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Fanfiction

Im Silberlicht bis Nimmermehr - Moi Tawaritsch

von Teekon

„Wenn ihr's gegen Ravenclaw versiebt dieses Mal, hex' ich dir ein 'Versager'-Schild ans Kreuz!“ lachte der Junge bellend und schlug sich mit einer Hand auf den Oberschenkel, mit der anderen amüsiert sein stoppeliges Kinn reibend. An dem runden Bullauge des gemeinsamen Fensters stehend und hinaus lugend in den aufziehenden Abend, grinste der hochgeschossene Blondschopf neben ihm und warf ihm einen Seitenblick zu. Das wäre wirklich saupeinlich, aber ihre Leistungen in dieser Saison waren ehrlich ziemlich schwankend gewesen. Trotzdem bestand immer noch eine geringe Chance, den Pokal zu holen. Dafür würden sie sich allerdings anstrengen müssen. Sich den Kragen seines grünen Pullovers mit den breiten Silberstreifen darauf zurecht rollend und den Clip des Capes darüber schließend, vervollständigte er seine Uniform.

Schon wieder warf der Jüngere das Erinner-Mich hoch und fing es gekonnt wieder auf, ehe er dieses Ritual wiederholte. Dabei folgten seine dunklen Augen jeder noch so geringen Bewegung, jedem Rotieren des Glasballs mit der schimmernden, weißen Wolke darin, und wieder einmal kam sein bester Freund nicht darum herum zu bemerken, was für eine Verschwendung es war, dass so jemand nicht als Sucher auf dem Besen saß. Aber Orion Black hatte keinerlei Ambitionen, sich dem hochheiligen Sport zu widmen. Hatte er nie gehabt. Viel lieber hockte er auf der Zuschauertribüne und dachte sich Schlachtrufe aus, die ins Ohr gingen und durch die Ränge tobten, wann immer das Haus mit der silbernen Schlange es brauchte.

Den Kopf schüttelnd, wandte er sich zu ihm um, bückte sich nach dem eigenen Nimbus. „Los, beweg' dich, du Faultier!“ lachte er und erinnerte ihn an die Tatsachen: „Du warst's, der so verdammt früh los wollte.“ Mit einer weiteren geschickten Nummer grabschte Black das runde Gebilde aus der Luft, warf sich schon halb nach vorne und riss mit der Linken, auf deren Ellbogen er sich stützte, die Schublade seines Nachttisches auf. Das Erinner-Mich darin versenkend, rollte er schon halb von der Matratze herunter, längst angezogen und ausgehbereit, stand sogleich auf den Füßen und wischte sich mit einem geschmeidigen Bogen ein paar Locken aus dem Gesicht. „Ich warte nur auf dich,“ behauptete er und streckte seinem Kameraden die Zunge heraus. Antonin konnte nur grinsen.

Es war nicht Samstag, es war nicht der Tag des letzten Spiels vor den großen Prüfungen, und eigentlich war es auch viel zu spät für ein Training. Trotzdem war eines angesetzt, unter dem Flutlicht des Stadions, das sie von ihrem Schlafsaal aus gut einblicken konnten, und die riesigen Laternen glühten bereits in die zunehmende Dunkelheit hinein. Atemberaubend schaute das aus, so wie immer, und kühle, tauschwangere Luft waberte in nebelartigen Schwaden dicht am Boden über das gut geschnittene Gras auf dem Weg dorthin. Der Saum des Verbotenen Waldes lag irgendwo dahinter, eine dunkle Mauer, die sich gegen den Horizont und die Kulisse der Berge absetzte. Orion schloss noch rasch das Fenster, damit es nicht zu kalt und feucht sein würde, wenn sie hierher zurückkehrten und ihre beiden Mitbewohner trafen, und dann rückte er sich die Robe zurecht und breitete den Arm aus, dass sein Freund voraus ginge.

Schmale, gewundene Stufen führten in anderthalb Umdrehungen von dem Zimmer in den Verließen nach oben in Richtung des Gemeinschaftsraumes, vereinigten sich auf halbem Weg mit dem Aufgang aus einem weiteren Jungenschlafsaal und gaben einen weiteren, schnurgeraden Gang zum gemeinsamen Waschraum dieser Etage ab. Hier war es immer düster, nur erhellt ihr Weg von flackerndem Schein einiger in Kupfersulfat getränkter Fackeln, grünlich schimmernd ihre Flamme davon. Diesen Pfad hätten sie auch ohne sie gefunden, in völliger Dunkelheit, selbst im Schlaf. Das hier war ihr kleines Zuhause, weit fort von den Eltern. Und wenn es nach Black und Dolohov ging, konnte das kaum weit genug sein.

