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Fanfiction

Drowning - Drowning Teil 1

von Sabrina Snape

Ein kurzer Lichtblitz erhellte das Haus, doch sofort lag alles wieder in Dunkelheit.
Erst als von unten Geräusche hoch drangen, erhob sich mühsam ein Schatten und schloss seinen Umhang. Vorsichtig öffnete er die Türe und sah von unten einen Lichtschein. Er lauschte. Nicht lange und er wusste Bescheid, wer gekommen war. Potter und sein Anhang.

"Wo sollen wir denn überhaupt anfangen mit der Suche, Harry? fragte Ron, der die lange Eingangshalle entlang starrte.
"Keine Ahnung. Aber irgendwo muss er es versteckt haben!"
"Harry, meinst du, es ist nicht besser, wenn wir zuerst in seinem Lager suchen?" meldete sich jetzt auch Hermine leise aber bestimmt zu Wort. Harry nickte ihr zu und die drei gingen die Treppen hinunter in die Küche.

Während es aus der Küche rumpelte, ging der Schatten leise die Treppe nach unten und wartete dort. Die Tapeten der Eingangshalle waren so schäbig wie immer. Nur an einer Stelle war die Tapete heller und er wusste automatisch, dass jemand es geschafft hatte, das grässliche Bild abzuhängen.
"Verdammt!" hörte er Harry von unten schreien und ein lautes Krachen war zu hören. "Wo kann er es nur versteckt haben?"
"Harry, beruhige dich! Mir ist gerade etwas eingefallen. Aber ich fürchte, es wird dir gar nicht gefallen." antwortete ihm Hermine und holte tief Luft. "Was, wenn Kreacher es damals Snape gab? Ich meine, als er noch im Orden war, hat er
hier genug Zeit verbracht."
"Nenn diesen Namen nie wieder in meiner Gegenwart!" brummte Ron und trottete wieder die Treppe hoch.
"Ron, krieg dich wieder ein. Wir werden diesen Verräter schon finden." entgegnete ihm Harry grimmig, während er Ron und Hermine wieder in die Eingangshalle folgte.

"Und was, wenn dieser Verräter euch zuerst findet?" entgegnete ihm eine ölige Stimme aus dem Schatten.

Good morning day
sorry I'm not there


Entsetzt drehten sich die Drei zur Seite, wo sie jetzt eine schwarze Gestalt bemerkten. Doch das Entsetzen wich schnell Angriffslustigkeit und Harry war der Erste, der Snape einen Fluch entgegen schleuderte. Dieser schlug gegen die Wand und landete unsanft auf dem Boden.

Beim Aufstehen kräuselten sich seine dünnen Lippen zu einem kurzen Lächeln bevor er erneut das Wort ergriff. "Mein Respekt, Potter! Sie haben endlich gelernt, ihre Gedanken zu verschließen."

Sekunden später hetzte Ron einen Fluch auf ihn. Diesen konnte er allerdings abwehren und verkniff sich trotz Rons hochrotem Kopf einen Kommentar nicht. "Schwach, Weasley!"
"Was wollen sie?" Deutlich verärgert hatte Hermine einen Schritt nach vorne gemacht und ihren Zauberstab immer noch auf ihn gerichtet.
"Was ich will? Ihnen die Suche erleichtern." Mit diesen Worten warf er den dreien etwas Goldenes zu.
Harry fing ein schweres, goldenes Medallion, auf dem mit grünen Smaragden ein "S" prangerte.

"Warum geben sie es uns? Wo ist der Haken?" fragte Hermine skeptisch.
Doch bevor Snape antworten konnte, rutschte es Ron heraus: "Das ist bestimmt das Falsche, Hermine! Er will uns nur reinlegen!"
"Falsch, Mr. Weasley! Es ist das Medallion, das ihr sucht. Oder genauer gesagt, der ehemalige Horcrux. Und er ist zerstört."
"Sie lügen! Sie sind nichts als ein dreckiger Verräter!" schrie Harry los, der seine monatelang angestaute Wut nun nicht mehr zurückhalten konnte.

