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Requiem for a Dream - Ãœbung

von Rebellion

Pintura und Sirius gingen aus der Tür. Sena winkte ihnen hinterher und man sah, dass sie traurig war. Pintura sah sich nur noch kurz um. Dann ging sie weiter. Sirius wusste, warum sie das tat. Wenn sie sich zu lange damit aufhielt, dann würde sie die ganze Zeit mit den Gedanken bei Sena sein und das wäre nicht gut... nicht in so einer Situation. Er wusste, dass sie Angst hatte, dass sie sich Gedanken machte. Aber er wusste auch, dass sie sehr professionell war. Sie würde das alles abschalten, sobald sie auf Auroris waren. Sie würde sich nur noch auf ihren Auftrag konzentrieren.
Wie er schon vermutet hatte, war in Pintura erneut die Kriegerin erwacht. Sie hatte sich ihr Schwert angelegt. Und sie trug ihre Stiefel und ihren schwarzen Ledermantel. Sirius befürchtete, sie würde sich in dieser Rolle verlieren, aber er hatte die gute Hoffnung, dass es nicht so sein würde. Dass sie sich besinnen würde, an ihre Tochter und an ihn denkt und wieder zurück finden würde.
Als sie auf Auroris ankamen, pfiff Pintura und es dauerte nicht lange, da kamen auch schon zwei Pferde angetrabt. Sirius hatte das Gefühl, dass Pinturas Hengst immernoch so stark und majestätisch wirkte, wie er ihn in Erinnerung hatte. Es schien so, dass er kaum gealtert wäre. Pintura saß auf und Sirius setzte sich auf das andere Pferd. Und da war sie wieder. Die Kriegerin. Ohne auf ihn zu achten, gab sie ihrem Pferd die Sporen und preschte los. Sirius war ein wenig verbittert, aber was hatte er erwartet? Auf Auroris durfte man keine Gefühle zeigen.
In ihrem Haus angekommen, ließ er sich auf dem Sofa nieder. Pintura legte ihre Waffen und ihren Mantel ab. Mühsam zog sie sich die Stiefel aus und verschwand dann in der Küche. Sirius wartete und machte sich Sorgen. Würde sie wieder die Einsamkeit wählen? Er bekam eine Antwort, jedoch eine andere, wie er erwartet hatte.
Pintura kam zurück in das Wohnzimmer. In ihrer linken Hand waren zwei Gläser und in ihrer rechten Hand hielt sie eine Flasche. Sirius konnte nicht erkennen, was es war, doch er konnte es sich denken. Pintura trank viel zu gerne Whisky. Sie lächelte und hob die Hände „Jetzt trinken wir uns erstmal einen.“
„Bitte?“
Sie stellte die Gläser und die Flasche ab und setzte sich neben ihn „Komm schon, Sirius. Wir haben uns seit Monaten nicht mehr richtig betrunken, weil wir immer auf Sena achten mussten. Lass uns richtig viel trinken und die ganze Nacht wilden, hemmungslosen Sex haben.“
Sirius riss die Augen auf „Schütt ein.“
Pintura lachte und zwinkerte ihm zu „Braver Junge.“ Dann machte sie die Gläser voll.

Pintura warf noch mehr Holz in den Kamin. Mittlerweile hatten sie so viel Holz verbrannt, dass die Hitze sich fast ins Unerträgliche steigerte. Doch die Beiden warfen immer mehr Holz ein. Der Whisky tat seinen Rest und beide waren so betrunken, dass sie im Wohnzimmer rumtorkelten, sich ab und zu küssten, aber im Endeffekt nicht mehr Herr ihrer Sinne waren.
Pintura stellte ihr Glas ab und lächelte ihn verführerisch an „Mir ist sooo warm.“ Dann zog sie ihr Oberteil aus. Sie stand in BH und Hose vor ihm. Er sah sie erstaunt von oben bis unten an. Ja, sie war eine Schönheit. Sie war dünn und ihre Beckenknochen zeichneten sich ab. Ihr Bauch war flach, aber Sirius sah die Muskeln. Ihre Brüste waren gut geformt und eigentlich zu groß für ihren Körperbau. Und ihre Oberarme waren schmal, nur die Muskeln, die sie sich mit den Jahren angeeignet hatte, zeichneten sich sanft dort ab. Sie war einfach perfekt. Nicht zu viel oder zu wenig. Einfach perfekt. Er fing zufrieden an zu lächeln „Ist dir vielleicht immer noch warm?“
Pintura ging auf ihn zu, sichtlich damit beschäftigt, ihre Schritte zu kontrollieren. Als sie vor ihm stand, fuhr ihre Hand unter sein Shirt „Und dir? Ist dir warm?“
Sirius lächelte sie böse an „Hexe.“
Sie nickte „Jaaaaa.“
Sirius riss sie rum und die Beiden fielen aufs Sofa. Sirius strich ihr zärtlich die Haare aus dem Gesicht. Er wurde nachdenklich „Was ist, wenn wir das hier nicht überleben?“
Pintura atmete durch und fing sanft an zu lächeln „Dann bin ich froh, die letzten Jahre meines Lebens mit dir verbracht zu haben.“
Sirius küsste sie und er hatte wie immer das Gefühl von Sicherheit, von Geborgenheit und das unendliche Verlangen, mit Pintura den Rest seines Lebens zu verbringen. Und er war sich sicher, wenn sie das hier überleben würden, dann gäbe es keine Zweifel mehr. Dann würden die Beiden für immer zusammen bleiben.