„Ich hab' Mulciber schon tausendmal gesagt, er soll's einfach lassen,“ beschwerte sich Antonin mal wieder über den anderen Treiber in seinem Team, und Orion feixte schon wieder über das ganze jugendliche Gesicht. „Als Hüter wär' er eh besser geeignet,“ meinte er, die Stufen erklimmend, und er sorgte damit dafür, dass sich die hellen, blonden Brauen des Jungen neben ihm ineinander schoben. So fein waren die, dass man sie kaum erkennen konnte, wäre der Spross einer russischen Zaubererfamilie nicht grundsätzlich von ewig blasser Hautfarbe, ohne dabei bleich zu wirken. „So 'ner hässlichen Visage würd' nicht mal die Meadowes zu nahe kommen,“ grinste Black boshaft. Augenblicklich brach Dolohov in Gelächter aus. Allerdings. Jeronimus hatte eine Fresse zum Fürchten, selbst wenn man so eine grimmige Gewitterziege war wie die Ravenclaw, gegen die sie bald anzutreten hatten.

Noch immer den Kopf schüttelnd und sich den schmerzenden Bauch reibend, trat Antonin zuerst aus dem winzig anmutenden Loch heraus in die immense, rechteckige Halle, in der sich das Haus von Slytherin versammelte, Black nur einen Schritt hinter ihm, halb das Reisigbündel seines Rennbesens im Gesicht. Spotzend und spuckend schlug er gegen den Stiel, aber Dolohov tat, als bemerke er das nicht und wedelte ihn absichtlich ein wenig mehr hin und her. Schadete nichts, wenn der Kerl mal ein bisschen daneben aussah mit total verwurschtelter Frisur und abstehendem Schnauzbart. Oder was immer das auf seiner Lippe da werden sollte. Damit so gar nicht einverstanden, schon gar nicht heute, stieß Black ihm freundschaftlich in den unteren Rücken und schubste ihn von der Öffnung in der Wand weg, so dass auch er hinaus kommen konnte.

Um diese Zeit des Tages und so spät im Schuljahr, war der Gemeinschaftsraum proppenvoll. Jedes Sitzgrüppchen, egal ob das größte vor dem langen Kamin mit der ausladenden Esse oder eines der vielen anderen, war ausnahmslos besetzt von Lernenden, die eher für Hausaufgaben geeigneten Tische an der gegenüberliegenden Mauer zum Inneren des Schlosses hin, hatten jeder einen Besitzer oder sogar zwei für den Abend gefunden. Da stapelten sich Bücher und Pergamente, waren Rollen festgepinnt mit irgendwelchen Klebeflüchen, um sie stetig vor sich zu haben, und der ganze Saal war erfüllt von einem unablässigen Gemurmel und Gebrumme. Vokabeln wurden rezitiert, geschichtliche Abläufe herunter gerasselt, manche übten einfache Zauber und Flüche an unschuldigen Kröten, Katzen und Ratten, und irgendwo in einer Ecke britzelte es gelbliche Sterne, ehe es einen mittelschweren Knall gab. Das war dann wohl ein misslungener Trank.

Mit den Augen rollend, ein Paar braun mit streifigem Grau darin, das andere strahlend blau, brauchten die beiden Freunde nicht einmal hinzuschauen oder den Klang dieser dümmlich und scheel lachenden Stimme mit dem Unterton einer Rotbauchunke zu vernehmen, die „hö hö, Tschuldigung, hö hö, mein Fehler!“ blökte. Avery war ein Volltrottel und würde immer einer bleiben. Am besten ging man dem ganzen Haufen aus dem Weg, was gar nicht so einfach war bei diesem Gedränge. Und da behaupteten die Hufflepuffs, ihr Gemeinschaftsraum wäre nur halb so groß, ginge es nach den Grundrissen des Schlosses. Wahrscheinlich lag das daran, dass die meisten Kanarienvögel sich eher in der Küche aufhielten oder gleich im Bett. Seufzend wie aus einem Munde, traten die Jungs ihren Weg durch die Reihen an. In der Mitte der kurzen Wand, genau gegenüber vom Kamin, führte eine schmale Tür hinaus auf den Korridor.

Nicht jeder Anblick war komplett schrecklich, und deshalb war es erträglich, musste man doch einmal anhalten. Das geschah selten, denn diesem Pärchen wich man besser aus, wollte man nicht mit der Nase voran in einer Toilettenschüssel landen bei nächster Gelegenheit, und wenn einer von ihnen freie Sicht auf Meghanne McMillain verlangte, duckte man sich und grüßte nur schüchtern und bewundernd. Das glänzende Duo, die Könige von Slytherin. Unterschiedlich, wie man nur sein konnte, der eine dunkel in seiner ganzen Erscheinung, elegant und umwerfend gutaussehend, der andere blond und hell, nicht minder beeindruckend in seiner Statur, aber eher markant als hübsch, stapften sie hoch erhobenen Hauptes durch die Gänge und Flure von Hogwarts. Zum Dahinschmelzen, jeder für sich, Antonin Jefim Dolohov und Orion Arcturus Black.

Durch die Zähne zischend, sah Antonin zu, seine Miene einigermaßen zu verbergen, dem halb hinter ihm gehenden Zimmergenossen zuraunend, der sofort von einem Ohr zum anderen grinste. „McMillain ist 'ne verflucht heiße Schnitte,“ befand der junge Russe, der akzentfrei sprach, und er wedelte sich dabei mit seiner Quidditch-Robe im Gesicht herum, die ihm über die rechte Hand fiel. In der Linken schleifte er seinen Besen hinter sich her, kümmerte sich nicht darum, falls er ein Möbelstück oder einen Schüler mitnahm. Ganz unrecht hatte er da wirklich nicht, der Schwanenhals war göttlich, und dennoch zuckte Orion gleichgültig die Schultern und schürzte die Lippen, als hätten sie gerade über die Vorzüge von Broccoli gegenüber Blumenkohl gesprochen. „Nich' meins,“ stellte er zweifelsfrei fest.

Jetzt schon dem Ausgang sehr nahe, wandte sich Dolohov halb zu ihm herum, schmunzelnd und quieksend den Kopf schüttelnd, wie Black zu ihm aufholte und dabei zufrieden und träumerisch vor sich hin summte, dabei keineswegs so abwesend, wie er den Anschein erwecken wollte. Nur über seinen Lockenkopf hinweg grüßte Antonin ein respektvolles „'n Abend, Tom“, wofür er ein Nicken zur Antwort erntete, bevor er die Retourkutsche für eine solche Freveltat herausbringen konnte. Also, ehrlich mal. Die McMillain, verflucht! „Das sagst du sowieso nur, weil du auf die Moore stehst,“ grinste er ihn an, und Orion rammte ihm einen Ellbogen in die Seite, dass er nicht auf seine Lautstärke achtete. Mit offenem Mund tadelnd, konnte er es trotzdem nicht verhindern, furchtbar darüber lachen zu müssen. Er hatte ja recht. Und das wussten sie beide.

„Kann ja nicht jeder so 'nen tollen Geschmack haben wie ich,“ gab Black das gleich zurück, während er nach der schweren Klinke griff und sie herunterdrückte, die drei Stufen zur Tür hinauf machend, und weder er noch sein unzertrennliches Gegenstück bemerkten den Blick aus zwei tiefdunklen Augen, die hinter dem Rücken eines gepolsterten Sessels hervorlugten und sie eindringlich beobachtend anstarrten. Antonin lachte auf und schlug ihm mit der flachen Rückhand gegen die Brust, dass es ein dumpfes Geräusch gab, schlüpfte hinaus auf den kurzen Schenkel des Ts, den die Korridore dort draußen bildeten, und einstimmend folgte ihm Orion hinaus. Sobald die schwere Tür hinter ihnen ins Schloss fiel, war das Stimmengewirr und der Lärm wie ausgeschaltet. Endlich Ruhe.

Es waren nicht mehr viele Schüler außerhalb ihrer Gemeinschaftsräume unterwegs um diese Zeit, Oberklässler hauptsächlich, die Volljährigen wie diese Zwei hier, die nun unbekümmert schlendernd ihren Weg fortsetzten. Beide Hände in den Hosentaschen, seine lange Schulrobe zurückgeschlagen und zwischen seinen Armen und den Flanken eingeklemmt, berührte Orions Schulter allzeit die seines Freundes, und Antonin hielt sich immer einen halben Schritt neben ihm, diese Berührung seit nunmehr fast sieben Jahren nicht nur gewohnt, sondern geschätzt und gebraucht. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie das sein würde, nach dem Abschluss. Aber dann wieder ... Black würde das Geschäft seines Vaters übernehmen, und die Dolohovs waren genauso respektable Händler, seit dem Ersten Großen Krieg der Muggel verteilt über ganz Europa, und vielleicht, ja, wieso nicht, könnten sie ihre Lehre gemeinsam absolvieren. Grandiose Vorstellung. Daran konnte man sich gut festhalten. Und das machte zwei reiche Jungs aus traditionsreichen, reinblütigen Familien absolut sorgenfrei. Zumindest auf den meisten Gebieten.

Links herum ging es, vorbei an Professor Slughorns Büro mit der funzligen Laterne davor, gleich gegenüber vom Klassenraum für Zaubertränke, auf die scheußlich getroffene Büste von Slytherin höchst selbst zu. Orion war gut darin, hatte ein feines Händchen für Prisen und Unzen, wenn er sich auch wesentlich lieber mit Kräuterkunde beschäftigte, was ja immerhin auch einen wichtigen Bestandteil dieses Faches bildete. Dagegen war sein Kamerad der große Zauberstabschwinger, lernte schnell die richtigen Bewegungen und führte problemlos neue Flüche aus. Einander unterstützend. war das Gespann auch auf magischem Gebiet eine verdammt gefährliche Nummer. Zu blöd, dass keine Kampfhandlungen in Sicht waren, nachdem der Kontinent, aber auch die Britischen Inseln, sich gerade erst von einer Katastrophe erholten. Beendet hatte diesen Konflikt ihr eigener Lehrer für Verwandlung, der kauzige, ein bisschen merkwürdige Dumbledore oben aus dem Turm. Man mochte von den Löwen halten, was man wollte: Was drauf hatten die. Das sagte man hier unten nur nicht laut.

Nach wie vor kichernd, streifte Antonin die Oliphant in ihrer Nische, einen ausladenden Schwenk machend, um die breite Treppenflucht zu erreichen. „Ich kapier's immer noch nicht, Ori,“ nannte er, hier, weitab von den Ohren ungebetener Zuhörer, seinen Spitznamen offen, „du könntest jedes Mädchen haben.“ Den Arm ausfahrend wie ein Ansager, deutete er in alle Richtungen, zuletzt wieder zurück, wo sie hergekommen waren, den Zeigefinger streckend, als könne er durch die Wand genau auf diese eine Dame deuten. „Sogar die McMillain, bei Merlins Bart!“ Und davon lachte er so gekünstelt, dass Black es gar nicht überhören könnte. Damit würde er ihm das Herz brechen, und das käme prinzipiell nicht in Frage. Abgesehen davon stimmte es, was er vorhin behauptet hatte. Den Vorwurf an sich in diesen beiden ersten Sätzen überhörend, rollte Orion mit den Augen. „Warum fragst du sie nicht einfach, ob sie mit dir ausgeht?“

Das war wirklich mehr als lächerlich. Da drin leckten sich Drittklässlerinnen die Finger nach dem Blondschopf mit dem mittlerweile deutlich hervortretenden Bartschatten, und er stellte sich an wie ein hässliches Entlein und machte auf unberührbar. Sollten seine Eltern doch faseln von russischen Hexen drüben am Ural, so viel sie wollten, das hieß noch lange nicht, dass er eine von seinen Cousinen heiraten musste, die sie ihm anschleppten. Scheiße, Mann, die konnten nichtmal Englisch, was sollten die hier? Und dass Antonin niemals dorthin zurückkehren würde, es nichtmal konnte wegen dieser Sache da mit Großonkel Grigori, das sollte ihnen doch wohl klar sein. Kaum zu fassen, so ein Unfug. Wie er krampfhaft nach einer Ausrede suchte, war viel zu offensichtlich.

„Weil sie was mit Nott hat,“ erinnerte Dolohov daran, dass dieses Wahnsinnsweib bereits vergeben war, und Orion schnaubte durch die Nase wie ein Stier kurz vor der Hatz von Pamplona. „Wen interessiert Nott?“ brach es gleich aus ihm heraus, wie sie gemeinsam, Seite an Seite die Stufen zum Eingangsbereich der Schule hinauf stiegen, so langsam, als sei es der Anapurna in Nepal. „Der Typ ist'n spindeldürrer Schlappschwanz, der sich nur toll vorkommt, weil sein Alter so ein überdimensioniertes Halbschloss in die Landschaft geworfen hat,“ machte er den Klassenkameraden mächtigst nieder. „Nott ist gar nichts.“ Und damit war das kein Argument mehr. Die McMillain hatte definitiv was Besseres verdient. Und was konnte es je Besseres geben als seinen Kumpel?

Vor ihnen tat sich das Foyer von Hogwarts auf, rechts und links weite Flächen, erhellt von den schönsten und größten Lampen, und links von ihnen zog sich die Schmucktreppe hinauf in den ersten Stock, dahinter die Stufen zu Küche und Gemeinschaftsraum von Hufflepuff. Die Tore zur Großen Halle standen noch offen, vereinzelt Schülerinnen und Schüler, die da drinnen zusammen saßen, ein Nachtmahl genossen oder Brettspiele veranstalteten, während andere kleine Gruppen von Spaziergängen im Abendrot zurückkehrten. Dort vorn schoben sich ein paar Gryffindors durch den Spalt des Hinterausgangs vom Brunnenhof herein und bummelten hier herüber, während sich bei der Säule noch die grüne Kapuze von Fryss mit dem Teamkapitän von Ravenclaw unterhielt.

Fast müde, und das war überhaupt nicht gut vor einem Training, schüttelte Antonin den Kopf und sah richtig resigniert aus. „Vergiss es, Ori,“ nuschelte er sich in nicht vorhandene Manneszier und kassierte augenblicklich einen Schlag mit der flachen Hand auf den Hinterkopf, dass sein kurzgeschnittenes Haar sich nach oben sträubte. „Du bist ein Idiot! Und wenn du sie nicht selber fragst, dann ...“ Weiter kam er nicht, weil er die Antwort darauf mit einer weiteren Botschaft erhielt, die Stillschweigen gebot, und Dolohov puffte ihm mit dem Besen in die Kniekehlen. „Still!“ bat er halb befehlend und schielte nach rechts herüber, wo die stolze Präfektin des verfeindeten Hauses mit erhobenem Kinn von oben auf sie beide herabsah, als wäre sie tatsächlich größer. „Die McGonagall,“ quetschte er zwischen den Zähnen hindurch, und Orion verstummte sofort.

Als herrsche unter Schülern rechts vor links, blieben die beiden Slytherins, wo sie waren, knapp über der ersten Stufe, während die Mädchen aus dem Turm an ihnen vorüberwehten in langen Kleidern, warme Roben um die Schultern gelegt und vorne geschlossen, Rüschenkragen so gerade eben präsentierend, und sie würdigten die beiden jungen Männer nicht eines Blickes. Das trauten sie sich nicht, solange ihre Vertrauensschülerin dabei war. Am liebsten hätte Orion gegrinst. Da konnte sie aufpassen wie eine Glucke. Die King hatte er schon in der Vierten vernascht, und sogar die große Schwester von Diggle konnte genauso wenig behaupten, ihn nicht viel zu gut zu kennen. Man hätte schwören können, sie erriete seinen Gedanken, wie sie heimlich errötete und sich ein bisschen im Hintergrund hielt, damit die McGonagall das nicht bemerkte. Dennoch nickte der zukünftige Mr. Black der Präfektin anerkennend zu. Und sie erwiderte die Geste.

Erst als die Gryffindors mit klackernden Schuhen auf dem Treppenabsatz verschwunden waren, setzten sich Antonin und Orion wieder in Bewegung, schritten schnurstracks einmal quer durch das Foyer und hielten direkt auf den Haupteingang zu. Das war der kürzeste und am besten ausgebaute Weg zum Stadion hinunter, und bei der aufziehenden Nacht war es angebracht, nicht mehr unbedingt querfeldein zu laufen. Für einen Moment lang mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, sprachen sie nicht, grüßten Gairbhith beiläufig und ließen ein Pärchen passieren, das von draußen herein kam, ehe sie auf den ungepflasterten Fahrweg hinaus traten und die herrlich frische Luft sie umfing. Es roch nach kräftig grünem Laub und geschnittenem Rasen, Fliederblüten und Dunkelheit, und sie beide mussten einen tiefen Atemzug nehmen. Fabelhaft.

Vielleicht war es an der Zeit, jetzt mal mit der Wahrheit herauszurücken, befand Orion, und anstatt gleich einen Haken zu schlagen, um dem Pfad rechts herum, immer dicht an der Außenmauer des Schlosses entlang, gen Stadion zu folgen, blieb er wie angewurzelt stehen in der so angenehmen Dämmerung eines Juni-Abends. Schon einen Schritt in diese Richtung gemacht, wandte Antonin sich zu ihm herum und schaute ihn fragend mit schiefgelegtem Kopf an. Black spielte sich an den Fingern herum, das tat er immer, wenn er nervös war oder was ausgefressen hatte, und bedachte er mal die diebische, viel zu gute Laune, die der verfluchte Kerl schon den ganzen Tag abgestrahlt hatte wie ein Gasofen die Wärme, brauchte er sich kaum zu überlegen, was denn diese Aktion jetzt sollte. Er grinste augenblicklich und war sich innerlich nicht sicher, ob er besorgt oder belustigt sein sollte. Möglicherweise war beides angebracht.

