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Fanfiction

Gedanken in der Stille - Gedanken in der Stille

von Cute_Lily

Stille. Gedanken, unausgesprochen. Gefühle, wie im Rausch.
Vereinzelt Tränen, das Abbild ihres Schmerzes.

Warum tust du mir das an? Warum tust du mir so sehr weh?

Fragen, so erschütternd und doch ungesagt. Die Hoffnung auf etwas mit Bestand, auf Unendlichkeit zerstört. Zerrissen im Netz aus Worten, die bewegend sind, so voller Tiefe, dass sie sich dem menschlichen Verstand enziehen.
Blinzeln. Ein leises Seufzen. Nichts vermochte die Tränen zu unterdrücken! Nichts vermochte die Trauer aus ihren Augen zu verbannen! Ihre Blicke trafen sich und mit ihnen prallte strahlendbraun auf lindgrün.
„Warum gerade jetzt?“ Drei Worte, voller Schlichtheit und doch kamen sie nur schwerlich über ihre Lippen ...

Ich will dich nicht verlieren ...
Nicht dich! Dazu bedeutest du mir zu viel!


Der Junge blickte betreten zu Boden. Es wäre so einfach, diese Gedanken auszusprechen, doch das Mädchen, das er über die Maßen liebte, würde sie nicht verstehen.
Erneut Stille, die sich wie eine eisige Klammer um ihre Herzen legte. Ein Gefängnis, voller bleierner Ketten. Den Schlüssel zu ihrer Freiheit, zu ihrem Glück, trugen sie selbst.
Der Grund für die Stille? Gefühle, stark, unvergänglich, tiefgründig – unausgesprochen.
„Ich will nicht sagen, dass du eine Last bist. Weiß Gott, das bist du bei Weitem nicht! Es ist nur ...“

... Ich liebe dich ...

Drei wunderbare Worte, deren Aussprache alles verändern würde. Ihre Freundschaft, ihr Vertrauen. Drei einfache Worte, die doch so viel bedeuteten! Sie würden ihn unwillkürlich an sie binden.
Verdammt, warum war Liebe nur so kompliziert?
„Ich verstehe nicht, was das soll, Harry!? Erst gestehst du mir, dass du mich mehr magst, wie jedes andere Mädchen, dass ich dir so viel mehr bedeute und dann das? Ich lass dich nicht allein gehen!“

Niemals!!! Ich lasse dich nicht einfach so ohne Weiteres ziehen!
Du bist der Mittelpunkt meines Lebens geworden!
Ohne dich kann ich nicht mehr ...


Die Bedeutung ihrer Worte, ihrer Gedanken blieb ihm verborgen. Er verschloss sich vor der unbewussten Möglichkeit, dass sie ebenso fühlen könnte, wie er.

Ich habe Angst, Hermine ...

Dann lass mich dir helfen. Zusammen können wir die Angst besiegen!

Er hob seinen Blick in die unendliche Weite des Himmels. Eine kühle Brise traf sanft sein Gesicht. Doch er, er spürte sie nicht.

Warum verstehst du nicht? Ich habe Angst um dich!!!

Verzweiflung durchströmte ihn, als sie ihm ihre Hand zum Ergreifen darbot. Er sehnte sich nach diesem Mädchen, nach dieser simplen Geste, die versprach, ihn aufzufangen, wenn er fallen sollte! Doch konnte er sich nicht fallen lassen. Viel zu schwer wog das Gewicht seines Schicksals. Sie würde schlicht unter seiner Last zusammenbrechen!
Noch immer war da ihre ausgestreckte Hand. Das Versprechen nach Halt! Nach Geborgenheit!

Harry, bitte ...
Greif zu ... Ich will versuchen, dir zu zeigen, was ich empfinde ...


Tu das nicht, Kleines! Es würde die Mauer meiner Entschlossenheit zum Einstürzen bringen!

Er wandte sich leicht von ihr ab. Der Blick starr. Das Herz leer. Die Seele schon längst ausgelöscht. Sie war die Einzige, die ihn vollkommen machen konnte!
Eine Träne glitzerte an seinen dichten Wimpern.

Bitte, Harry ... Gemeinsam ...

Er drehte sich vollends um. Ihre wundervollen rehbraunen Augen ...! Viel zu intensiv war sein Herzklopfen, wenn sich ihre Blicke trafen.

Nein!!!

Sie ergriff seinen Arm.

Ich lasse nicht zu, dass du gehst! Niemals, hörst du!!!

Gedanken in der Stille. Ihre Gefühle, die tiefen, wahren, ungesagten, sie würden ganze Bücher füllen!
Ein Schatten huschte über sein Gesicht ...

Es tut so sehr weh, wenn du jetzt gehst!!!

Aber ich muss gehen ... Du bist mein Leben!

Sie schüttelte den Kopf. Ihr Griff lockerte sich.
„Du hast die Wahl. Es ist deine Entscheidung!“, flüsterte sie, „Ich hoffe nur, du tust das Richtige!“
Er schaute ihr tief in die Augen. Signierend ließ sie die Schultern hängen. Da begriff er: Sein Gehen würde sie brechen! Diese Wunde würde niemals heilen. Die Schmerzen würden nie mehr vergehen!

Alles, was ich will, bist du, Hermine! Vergiss das nicht!

„Ich kann nicht!“ Ein gezwungenes Lächeln zierte ihre süßen Lippen, Lippen, die zum Küssen einluden! Sie schluckte hart.
Er drehte sich um und ging ...
Der Regen schrie ihren Schmerz, ihre Enttäuschung laut heraus.

Ich liebe dich, Harry! Ich wollte nur, dass du das weißt!!!

Geschockt blieb er stehen, als sich ihre Gedanken wie heiße Lava in ihn brannten. Er riskierte einen letzten Blick zurück. Da stand sie, das Mädchen, das schon längst so viel mehr, als nur seine beste Freundin für ihn war; die Liebe seines Lebens; vom Regen durchweicht, zitternd, bibbernd, weinend, den Gefühlen freien Lauf lassend.

Ich werde auf dich warten, egal, wie lange es auch dauern mag! Ich werde warten ...
Ich verspreche es!!!


Gedanken, rasend, heiß. Gefühle, überwältigend, intensiv, wie eine Sucht ...

Stille, den unausgesprochenen Worten Platz machen ...

Stille, verletztend, schmerzhaft, voller Trauer, voller Tränen ...

Stille, so undurchdringlich ...

Stille, und doch bleibt die Hoffnung. Die Hoffnung auf etwas mit Bestand! Die Hoffnung auf die einzig wahre, die bedingungslose, auf die unvergängliche Liebe im Leben!!!


Sie sank in sich zusammen. Wie viel sie für ihn empfand, spürte sie erst, als er sich von ihr abwandte. Und dann erreichten sie seine letzten Gedanken.

Ja, warte auf mich ...
Und ich verspreche dir, dass ich dich nie mehr verlassen werde!!!


Stille, und doch vermag sie so viel auszusagen!

Stille ... zwischen zwei Liebenden ...


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Nur manche Wortspiele lassen sich nicht eins zu eins übertragen, aber das ist bei anderen Übersetzungen genauso.
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