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Fanfiction

Hopscotch - Prolog

von Nirvanya

Prolog

'Für den gut vorbereiteten Geist ist der Tod nur das nächste Abenteuer.'

„Nein!“ Ihr Schrei verhallte in der Unendlichkeit des Raumes. Schützend hatte sie die Arme um sich geschlungen. Schluchzend kauerte sie am Boden. Was war geschehen? Nur langsam klärte sich das Wirrwarr, das gegenwärtig ihre Gedanken sein sollten, auf.

Grünes Licht. Das war das Letzte, das sie gesehen hatte. Ihre eigenen verzweifelten Schreie das Letzte, das sie gehört hatte. Ihren Sohn in ihren Armen, das Letzte, das sie gespürt hatte.

Vorsichtig richtete sie sich auf. Sie war alleine, in einem kleinen, weißgestrichenen Raum. Verwirrt blickte sei sich um. Alles war weiß. Nichts trug Farbe. Auch nicht ihre Kleider. Nur ihr rotes Haar strahlte mystisch. Zögernd ging sie zur Tür und legte ihre zierliche Hand auf die Schnalle. Wollte sie wissen, was dahinter lag?

Aber etwas anderes blieb ihr nicht. Langsam, beinahe im Zeitlupentempo drückte sie die Schnalle hinunter und öffnete die Tür einen Spalt. Sofort drang weißes Licht herein, blendete die junge Frau, war es doch um einiges heller, als das Licht im Zimmer. Vorsichtig steckte sie ihren Kopf aus der Tür. Ihre Augen brauchten einige Augenblicke, um sich an das helle Licht zu gewöhnen.

Viele Menschen, in weiß gekleidet hasteten an der Tür vorbei. Waren mehr als verschwommene Geister zu sehen, als als richtige Menschen, Zauberer. Nur einer stand still inmitten der eilenden Menschenmasse.

„James!“, rief Lily, doch es war nicht mehr als ein Flüstern. Suchend ließ er seinen Blick über die Menge schweifen. Bis auch er Lily sah und sein Blick an ihr hängen blieb. Einen Wimpernschlag sahen sie sich stillschweigend in die Augen. Grün und braun vermischten sich. Bis Lily ihren Körper wieder unter Kontrolle hatte und auf James zulief. Erleichterung durchflutete das Paar, als sie sich in die Arme schlossen.

Die anderen Weißgekleideten liefen weiter an ihnen vorbei, offenbar guter Stimmung, doch das zählte für die beiden Zauberer nicht. Beruhigend strich James über Lilys Haar und drückte sie näher an sich. Die Hexe ihrerseits hatte nicht vor, auch nur einen Zentimeter von seiner Seite zu weichen. Sie hielt die Augen geschlossen, in einem verzweifelten Versuch alle Geräusche und Bewegungen rund um James und sich selbst auszuschalten. War das alles real? Fantasierte sie womöglich nur? Vor einigen Augenblicken waren sie noch in Godric's Hollow gewesen. Zumindest glaubte Lily, dass es so war.

?Harry!', schrie plötzlich alles in ihr. Die Gedanken brachen wie eine Welle über sie herein und rissen sie mit sich. Voldemort hatte sie bedroht. Hatte James umgebracht. Harry! Bevor sie ihre Gedanken jedoch mit James teilen konnte, legte sich eine Hand auf ihre Schulter und ließ sie herumfahren, dabei jedoch nicht aus James' Umarmung entkommend. Schützend schlang er die Arme um sie und blickte auf den Störer ihre trauten Zweisamkeit. Ein kleiner etwas dicklicher Mann mit einem schwarzen Zylinder auf dem Kopf stand vor ihnen. James blinzelte einmal. Zweimal. Dreimal. Beim vierten Mal erkannte er ihn.

„Onkel Algie!“, reif er überrascht. „Wie er leibt und ... äh - nunja - lebt!“ Ausdruckslos blickte James ihm entgegen. Das konnte nicht wirklich passieren. Lily sah zweifelnd von Algie zu James und wieder zurück. „Algie?“, fragte sie verwirrt, „Onkel Algie? Wer zum Teufel sind Sie?“ James schmunzelte, als seine Frau wieder auf Muggelschimpfwörter zurückgriff. Algie lachte leise in sich hinein und dabei zuckte sein Schnurbart verdächtig.