„Lass mich raten,“ eröffnete er, und im durch den Torspalt dringenden Schein der Laternen blitzten seine makellosen Zähne auf. „Du hast nicht vor, mich zum Quidditch-Training zu begleiten.“ Keine Frage, eine simple Feststellung. Und Orion lächelte so verlegen, als schäme er sich wirklich. Was absolut und beim besten Willen nicht sein konnte. „Nein,“ bestätigte er leise und drehte an einem Knopf der Weste herum, die er statt des obligatorischen Pullunders viel lieber trug. Dabei schaute er seinen Freund nur einen winzigen Moment aus der Froschperspektive an, und Dolohov hätte schwören können, er bekäme rote Wangen. Dieser vollkommen Durchgeknallte. Seufzend, aber dabei immer noch lächelnd, schüttelte er den Kopf und machte die nächsten Schritte den Hang hinunter. Black tat es ihm gleich.

Langsam trollten sie sich, das Zirpen der Grillen ringsherum und sonst nur eine zarte Brise, die ihnen um die Ohren strich. Ihre Füße, die einen in schweren Stiefeln, die anderen in gutem altem Oxford-Leder, verursachten so gut wie kein Geräusch auf dem lehmigen, krautig bewachsenen Boden, vom Regen der vergangenen Tage vor Staub bewahrt. „Ich hab' eine Verabredung mit einer feengleichen Schönheit am Ufer der Zauberlagune,“ flötete Orion so hoch bescheuert, dass Antonin davon wieder lachen musste, auch wenn er gleichzeitig mit den Augen rollte. Wie lange ging das jetzt schon so, diese höchst geheim gehaltene Geschichte? Wie lange verhalf er ihm zu Alibis und Gelegenheiten? Zwei Jahre? Bestimmt. Wenn nicht länger.

Darüber konnte man nur einen tiefen Atemzug nehmen. Oh, wundervoll, wie angenehm die Nacht sich ausbreitete. „Black, Black, Black,“ seufzte er und schüttelte den Kopf, scherzend. „Entweder du machst es langsam mal offiziell oder ... Weißt du, die Leute tuscheln schon.“ Und er zwinkerte und zog ihn an sich, klimperte heftigst mit den Wimpern und formte mit den Lippen einen Kussmund, deutlich implizierend, was für seltsame Gerüchte sich bildeten, wenn ein Weiberheld wie Orion mit einem Mal abstinent und zölibatär geworden zu sein schien. Zu seinem Erstaunen, zu seinem Entsetzen jedoch, lachte Black nicht. Er ging nicht einmal auf den Witz ein, blieb statt dessen erneut stehen in der stillen Dunkelheit und flüsterte ein heiseres „hey hey.“

Er packte seinen besten Freund so unverhofft an der Brust, knüllte seinen Quidditch-Pullover zusammen und drehte ihn herum, dass Antonin fast in einer Pirouette umgefallen wäre. Nur der ausbalancierende Besen hielt seine aufrechte Position, während Orion sich in die Innentasche seiner Schuluniform griff. Etwas fingerte er heraus, klein und rund, und in der nun dichter gewebten Finsternis der Nacht, wo der Mond sich noch hinter den Bergen hielt und nur die ersten silbernen Strahlen über die Gipfel und Kämme warf, erkannte er es nicht gleich, bis es ihm der Lockenkopf fast unter die Nase hielt. Ein Ring. Ein schmaler, filigraner Streifen aus Gold mit einem einzelnen, zartgrünen Indien-Diamant in so kunstvoll geschmiedeter Einfassung, dass er wie eine Blüte auf ihrer Ranke glänzte. Ihm klappte der Kiefer herunter, und er konnte sich gar nicht satt sehen daran, obwohl er Orion anstarren wollte. „Bist du wahnsinnig?“ hauchte er.

Black sagte keinen Ton, stand nur da, indirekt angestrahlt von erleuchteten Fenstern oben in der Mauer, runden Fenstern, Slytherin'schen Zimmern, schluckte fest und erwiderte standhaft diesen erschrockenen Blick seines blonden Bruders. Das Schmuckstück leuchtete und blinkte zwischen Zeigefinger und Daumen, wie er es ihm hinhielt, als wolle er es ihm überreichen. „Ich will ihr den geben. Gleich nach dem Abschluss,“ offenbarte er, diesen merkwürdig flehentlichen Ausdruck in den selbstbewussten Zügen. Ganz irritiert, die Kehle so trocken, dass er kaum atmen konnte, schüttelte Antonin den Kopf. Das meinte er nicht ernst. Das konnte er gar nicht so meinen. „Orion ...“ stammelte er und musste sich überlegen, wie er das ausdrücken könnte, ohne ihn, den engsten Vertrauten, den er je gehabt hatte, zu verletzen, die wirren Gedanken erst einmal ordnend.

Es war einfach nicht möglich, das musste er doch begreifen. „Hör' mal, Black, weißt du, das ...“ er stockte erneut und gestikulierte heftig, der Besen jetzt mehr als hinderlich, und am liebsten hätte er sich dessen entledigt. Er brauchte beide Hände. „Du hast doch nicht vergessen, dass sie ... also, dass sie ...“ Herumdrucksend, als fiele ihm diese andere, korrekte Bezeichnung für Ihresgleichen nicht ein, gab Dolohov gepresste Geräusche von sich. „Sie ist ein Schlammblut, Mann!“ Genau das gesagt, was er hatte unterlassen wollen. Eine Qual schlug sich in Orions Gesicht, die er kaum ertragen konnte, wie der Freund ihm vor die Brust hämmerte und es zwischen den Zähnen hervorschob. „Nenn' sie nicht so!“ „Aber sie ist es nunmal!“ platzte Antonin sogleich heraus, und die zwei jungen Männer standen einander keuchend gegenüber, schweigend.

Als wäre die Schande das Wort an sich, nicht der Zustand, den es bloß beschrieb. Er wollte das nicht sehen, das war so deutlich in seinen grau-braunen Augen, in der Dämmerung fast so schwarz wie sein Name, und Dolohov konnte sich keinen Reim darauf machen. Das war einfach nicht zu verstehen. Beide Hände, mit dem Besenstiel zwischen den Fingern, deeskalierend öffnend, schüttelte er den Kopf. „Black, das ... das geht einfach nicht,“ erinnerte er ihn daran, wer er war, wer sie beide waren, wo sie standen. „Sowas wie das hier, eine kleine Liebelei, ein bisschen Spaß, das ist ja noch OK, aber du ...“ Wie die Kiefermuskeln seines Freundes hervortraten als feste Klumpen, wie sich Schlieren aus Salzwasser auf seinen Hornhäuten bildeten, das bekam er nicht mit, solange er ihn nicht anschaute. „Du kannst sie doch nicht ... Das ist ein Verlobungsring!“ deutete er auf den so wundervoll, so anbetungswürdig gearbeiteten Ring, den Orion nach wie vor hochhielt, und dann erkannte er diese Mischung aus heißem Zorn, aus fassungsloser Abwehr und verwundetem Ehrgefühl in jedem Zug seines Gegenübers.

Ein bisschen Spaß? Spaß? Was dachte er denn, was da zwischen ihm und dem Mädchen aus Ravenclaw lief? Spaß? Das war, als hätte ihm Antonin eine glühende Speerspitze zwischen die Rippen gejagt, diese abschätzige Bemerkung, auch wenn sie nicht so gemeint war, diese Herabwürdigung seiner Gefühle für die großartigste, liebevollste und schönste Frau auf diesem Planeten. Heiser, aber gefasst, von Tränen halb erstickt und trotzdem kraftvoll, drückte er das aus der Kehle hoch: „Sie ist ein Mensch, verdammt.“ Jetzt war es an Dolohov zu schweigen. „Es ist mir egal, was du denkst. Es ist mir egal, was meine Eltern sagen, und es ist mir auch scheißegal, was dieser ganze verfluchte Haufen da oben davon hält!“ Hinauf deutend zu den runden Fenstern machte er ganz klar, wen er damit meinte, und dann hielt er den Ring wieder höher, schaute regelrecht hindurch. „Ich – liebe – sie.“

Ein komisches Gefühl. Mitleid mit ihm, aber keine Ahnung, worauf genau gemünzt. Auf die Tatsache, dass er, der Erbe des Hauses Black, sich ausgerechnet in ein muggelgeborenes Mädchen verlieben musste? Oder auf die Umstände, in die er geboren worden war? Wegen all dem, was mit dieser Entscheidung auf ihn zukommen würde? Oder konnte? Antonin wusste es nicht. Alles, was er sah, war bereits existierendes Leid in den Augen eines Jungen, mit dem er alles teilen, dem er alles anvertrauen und auf den er sich jederzeit verlassen konnte. Und das war nicht zu ertragen, das war nicht in Ordnung, und das war nicht im Slytherin'schen Sinne, auch wenn das die anderen Häuser gern glauben mochten. Schlammblut hin oder her. Er gab auf.

