Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Im Silberlicht bis Nimmermehr - St. Mungos

von Teekon

Fingerspitzen. Kribbeln durch den ganzen Arm. Ein heller, fast weißer Halbmond, liegend in sattem Rot, wie es in Streifen zu feinstem Rosé ausblich. Winzige Linien, gefeldert auf der einen Seite, Kreise, Schleifen auf der anderen. Die Härchen kaum sichtbar auf dem untersten Stück, kurz über dem Ansatz, doch so zart, dass sie leise kitzelten, ohne Berühren zu müssen. Schön, so schön.

Kühler als sonst, blasser die Haut, aber lebendig, umso herrlicher deshalb, wie der ruhige, sanfte Puls gegen das Gelenk schlug, und seine eigenen Hände streichelten beide, auf Elle und Speiche, als wolle er sie damit anspornen. Für jede Seite ein paar Finger, massierend, vorsichtig, wollte sie nicht wecken. Ruhe brauchte sie, Schlaf, musste sich erholen von den Strapazen, die diese Nacht ihrem zierlichen Körper bereitet hatten. Schon merkwürdig, wie zerbrechlich sie mit einem Mal erschien. Dabei war sie alles, nur das nicht. Sonst wäre sie in diesem Augenblick nicht mehr hier bei ihm gewesen.

Die Daumen beide zwischen die Knöchelchen von Mittel- und Ringfinger gelegt, zog er sacht an ihrem Arm, hob ihn langsam von der Matratze ab und beugte sich gleichzeitig herunter, um achtsam mit Lippen und Nase die winzigen Haare aufzustellen, kleine Küsse auf jeden einzelnen Sehnenansatz zu drücken. Kaum zu erkennen, die sonst so deutlich sichtbaren Venen, wie sich sich in den Handballen sammelten und in dünnen, bläulichen, fast lilafarbenen Linien in Richtung Ellenbeuge liefen. Dort ein kleiner Kaffeefleck, hier die pigmentierte Narbe eines Fahrradsturzes als Kind, und dann da vorne die Lichenifizierung, bevor sich der so strahlend unnatürlich weiße Ärmel des Krankenhemdchens darüber schob. Sonst trug sie diese Farbe nie. Das war wie die eingefärbte Themse zum St. Patricks Tag. Irritierend, aber dennoch irgendwie schön. Weil es bedeutete, dass sie noch da war.

Die Bettdecke hochgezogen bis streng unter ihre Achseln, damit der Körper unter dem hohen Blutverlust nicht auskühlte, auch wenn die herrlich warme Brise eines Juni-Morgens durch die nur angelehnten Fenster herein schlich, lag sie da und schlief. Das Haar, dunkler geworden, während sie zwischen Wachen und Bewusstlosigkeit geschwankt hatte, war nun wieder von hellem Pink, nicht ganz so strahlend und satt wie sonst, aber auf dem Weg dorthin. Bald schon, hatten die Heiler gesagt, würde sie wieder ganz gesund werden, und dann würde auch das zurückkehren. Besser schon so. Beruhigend.

Die Wangen, mit diesem feinen Flaum bedeckt, leuchteten regelrecht wie klare Irrlichter im Schein der aufgehenden Sonne, das durch die zugezogenen Vorhänge herein fiel, und tanzende, durchlässige Schatten aus winzigen Karos spielten auf ihrem Gesicht davon. Die vollen Lippen, von ihrer besonderen Fähigkeit oft und gern in einem speziellen Aubergineton gehalten, waren ganz leicht geöffnet, dass man ihn beinahe sehen konnte, den feinen Luftstrom, wenn sie ausatmete. Die Flügel der Stubsnase weiteten sich, um Atem wieder hinein strömen zu lassen, immer im Takt mit dem Heben und Senken ihrer Brust und der darauf liegenden linken Hand.

Ob sie träumte? Ja, sicher. Ihre langen, konvex-konkav gebogenen Wimpern zuckten unregelmäßig, die Augen hinter den geschlossenen Lidern rollten kontrolliert hierhin und dorthin, und die klitzekleinen verborgenen Muskeln unter der Haut ihres Gesichts spielten viel zu gezielt, um bloßen ungerichteten Impulsen zu folgen. Was sie wohl sah? Etwas Schönes bestimmt, so wie ihre Mundwinkel nach oben zeigten. Vielleicht fegte sie in Erinnerungen mit dem Besen über das Quidditchfeld von Hogwarts? Oder sie hockte unter dem verschnittenen Apfelbaum in dem kleinen Garten ihrer Eltern in Penge, während Ted versuchte, auf Muggelart zu grillen, um seinen Bruder nicht zu erschrecken? Mochte aber auch sein, dass sie dort war, wo er war, wenn er die Augen zu machte. In dem schäbigen Gästezimmer im Grimmauld Place, keine zwölf Stunden zuvor, er nur zuhörend und dösend, während sie auf seiner Brust die Protokolle ihrer letzten Auroren-Einsätze schrieb und dabei redete und redete wie ein Wasserfall.

Es kam ihm vor, als wären diese endlosen Momente eine Ewigkeit her. Genau so lange wie der erste Brief aus Azkaban, zerrissen und verbrannt, genau so lange wie Dumbledores stummer Trost an der Speisetafel in Godric's Hollow. Dabei war es wirklich erst gestern gewesen, erst gestern, nicht einmal Schlaf dazwischen. Dieses merkwürdige Gefühl würde vergehen, Objektivität einkehren und ihn daran erinnern, wie wenig Zeit nur vergangen war zwischen den aufgeregten Rufen aus dem Treppenhaus und der leeren Ruhe an ihrem Krankenbett. Er hatte es gesehen, was geschehen war, war dabei gewesen, unmittelbar, wie sie gefallen war, die vielen Stufen hinunter, wie er gefallen war. Und trotzdem war es nun, hier, in der klinischen Sauberkeit und nur begleitet vom leisen Ticken einer Uhr, so surreal und unwirklich.

Sie hätte tot sein können. Genau wie er, genau wie Sirius. Aber sie war es nicht. Und er war dankbar dafür. So von Verbundenheit erfüllt wie zuvor, am selben Ort. Beinahe musste er lachen darüber, wie ihm das nun aufging, aber es wurde daraus nur ein kurzes, zuckendes Heben der Schultern, ehe er sich wieder besann und den Kopf schüttelte. Seine weichen Barthaare streiften ihre Haut davon, und sie bekam eine Gänsehaut, die bis unter das Hemdchen kroch. Es war dort unten gewesen, in dem langen Korridor zwischen den Fahrstühlen und dem kreisrunden Raum mit den zwölf Türen, in dem er vorhin noch seine letzten Worte mit ihm gewechselt hatte. Ein Todesfluch, nur abgewandt durch Flucht, fort appariert, nach Hause. Und dort.

Er griff ihre Hand fester und schloss die Augen, wie er die zierlichen Finger länger küsste. Ein grässliches Gefühl, und dennoch mit dem Feuer der Erinnerung erfüllt. Silbergelber Funkenschauer, ein grüner Blitz und das rote Glühen? So viel Glück konnte er nicht haben. Er wollte nicht mehr darüber nachdenken, was gewesen war. Sie waren hier, beide. Immer noch. Wenn es doch nur so bleiben könnte. Für immer. Für ewig. Jedes Mal wünschte er sich das, jedes Mal. In Aldgate in den Kissen. Unter ihrem verkrüppelten Weihnachtstännchen voller kitschiger Figürchen. Zwischen den Schornsteinen oben auf dem Dach. Im Januarschnee am Ben Thiar. Und auch auf dem Balkon von Grimmauld Place Nr. 12.

So hübsch, so wunderschön, selbst jetzt noch, mit feinen Ringen der Erschöpfung unter den Augen, Ringen, die er so gut aus seinem eigenen Spiegelbild kannte und die auch heute, so weit entfernt vom nächsten Vollmond, deutlich glühten. Und dennoch existierte ein fataler Unterschied. Keine noch so kleinen Krähenfüße an den Rändern ihrer herrlich dunkelbraunen Augen. Keine eingebrannte Sorgenfalte, steil auf dem Nasenrücken sitzend. Und keine paynesgrauen Flecken in ihrem Haar. Im Gegenteil. Ein inneres Leuchten aus sonniger Jugend, fast immerwährend, unvergänglich. Umwerfend schon in ihrer kurzen Krankheit. Strahlend und blendend wie die Sonne dort draußen am Horizont, wenn sie schallend anlachte gegen das kreischende Krakelen ihrer verstorbenen Großtante, und der Trollfuß-Schirmständer rollte über den Boden aus zersprungenem Mosaik.

Remus lächelte, wie er daran dachte, und gleichzeitig trieb es winzige Dolche aus fallenden Eiszapfen durch das zaghaft klopfende Herz in seiner Brust. „Sie können nicht mitgehen,“ hatte der leitende Heiler der Station für Fluchschäden gesagt. „Nur Familienangehörige,“ hatte er gesagt. Was sollte man darauf antworten? Bekannt hier im St. Mungos Hospital für magische Erkrankungen, wenn nicht persönlich, dann doch wenigstens von seinen turnusmäßigen Besuchen bei Hippocrates Smethwyck. Und jeder wusste es. Jeder von ihnen. Sie durften nicht darüber reden, es nicht nach Außen tragen, doch untereinander, da sprachen sie sicherlich davon. Angeschaut hatte er ihn, als wäre es seine Schuld gewesen. Das tat weh. Mehr irgendwie noch, als das zufriedene Flackern auf Sirius' Gesicht, als er ...