„Meine Liebe, wenn du Luzifer tatsächlich besuchen willst, folge den roten Pfeilen zum Lift und drücke auf die Drei.“ Er pausierte und holte kurz Luft. „Andernfalls, Herzlich Willkommen im Nexus, oder im ?Danach'. Manchen bevorzugen diese Bezeichnung.“

Zwei zweifelnde Mienen begegneten Algie. „Im Nexus?“ Lily zog eine Augenbraue nach oben. „Das kann doch nicht Ihr Ernst sein?“ Der Spott war kaum zu überhören. „Und wo kommen wir her? Aus dem ?Davor'? Und wer sind Sie überhaupt?“ Das zum Teufel ließ sie dieses Mal vorsichtshalber weg. James' Onkel lächelte wieder gutmütig.

„Jamsie hat wirklich keinen Anstand.“ Besagter wollte protestieren, doch sein angeheirateter Onkel erstickte gekonnt seine Widerworte bereits im Entstehen. Ganz der Gentleman zog Algie seinen Hut, verbeugte sich leicht vor Lily und gab ihr einen Handkuss. „Algie, bitte!“, seufzte James genervt. Wieder wurde er übergangen. „Algie Pomeroy, angenehm. Ehemann der Schwester deiner Schwiegermutter.“

Sein Neffe verdrehte die Augen und machte sich nicht einmal die Mühe es zu verbergen. „Ich muss sagen, Mrs. Lily, ich fühle mich geehrt dich in meiner Familie zu wissen. Unverständlich ist mir jedoch, wie du unseren kleinen Jamsie heiraten konntest. Ach was könnte ich dir für Geschichten erzählen!“ James ließ Lily los und verschränkte die Arme vor der Brust. „Algie!“, blaffte er. „Komm zum Punkt oder ich gehe zur Schwester des Lieblingsneffen meines Großonkels!“

Verwirrung machte sich auf Algies Gesicht breit. Lily hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, ihm genauer zuzuhören. Sie hatten noch nie den Überblick über James' Onkel und Tanten behalten. „Um es klar auszudrücken, Tante Roberta!“ Erschrocken wich Algie zurück und jegliche Farbe wich aus seinem Gesicht. James lächelte breit. Jedoch nur wenige Sekunden.

Bis sein Onkel mir trauriger Miene sagte: „Roberta ist vor wenigen Monaten von uns gegangen.“ Bestürzt sahen ihn die beiden Potters an. Die Gedanken der beiden waren in jenem Moment ident. „Entschuldige, aber ... Wie drücke ich da am Besten aus ohne unhöflich zu erscheinen?“ Lily holte kurz Luft. „Aber, sind wir nicht schon tot?“

Erstaunt blickte Algie von Lily zu James und wieder zurück. „Wisst ihr denn noch gar nichts?“ fragte er vorsichtig. James zuckte die Schultern. Seiner Meinung nach wusste er eine Menge, doch sicher nicht das, von dem Algie gerade sprach. Hustend zupfte er an seinem weißen Kragen. „Das finde ich nicht nett. Ihr müsst wissen, es ist immer die Aufgabe eines Verwandten, oder eines guten Bekannten, Freundes, ach, ihr versteht was ich meine, nicht? Nun, deren Aufgabe ist es, die Neuankömmlinge herumzuführen. Aber davor wurden sie eingewiesen. Nun. Was Roberta angeht. Sie hat sich wieder für ihre menschliche Form entschieden. Sie ist auf die Erde zurückgekehrt. Natürlich in neuer Form“, fügte er aufgrund der zweifelnden Mienen hinzu.

„Das funktioniert?“ Lily blieb skeptisch. „Ja. Wenn di dem Dasein hier überdrüssig bist. Früher oder später kommst du aber wieder.“ Algie fühlte sich sichtlich unwohl in seiner Haut. Er stotterte herum. „Nun. Scheinbar läuft heute alles ein wenig aus dem Ruder. Wisst ihr - nein, er ist erst vor nicht mehr als eine Stunde gefallen und-“ Der ?Voldemort' - Ruf der beiden Potters unterbrach ihn. Lilys Hand krallte sich schmerzhaft in den Arm ihres Mannes. Besorgt sah sie ihm in die Augen und flüsterte: „Harry!“ James begriff.

Wo war ihr Sohn? „Algie, was ist mir Harry passiert?“ Lily biss sich auf die Lippe. Konnte er womöglich verloren gegangen sein? Immerhin hatten sie das heutige Chaos bereits am eigenen Leibe zu spüren bekommen. „Harry?“, sagte Algie nachdenklich. „Wer ist das?“ Jemand erlaubte sich einen Scherz mit ihnen. Einen bösen.

Im Normalfall hätte man Lily nicht soviel Kraft zugetraut, doch James war sich sicher, dass er morgen blau Flecken am Oberarm haben würde. Zumindest wenn es hier blaue Flecken gab. Noch war das nicht gänzlich geklärt. „Wartet einen Augenblick. Der Nachrichtendienst ist in letzter Zeit etwas langsam“, meinte Algie entschuldigend und hielt sich Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand gegen die Schläfe.

Zwei Sekunden blieb er so stehen, bevor er sagte: „Harry James Potter ist euer Sohn.“ Erwartungsvoll sah er sie an. James funkelte böse zurück. „Algie!“, schrie er und der Angesprochene sprang erschrocken einen halben Meter zurück, weg von seinem erzürnten Neffen. „Ja?“

„Wir wissen wer Harry ist! Was wir nicht wissen, ist wo er ist!“ Erstaunt drehte er sich um, als sich eine Hand, diesmal auf seine Schulter legte und ihn zur dazugehörigen Person umdrehte. „Mum?“, keuchte James. Joanne Potter zog ihren Sohn in ihre Arme. Nachdem sei ihn wieder losgelassen hatte, wandte sie sich auch an Lily. „Hallo meine Liebe.“ Erleichtert atmete Algie aus und wischte sich den Schweiß von der Stirn. „Ihr müsst Algie entschuldigen. Ihm scheinen die Protokolle hier nicht so wichtig zu sein und scheint heute wieder einmal nichts mitbekommen zu haben. James, du kennst ihn ja. Tut mir leid, dass er als euer erster Ansprechpartner ausgewählt wurde. Nun. Ich muss sagen, ich bin stolz auf euch!“

Wieder wurde James Protest übergangen. „Glaubt ihr wirklich, wir würden euch nicht beobachten? Wir waren immer bei euch.“ Sie unterbrach sich selbst, als sie sah, wie Lily rot wurde. „Sagen wir fast immer. Es gibt Dinge, die sollten nur unter euch blieben.“

„Mum!“

„James, sei still. Harry geht es gut.“

„Wo-“

„James, lass deine Mutter ausreden.“ Joanne lächelte. „Danke, mein Kind. Du scheinst ihm Manieren beizubringen. Ich glaube ich bin daran gescheitert. Lass mich ausreden James! Du treibst mich noch in den Wahnsinn! Harry geht es gut. Er hat überlebt.“ Nun war es Lily, die unterbrach. „Aber wie? Er ist doch noch ein Kind! Ein Baby!“

James schnaufte verärgert. Lily durfte unterbrechen und er nicht. „Jetzt ist es zu spät um etwas zu unternehmen. Sie würden dich immer unterdrücken!“, flüsterte Algie in sein Ohr uns stopfte weiter seine Pfeife. „Du hast dich für ihn geopfert, Lily. Deine Liebe hat ihn beschützt. Voldemort konnte solche Gefühl noch nie empfinden. Der Fluch ist auf ihn zurückgefallen.“

„Er ist tot?“ Lilys Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Joanne zuckte die Schultern. „Noch weiß ich es nicht. Bei Luzifer hat er sich noch nicht blicken lassen. Und man munkelt, er habe Wege zur Unsterblichkeit gefunden. Nun kommt, macht nicht so ein Gesicht und folgt mir. Jemand muss euch schließlich rumführen.“ Sich an den Händen haltend gingen Lily und James hinter der Hexe her. Das konnte interessant werden.

Prolog Ende


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