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Requiem for a Dream - Wie in alten Zeiten

von Rebellion

„Wir brauchen mehr Bier.“ Pintura schloss ihr rechtes Auge und schaute mit dem linken in ihren leeren Becher, was unnütz war, weil sie auf dem rechten Auge ja so oder so blind war. Sie sah hoch. Nestor nickte zustimmend. Er wurde ruhig, wenn er betrunken war. Dover fing an mit sich selber zu reden. Sirius war der Einzige, der sich im Griff hatte, weil er es bevorzugte, sich heute Abend nicht zu betrinken. Pintura sah zu Vincent. Dieser hatte den Kopf auf den Tisch gelegt und schnarchte. Pintura nahm ihren Becher und klopfte ihm damit auf den Kopf „Ey... EY VINCENT!“ Dieser schreckte hoch und hatte eine der Spielkarten an der Stirn kleben „Was? Was ist denn?“
Sie stellte den Becher vor ihn „Hol ne neue Runde Bier.“ Vincent richtete sich auf „Hol dir dein scheiß Bier doch selber.“ Er warf den Becher in ihre Richtung. Pintura hob die Arme und er prallte ab. Dann fing sie an zu lachen „Hör auf, dich wie ein kleines Kind zu benehmen, Vincent.“
Pintura stand auf und ging zur Theke. Auf halbem Wege, kam ein Mann von der Seite und drückte sie gegen die Wand. Er hielt sie am Hals fest und drückte ihren Kopf nach oben. Die Gruppe war sofort aufgeschreckt. In Sirius stieg die Panik. Wer war dieser Kerl? Was wollte er?
Der Mann sah ziemlich herunter gekommen aus. Verdreckt, mit fettigen Haaren und einem Dreitagebart. Er kam Pintura näher „Sieh an. Unsere Hexe ist wieder im Dorf.“
Pintura sah ihn hasserfüllt an „Wenn du mich nicht sofort loslässt, reiße ich dir das andere Auge auch noch raus.“
„Lass sie los, Balian.“ sagte Nestor. Der Mann drehte sich um und Sirius sah seine Augenklappe auf dem anderen Auge. Er lächelte „Oh, wieso sollte ich das tun?“
Pintura holte aus und boxte ihm in den Magen. Balian ließ los und stolperte nach hinten „Du verdammtes Miststück.“
Pintura lief auf ihn zu und hob das Bein. Ihr Knie traf sein Gesicht. Balian flog nach hinten auf den Boden. Pintura trat ihm noch einmal in die Seite „Deswegen solltest du loslassen, du Penner.“
Balian rührte sich nicht mehr. Er blutete aus der Nase, doch er atmete noch. Pintura strich sich über ihren Hals. Sie drehte sich zu der Gruppe „Lasst uns abhauen.“
Die Vier taten, was ihnen gesagt wurde und alle verließen unter den hasserfüllten Blicken der restlichen Gäste die Kneipe. Als sie draußen war, ging Sirius zu Pintura. Diese hielt sich immernoch den Hals „Ist alles okay?“ Pintura nickte „Ja. Ist schon in Ordnung.“ Sie drehte sich zu den Anderen „Wir treffen uns morgen Abend genau hier. Und dann werden wir dem alten Mister Borrows mal einen Besuch abstatten.“

