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Fanfiction

Tödliche Bisse - Der Geruch von Blut

von LovelyLily

Hungrig grub der Vampir seine Zähne in das Menschenfleisch und sah zu wie sein Opfer nach vorn überkippte. Zufrieden sah er auf die Wunde von James, die den blütenweißen Schnee rot färbte. „Ich komme wieder, James Potter. Und dann ist deine Freundin dran.“ hauchte er leise in James Ohr und verschwand mit einem hellen Lichtstrahl.
„Vielleicht ist ja Lily wieder aufgewacht und dann...“ Ruckartig packte Remus Sirius am Arm und auch dieser sah auf den Schneehügel, auf dem zwei Menschen regungslos lagen. Doch sie waren nicht allein. „JAMES!“ schrie Sirius und hastete auf die Stelle zu, die blutrot gefärbt war. „Wer bist du? Was machst du da?“ Ein Mädchen hockte vor James und verband seine Wunde. Ihre Schönheit war Sirius unheimlich, schwarzes, lockiges Haar umrandete ein ebenmäßiges, fast bleiches Gesicht mit hohen Wangenknochen. Die Lippen waren ebenfalls hell und leuchtend rot, doch ihre Augen waren tiefschwarz. Wie Musik erklang ihre Stimme in seinen Ohren, als sie zu sprechen begann: „Dein Freund wurde von einem Vampir gebissen. Es sieht nicht gut für ihn aus.“ Sie tupfte James Wunde vorsichtig ab, doch sie war zu tief. „Wer ist das?“ fragte Remus leise. „Ich bin Hayley McJorsen.“ antwortete diese blitzartig und fügte ernst hinzu: „Wir müssen ihn in unser Schloss bringen. Vielleicht weiß mein Vater, wie man die Wunde behandeln kann.“ „Woher wissen wir, dass wir dir vertrauen können?“ Sirius hasste es, ihr diese Frage zu stellen, denn er war vorsichtig geworden.
Ihre Augen fixierten den Marauder, der seine Augen auf ihren Mund richtete. Hayley starrte auf die hellgrauen Augen von Sirius und auf das herbe, männliche Gesicht. „Ich muss euch nichts beweisen. Wenn ihr nicht mitkommt, wird er sterben.“ Hayley sah, wie das Blut in Sirius Wangen schoss und sie musste ihren Blick abwenden. Remus hockte sich neben James und legte eine Hand auf seine Stirn: „Er hat Fieber. Was machen wir mit Lily?“ Sirius war wie benebelt von der Aura, die Haylen umgab. „Ihr könnt sie mitnehmen. Wir können meine Pferde satteln.“ „Pferde?“ stieß Remus aus, und schon pfiff Hayley in eine kleine, goldene Pfeife, die um ihren Hals hing. Der kalte Wind wehte Sirius in die Haare und dann hörte er sie: Galoppierende Pferdeschritte. Drei weiße Pferde trabten ruhig auf Hayley zu. „Vielleicht komme ich auch noch in das Vergnügen, eure Namen zu erfahren.“ „Remus Lupin.“ Hayley starrte zu Sirius, dessen lange Haare wie ein Vorhang wirkten. „Sirius Black.“ knurrte er beinahe ungehalten und stampfte auf James zu. „Du kannst ihn nicht einfach hochheben, wir müssen auf die Wunde aufpassen.“ „Achso, und was schlägst du vor, Miss McJorsen?“
Sie keuchte, denn Sirius Black stand nun genau vor ihr und sie konnte es riechen. Das Blut, tief und pulsierend in seinen Adern, männlich und duftend, sie richtete ihren Blick auf seinen Hals... Wie zart und dünn die Haut war. „Also?“ hauchte Sirius. Sein Duft war eine Strafe, er verschloss ihr die trockene, schmerzende Kehle... „Geh von mir weg...“ flehte sie ihn beinahe schon an. „Remus, nimm du Lily mit auf dein Pferd.“ Remus nickte und hackte Lily ein. Zuerst stieg er auf das Pferd, dann legte Sirius sie sicher hinter Remus. „Hayley? Was ist nun?“ „Ich nehme James. So heißt euer Freund doch.“ Sirius umklammerte James vorsichtig und gab ihn Hayleyauf das Pferd. Er selbst war noch nie geritten, doch das machte ihm nichts aus. Seine Gedanken waren bei Hayley, und bei ihrem komischen Verhalten.
Hayley strich James Potter über die Kehle. Auch er roch gut, sein Blut war jedoch eine Füllung aus roter Köstlichkeit und Gift, das wusste sie, denn Viggo hatte ihn gebissen. Viggo hatte ihm nicht widerstehen können, und er wollte es sicherlich auch nicht. Voldemort hatte ihn ins Visier genommen, und Hayley wusste nicht, ob ihr Bruder unter Voldemorts Befehl stand. Remus Lupin war ein Werwolf, ohne Frage. Sie ging ein hohes Risiko ein, ihn mit ins Schloss zu bringen. Sie atmete tief durch und registrierte den fraglichen Blick von Sirius Black in ihrem Nacken. Sie musste Abstand halten, ihm einfach aus dem Weg gehen. Es würde sonst tödlich für ihn enden, das wusste sie. Hass stieg in ihr auf, auf sich selber, denn die Bilder und der Geruch wollten nicht verschwinden, wie sie sich anschlich an Sirius, langsam, und ihn dann brutal in die Kehle biss, auf der Suche und durstig nach dem pulsierenden, herben,... „Wir müssen los!“ schrie sie in die Dunkelheit und galoppierte davon. „WARTE!“ riefen die beiden Marauder und auch sie ritten in die neblige Dunkelheit. „Auch mein Schwesterherz wird sich ihrer Herkunft nicht entziehen können und sein heißes Blut bald schmecken. Dafür sorge ich.“ Viggo grinste und verschwand ebenfalls in der Nacht.


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