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Fanfiction

Aufstand der Vampire I - Dunkle Mächte - Kapitel 26: Sein und Schein

von synkona

Blaise trommelte mit den Fingern gegen seinen Bettpfosten. Er hasste es, nicht zu wissen, was vor sich ging. Es hatte sein Weltbild schon aus der Bahn geworfen, dass Draco plötzlich wieder vor ihm stand, zusammen mit Potter. Nun waren beide wieder verschwunden und Draco hatte nicht einmal gesagt, wohin. Er hatte mit Snape geredet und war gegangen. Und als Blaise Snape hatte fragen wollen, was er überhaupt von Draco wollte, war sein früherer Lehrer ebenfalls nicht mehr anzutreffen gewesen.

Blaise presste die Lippen fest aufeinander. Er dachte darüber nach, wie er Draco helfen konnte, dabei sollte das nun wirklich das Letzte sein, woran er zu denken hatte. immerhin war er nicht derjenige gewesen, der seinen Freund hatte sitzen lassen, der vor ein paar Jahren einfach abgehauen war und nun schon wieder. Und wer sagte überhaupt, dass Draco wiederkam? Beim letzten Mal hatte es auch ein paar Jahre gedauert. Blaise stand auf und begann damit, in seinem Zimmer auf und ab zu laufen. Es sollte ihn eigentlich nicht interessieren, was Draco zu erledigen hatte. Zumindest nicht, wenn sich sein Freund nicht einmal die Mühe machte, sich ihm mitzuteilen. Und doch begann sich Blaise zu sorgen.

Vor dem Fenster blieb er stehen und strich vorsichtig die Gardinen beiseite, um nach draußen zu schauen. Die Highlands erstreckten sich bis zum Horizont. Es regnete. Blaise stützte sich mit den Ellbogen auf die Fensterbank und seufzte. Er überlegte, wie lange es her war, seit er das letzte Mal die Winkelgasse besucht hatte. Dabei hatte er das Gefühl, dass er seine eigenen Gedankengänge nicht mehr so recht kontrollieren konnte - neue Gedanken sprangen einfach in seinen Kopf. Es ging nicht mehr nur um Draco und Harry Potter oder die Vampire, um die sich die beiden so sehr sorgten. Es ging plötzlich um Blaise.

Blaise seufzte und ließ sich zurück auf sein Bett fallen. Er hörte die Stimme seiner Mutter durch das Haus schallen, die nach Alistair rief, versuchte sie jedoch so gut es ging zu ignorieren. Er fragte sich, wie lange die Ehe dieses Mal halten würde. Blaise war es gewohnt vom Geld seiner Mutter zu leben und bis jetzt war das nie ein Problem gewesen, aber offenbar änderten sich die Zeiten. Er hatte keinen Job, hatte sich nie um einen bemüht, hatte keine Beziehung und nicht sonderlich viele Freunde. Und er glaubte, dass Draco all das hatte. Auch wenn seine Beziehung ausgerechnet Potter war und er seinen Job in der kanadischen Provinz zurückgelassen hatte.

„Blaise!“, brüllte seine Mutter nun und er konnte sie nicht weiter ignorieren. Er lief zur Tür hin und trat auf den Flur hinaus.

„Was ist?“, rief er zurück.

Seine Mutter tauchte am anderen Ende des Flurs auf. Sie trug einen ihrer besten Ausgehumhänge. Der fliederfarbene Stoff schmiegte sich um ihre Arme und um den Hals trug sie ein funkelndes Collier.

„Dein Stiefvater und ich werden heute Abend ausgehen, Liebling“, sagte Calista und tastete mit ihrer Hand nach den hochgesteckten Haaren, als wolle sie sicher gehen, dass ihre Frisur jedem Sturm standhalten würde.

„Na dann…“ Blaise konnte nicht behaupten, dass es ihn sonderlich interessierte. Seine Mutter mochte es, sich auf wichtigen Empfängen blicken zu lassen. Manchmal hatte er sie begleitet, aber Blaise hatte eigentlich nicht viel für Festlichkeiten dieser Art übrig.