Pintura öffnete die Augen... und schloss sie sofort wieder. Das helle Licht ließ ihre Kopfschmerzen, die sie auch vorher schon gespürt hatte, noch steigen. Grummelnd drehte sie sich um. Was zur Hölle lag da auf ihrem Gesicht? Müde tastete sie danach... und hatte Sirius Arm in der Hand. Sie stieß ihn weg und drehte sich auf die Seite. Sirius jedoch legte den Arm im Schlaf wieder auf sie. Pintura verdrehte die Augen und richtete sich auf. Sie stieß ihm in die Seite „Verdammt, Sirius. Behalt deinen Arm bei dir. Ich will pennen.“
Sirius grummelte nur. Pintura verzog den Mund und legte sich wieder hin. Moment mal? Wo waren sie? Nur langsam kamen die Erinnerungen wieder.
Auroris. Feuer. Whisky.
Sie schaute sich um.
Wohnzimmer.
Autsch! Ihr Kopf brachte sie noch um. Sie setzte sich hin und bemerkte, dass sie nackt war. Sie sah zu Sirius. Er hatte ebenfalls keine Sachen an. Genervt stieß sie ihm ein paar Mal in die Seite, bis er die Augen aufschlug „Was?... Was ist denn?“
Sie sah ihn aus kleinen Augen an „Hatten wir gestern wilden, hemmungslosen Sex, so wie es geplant war?“
„Keine Ahnung.“ antwortete Sirius genervt und im Halbschlaf. Er schloss wieder die Augen und drehte den Kopf auf die andere Seite.
Pintura runzelte die Stirn und nickte „Toll.“
Sie stand auf und zog sich an. Dann schlug sie Sirius auf den Rücken. Dieser schreckte hoch „Was ist denn los?“
„Steh auf, verdammt. Wenn ich nicht schlafen kannst, sollst du es auch nicht können.“
Sirius legte sich wieder hin „Lass mich in Ruhe.“
Pintura schnaubte „Idiot.“ und ging dann in die Küche. Als erstes brauchte sie einen Kaffee. Nur schwer schaffte sie es, sich einen zu kochen. Sie schüttete doch eine zweite Tasse voll und ging dann wieder ins Wohnzimmer. Beide Tassen stellte sie auf den Tisch und setzte sich zu Sirius. Zärtlich strich sie ihm über den Rücken, was er mit einem Grummeln erwiderte. Sie lachte böse, dann holte sie aus und schlug ihre flache Hand auf seinen Rücken. Sirius schreckte erneut hoch und setzte sich hin. Böse sah er sie an „Was willst du denn von mir?“
„Ich hab Kaffe, also steh verdammt nochmal auf.“
Sirius fluchte und richtete sich richtig auf. Müde lehnte er sich mit dem Rücken an die Sofalehne und fuhr mit beiden Händen durch seine Haare „Warum lässt du mich nicht schlafen?“
„Weil ich keine Lust hatte, alleine wach zu sein.“
„Schön... sehr schön.“
Sie lächelte ihn an „Ich weiß, dass ich schön bin. Das musst du mir nicht sagen.“
Sirius schnaubte. Dann fing er langsam an zu lächeln „Komm her, du Hexe.“
Sie rückte weiter nach hinten und lehnte sich an ihn. Sirius schloss die Arme um sie.
Lange saßen die Beiden da, tranken einfach nur ihren Kaffe und lagen sich in den Armen.
Pintura hätte ewig so weiter machen können. Doch sie wusste, warum sie hier waren. Sie erhob sich „Komm mit.“ Sirius zog sich an und folgte ihr. Er fragte sich, was sie wollte. Sie gingen in den zweiten Stock des Hauses. Auf dem Flur war nur eine einzige Tür. Pintura öffnete sie und trat ein. Sirius betrat hinter ihr den Raum... und stockte. So viele Waffen auf einem Haufen hatte er noch nie gesehen. Pintura hob die Hand „Such dir eine aus.“
Sirius stockte „Ich hab meinen Zauberstab. Das reicht mir.“
„Auf dieser Insel sind deine Zauber nichts wert.“
Sirius überlegte „Okay... dann irgendwas, was leicht zu lernen ist.“
Pintura holte einen Bogen und eine Tasche mit Pfeilen „Komm mit raus. Das lernt man schnell.“
Die Beiden gingen raus. Und obwohl die Wolkendecke wie immer bedrohlich über der Insel schwebte, war es warm. Pintura gab ihm den Bogen und die Pfeile und ging ein paar Meter weg „Und jetzt ziel auf mich?“
„Wie bitte?“
„Du wirst nicht treffen. Also mach es.“
Zögernd nahm Sirius einen Pfeil und spannte ihn. Und obwohl ihm irgendwas sagte, er sollte es nicht tun, zielte er genau auf Pintura. Diese hatte die Arme gekreuzt und wartete ungeduldig. Sirius ließ den Pfeil los. Dieser flog bedrohlich genau auf Pintura zu. Warum nur ging sie nicht aus dem Weg ? Dann sah Sirius warum. Der Pfeil machte im letzten Moment einen kleinen, kaum sehbaren Schlenker und bohrte sich neben sie in den Boden. Pintura sah den Pfeil an, dann lächelte sie zu Sirius „Du musst die Windverhältnisse beachten. Der Wind kommt von Norden, also musst du leicht dagegen steuern.“
„Würdest du es mir zeigen?“
Pintura lief wieder zu ihm und nahm sich den Bogen und den Pfeil. Sie spannte den Pfeil und zielte auf einen Baum. Dann ließ sie los und der Pfeil traf mit tödlicher Sicherheit den Baum. Sie gab den Bogen Sirius „Versuchs so lange, bis du es einigermaßen kannst. Ich werde mich nochmal hinlegen.“
Er sah sie entgeistert an „Wie bitte? Mich machst du wach, weil du nicht pennen kannst und jetzt schläfst du, während ich wie ein Doofer hier mit Pfeilen rumfeuere?“
Sie lächelte ihn an „Da gibt es einen Unterschied. ICH kann mit Pfeil und Bogen umgehen... genauso gut wie mit Schwert, Morgenstern und all den anderen Sachen, die ich oben habe. Und du hast nur deinen kleinen Zauberstab. Und jetzt mach weiter.“ Sie drehte sich um und ging. Sirius war so böse, dass er auf sie zielte und schoss. Der Pfeil verfehlte sie um ein paar Meter und schoss an ihr vorbei in den Boden. Pintura drehte sich nicht um und ging weiter. Aber sie hob die Hand und deutete ihren Zeigefinger nach oben „Die Windrichtung, mein Freund. Denk an die Windrichtung.“
Sirius wurde noch böser. Er fluchte innerlich und riss sich zusammen, um nicht laut zu schreien. Dann drehte er sich um und fing wieder an mit den Pfeilen zu schießen.

Als Pintura die Augen aufschlug, saß Sirius vor ihr. Er war vollkommen genervt, das sah sie sofort. Angespannt wippte er mit dem Bein. Pintura runzelte die Stirn „Was ist denn mit dir los?“
„Ich habe alles versucht. Ich treffe nicht. Die Pfeile flogen überall hin, nur nicht auf diesen verdammten Baum zu.“
Pintura lächelte „Okay... bleib bei deinem Zauberstab.“
Sirius riss die Augen auf „Oh danke... danke, Frau General.“
Pintura fing an zu lachen, während Sirius sich weiter aufregte „Was zur Hölle gibt es da zu lachen?“
Lachend schmiss Pintura sich auf den Rücken und hielt sich den Bauch. Sie lachte so laut, dass Sirius die Befürchtung hatte, sie würde ersticken. Er war zwar noch böse, aber sah sie mehr fragend an „Was hast du?“
Pintura holte Luft und strich sich eine Träne aus dem Gesicht. Sie richtete sich mühsam auf, unterdrückte ihren Reiz zum lachen und sah ihn an „Du bist ein Revolverheld... nur ohne Knarre.“
Sirius´ Laune wurde mies. Er verzog den Mund und drehte ihr den Rücken zu „Na vielen Dank.“ Pintura richtete sich auf und umarmte ihn von hinten „Och, komm schon. Sei halt nicht böse.“
„Bin ich aber.“
„Bist du nicht.“
„Doch.“
„Neiiiin.“
Er sah sie über die Schulter an und runzelte die Stirn. Dann drehte er sich wieder nach vorne „Okay, vielleicht doch nicht.“
„Sag ich doch.“ Sie schloss die Arme um ihn und gab ihm von hinten einen Kuss auf die Backe „So... wir werden uns noch einen schönen Tag hier machen. Und heute Abend werden wir anfangen, okay?“
„Okay.“


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis