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Requiem for a Dream - Rückfall

von Rebellion

Zu Hause angekommen glaubte er nicht, was für ein Bild sich ihm bot. Pintura muss wohl direkt, nachdem sie aus dem Kamin gestiegen war, zusammen gebrochen sein. Denn nun kniete sie auf dem Boden, zusammen gekrümmt mit den Händen vorm Gesicht und weinte bitterlich. Sena stand hilflos daneben und sprach auf Pintura ein, dass sie aufhören soll, zu weinen.
Sirius hockte sich sofort neben sie und strich ihr panisch die Haare aus dem Gesicht „Pintura. Was ist los?“ Pintura reagierte nicht. Sie schluchzte und weinte immer weiter und Sena war total verschreckt und stand stumm daneben, die aufgerissenen Augen auf ihre Mutter gerichtet. Sirius sah sie an „Sena, geh hoch in dein Zimmer. Ich kümmere mich um deine Mutter. Ihr wird es gleich besser gehen. Versprochen.“ Sena nickte nicht einmal. Verschreckt rannte sie weg. Sirius widmete sich wieder Pintura. Diese hörte nicht auf zu weinen. Er richtete sie auf und sah ihr ins Gesicht. Sie hatte ihre Augen geschlossen und weinte immer weiter. Sirius nahm ihren Kopf zwischen seine Hände „Pintura, mein Engel. Sag mir was los ist.“
Pintura wurde ruhiger, schluchzte jedoch immernoch. Sie öffnete müde die Augen und sah Sirius an „Es hört nicht auf. Es wird nie enden.“ Dann verzog sie wieder ihren Mund und fing wieder an lauter zu weinen.
Sirius atmete durch. Sie tat ihm so Leid. Er konnte nichts sagen, was sie beruhigen könnte. Also nahm er sie einfach nur in den Arm, strich ihr über den Kopf und gab ihr ab und zu einen Kuss auf ihren Scheitel „Ist gut, mein Engel. Ich bin bei dir.“
Er konnte nicht einschätzen, wie lange sie da saßen, aber irgendwann hatte Pintura sich beruhigt. Sie war zusammen gesackt und lag nun halb auf dem Boden, während Sirius sie fest hielt. Irgendwann traute er sich wieder was zu sagen „Geht es besser?“
Pintura nickte nur. Sie kam ihm in dem Moment wie ein kleines Kind vor, was Schutz suchte. Langsam hob sie den Kopf und sah ihn an. Er strich ihr über die Wange „Komm. Wir gehen ins Wohnzimmer.“ Sie sagte nichts mehr, sondern erhob sich schwermütig. Sirius half ihr auf, so weit wie sie es zuließ. So war sie. Nach außen hin hart und beständig, doch zu stolz um zu zeigen, dass sie verletzbar ist. Sie hatte ihre Schwächeanfälle, aber danach legte sie wieder ihre Fassade an, die undurchdringlich war.
Niedergeschlagen setzte sie sich mit Sirius aufs Sofa, als Sena ängstlich um die Ecke schaute „Mama? Geht’s dir wieder gut?“
Pintura durchlief ein Schauer. Wie konnte sie das Sena nur sehen lassen? Sie streckte die Hand aus „Komm her, Kleine.“
Sena zögerte, doch dann lief sie auf Pintura zu und fiel ihr um den Hals. Unbeholfen kletterte sie aufs Sofa und hockte sich neben Pintura. Diese strich ihr durchs Haar „Mama geht’s gut. Ich war nur traurig, okay?“
„Bist du immernoch traurig?“
„Nein... jetzt bin ich wieder fröhlich, okay?“
„Okay.“
„Gut, meine Süße. Tu mir den Gefallen und mach dich fürs Bett fertig, ja? Sirius wird gleich hochkommen und dich ins Bett bringen, ja?“
Sena nickte nur. Dann drückte sie ihrer Mutter noch einen Kuss auf die Wange und rannte nach oben. Pintura ließ sich völlig geschafft nach hinten fallen und strich sich mit beiden Händen die Haare aus dem Gesicht. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Sirius legte ihr eine Hand auf ihren Schenkel „Geht es dir wirklich gut?“
Pintura ließ die Augen geschlossen „Nein... aber besser, als vorhin.“
„Okay.“ Eine kurze Pause entstand. Dann stand Sirius auf „Ich werde Sena eben ins Bett bringen. Dann komme ich wieder, okay?“
Pintura nickte nur, weiterhin mit geschlossenen Augen und den Händen hinterm Kopf. Sirius ging nach oben und Sena saß schon auf ihrem Bett. Er lächelte sie warm an „So, meine Kleine. Zeit für dich ins Bett zu gehen.“
„Muss ich wirklich schon?“
„Leider ja.“
Sena legte sich hin und ließ sich von Sirius zudecken. Sie sah ihn ängstlich an „Ist mit Mama wirklich alles in Ordnung?“
„Ja. Mach dir keine Gedanken darüber. Deiner Mutter geht es gut.“
Sena nickte. Dann beugte Sirius sich zu ihr runter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn „Und nun schlaf schön, meine Kleine.“
Sena nickte erneut und drehte sich dann um. Sirius stand auf und ging zur Tür. Er machte das Licht aus. Kurz bevor er rausgehen wollte, hörte er Sena nochmal „Sirius?“
Er drehte sich um „Ja?“
„Ich hab dich lieb.“
Sirius lächelte. Ihm wurde warm ums Herz. Dann sagte er „Ich dich auch. Und nun schlaf ein.“ Er schloss die Tür.
Als er wieder ins Wohnzimmer kam, saß Pintura mit angewinkelten Beinen auf dem Sofa und starrte nach vorne. Er setzte sich neben sie und legte den Arm um ihre Schultern „So, mein Engel. Jetzt bin ich bei dir.“ Pintura sah ihn an. Sie fing dankbar an zu lächeln und schmiegte sich dann an seine Schultern. Sirius hielt sie einfach nur fest. Das war das Beste, was er jetzt machen konnte. Pintura atmete schwermütig. Ab und zu wischte sie sich noch eine einzelne Träne aus dem Gesicht. Ansonsten blieb sie erstaunlich ruhig. Sirius wusste nicht, ob er sie jetzt fragen sollte. Aber er musste es unbedingt wissen. Während er sie weiter sanft über ihre Schulter streichelte, traute er sich.
„Wirst du nach Auroris gehen?“
Pintura erhob sich, verwundert, dass er es fragte. Dann resignierte sie und schaute weg „Ich weiß es nicht.“ Sie legte sich wieder hin, mit dem Kopf auf seinen Schenkel. Leise fing sie an zu sprechen „Ich weiß es nicht. Aber... eigentlich habe ich die Pflicht. Wenn Fudge sagt, ich wäre die Beste dafür, dann wird das stimmen. Ich kenne Auroris und seine Bewohner in- und auswendig. Kein Anderer würde so viel Erfolg haben wie ich. Aber ich habe Angst... diesmal kann es nicht so gut ausgehen.“ Sie richtete sich auf. Sirius sah die Panik in ihren Augen. Flehend sah sie ihm tief in die Augen „Aber... wenn wir nicht kämpfen, wir unsere Welt untergehen. Wir sind die Besten, Sirius. Für diesen Job gibt es keine besseren, als uns Beiden.“
Sirius holte Luft. Es war wahr, was sie sagte, aber er hatte sich so an diese heile Welt gewöhnt. Er zögerte. Was sollte er nur tun? Er sah sie an... und beim Anblick ihres Gesichtsausdruckes fasste er einen Entschluss „Wenn du kämpfen willst, dann komme ich mit. Mir wäre es lieber, wir würden es nicht tun. Aber wenn du willst... dann steh ich neben dir.“
Pintura fing an zu lächeln und nickte „Ja. Wir Beiden werden nebeneinander stehen... und wir werden es überleben.“
Sirius lächelte sie an und er wusste, dass in seinem Lächeln auch Traurigkeit steckte. Dann legte Pintura sich wieder hin. Sirius strich ihr weiter über die Schulter. Er resignierte. Seine Welt würde untergehen, wenn er es nicht schaffte, dies zu verhindern. Aber er war sich sicher... mit Pintura an seiner Seite würden die Beiden wie ein Wirbelsturm über Auroris herfegen und alles vernichten, was ihre Welt bedrohte. Mit dem Gedanken wurde er müde. Langsam schlossen sich seine Augen und das Letzte, was er hörte, war Pinturas regelmäßiger Atem.