„Wir werden wohl erst spät in der Nacht zurückkehren“, fuhr Calista fort und versuchte an Blaise vorbei in dessen Zimmer zu schauen. „Kommen deine Freunde noch wieder? Falls nicht, könntest du bitte der Hauselfe Bescheid sagen, damit sie nicht mehr Frühstück zubereitet, als gegessen wird?“

Blaise erwiderte nichts und Calista schien das nicht weiter zu stören. Sie setzte ein Lächeln auf und warf ihrem Sohn einen flüchtigen Handkuss zu, ehe sie den Flur hinunter lief. Blaise ging zurück in sein Zimmer und trat kräftig gegen den Bettpfosten.

* * *

Harrys Augen huschten zwischen Ron und Hermine hin und her. Sein Mund öffnete und schloss sich wieder, ohne dass er dabei die richtigen Worte fand. Hermine sah ihn mit einer Mischung aus Unglauben und Interesse an, während Ron nur fassungslos Draco anstarrte. Der wiederum gab sich alle Mühe, Harrys Blick einzufangen.

„Harry!“ Dracos Stimme drang mehr als alles andere in sein Bewusstsein und riss ihn aus seinen Gedanken. „Wir müssen uns unterhalten. Sofort.“

„Ach ja?“, schnaubte Ron. Harry schielte zu dem Mann hinüber, der einmal sein bester Freund gewesen war und der ihn nun anschaute, als würde er geradewegs durch ihn hindurch sehen, ihn überhaupt nicht kennen. „Und wirst du dann mit Malfoy über all das reden, was du vor uns verheimlichst, ja?“

„Du hast keine Ahnung, wovon du da redest, Weasley!“, zischte Draco, ehe Harry zu einer Verteidigung ansetzen konnte. Er packte Draco am Arm, in dem Versuch, ihn zu beruhigen.

„Draco…“
Als Harry seinen Namen sagte, wandte sich Draco wieder zu ihm um.
„Lass uns unter vier Augen reden“, ergänzte Harry und versuchte die Blicke zu ignorieren, mit denen Ron und Hermine ihn ansahen, als er Dracos Hand mit seiner umfasste und ihn mit sich in die Küche zog. Er schloss die Tür hinter ihnen.

„Hör zu, Harry, wir haben…“, fing Draco sofort an, als sie allein waren. Harry unterbrach ihn, indem er Draco zu sich heran zog und ihn küsste, als wäre es Jahre her, dass sich ihre Lippen zum letzten Mal berührt hatten. Und genauso fühlte es sich für Harry an. Er wollte nicht von Draco getrennt sein, nicht einen einzigen Tag lang. Draco lachte, als sie sich voneinander lösten.

„Wenn du mich so vermisst hast, hättest du ja was sagen können“, scherzte er. Harry seufzte - er konnte ja selbst nicht mehr sagen, wie er sich in diese Lage manövriert hatte.

„Weswegen ich eigentlich hier bin“, setzte Draco an und wurde dabei wieder ernst. „Snape hat mir einen Besuch abgestattet und wir haben geredet. Hab kein besonders erfreuliches Fazit aus diesem Gespräch gezogen.“ Draco ließ sich in einen der Stühle fallen und Harry setzte sich neben ihn.

„Was hat er gesagt?“, fragte er dann und griff nach Dracos Hand. Dass mit Snape etwas nicht stimmte, hatte er schon vor Jahren gewusst.

„Er weiß es. Er weiß, wo wir die ganze Zeit gewesen sind, obwohl es niemand wissen dürfte. Er weiß auch, dass wir zusammen sind. Ich habe keine Ahnung wie. Er muss mich verfolgt haben.“ Draco seufzte und lehnte seinen Kopf gegen Harrys Schulter.