„Das ist dir wirklich ernst, nicht wahr?“ fragte er leise, und eine aufkommende Windböe blähte seinen Umhang mit der großen Nummer 11 darauf auf. Orion nickte eindringlich und versenkte den Ring wieder in seiner Innentasche. Eine Schatulle würde er dafür noch brauchen, damit es perfekt war. Was gab es dazu noch zu sagen? Er hatte sich das gut überlegt. Ein solches Kleinod kaufte man nicht aus einer Laune heraus, das gab man in Auftrag, wohl durchdacht, wie man es wollte. Und billig war das auch nicht gewesen, selbst für den Spross einer so reichen Familie. Das wurde Dolohov klar, wie sie nun dort auf der Wiese standen, das Schloss halb umrundet, und der Mond kroch zwischen den Rücken der umgebenden Berge hervor, das ganze Tal von Hogwarts mit seinem silbernen Feuer zu fluten.

Den Besen wieder fester greifend, wandte sich Antonin bereits ab, die hellen, blonden Brauen aufgetürmt zu kummervollen Dreiecken, und Orion biss sich fest von innen auf die Lippe, wie er sich in die andere Richtung drehte. Das Mädchen wartete auf ihn. Was das wohl bedeutete? Er mochte jetzt nicht darüber nachdenken. Er wollte zu ihr. Weil es da gut sein würde. Auch wenn er nie wieder mit dem Jungen reden würde, der am 1. September 1940 hier in der Großen Halle ängstlich gefragt hatte „darf ich neben dir sitzen?“. So unerwartet schwang Dolohov herum und blieb stehen, dass er es erst gar nicht recht mitbekam.

„Hey, Ori!“ rief er fast ein bisschen zu laut und wurde sofort wieder leiser, sich regelrecht in sich selbst duckend. Mit mindestens dem gleichen Elan wurzelte der Angesprochene am Boden fest und änderte die Blickrichtung, dass er den Oberkörper verdrehen musste, um ihn ansehen zu können. Es war Antonin sichtlich unangenehm, und trotzdem musste es raus. „Du bist mein Freund,“ sagte er, hatte keine Ahnung, wie gut das tat. „Und,“ stotterte er los, „und wenn du entscheidest, dass du sie heiraten möchtest, dann ...“ Die freie Hand um das eigene Gelenk drehend, Schamesröte im Gesicht und etwas, dass Orion von sich selbst kannte, den Beginn einer Veränderung in anerzogenem Gefüge, wie damals, als er sich hatte eingestehen müssen, dass Dianne Moore viel mehr wert war als alle reinblütigen Mädchen von ganz Hogwarts zusammen. „Dann kann ich damit leben.“

Steine rollten ihm vom Herzen, ganze Lawinen. Natürlich wusste er, dass er verlieren würde, dass sich viele, die er gemocht und geschätzt hatte, von ihm abwenden würden, wenn er diesen Schritt tat und damit an die Öffentlichkeit ging. Sogar seine Eltern mochten ihn rauswerfen, fortjagen, was auch immer, möglicherweise sogar seine große Schwester, mit der er sich immer gut verstanden hatte, aber gehofft, so sehr gehofft, gerade diesen Kerl hier nicht von sich weg zu stoßen. Auch wenn er das in Kauf genommen hätte. Lächelnd atmete Orion tief durch. Glückskind, verdammtes. Schnaubend, halb amüsiert, halb resigniert, ließ Antonin beide Hände gegen die Nähte seiner Hosen fallen. „Ich bin glücklich, wenn du glücklich bist,“ sagte er, und Black konnte nicht anders.

„Tonda,“ war alles, was er herausbekam, bevor er einen Arm um die breiten Schultern seines Freundes schlingen und ihn fest an sich drücken musste. Der Russe erwiderte ohne zu zögern, schloss die Augen und klopfte ihm auf den Rücken. Gut, dass sie hier niemand sehen konnte. Was für eine peinliche Nummer. Sich abknuddeln wie zwei Weiber, bloß wegen nem Mädchen. Egal, er genoss das genauso sehr wie sein bester Freund.

Sich von einander lösend, schauten sich die Zimmergenossen noch für einen Moment an, bevor sie sich wortlos von einander trennten. Antonin Jefim Dolohov schlenderte hinauf zum Quidditch-Feld, den Besen summend über den Schulter geworfen. Und Orion Arcturus Black hüpfte den steilen Hang hinunter zum Ufer des weiten, stillen Sees, wo quakende Frösche in den Dickichten hockten und auf einer einsamen Bank ein junges Mädchen auf ihn wartete. Wie so viele Male schon.

Und wie er seine Unterarme auf die Rückenlehne stützte, sich über ihre Schulter beugte und ohne Vorwarnung ihren Nacken küsste, sah er nicht, wie sich eine kleine Gestalt in den Ginsterbüschen bewegte.

Und der Mond brachte Diannes Augen zum Leuchten, wie sie sich ihm zuwandte, ihre zierliche Hand nach ihm ausstreckte und ihn näher zog. Für ein paar kurze Stunden in seliger Heimlichkeit.


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