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Requiem for a Dream - Ein Auftrag

von Rebellion

Pintura schloss die Tür auf. Lange war es her, seit sie sich frei über die Straße bewegen konnte. Sie genoss es. Sie konnte überall hin. Hier und da ernteten sie und Sirius zwar noch misstrauische Blicke, aber die Meisten hatten es akzeptiert, dass die Beiden keine Mörder waren. Pintura konnte sich jedoch nicht so gut einleben, wie Sirius. Im Gegensatz zu ihm hatte sie jahrelang die Einsamkeit vorgezogen und nicht die Nähe der Freunde gesucht. Sie hatte immernoch Probleme damit, sich dem neuen Leben anzupassen.
Sirius und sie blieben am Grimmauldplatz wohnen. Das Haus wurde schön hergerichtet und sie hatten, zusammen mit Pinturas Tochter Sena, ein schönes Leben dort. Harry war in seinem letzten Jahr auf Hogwarts. Danach würde er eine Ausbildung als Auror im Ministerium anfangen. Sena würde nächstes Jahr eingeschult werden und Sirius war richtig aufgeblüht, seit er frei war. Nur Pintura hatte mit sich zu kämpfen. Zu oft zog sie sich noch alleine zurück. Oft lag sie einfach nur auf dem Bett und starrte die Decke an, wie sie es so oft auf Auroris getan hatte. Ihr Haus stand immernoch. Und ihre Sachen waren immernoch da. Jedoch war sie nie dahin zurück gekehrt. Sie wusste nicht, wie es mittlerweile dort war. Nachdem sie Marian getötet hatte, war wohl die größte Last von diesem Ort gefallen. Aber Auroris war immernoch eine Insel, auf denen Verbrecher und Mörder Zuflucht fanden. Um so vieles besser, kann es dort nicht sein, dachte sie sich immer wieder.
Und sie rief sich immer wieder ins Gedächtnis, dass sie keine Kämpferin mehr war. Sie hatte Sirius und sie hatte ihre kleine Tochter. Sie brauchte nicht mehr zu kämpfen. Selbst wenn immernoch Todesser aktiv waren und der dunkle Lord wohl nie besiegt werden würde... sie hatte ihren Teil zum Frieden dazu getan. Kämpfen brauchte sie nicht mehr.
Dachte sie jedenfalls. Bis zu diesem einen Tag...

Pintura saß mit Sirius vor dem Fernseher, als eine Eule durchs Fenster geflogen kam und einen Brief auf ihren Schoß fallen ließ. Skeptisch öffnete Pintura ihn, während Sirius neugierig herüber schielte. Sie fing an zu lesen und ihre Miene bekam bei jedem Satz einen erschrockeneren Ausdruck. Sirius sah sie fragend an „Was ist denn los?“
Langsam fing sie an zu lesen.

„An Miss Belleza
Es geht um eine Angelegenheit, die größte Wichtigkeit genießt.
Ich möchte sie bitten, sich sofort im Ministerium für Zauberei einzufinden.
Ihre Anwesenheit bei diesem Fall ist unumgänglich.
Bitte nehmen sie diesen Brief so ernst, wie sie nur können und kommen sie sofort.
Cornelius Fudge, Minister für Zauberei.“