all my favorite friends
vanished in the air


"Natürlich, das ist ja auch viel einfacher wie die Wahrheit." herrschte Snape ihn an.
"Und was soll die Wahrheit sein?" fauchte Harry zurück und funkelte ihn mit wütenden Augen an.
Snape erkannte, dass er Harrys Geduld nicht überstrapazieren sollte. Langsam begann er zu erklären:
"Meine Loyalität gegenüber dem Dunklen Lord wurde angezweifelt. Um zu verhindern, dass ich auffliege, musste ich den Orden verraten. Zuerst, indem ich für Draco den unbrechbaren Schwur annahm. Doch als ich heraus fand, dass er Dumbledore töten sollte, drängte Dumbledore mich, es selbst zu tun."
"Lüge!" bellte Harry und Hermine schrie mit erstickter Stimme: "Sie haben ihn ermordet! Und dabei hat er ihnen vertraut!"
"Er hat es mir befohlen! Meint ihr, mir ist das leicht gefallen? Er war einzige Mensch, der mir je vertraut hat! Der ganze Orden ist jetzt hinter mir her. Einst nannten sie sich Freunde."
"Versuchen sie nicht, uns aufs Kreuz zu legen." entgegnete ihm Hermine. "Das hätte Dumbledore nie gemacht!"
Snapes Augen verengten sich zu Schlitzen, bevor er antwortete. "Und wenn doch?"

it's hard to fly
when you can't even run


Harry starrte ihn hasserfüllt an und Snape wusste instinktiv, dass er ihm keinen Glauben schenkte.
"Sie haben ihn verraten, genauso wie sie meine Eltern verraten haben!" giftete er Snape an.
"Vielleicht erhalte ich erst ein Mal eine Chance um alles zu erklären!" konterte Snape unfreundlich und atmete schwer.
Auch er war inzwischen wütend, weil er die ganze Sache nicht aufklären durfte.
Als Harry "Niemals!" schrie, platzte ihm der Kragen.
"Aber deinem verdammten Patenonkel hast du sie gegeben!"
Harrys Augen weiteten sich entsetzt und Snape bemerkte mit Freude, dass er bei Harry einen wunden Punkt getroffen hatte.
Jedoch schien Hermine immer noch nicht zu verstehen, denn sie schrie jetzt ebenfalls: "Harry hat auch nicht dabei zugesehen, wie er jemanden umgebracht hat!"
"Das heißt nicht, dass er ihm vertrauen konnte! Übrigens hätte ich von ihnen am ehesten erwartet, dass sie Dumbledores Geheimnis herausfinden, Miss Granger! Scheinbar habe ich sie doch überschätzt."

Hermine zitterte vor Wut, wie konnte Snape sich erlauben, so mit ihr zu reden! Doch gerade als sie einen Fluch auf ihn schleudern wollte, riss Harry ihr den Zauberstab aus der Hand.
"Hermine!"
Geschockt sah sie in Harrys ernstes Gesicht und stammelte: "Das ist nicht dein Ernst, Harry?"
Dieser drehte sich ohne eine Antwort zu Snape und drohte: "Ich hoffe, sie haben eine gute Erklärung! Sonst machen wir sie fertig."
Überrascht musterte Snape ihn. Er hatte nicht gedacht, dass Harry ihm so schnell eine Chance geben würde.

once I had the world
now I've got no one


"Dumbledore wurde von dem Ring schwer verletzt. Ich fand ihn gerade noch rechtzeitig, um ihm das Leben zu retten."
"Das wissen wir bereits." sagte Harry ungeduldig.
Snape schenkte ihm einen verächtlichen Blick fuhr aber fort. "Wissen sie vielleicht auch, dass ich den Fluch nicht aufheben konnte?"

Harry sah ihn irritiert an und Ron wippte neben ihm unbehaglich von einem Fuß auf den anderen. Nur Hermine schien begriffen zu haben. "Sie meinen, der Fluch hat ihn langsam zerstört?"
"Miss Granger, auch wenn mir ihre Besserwisserei auf die Nerven geht, ja. Der Fluch fraß sich immer weiter und selbst meine Zaubertränke konnten daran nichts ändern. Verlangsamen ja, aufhalten nein."
"Und warum haben sie ihn dann umgebracht? Als eine Art letzter Gefallen?" spie Harry und blickte ihn abfällig an.

Snape war der Unterton nicht entgangen, doch trotzdem hatte Harry den Nagel auf den Kopf getroffen.
"Sie haben es erfasst, Potter. Es war sein letzter Wunsch. Er wusste, Draco würde seine Aufgabe, ihn zu töten, nicht erfüllen können."
"Verstehe," unterbrach Hermine, "Dumbledore wusste, das sie den Unbrechbaren Schwur für Draco gemacht hatten. Und wenn er es nicht schaffen würde, müssten sie es tun. Also lies Dumbledore es so aussehen, als würden sie ihn ermorden."
"Exakt. Damit standen mir beim Dunklen Lord alle Türen offen. Ich erfuhr alles über die Horcruxe. Und eben auch, dass ein gewisser Regulus Black einen gestohlen hatte. Nur wusste der Dunkle Lord nicht, wo er ihn versteckt hatte. Im Gegensatz zu mir." Ein schmieriges Grinsen huschte über Snapes Gesicht.
"Soll ich ihnen diese Geschichte abkaufen?" erwiderte Harry kalt und Ron gab ebenfalls ein ungläubiges Murmeln von sich.

Nur Hermine lies sich nicht beirren, denn ihr Gehirn arbeitete. "Darum hat Professor Dumbledore ihnen auch die Stelle als Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrer gegeben. Er wusste, dass die Stelle verflucht ist, aber es war sowieso ihr letztes Jahr in Hogwarts. Und er hat Harry auf alles vorbereitet, damit Harry in der Lage ist, die Horcruxe selbst zu zerstören."
"Aber warum hat Dumbledore uns nicht gesagt, was er vor hat? Oder uns zumindest einen Hinweis hinterlassen?" fragte Ron, der immer noch nervös hin und her schaukelte.
Hermine blickte von Ron zurück auf Snape und begann erneut zu sprechen. "Sie wissen, dass ist eine gute Frage.
Dumbledore hätte uns einen Hinweis hinterlassen, damit wir alles herausfinden."

If I needed someone to control me
If I needed someone hold me down
I would change my direction
and save myself before I

If I needed someone to control me
If I needed someone push me around
I would change my direction
and save myself before I
drown
drown


"Miss Granger“, begann Snape erneut und sah alle drei abfällig an. "Es reichte, dass ich die Wahrheit vor allen verbergen musste. Wir konnten nicht riskieren, dass noch mehr davon wussten. Und im Übrigen, es gibt einen Beweis, sie haben nur nicht an der richtigen Stelle gesucht."
"Und wo soll dieser Beweis sein?" schnauzte Harry ihn an, doch Snape antwortete ihm kühl "In Dumbledores Dekarium. Er hat die Erinnerung nach unserem Gespräch dort hinein gelegt. Und wenn ich mich nicht irre, hat er es ihnen vermacht."
"Im Denkarium war gar nichts! Wir haben es durchsucht!" antwortete Harry barsch.

Snapes Gesicht wechselte augenblicklich ins Entsetzen und wurde noch bleicher, als er es schon war.
"Es ist nicht mehr im Denkarium?" fragte Snape mit gebrochener Stimme.
Harry antwortete ihm hart mit "Nein!"
"Ich wette, sie haben Dumbledore nur rein gelegt. Sie hatten nie Interesse, auf der guten Seite zu stehen!" behauptete Ron jetzt kühn.
Snape schnaubte und sah Ron abfällig an. Sein hastiger Atem zeigte jedoch, dass er nicht mehr so sicher war. Trotzdem redete er mit eisiger Stimme weiter. "Glauben sie wirklich, einen Albus Dumbledore kann man so einfach täuschen? Dann besudeln sie das Ansehen des größten Zauberers der heutigen Zeit!"
Hermine drängte sich nach vorne und bat Snape: "Dann sagen sie uns, warum er ihnen vertraut hat."
"Dass kann ich nicht sagen." entgegnete Snape mit trockener Stimme.
"Sie können sehr wohl! Sie sind nur zu feige, weil der Grund nicht gut genug ist."
"Potter, mein Grund ist gut genug, um Dumbledore noch im Tod treu zu sein!"
Hermine sah ihn flehend an und begann erneut. "Bitte sagen sie den Grund!"
Für einen kurzen Moment war Snapes Blick abwesend, doch dann offenbarte er: "Ich habe eine Schuld zu begleichen."
"Und was für eine Schuld?" fragte Harry spitz und sah ihn abfällig an.
"Das kann ich nicht sagen." wehrte Snape ab.
"Und warum sollten wir ihnen dann glauben?" Was zeigt uns, dass sie nicht weiterhin für Voldemort arbeiten?"
"Wenn ich jemanden gebraucht hätte, der mich herum stößt, wenn ich jemanden gebraucht hätte, der mir Befehle erteilt,
dann wäre ich direkt zu ihm gegangen. Ich hätte mein Leben gerettet anstatt hier mit drei Gören über meine Loyalität zu
streiten!" schrie Snape schwer atmend und blickte die drei zornig an.

"Severus, Severus", sprach eine hohe, kalte Stimme. "Ich hätte mehr Verstand von dir erwartet."


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