„Also war Snape derjenige, der dir damals geholfen hat“, vermutete Harry. Er hatte immer gewusst, dass es diese geheime Person gab, die Draco die Flucht ermöglicht hatte, aber Draco hatte ihn darum gebeten nicht zu fragen, also hatte er es nicht getan.

„Er hat's mir angeboten“, erwiderte Draco. „Ich dachte, dass ich ihm vertrauen kann. Es besteht eine geringe Möglichkeit, dass er sich für mich verantwortlich fühlte und mich im Auge behalten wollte, aber als er es mir erzählt hat, hat es sich wie eine Drohung angehört. Er weiß noch mehr, denke ich.“

„Was willst du jetzt tun?“, fragte Harry.

Draco grinste.
„Ich habe den Entschluss gefasst, dir nachzukommen und mit dir zu reden“, erklärte er. „Mission erfüllt, würde ich sagen.“

Harry erhob sich wieder von seinem Stuhl und schaute zu der geschlossenen Tür hin. Ron und Hermine saßen wahrscheinlich im Wohnzimmer und malten sich in den unterschiedlichsten Szenarien aus, was gerade vor sich ging.
„Ich glaube, ich muss es ihnen sagen“, seufzte Harry und wandte sich zu Draco um, der ihn mit ruhigem Blick anschaute. „Dass mit uns.“

„Ich dachte immer, Granger wäre so schlau, da ist sie bestimmt schon drauf gekommen“, sagte Draco. Harry runzelte die Stirn.

„Tschuldige“, meinte Draco. „Aber erwarte bitte nicht von mir, dass ich deine Freunde jetzt gleich wie meine eigenen behandle.“

Bislang hatten sie so weit ab von alten Freunden gelebt, dass so eine Begegnung gar nicht nötig gewesen wäre. Aber Harry hatte darüber nachgedacht. Er hatte überlegt, wie Ron und Hermine es wohl aufnehmen würden und ob sie ihm zuliebe ihre alte Feindschaft gegen Draco begraben würden. Aber nun waren sie ohnehin schon wütend auf ihn, weil er ohne ein Wort verschwunden war und die Dinge tendierten im Augenblick nicht dazu, sich zu Harrys Gunsten zu entwickeln.

„Mal abgesehen davon, dass wir noch ganz andere Probleme haben“, fügte Draco hinzu. „Wie viel willst du ihnen sagen?“

„Ich werde ihnen nichts von Snape sagen, falls es das ist“, erwiderte Harry. „Nur was damals passiert ist, vor fünf Jahren.“ Und er würde es nicht länger hinauszögern. Daher wandte er sich wieder der Tür zu, verließ den Raum aber nicht, ohne sich vorher noch einmal zu Draco umzudrehen.

„Ist vielleicht besser, wenn ich erst mal hier warte“, sagte der und Harry nickte dankbar. Dann holte er tief Luft und ging zurück ins Wohnzimmer.

Ron und Hermine saßen nebeneinander auf dem Sofa und schienen in ein Gespräch vertieft, als Harry hereinkam. Beide sprangen augenblicklich auf die Beine, wobei Ron nicht gerade zufrieden aussah.

„Was hat Malfoy hier zu suchen?“, fragte er ungehalten.

„Er ist hier, weil er mit mir reden wollte“, antwortete Harry wahrheitsgemäß.

„Was keinen Sinn ergibt“, entgegnete Ron und zog die Augenbrauen zusammen. „Wobei vieles bei dir keinen Sinn zu ergeben scheint.“

„Ron“ Hermine stieß ihrem Freund sanft den Ellenbogen in die Seite und lächelte Harry zu. „Ich bin sicher, dass ... nun ja, dass Harry weiß, was er tut.“

Dem Blick nach zu urteilen, mit dem sie Harry nun ansah, mit einer Mischung aus offenen Fragen und Sorge, ahnte sie zumindest, was wirklich vor sich ging.

„Erinnert ihr euch daran, wie wir damals nach den Horkruxen gejagt haben?“, fragte Harry und bei dem Gedanken legte sich ein Lächeln auf seine Lippen. „Damals hat mir Draco aus Askaban einen Brief geschrieben und mich um Hilfe gebeten und ich bin hin gegangen.“

Hermine ließ sich zurück aufs Sofa sinken und zog Ron neben sich. Auch Harry entschied sich dazu, in einem Sessel Platz zu nehmen.

„Davon hast du aber da nichts erwähnt, wenn ich mich richtig erinnere“, meinte Ron.

„Ich hab's mehr als was angesehen, dass ich allein erledigen muss. Vor allem später, als es etwas ... persönlicher geworden ist.“ Harry schloss für einen Moment die Augen. Es fiel ihm schwer, die richtigen Worte zu finden oder es einfach direkt auszusprechen.

„Seid ihr Freunde geworden oder was?“, hakte Ron auch gleich nach. „Du und Malfoy? Hast du gewusst, dass er noch am Leben ist?“

Harry nickte und schaute zu Hermine, die sich überaus still verhielt. Sie lächelte ihm nur aufmunternd zu.
„Ja. Wir ... wir sind zusammen weg gegangen, damals.“ Harry starrte auf seine Hände hinab. „Wir waren in Kanada“, fügte er noch hinzu.

Ron schnaubte.
„Du bist also nicht einfach nur weg gegangen, du bist mit Malfoy gegangen. Und jetzt seid ihr beiden die besten Freunde?!“

Harry presste die Lippen fest aufeinander. Es gab nur eine Möglichkeit, das Vertrauen seiner alten Freunde zurück zu gewinnen und das war mit Ehrlichkeit.
„Wir sind eigentlich ... etwas mehr als Freunde...“

Harry hob vorsichtig den Kopf. Ron starrte ihn zunächst nur verwirrt an, dann schien bei ihm der Groschen zu fallen. Er öffnete den Mund, schloss ihn dann wieder und schaute zu Hermine hinüber. Die wiederum legte ihre Hände auf Rons Schultern.
„Ich bin sicher, dass Harry uns die ganze Geschichte erzählen kann“, sagte sie dann sanft.

* * *

Lennox hatte seine Ziele immer klar vor Augen gehabt. Er war zudem ein rationaler Mensch und konnte daher ganz klar abwägen, welchen Weg er am ehesten einschlagen musste, um ans Ziel zu gelangen. Momentan stand Ginevra Weasley im Mittelpunkt seines Lebens und er wollte, dass dies auch noch eine Zeit lang so bleiben würde. Doch dann war unvorhergesehen dieser Stein in seinem Weg aufgetaucht, der den Namen Harry Potter trug.
Lennox hatte lange darüber nachgedacht, was er tun sollte. Ginevra hatte ihm versichert, dass sie kein romantisches Interesse mehr an Harry habe und Lennox wollte ihr glauben, wollte es wirklich - aber er musste sicher gehen. Er musste dafür sorgen, dass seine Verlobte keine neue Verbindung zu Harry fand, musste sie von ihm fernhalten. Oder ihn von ihr.

Den Einfall hatte er am vorigen Abend gehabt. Er wusste, dass er damit Ginevras Vertrauen missbrauchte, dass er hinter ihrem Rücken etwas tat, das er versprochen hatte, nicht zu tun. Es war ohnehin zu spät, um sich noch um zu entscheiden - er hatte die Redaktion bereits betreten.