Nestor holte aus und trat die Tür ein. Dover und Pintura gingen vorne weg in das Haus. Sirius hatte das Gefühl, die Beiden wussten genau, wo sie hinwollten. Und das wussten sie auch. Dover öffnete eine Tür und Pintura trat als Erste rein. Ein Mann und eine Frau saßen an einem Tisch und beide starrten sie erschrocken an. Hinter ihnen traten die Anderen in den Raum. Vincent schnappte sich die Frau und hielt sie fest. Sie fing an zu schreien. Vincent war genervt „Hör auf zu schreien. Ich tu dir nichts.“ Nestor ging zu dem Mann und drehte ihm die Arme nach hinten, während dieser noch auf dem Stuhl saß. Er windete sich vor Schmerzen und erst als Nestor den Griff lockerte, wurde auch der Mann leiser. Pintura und Dover gingen auf ihn zu. Pintura stützte ihre Hände auf den Tisch und lehnte sich nach vorne „Mister Borrows. Ich freue mich, sie wieder zu sehen.“
Der Mann sah sie hasserfüllt an „Ich werde ihnen nichts sagen.“
Pintura riss eine Augenbraue hoch und fing an zu lächeln „Oh, Mister Borrows. Ich habe nie etwas davon gesagt, dass sie mir was erzählen sollen. Aber wenn sie schon so auf mich zukommen... sollten sie reden.“
„Vergiss es, Hexe. Ich habe einen Eid geschworen und diesen werde ich nicht brechen.“
Pintura lehnte sich zurück und winkte Dover zu. Pintura stellte sich neben Sirius und lehnte sich an die Wand. Sirius beugte sich zu ihr „Was passiert jetzt?“
Pintura lächelte und sah Dover an „Abwarten, Sirius. Abwarten.“
Dover schob den Tisch beiseite und nahm sich einen Stuhl. Den stellte sie vor den Mann und setzte sich drauf. Dann sah sie den Mann an... und machte nichts. Sie sah ihn einfach nur an.
Sirius beugte sich vor, doch Pintura hob die Hand und bedeutete ihm so, still zu sein.
Der Mann sah Dover an „Ich sage nichts. Wirklich. Ich halte still.“ Diese sagte nichts. Sie starrte ihn einfach nur weiter an. Der Mann wurde sichtlich nervös.
Pintura beugte sich zu Sirius und flüsterte „Dovers Blick hält niemand lange stand. Da hat bis jetzt schon jeder geredet.“ Sirius nickte und wartete ab. Der Mann redete sich immer weiter in Rage. Und Dover kam seinem Gesicht immer näher. Und als sich die Nasenspitzen fast berührten und der Mann nur noch die schwarz umrandeten Augen Dovers wie ein bedrohliches Loch vor ihm sah, schloss er die Augen „Okay, schon gut.“ Sirius war überwältigt. Wie konnte so eine kleine, zierliche Person nur so etwas vollbringen? Er musste mit Pintura sprechen.
Dover lehnte sich zurück „Nun, Mister Borrows. Erzählen sie uns von ihren kleinen Versammlungen.“
„Ich weiß nicht sehr viel. Sie nehmen mich nicht auf. Ich muss immer nur Wache stehen. Ich weiß nur, dass sie einen Anschlag auf das Ministerium planen. Sie wollen sich ihre Freiheit zurück erobern. Wann das passieren wird, weiß ich nicht. Aber es sind so gut wie alle Männer dieses Dorfes daran beteiligt.“
„Wo treffen sie sich immer?“
Der Mann atmete durch, aber allein die Erinnerungen an Dovers Augen ließen ihn zusammen fahren „Beim alten Jack in der Hütte. Jeden Mittwochabend.“
Dover lächelte „Ich danke ihnen, Mister Borrows.“ Sie stand auf und verließ zusammen mit Pintura und Sirius den Raum. Nestor und Vincent ließen die verschreckten Eheleute los und folgten ihnen. Als alle draußen standen, atmete Dover durch und fing an zu lachen „Das hat Spaß gemacht.“
Nestor klopfte ihr auf die Schulter „Du schaffst es auch immer wieder.“
Pintura überlegte „Wir treffen uns am Mittwoch bei mir. Und dann werden wir das ganze beobachten.“
Sie verabschiedeten sich. Sirius und Pintura gingen zurück in ihr Haus. Sirius setzte sich auf das Sofa und sah sie eindringlich an „Pintura, ich bin jetzt vier Jahre mit dir zusammen. Würdest du mich bitte endlich mal über deine ganze Vergangenheit aufklären.“
Pintura setzte sich zu ihm und nickte langsam „Okay.“


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