Hätte Moody nichts getan, hätte er nicht geknurrt durch seine abgebrochenen Zähne, noch furchteinflößender als sonst mit der blutig verschmierten Platzwunde, das schüttere Haar darin verklebt auf seinem Hinterkopf, „er ist ihr Verlobter“, sie hätten ihn nicht bei ihr bleiben lassen. Obwohl sie sich gewehrt hatte, wie sie ihm ihre Hand entzogen. Es stimmte nicht, es war nicht wahr, es konnte niemals wahr sein, egal welchen Schauer einem dieses Wort über den Rücken jagte, aber es hatte geholfen. Ungläubig zwar waren sie gewesen, aber ihre Beruhigung, sobald er sie wieder hatte anfassen dürfen, war es ihnen wert, die Worte des knorrigen alten Aurors für bare Münze zu nehmen.

Und trotzdem. Sie hatten Smethwyck herauf geschickt. Ein grimmiges, verletztes Schnaufen entkam Remus, während er immer noch zärtlich mit der Oberlippe ihre Finger streichelte. Für jeden anderen gestandenen Zauberer, einen Kämpfer für ihre eigene verdammte Freiheit, wäre es eine bodenlose Frechheit gewesen, eine Beleidigung seines Opfers, aber jemand wie er musste sich eben fügen. Musste kuschen, sich ducken, solche Fragen, gleichgültig wie intim und persönlich sie sein mochten und wie wenig es irgendwen anging, nicht nur beantworten, sondern Rechenschaft ablegen. Wie ein gewöhnlicher Dieb, der nur einen Job in einem Laden wollte. Entschuldigung, dass ich lebe. Entschuldigung, dass ich liebe.

„Sie sagen, die werte Frau Aurorin und du, ihr ...?“ hatte er wissen wollen, aber er hatte ihm nicht geantwortet. Weil die erste Träne da war, die erste, seit der Kampf vorbei war. Verflucht noch mal. Sein bester, sein letzter Freund tot! Sein einziger Halt schwer verletzt, und was taten die? Scherten sich um sowas! Seins war das, seins und ihrs ganz allein, niemandes sonst! Zorn war das, was ihm da wie eine Faust in den Magen schlug. Vielleicht hatte dieser eine Tropfen im Augenwinkel alles gesagt, wie er sich gelöst hatte und über die Nase hinunter in die Wangenfalte gelaufen war, um sich dort zwischen den Barthaaren zu verfangen. „Du weißt, dass,“ hatte Smethwyck geflüstert, den er sonst so mochte, bei dem er sich nicht wie ein Aussätziger fühlte (von nun an schlimmer, mehr noch als bei irgendwem anders, mehr als auf dem Stuhl vor dem 'Unterstützungsamt'), „niemand eine Ahnung hat, was passiert, wenn ...“

Wie konnte er's wagen? Wie konnte er nur? Das so in den Schmutz zu ziehen. Überhaupt nur in Erwägung zu ziehen. Was ging ihn das an? Was ging das die Heiler an, was hatten sie sich einzumischen? Warum kümmerte sie's? Weil es alle kümmern würde. Weil jeder sich einmischen würde. Weil jeder ... Ihre Freunde durften nichts wissen, nicht mal seine. Genau davor hatte er Angst gehabt. Dass jemand Fragen stellte. Dass jemand ihr weh tat, sie mied, sie zu dem gleichen Außenseiter stempelte wie ihn. Und jetzt schon warfen sie ihr diese verstohlenen Blicke zu, wenn sie an dem Fenster zum Korridor vorbei liefen, diesen Anflug von Unverständnis und Ekel im Gesicht. Nur weil sie seine Hand nicht loslassen wollte. Nur weil sie seine Küsse erwiderte. Weil sie seine Narben streichelte, ohne davor zurück zu schrecken.

Ja, sie hatten nie einen Gedanken daran verschwendet. Erst recht nicht, wenn sie zusammen waren, allein, ohne neugierige Augen, ohne Gefahr, entdeckt zu werden. Und das war ja das Schlimmste. Smethwyck hatte recht. Er kam sich so dumm vor, so albern, so kindisch, wie ein 14jähriger, dem keiner erzählt hatte, dass der Storch bloß ein Märchen war, aber der trotzdem gern mit Mädchen spielte. Sorglos. Hemmungslos. Jedes Mal. Über Monate hinweg. Was wenn? Ja, was dann? Hitze aus Angst, mehr als Angst, aus Scham und Wut auf dieses verdammte Schicksal, schoss ihm in den Nacken und färbte seine so blassen Wangen zu düsterem Rot. Aber vielleicht war das auch nur die Sonne, die jetzt endlich über die Dächer von Holborn lugte und ihm mitten in die Silberaugen schien.