Lennox holte Ginevra manchmal in der Redaktion der Hexenwoche ab, daher war sein Gesicht einigen Reportern dort bekannt. Es war einer der Gründe, warum er sich dazu entschieden hatte, stattdessen zum Tagespropheten zu gehen. Die Räumlichkeiten befanden sich im hinteren Teil der Winkelgasse, in einem windschiefen Fachwerkhaus, über dessen Eingangstür ein Holzschild mit der Aufschrift „Tagesprophet“ hing. Im Eingangsbereich hatte Lennox der Sekretärin erklärt, dass er seine Informationen nur mit dem Chefredakteur teilen würde. Auf diese Weise rechnete er sich die größten Chancen auf ein Gelingen seines Planes aus. Die junge Hexe hatte ihn in den zweiten Stock verwiesen, wo Lennox nun dem Chefredakteur gegenüber saß. Sein Name war Wallace Wynter und stand auf einem kleinen Blechschild geschrieben, das er vor sich auf dem Schreibtisch platziert hatte. Er war klein und rundlich, trug ein schief liegendes Toupet und eine grell-gelbe Krawatte.

„Sie möchten Informationen mit uns teilen?“, fragte er und zückte eine Schreibfeder, um sie ein paar Mal in sein Tintenfass zu tunken.

Lennox nickte.
„Allerdings würde ich dabei gerne anonym bleiben.“

Wynter zog einen Mundwinkel nach oben - ein halbes Lächeln - und nickte ebenfalls.
„Was Persönliches?“

Lennox zog es vor, darauf nicht zu antworten.

„Ist kein Problem“, fuhr Wynter fort und zog einen Stapel Pergament zu sich heran. „Was für einen Tipp haben Sie uns denn mitgebracht, Mr. Smith?“

„Es geht um Harry Potter“, antwortete Lennox. Wynters Augenbrauen wanderten nach oben.

„Der Harry Potter?“, hakte er nach. „Haben lang nichts mehr über den gebracht. Gab mal ne Zeit, da haben wir täglich über ihn berichtet. Bevor er in ein Erdloch gefallen ist.“

„Nun, ich habe Informationen, denen zufolge er dort wieder herausgekrochen ist.“ Lennox schlug die Beine übereinander und beobachtete, wie Wynter Harrys Namen auf sein Pergament kritzelte.

„Da haben Sie nen Beweis für? Ich kann nicht einfach so ne Behauptung aufstellen. Wenn's dann nicht stimmt, hab ich einen Ruf zu verlieren.“

„Es ist wahr“, versicherte Lennox. „Ich habe ihn mit eigenen Augen gesehen und ich kann Ihnen sagen, wo sich Mr. Potter derzeitig aufhält.“

„Ach ja?“ Wynter kniff die Augen zusammen. „Ganz sicher, dass es Potter ist? Wir haben vor zwei Jahren mal einen Bericht gebracht, demzufolge er wahrscheinlich längst tot ist...“

„Dann haben Sie sich geirrt“, entgegnete Lennox. „Wir haben uns alle geirrt. Harry Potter lebt. Und er ist nicht erst seit gestern zurück, wenn Sie verstehen, was ich meine - ich glaube, dass er nicht will, dass es jemand weiß. Das hört sich für mich so an, als ob dieser Held etwas zu verbergen hat.“

Die Feder lag still in Wynters Hand, während er aufmerksam zuhörte. Lennox holte einen Zettel hervor, auf den er zuvor die Adresse vom Grimmauldplatz aufgeschrieben hatte. Er rechnete fest damit, dass Harry noch dort war. Wynter zog den Zettel mit den Fingerspitzen zu sich heran.

„Wenn das stimmt, was Sie mir da erzählen ... Harry Potter am Leben ... das wäre die Story des Jahres...“

„Machen Sie etwas daraus“, erwiderte Lennox nur und erhob sich aus seinem Stuhl, ehe er wortlos das Büro verließ und im Erdgeschoss wieder in die Winkelgasse trat, um in der Menge zu verschwinden. Schon bald würden britische Hexen und Zauberer nur noch über eine Neuigkeit reden - und Harry Potter hatte in dem Trubel ganz sicher keine Zeit mehr für Ginevra.


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Während der vier Stunden, die ich in dem verspäteten Zug verbrachte, sprudelten mir alle diese Ideen nur so im Kopf herum.
Joanne K. Rowling