Sirius sah sie überrascht an „Was hat das zu bedeuten?“
„Ich habe keine Ahnung. Aber es hört sich dringend an. Wir sollten vielleicht los.“
„Wir?“
„Ja glaubst du, ich fahr alleine? Du kommst ja wohl mit.“
Sirius verdrehte die Augen „Und gerade war es so schön.“
Pintura legte ihm eine Hand auf den Arm „Tut mir Leid.“
Sirius legte seine Hand auf ihre „Ist schon gut. Kannst du ja nichts für.“
Sie stand auf und er folgte er. Pintura war mies drauf. Sie und Sirius hatten nach Erhalt ihrer Freiheit als Auroren beim Ministerium angefangen. Da sie Beide nie etwas anderes gelernt hatten, als das kämpfen, schien das für sie die beste Möglichkeit. Und nun hatten sie seit langer Zeit Urlaub und wurden dann auch noch so unfein unterbrochen.
Pintura schrie nach Sena, die auch schon die Treppen runter gerannt kam. Die Kleine war jetzt zehn Jahre alt, aber Pintura merkte, dass sie ein schlaues Mädchen war. Sie beugte sich zu ihr runter „Pass auf, Sena. Wir müssen einen kleinen Ausflug zum Ministerium machen.“
„Jaaaaa.“ Die Kleine freute sich. Ins Ministerium ging sie immer gerne, weil es da so viel zu entdecken gab. Pintura strich ihr über den Kopf „Na dann mal los.“ Sie stieg in den Kamin. Dann sah sie Sirius an „Schick sie mir sofort hinterher.“
„Ja.“
Pintura verschwand. Dann stieg Sena in den Kamin und tat das gleiche, wie ihre Mutter getan hatte. Als letztes folgte Sirius. Als er aus dem Portal stieg, sah er Pintura mit Sena an der Hand. Sein Herz machte einen kleinen Sprung. Er wunderte sich immer wieder, dass er noch genauso verliebt war, wie am ersten Tag. In Pintura hatte er einfach sein Gegenüber gefunden. Sie waren vom gleichen Schlag. Und die kleine Sena hatte es ihm richtig angetan. Auch wenn es nicht seine Tochter war, so behandelte er sie wie sein eigenes Fleisch und Blut. Pintura lächelte ihn an und wartete auf ihn. Sirius ging zu ihr und irgendwie hatte er das Bedürfnis sie zu Küssen. Er tat es einfach. Sie lächelte ihn an „Hey... wenn wir zu Hause sind kannst du alles mit mir machen, was du willst. Aber jetzt ist es nicht gerade gut, okay?“
Sirius lächelte sie verschwörerisch an „Alles?“
Sie Boxte ihm vor die Schulter „Idiot. Jetzt komm.“
Die Drei gingen den Gang entlang. Sirius bemerkte sofort, dass hier irgendetwas nicht stimmte. An Pinturas Gesichtsausdruck sah er, dass sie es auch merkte. Als sie fast vor der Tür von Fudge standen, kam ihnen Arthur entgegen „Sirius! Pintura! Schön euch zu sehen.“ Er begrüßte die Beiden überschwänglich. Dann beugte er sich zu Sena runter „Na, wen haben wir denn da?“ Sena fing an zu lachen und sprang an ihm hoch. Pintura beugte sich zu ihm vor „Arthur, meinst du, du kannst auf Sena aufpassen? Wir müssen zu Fudge.“
„Ja, das habe ich mitbekommen.“
„Was ist denn hier los? Wie aufgeregt alle sind. Ich merke doch, dass irgendetwas nicht stimmt.“ mischte Sirius sich ein. Arthur sah sich verstohlen um. Dann beugte er sich noch weiter vor „Lasst euch das von Fudge erklären. Ich nehme Sena so lange mit.“
Pintura nickte „Danke schön.“ Arthur nahm Sena an die Hand „So Süße, soll ich dir ein bisschen was zeigen?“
„Jaaa.“ Die Beiden gingen. Pintura sah Sirius misstrauisch an „Hier läuft irgendetwas verdammt schief.“
„Lass es uns heraus finden.“
Die Beiden gingen zum Büro von Fudge und klopften.
„Herein.“ ertönte es von innen. Sirius öffnete die Tür und sie traten ein. Pintura sah sich um „Moody? Tonks? Was macht ihr denn hier?“
Die Stimmung war bedrückend. Fudge deutete auf zwei Sessel „Setzt euch.“ Sirius und Pintura setzten sich misstrauisch hin. Fudge atmete durch „Tut mir Leid, dass ich euch aus eurem Urlaub zurück holen musste. Aber es ist äußerst wichtig.“
„Könnten sie dann bitte sagen, worum es geht?“ Pintura erschrak sich selber. In ihr kam gerade wieder die alte, zickige Einzelkämpferin hervor. Sie beschloss, sich zurück zu halten und fügte in sanfterem Ton ein Bitte hinzu.
Fudge rutschte unruhig auf seinem Sessel hin und her. Dann richtete er sich an Pintura „Auf Auroris braut sich was zusammen.“
„Wie bitte?“
„Moody war dort, weil wir Informationen erhalten hatten. Alastor? Würden sie bitte beschreiben, was sie gesehen haben?“
Moody atmete durch. Dann wandte er sich an Pintura „Ich will dir ja keine Angst machen, aber ich glaube die Leute auf Auroris haben einen Plan geschmiedet, wie sie das Ministerium angreifen können. Irgendwann musste es passieren. Ich glaube sie haben sich alle mehr oder weniger auf die dunkle Seite geschlagen und versuchen nun auf diesem Weg ihre Freiheit zurück zu erobern.“
Pintura war sprachlos. Natürlich wusste sie, dass ganz Auroris mehr zur dunklen Seite tendierte. Aber, dass dies je passieren würde, wollte sie einfach nicht wahrhaben. Sie sah ihn die Runde. Alle Augen starrten sie an. Bis auf Sirius, der genauso nachdenklich neben ihr saß. Langsam holte sie Luft „Und sie wollen jetzt, dass ich das regel?“ Sie starrte Fudge an. Sirius hob erschrocken den Kopf. Das konnte sie doch jetzt nicht wirklich gesagt haben. Fudge wurde unangenehm unter ihrem bohrenden Blick. Er schaute weg. Doch dann riss er sich zusammen und sah sie wieder an „Ich verstehe, wenn sie nicht in ihrer Vergangenheit rumstochern wollen. Aber sie sind unsere einzige Hoffnung. Sie kennen die Leute und die Insel besser, als wir alle zusammen. Also bitte ich sie... von ganzem Herzen.“
Pintura holte tief Luft „Geben sie mir einen Tag zum nachdenken.“
„Natürlich.“
Pintura erhob sich. Sirius tat es ihr gleich. Die Beiden gingen ohne ein weiteres Wort zu sagen. Als Pintura die Tür hinter sich geschlossen hatte, packte Sirius sie am Arm und drehte sie um „Das kann doch nicht dein Ernst sein?“
Sie befreite ihren Arm und sah ihn flehend an „Sirius, bitte. Nicht jetzt.“
Sie ging wieder. Sirius folgte ihr und sah, dass sie nachdenklich war. Vielleicht sogar ein bisschen traurig. Sie hatte die Arme gekreuzt und ließ den Kopf hängen, während sie zu Arthurs Büro ging, um Sena zu holen. Sie tat Sirius Leid. Es war, als wäre sie in ihr altes Leben zurück gefallen, wo sie nichts als Einsamkeit, Traurigkeit und Sehnsucht empfand.
Pintura holte Sena, bedankte sich nur knapp bei Arthur und ging dann mit ihr zum Portal. Sie verschwanden. Sirius atmete ein paar Mal tief durch. Dann folgte er ihnen.


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Aber ich habe gelernt, auf allen möglichen Arten von Papieren zu schreiben. Die Namen der Hogwarts-Häuser sind auf einer Flugzeug-Kotztüte entstanden - ja, sie war leer.
Joanne K. Rowling