Als er seine Augen wieder aufschlug, war Pintura nicht mehr da. Er hörte ein Geräusch, konnte es aber nicht einordnen. Es hatte einen regelmäßigen Rhythmus, aber er wusste partout nicht, was es war. Langsam erhob er sich und streckte sich, um die Müdigkeit aus seinem Leib zu kriegen. Dann folgte er dem Geräusch. Im zweiten Stock seines Hauses fand er den Ursprung. Als er die Tür zu einem leer stehenden Zimmer öffnete, sah er Pintura. Ihr Schwert lag auf ihren Schenkeln und sie glitt mit einem Schleifstein darüber. Immer und immer wieder. Sirius wusste genau, was sie tat, aber so richtig, konnte er es nicht glauben. Langsam ging er auf sie zu „Pintrua? Was machst du da?“
Pintura schliff weiter und war schon ein wenig außer Atem. Sie blickte ihn nicht einmal an „Es ist lange nicht benutzt worden.“
Er hockte sich vor sie, doch sie hörte nicht auf.
„Pintura... wir haben Zeit. Du kannst das auch morgen machen.“
„Nein. Ich muss es jetzt machen.“
Sanft legte er seine Hand auf ihre Schulter „Pintura.“ Sie schreckte hoch und sah ihn erschrocken an. Der Schleifstein ruhte in ihrer Hand. Diese zitterte. Sirius nahm ihr vorsichtig den Stein aus der Hand und legte ihn auf den Boden. Dann nahm er das Schwert und legte es daneben. Er drehte sich wieder zu ihr und nahm ihre Hände. Tief sah er ihr in die Augen „Pintura... wir haben genug Zeit.“
Sie sah ihn immernoch geschockt an „Was machen wir mit Sena?“
Sirius atmete durch und überlegte. Dann sah er sie hoffnungsvoll an „Wir bringen sie zu Molly. Oder zu Fred und George. Die Drei mögen sich doch so.“
Pintura nickte. Dann stand sie auf „Okay... wir haben Zeit.“ Sirius richtete sich auf und stand vor ihr „Genau... wir haben Zeit.“
Pintura schüttelte den Kopf „Nein... eigentlich haben wir keine Zeit.“
„Was meinst du damit?“
Sie sah ihn entschlossen an „Morgen Mittag werden wir bereits in Auroris sein.“
Sirius resignierte. Er konnte sie nicht davon abbringen, also schloss er sich an „Okay. Wenn du das willst, werden wir morgen abreisen.“
Sie nahm seine Hände in ihre und überwand sich, hoch zu schauen. Doch dann tat sie es. Sirius erwiderte ihren Blick. Pintura lächelte leicht „Ich liebe dich, weisst du das?“
Sirius nickte „Ja, das weiß ich. Und ich liebe dich auch.“


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Schon als mir zum ersten Mal klar wurde, dass Bücher von Menschen geschrieben werden und nicht einfach so auf Bäumen wachsen, stand für mich fest, dass ich genau das machen wollte.
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