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Fanfiction

Das Leben der Todesser - Der erste Arbeitstag

von Coltrane

Am nächsten Morgen war Severus besonders schnell auf den Beinen. Nach einer Katzenwäsche und einem schnellen Frühstück war er bereits bei "seinem" Laden angekommen und schloss mit den Schlüsseln auf, die er von dem seltsamen Mann am gestrigen Tage bekommen hatte.
Severus fragte sich immer noch, was mit ihm los gewesen war, da er von vorne herein viel Vertrauen zu ihm gehabt hatte - und das, obwohl Severus den Mann noch nie zuvor gesehen hatte.
Der Laden erweckte auf den ersten Blick einen besseren Eindruck als vor einem Tag, was Severus freute, da sich die Arbeit anscheinend gelohnt hatte.
Er stellte sich hinter die Theke und betrachtete einige Zeit lang die einzelnen Regale.
Das Ticken der Uhr kam ihm ziemlich laut vor, wahrscheinlich wegen der Stille.
Bis die Tür aufschwang.
Eine Frau kam herein. Ihre schwarzen, gelockten Haare fielen über ihre Schultern.
Sie blickte Severus mit ihren braunen Augen an, dann schien es, als würde sie überlegen.
"Das kann nicht sein, oder?", fragte sie nach einer Weile.
Diese Stimme war Severus mehr als bekannt.
"Bellatrix!"
"Ja, ich bin es. Bist du etwa hier gelandet? In diesem Loch? Ich dachte, du erledigst was für den dunklen Lord!", sagte Bellatrix und ging näher an die Theke heran.
Severus wusste nicht, wie er Bellatrix alles erklären sollte.
"Ich... habe mir gestern erst diesen Job gesucht!"
"Warum das? Eigentlich hast du doch genug Geld, oder ist Dumbledore etwa geizig?"
Ihr schrilles Lachen übertönte das Ticken der Uhr um Längen.
"Nein, ich brauche nur... Geld... Nicht-Magisches, gewöhnliches.", sagte Severus.
"Ah ja. Wofür?", fragte Bellatrix knapp.
"Das geht dich nichts an."
"Ach nein? Severus, sag es!"
"Nein. Du brauchst dich nicht in alles einzumischen!"
Severus' Stimme wurde lauter.
Bellatrix verengte die Augen zu Schlitzen.
"Warum bist du überhaupt hier?", lenkte Severus mit einem Grinsen auf den Lippen vom eigentlichen Thema ab.
"Das... geht dich nichts an...", sagte Bellatrix, als sie merkte, dass sie in ihre eigene Falle getappt war.
"Nein?"
"Nein!"
Es herrschte Stille.
"Du bist wirklich unerträglich!", sagten Bellatrix und Severus wie aus einem Munde.
Beide sahen sich an - Beide lachten.
"Severus, ich habe dich vermisst! Wie lange haben wir uns schon nicht mehr gesehen?" Bellatrix lächelte.
"Ich weiß es nicht!" Severus schüttelte grinsend den Kopf.
"Also, was möchtest du kaufen. Du bist sicherlich nicht umsonst hier hergekommen!"
"Ja." Bellatrix legte eine Ware auf die Theke.
Severus sah auf den Preis und tippte ihn in die Kasse ein.
Bellatrix gab ihm den passenden Betrag.
"Danke. Und bis bald.", sagte sie dann und ging hinaus.
Severus sah ihr noch hinterher.
Er konnte gar nicht begreifen, dass Bellatrix gerade hier gewesen war, in diesem Geschäft.
Er hatte sie so lange schon nicht mehr gesehen.
Und nun waren sie sich wieder begegnet...
Nach einer Weile sprang die Tür erneut auf.
Der eigentliche Ladenbesitzer, dieser seltsame Mann, kam herein.
Severus runzelte die Stirn. "Ich dachte, sie sind im Urlaub!", sagte er misstrauisch.
"War eine Lüge... Habe sie beobachtet, um zu schauen, wie sie sich so anstellen. Bellatrix ist eigenwillig, nicht wahr?" Der Mann blickte Severus erwartungsvoll an.
"Machen sie das mit allen Neulingen so?", fragte dieser, als er bemerkte, dass dieser Typ tatsächlich Bellatrix' Namen kannte.
"Sie kennen Bella? Ist sie etwa eine Stammkundin?"
"Nein, nur meine Todesser-Gefährtin, sonst nichts.", antwortete der Mann.
"Todesser-Gefährtin?"
"Mit Todessern kennst du dich ja wohl bestens aus, oder nicht, Severus?"
"Woher kennen sie meinen Namen?"
"Na woher wohl! Sev, du bist so leicht hinter's Licht zu führen, ich glaub es nicht! Du kennst mich wirklich nicht mehr? Das enttäuscht mich ziemlich! Hast du dich nicht einmal gewundert, dass ich dir direkt vertraut und den Laden überlassen habe?"
Der Mann schüttelte grinsend den Kopf. "Du bist immer noch so komisch wie früher!"
Severus sagte nichts.
"Ich bin es, Fenrir." Lachend trat der Todesser vor.
"Nein, oder?" Auch Severus musste lachen.
"Was tust du nur hier?", fragte Fenrir Greyback. "Ich frage mich das wirklich."
"Ich brauche Geld, weswegen sollte ich auch sonst hier sein?"
"Hmm, verständlich. Wie viel brauchst du?"
"Schätze mal so... 200..."
Fenrir griff in seine Hosentasche und zog ein Porte-Monnaie hervor.
"Ich kann dir das Geld geben. So unter Freunden!" Er sah zu ihm. "Das kann ich nicht machen, ich meine... So viel?"
"Ja. Das ist kein Problem, ich hab mehr als genug, aber frag mich nicht, warum."
"Warum?" Severus grinste.
"Ich wusste, dass du das fragst." Fenrir seufzte. "Naja, ich... Hab jemand ausgeraubt... Aber erzähls niemandem."
Severus bekam große Augen.
"Das so viel Talent in dir steckt, ich fass es nicht, der dunkle Lord wird stolz auf dich sein."
Severus nahm den 200-ter Schein entgegen.
"Danke!", sagte er. "Ich wäre dir nur sehr verbunden, wenn ich dir nicht erzählen müsste, wozu ich den brauch." Er wedelte mit dem Wertpapier in der Luft herum.
Dann ließ er ihn in seine Tasche gleiten.
"Ich übernehme jetzt hier. Wenn du morgen nochmal kommst, bin ich dir echt dankbar. Morgen hab ich nämlich kaum Zeit für den Laden, also..." Fenrir sah zu Severus.
"Nachdem du morgen hier warst, hast du den 200-ter praktisch erarbeitet!"
Severus nickte und ging hinaus.
Innerlich wunderte er sich über die vielen geschehenen Ereignisse, mit Bella und Fenrir.
Aber er hatte Geld und das war die Hauptsache...


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