatten beide ihre Hände an ihrem Körper und schauten einfach nur in den Himmel.
„Sirius?“
„Ja?“
„Ich bin froh, dass du bei mir bist.“
Sirius nahm ihre Hand und hielt sie fest. Pintura atmete tief ein.
„Ich werde nächsten Mittwoch hinein gehen.“
„Was?“ Sirius schreckte auf und sah sie an. Pintura drehte ihren Kopf „Sie wissen nichts von Marian oder davon, dass ich meine Freiheit zurück habe. Mit ein bisschen Überredungskunst werde ich sie davon überzeugen können, dass sie mich für dieses Vorhaben brauchen. Somit kann ich mich selbst davon überzeugen, was sie vorhaben.“
Sirius sah sie panisch an „Das kannst du nicht tun. Sie werden dich umbringen.“
„Das werden sie nicht. Sie haben mehr Angst vor mir, als ich vor ihnen. Und Luca und Toni sind nur zwei Schoßhunde, die ihre Arbeit ausführen. Sie werden den Teufel tun und sich da einmischen.“
Sirius atmete durch und legte sich wieder hin „Pintura... ich liebe dich, aber deine Stärke macht mir Angst.“
„Ich weiß, Sirius. Ich weiß.“ Sie drehte sich und schmiegte sich an ihn. Wenn sie wirklich reingehen würde, so wie sie es geplant hatte, dann würde es entweder gut laufen und sie könnten sie aufhalten... oder es würde alles schief gehen und Pintura wäre in größter Gefahr. Da gab es nur eine Möglichkeit. Sie musste es ausprobieren.

„Du willst was?“ Dover sah sie erschrocken an. Auch Nestor und Vincent hatten die Augen aufgerissen. Pintura winkte ab „Beruhigt euch. Es wird klappen.“
„Du bist doch von allen guten Geistern verlassen.“ sagte Vincent und schüttelte den Kopf.
Pintura runzelte die Stirn „Ich habe keine guten Geister, Vincent.“
„Ja, das glaube ich so langsam auch.“
„Haltet die Klappe jetzt. Ich gehe rein.“ Sie erhob sich und trat aus dem Gebüsch. Dann ging sie den kleinen Pfad herunter. Als Borrows sie entdeckte, sah er sie verwundert an. Pintura trat vor ihn, dann lächelte sie ihn an „Du wirst dir denken können, was ich vorhabe, Borrows. Und du wirst kein Wort sagen, wenn dir dein Leben und das deiner Frau wichtig sind, ist das klar?“
Borrows sah sie ängstlich an und nickte dann. Pintura legte ihm eine Hand auf die Schulter „Guter Junge.“ Dann ging sie an ihm vorbei zur Tür. Sachte öffnete sie sie und trat ein. Der Geruch von Feuer und Schnaps kam ihr entgegen. Langsam ging sie zum Wohnzimmer und entdeckte die Männer an ihrem Tisch. Einer sprang auf „Großer Gott.“
Die Anderen sahen zur Tür und wirkten ebenso erschrocken.
Der alte Jack, der am Kopfende saß, sah sie gefühlslos an „Pintura. Was machst du hier?“
Pintura sah sich um. Wenn jetzt einer auf die Idee kommen würde, sie anzugreifen, dann wäre es mit ihr schnell vorbei. Sie sah in jedes einzelne Gesicht, sah die Angst, aber auch den Willen, sie zu töten. Dann sah die Jack an „Ich habe gehört, ihr haltet hier kleine Sitzungen. Ich würde gerne daran teilnehmen.“
„Vergiss es.“ sagte der Mann, der vorhin aufgesprungen war. Pintura sah zu ihm, doch wurde erneut auf Jack aufmerksam „Pintura... versteh mich nicht falsch, aber du hast in den letzten Jahren nicht gerade deine Loyalität uns und dieser Insel gegenüber bewiesen.“
„Ich habe jahrelang hier gewohnt. Das ist Loyalität genug, oder nicht.“
Jack schnaubte „Ich glaube du verstehst mich nicht richtig. Du hast schließlich meinen Sohn umgebracht. Und Alaricos Vater. Und Jorges Brüder. Beide.“
Pintura schürzte die Lippen „Und glaubt mir, ich würde es wieder tun. Es geht nur darum, dass ihr euch eure Freiheit zurück erobern wollt. Und das will ich auch. Glaubt mir... es wird besser sein, wenn wir uns zusammen tun. Nur dieses eine Mal. Danach könnt ihr gerne weiterhin versuchen, mich zu töten.“
Jack lachte „Hört sie euch an. Versucht sich hier einzumischen.“ Er stand auf und schlug mit der Faust so hart auf den Tisch, dass einige Gläser umfielen. Selbst Pintura zuckte zusammen, so unerwartet und laut war es. Er sah sie wütend an „Wer versichert uns, dass du nicht wieder abhaust? Du warst viel zu lange weg.“
„Ich war auf Reisen.“
„Du lügst.“ schrie Jorge, der von allen die größte Wut auf sie hatte, weil sie ihm damals seine zwei Brüder genommen hat. Pintura sah ihn böse an „Warum sollte ich lügen? Warum sollte ich versuchen, euch zu betrügen? Ihr wisst, ich habe genauso einen Hass auf das Ministerium wie ihr. Ich will einfach nur meine Freiheit zurück, genauso wie ihr. Also lasst mich bei eurem Unternehmen teil haben, oder sagt mir sofort, wenn ihr mich nicht dabei haben wollt. Dann gehe ich nämlich wieder und verschwende nicht meine Zeit mit euch.“
Es herrschte Stille. Jeder sah woanders hin.
„Sie könnte uns nützlich sein.“ sagte Kina, der jüngere der beiden Bloom-Geschwister. Pintura sah ihn an und er lächelte zurück. Sie wusste, wie viel sie ihm in dem Augenblick an Dankbarkeit schuldete, weil er diesen Stein ins Rollen gebracht hat. Aber sie wusste auch, dass er genauso Blutbegierig, wie die anderen ist und dies keinesfalls aus Sympathie getan hat.
Kina sah in die Runde „Bedenkt doch mal. Pintura hat kein Gewissen und hatte nie eines. Sie hat ohne mit der Wimper zu zucken vier unserer Männer umgebracht. Und alle aufeinmal. Sie hatte nicht einmal eine kleine Schnittwunde und die Männer waren zugerichtet, wie nach dem Metzger. Wenn wir sie dabei haben, sind wir garantiert auf der Gewinnerseite.“
Es herrschte wieder Stille. Jack musterte sie. Pintura spürte förmlich, wie es in seinem Gehirn arbeitete. Dann entspannte er sich und lächelte sie einladend an „Setz dich, Pintura. Wir besprechen gerade, wie wir ins Ministerium gelangen.“

„Und?“
Dover sah sie fragend an, genau wie alle anderen auch.
Pintura lehnte sich nach vorne „Sie sind größenwahnsinnig. Sie wollen das Ministerium am helligten Tag überfallen und dort alles abschlachten, was ihnen in die Quere kommt. Sie wollen nicht ihre Freiheit zurück... sie wollen töten. Nur töten! Sie sind so begierig danach, der Zaubererwelt einfach nur zu zeigen, wie gefährlich sie sind. Die machen keine Gefangenen und keine Kompromisse.“
Es herrschte Stille. Jeder musste erst einmal sacken lassen, was Pintura gerade gesagt hatte. Dover biss sich auf die Unterlippe „Habt ihr eine Ahnung, was das bedeutet?“
Sie schaute hoch und blickte in die Runde „Wenn wir sie nicht noch auf Auroris aufhalten, dann wird die Zaubererwelt den größten Schaden erhalten, seit Voldemort.“
Vincent nickte „Wir müssen sie umbringen... alle umbringen.“
Nestor sah ihn stirnrunzelnd an „Mach mal langsam, Vincent. Wir können da nicht einfach reinstürmen und einen nach dem anderen niedermetzeln.“
„Warum nicht?“
Nestor schlug Vincent gegen die Stirn „Streng doch mal dein Gehirn an. Das sind zehn Männer. Das heisst, zwei für jeden. Wäre vielleicht zu schaffen, wären da nicht diese beiden Kleiderschränke.“
Vincent rieb sich die Stirn und sah ihn böse an. Dann schmollte er und blieb ruhig.
Nestor sah Pintura fragend an „Was hast du jetzt vor?“
„Ich werde versuchen, mehr herauszufinden. Wann sie ins Ministerium wollen und mit wievielen Männern. Sobald ich alles herausgefunden habe, versuchen wir mal lieber, uns eine Artillerie anzulegen, ansonsten könnte es ein wenig schwer werden.“
„Wir können die Anderen holen.“ sagte Nestor und sah sie eindringlich an. Pintura überlegte, war von dieser Idee aber nicht sehr begeistert.
„Wenn wir in die Wälder gehen, um sie zu holen, bringen sie uns um.“
„Quatsch. Sie stehen auf unserer Seite.“
„Ja, standen sie. Bis wir uns dazu entschlossen hatten, dem Wald den Rücken zu kehren.“
Nestor sah sie eindringlich an „Das ist eine gute Idee, Pintura. Und das weisst du. Klar sind die ein bisschen sauer, weil wir sie alleine gelassen haben. Aber du kennst doch Rico. Er wird uns helfen.“
Pintura überlegte. Dann nickte sie „Ein Versuch ist es Wert.“
Sie stand auf „Lasst mich nur kurz ein paar Sachen holen.“
Sie ging hoch. Sirius folgte ihr. Oben angekommen stellte er sich vor sie „Pintura? Klärst du mich auf?“


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