Und dann noch so dreist. So dreist weiter zu fragen, als könne er darauf noch irgendetwas erwarten. „Ist es wahr, ihr habt gegen Du-weißt-schon-wen gekämpft?“ Mit leuchtenden Augen und vor Ehrfurcht zitternder Stimme. Er hatte nicht damit gerechnet. Das hatte er deutlich bewiesen, Hippocrates Smethwyck, wie er zurück gewichen war, so voller Furcht und mit Schweiß auf der Stirn, ein hässliches, piepsiges Quietschen in der Kehle, dem von Peter so ähnlich. Das hatte es nur noch schlimmer gemacht. „Lass mich in Ruhe!“ hatte Remus ihn angeblafft, heiser, fast grollend, wollte ihn nur loswerden, einzig und allein hier sein, bei ihr.

Das war er jetzt. Der Heiler war gegangen, sofort, mit schnellen Schritten. Aber die Gedanken waren geblieben. Und dieses grässliche Gefühl. Wie konnte er jetzt noch genießen? Mit dieser Angst im Genick. Mit diesen so klaren Beweisen dafür, dass er immer recht gehabt hatte. Dass genau das passieren würde, was er ihr ersparen wollte. Auch wenn sie nicht zuhörte, wenn er davon sprach. Und wenn sie noch so oft ihr süßes 'egal' flüsterte. In fiebrigen Schüben atmete er aus und schloss wieder die Lider, schluckte eine plötzlich aufkommende Trockenheit aus der Kehle, die ihm den so sehnlichst erwarteten Weinkrampf ankündigte. Er konnte das nicht. Er brauchte sie. Jetzt erst recht. Besonders jetzt. Ohne ihn. Es war nicht fair, er musste. Es ging nicht. Zerrissen. Einmal mehr.

Sich aus kerzengeradem Sitz nach vorn beugend, ihren Unterarm langsam herumdrehend, damit er sich die flache Hand über der Knopfleiste auf die Brust legen konnte, lehnte Remus Lupin nur leicht, wie eine Feder fast, gehalten aus kräftiger, sehniger Muskulatur in Hals und Rücken, die Stirn gegen ihren Bauch. Die Tränen liefen einfach, kein Schluchzen, kein Beben, sogar atmen konnte er ungehindert und ruhig. Nichtmal der Puls trieb sich in die Höhe. Fast friedlich, befreiend, die Last von den gekrümmten Schultern nehmend, als laufe tonnenschwerer Sand statt salziger Trauer aus seinen Augen. Das war mehr als nur Abhängigkeit. Ob es sein durfte oder nicht. Aber selbst wenn nicht, es schmälerte die Größe dessen nicht. Nicht im Geringsten. Hatte es damals nicht, würde es heute nicht, wo es so viel mehr war als das Knistern von Chemie. Weil es ausgelebt worden war. Und weiterleben wollte.

Das grunzende Schnarchen des schlafenden Mad-Eye in seinem Rücken war nur der letzte Schubs, um das Mädchen, schwach zwar, müde, dennoch aufzuwecken. Nicht einmal die Augen öffnete sie, brauchte es nicht zu tun, um zu wissen, wo sie sich befand. Nur sacht, nur ganz zart auf dem Wind, der durch das Fenster hereinkam, musste sie den Duft von Kiefernholz und diesem so unverkennbaren Gemisch von Salzen auf der Haut wahrnehmen, um ein Lächeln auf ihre Lippen zu zaubern. Die linke Hand, flach ausgestreckt auf ihrer eigenen Brust bisher, wanderte so gezielt, als habe sie selbst Augen und könne sehen, wohin es ging, wie sie sich einen Weg bahnte und die Finger sich in die noch immer feuchten und vom Staub verdreckten Haare schoben. Niemand musste es ihr gesagt haben, damit sie es verstand. Die nass geweinten Flecken auf der Decke an ihrer Seite waren alles, was nötig war, um zu verstehen.

Durch den eigenen Kopf hindurch, ihnen beiden den Rücken zu gewandt, betrachtete Alastor 'Mad-Eye' Moody sich diese Szene im warmen Licht der steigenden Juni-Sonne, schaute zu, wie sie ihre rechte Hand über die Halsbeuge in den Nacken des Trauernden gleiten ließ und seinen Kopf bis unter ihr Brustbein zog, wie er den einen Arm um sie schlang, um sie an sich zu drücken. Gut so. Nicht jeder furchtlose Krieger musste allein bleiben wie er. Und damit meinte er nicht den Jungen. Mad-Eye grinste, rutschte sich auf seinen eigenen Händen zurecht und rollte das elektrisch blaue magische Auge in die andere Richtung, bevor er sich erlaubte, ein wenig zu schlafen. Noch schnell einen Schluck Feuerwhiskey auf Sirius. Und einen auf die Liebe.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe