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Fanfiction

Im Silberlicht bis Nimmermehr - Im Gemeinschaftsbad

von Teekon

Es quietschte, als er über den beschlagenen Spiegel wischte, aber so richtig klar wurde das Bild davon nicht. So dicht hing der Dampf und der Dunst des soeben beendeten Bads noch in den Waschräumlichkeiten, dass jede kühlere Oberfläche mit kleinsten Perlen aus kondensiertem Wasser bedeckt war. Die Becken waren richtig rutschig und glitschig, wenn man sich daran festhalten wollte, um sich beispielsweise näher an den Spiegel heran zu heben. Klappte nicht. Er konnte kaum etwas sehen.

Neben ihm prustete Peter, wie er sich einen Schwall kaltes Wasser ins Gesicht schüttete und den Hahn ausdrehte, und aus dem Augenwinkel grinste er ihn an. Nur müde lächelnd, antwortete James und versank augenblicklich wieder in seinen Gedanken. Seit Tagen beschäftigte ihn das nun, immer mehr und immer wieder, aber er konnte nicht darüber reden, mit niemandem, wenn er sich nicht einmal selber sicher war. Die anderen, das ganze Haus, aber auch seine Freunde, schoben seine Grübeleien und seine ungewöhnliche Introvertiertheit auf das bevorstehende Quidditch-Finale, und damit fühlte er sich ganz wohl.

Die alltäglichen Waschräume der Jungen von Gryffindor befanden sich in einem der unteren Räume des rechten Außenturmes. Gleich nebenan schliefen ein paar ältere Jungen, und direkt oben drüber gab es das Zimmer der übrigen Schüler aus ihrem eigenen Jahrgang. Der Schlafsaal der vier Rumtreiber dagegen bildete den obersten Abschluss in Richtung Nordwesten und war vom Badezimmer am weitesten entfernt. Präfekten, Vertrauensschüler und Quidditch-Kapitäne genossen allerdings das Privileg, ein weiteres, größeres und geräumigeres Bad nutzen zu dürfen, was sich jedoch außerhalb der abgetrennten Bereiche von Gryffindor, Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin befand, und in dem sich die Häuser mischten.

James hätte selbstverständlich dorthin gehen können als Führer seiner Hausmannschaft, allerdings war er im Vergleich zu den anderen Jungen, die diesen Vorzug nutzten, wesentlich jünger und hatte überhaupt keine Lust, ohne seine Freunde und ganz allein dorthin zu stiefeln. Außerdem war es weit, und wenn man nass und klamm war und die wild abstehenden Haare mal wieder nicht zu bändigen, war es wesentlich angenehmer, sich direkt unter dem eigenen Bett aufzuhalten. Fand er jedenfalls. Auch wenn der Anblick von Pete im Handtuch regelmäßig daran erinnerte, wieso man eigentlich Sport trieb.

Der pummelige 14jährige griff bereits nach einem zusätzlichen Frottee und fing an, sich den Rücken trocken zu rubbeln, während aus dem eigentlichen Waschbereich noch das laute Lachen von Sirius und Remus drang. Die größeren Beiden hatten mal wieder länger gebraucht und sich gegenseitig die blödesten Witze erzählt, die ihnen eingefallen waren, wozu James in den vergangenen Tagen grundsätzlich die Laune gefehlt hatte. Das war schon in Ordnung. Aber leider waren sie mittlerweile zu einem Thema übergegangen, dass sich der sonst bebrillte Junge so überhaupt nicht antun konnte. Apropos: Vielleicht sah er im Spiegel einfach deshalb nichts, weil er seine Gläser nicht auf hatte.

Seufzend angelte James sich das dunkle Gestell und propfte es sich auf die Nase, um sich erneut vorzubeugen und seine Reflektion zu konsultieren. Prächtig. Ein enormer Pickel, mitten auf der Stirn. Na toll. Jetzt erst recht mürrisch machte er einen Schritt näher heran, um sich des Malheurs mal anzunehmen.

„Du willst mich verarschen!“ kreischte Sirius nebenan regelrecht, und das dumpfe Klatschen eines Handtuchs auf noch nasser Hut zeugte davon, dass er den Ältesten gleich dafür bestraft hatte. Remus lachte bloß und sprang einen guten Satz von ihm fort, bevor sein Schatten an der Wand in die Badeschlappen schlüpfte und er um die Ecke herum in Sichtweite kam. „Nein, das meine ich todernst!“ behauptete er dabei steif und fest und grinste von einem Ohr zum anderen. Schnaubend, aber selbst nicht das Lachen unterdrücken könnend, schüttelte Sirius den Kopf, und wenn die Haare nass waren, sah er wirklich wie ein begossener Pudel aus. Normalerweise hätte James ihn darauf hingewiesen, aber nicht heute. Nicht, wenn diese zwei Vollidioten ausgerechnet über sowas sprechen mussten.

Die Augen verdrehend, presste der Jüngste die Kiefer fest auf einander und versuchte krampfhaft, ihnen einfach nicht zu zuhören. Hatte er denn nicht schon genug Stress mit dieser Sache? War das wirklich notwendig, solche Dinge auch noch ernsthaft und nicht bloß als pubertären Joke zu diskutieren? In letzter Zeit machten die das ständig. Verflucht, wo waren denn Gespräche über Schokofroschkarten hin? Am Anfang hatte Sirius nur mal 'ne simple Frage gestellt, um von der Erfahrung des zwei Jahre älteren Lupin zu zehren, aber jetzt war das bald schon Psychotherapie mit Moony, und eigentlich ... Wenn er ehrlich war, hätte er auch gerne mal die ein oder andere Angelegenheit in dem Bereich geklärt. Aber das konnte er nicht mit Remus, da war er wie gehemmt. Und mit Sirius erst recht nicht, denn der hatte bloß Pseudowissen und jede Menge dämliche Sprüche auf Lager.

Während Peter offensichtlich mit dem Talent gesegnet war, wirklich nicht zuhören zu müssen und sich mit einem feinzinkigen Kamm die fussligen Haare in einen sauberen Seitenscheitel kämmte, traten die beiden Ältesten aus dem Badebereich heraus und zu ihnen herein. Ein Unterschied wie Tag und Nacht, musste James wie immer feststellen, und dabei mochte er das überhaupt nicht, wie genau er sich das anschauen musste. Remus war groß und schlank, keine einzige überflüssige Unze, dabei von so heller Hautfarbe, dass er sich im Schnee hätte verstecken können. Dagegen war Sirius fast schon ein halber Schrank, wie er seit neustem stetig breitere Schultern bekam und kaum noch in seine Roben passte. Jeder von ihnen hatte sich ein Handtuch großzügig um die Hüften geschlungen.

Sich aufteilend, damit auch jeder an sein angestammtes Waschbecken latschen konnte, trennten sich ihre Wege auf, aber das hieß nicht, dass sie nicht quer über James' Kopf hinweg weiter plappern würden. Ein wirklich bescheidener Abend, befand Potter, seufzte und beugte sich hinunter, um sich das Gesicht zu waschen, während Sirius sich zwischen ihn und den vor sich hin summenden Peter stellte und Remus bereits nach seinem Dachshaarpinsel griff und anfing, sich ganz weltmännisch einzuseifen. Na gut, das wurd' wirklich langsam Zeit, das musste auch James ein kleines bisschen neidisch zugeben. Nicht, dass er sich unbedingt einen Bart hätte stehen lassen wollen. Aber dabei ging's eben ums Prinzip. Man könnte, wenn man wollte. Offenbar wollte Remus nicht.

Und dann musste Sirius ihm den Todesstoß des Abends verpassen. „Was ist mit Evans?“ fragte er, sich am Becken festhaltend und zurücklehnend, worauf Lupin sofort prustete, mit Rasierschaum auf der Oberlippe. Am liebsten hätte Potter seinen Kopf ein paar Mal gegen die Wand gedonnert. Das Wort alleine! Das verfluchte Wort! „Was soll mit ihr sein?“ spielte Remus auch noch den Dummen, als hätten sie sich gerade in der Wanne stundenlang und ohne Unterbrechung über das Für und Wider von Krötenaugen versus Molchlaich in einem Heilmittel für Mulcibers Hässlichkeit unterhalten statt über Emmeline Vance, Meredith Diggle, Serena Dearborn und Mafalda Gainsworth.

„Findest du die etwa gut?“ hatte Peter langgezogen gefragt und beide Arme halb hinter sich auf den Beckenrand gelegt, wovon er fast abwärts gerutscht und halb ertrunken wäre, nicht ohne sich dabei beide Schultern auszukugeln. Darüber hatte Sirius sich halb tot gelacht und die armen, unschuldigen Blubberbläschen geschlagen, während Remus ganz süffisant lächelnd bemerkt hatte: „Ich bin 16, Pete.“ Und weil der natürlich nicht bei Pettigrew angekommen war, hatte er auch noch süßlich angeführt: „Ja, ich mag Mädchen.“ James hätte sich am liebsten geflissentlich übergeben oder zumindest so getan, auch wenn das total heuchlerisch gewesen wäre. Denn Sirius' Bemerkung über die wirklich unglaublich kurvenreiche Figur von Alice Prittchard hatte ihm selbst eine gewisse Röte ins Gesicht getrieben.

Und jetzt stellte der sich hier hin mit seinem geschärften Rasiermesser und behauptete doch glatt, er habe keine Ahnung, was Black mit dieser Frage meinen könnte. Nö, klar. Denn Evans war natürlich kein Mädchen, richtig? Die war ein Einrichtungsgegenstand in sämtlichen seiner Unterrichtsstunden und starrte ihn bloß bei jedem Essen in der Großen Halle an, als wäre er ein enorm großes Stück ihrer Lieblingstorte. James spürte einen unglaublich fetten Klos direkt hinter seinem Brustbein und hoffte, dass er wirklich einfach nur kotzen musste.

Mit offenem Mund und gespielt entsetzter Miene dachte Sirius anscheinend etwas Ähnliches, war jedoch wesentlich mehr amüsiert darüber. „Na, magst du sie?“ wurde er einfach konkret, um dem Ältesten keine Chance zu geben, sich da heraus zu winden. Remus drehte sich nicht einmal herum, sondern pfefferte den Pinsel bloß zurück und schürzte einen Moment lang die Lippen, bevor er den Hals reckte und anfing, flauschig helles Haar davon zu entfernen. Dazu zuckte er nur die Achseln, sagte aber kein Wort.

Das ließ Black nicht gelten. „Komm schon, Mann!“ verlangte er nach einer Antwort, bevor er sich ein kleineres Handtuch schnappte und sich den Nacken unter den wippenden Locken rieb. Schon wieder verzog Remus, unter der Rasiercreme fast unmerklich, den Mundwinkel. „Sie ist 'ne Freundin,“ sagte er dann und kratzte sich weiter mit der Schneide über die Haut. Dass James sich vollkommen ruhig verhielt und zu einer Art Salzsäule erstarrt war, bemerkte keiner von ihnen, und Peter untermalte die groteske Szenerie mit schrägem Gesang.

„Ist das alles?“ Der Unglaube in Sirius' Worten war deutlich zu hören, und er hatte ebenfalls aufgehört, sich mit irgendwas Anderem zu beschäftigen. Das sah doch ein Blinder mit Krückstock, dass die sich gut verstanden. 'Ne Freundin! James war ein Freund! Peter war ein Freund! Aber doch nicht Lily. Die war ... na, 'n Mädchen eben! Und nicht mal 'n Hässliches. Ganz im Gegenteil. Und blöd auch nicht. Naja, zickig eben und musste ihre Nase überall drin haben, inklusive heimlicher Treffen in Geheimgängen, aber so waren die Damen eben. Damit konnte Sirius schon leben. Mittlerweile.

Remus zuckte erneut die Schultern und wusch das Messer ab, schaute aber nicht einmal in Blacks Richtung, sondern kümmerte sich mit einem Mal äußerst ernst und gewissenhaft rein um seine Rasur. Ohne sich zu rühren, verfolgte James nur mit den Augen jede seiner Bewegungen und hasste den Gedanken daran, warum er das tat. Aus dieser Position heraus konnte er ihm nur schlecht ins Gesicht schauen, aber er hätte schwören können, dass Remus' Augen einen Tick dunkler geworden waren, die Stirn winzige Fältchen aufwies. „Nie darüber nachgedacht?“ schien Sirius endlich zu begreifen, und Lupin schüttelte sogleich den Kopf.

„Lügner!“ Merlins Bart, James war unglaublich dankbar dafür, dass er das nicht laut ausgesprochen hatte! Im ersten Moment hatte es sich so angefühlt, und dieser Aufschrei in seinem Kopf war so heftig gewesen, dass er ihn für real gehalten hatte. Hitze schoss ihm in den Schädel, und er war sich sicher, er müsse rot sein wie ein gekochter Hummer. Und das lag nicht daran, dass er sich für diese Annahme schämte, denn er hätte schwören können, dass Remus log. Und das tat er sonst nie. Keine Ahnung wieso jetzt, wieso ausgerechnet bei dieser Angelegenheit. Und erst recht nicht, wieso ihn das so aufregte.

Sirius schnaubte nur durch die Nase und lachte sein bellendes Hofhundlachen. „Du bist 'n komischer Kauz, Moony!“ stellte er bloß fest und fing an, sich die Haare zu rubbeln, und damit war das Thema für ihn offenbar erledigt. James jedoch hatte Schwierigkeiten, sich wieder gerade hin zu stellen oder überhaupt aus seiner Starre zu lösen. Mein Gott. Oh Scheiße, verflucht noch eins, das hatte ihm gerade noch gefehlt! Von Anfang an hatte er das nie gemocht, wenn Remus so furchtbar nett zu Evans war! Und erst recht abstoßend fand er, wenn sie sich ihm gegenüber verhielt wie ein Blümchen gegenüber einem Bienchen! Er hatte das nie geschnallt! Und jetzt stand er hier halb nackt zwischen seinen ebenfalls halb nackten Freunden, um wie mit kaltem Wasser übergossen die Erkenntnis erleiden zu müssen, dass er ausgerechnet in diese dusslige, arrogante, hochnäsige Schnepfe vollkommen verknallt war!

Sich die ohnehin immer wirren Haare raufend, war James nicht mehr in der Lage, irgendeinem Gespräch zu folgen oder sich anderweitig seiner Umwelt mitzuteilen. Regelrecht authistisch bewegte er sich einfach stereotyp und verrichtete notwendige Tätigkeiten ohne geistiges Zutun. Jetzt nachzudenken in irgendeiner Form würde nur zu mehr Verwirrung führen. Erstmal drüber schlafen, und dann morgen vielleicht überlegen, was er jetzt mit dieser Tatsache anfing. Oder übermorgen oder so. Oder nach dem Quidditch-Spiel. Ach, am liebsten gar nicht, herrje!

Wie still es im Waschraum geworden war, das schien keinem von ihnen so richtig aufzufallen. Natürlich war es nicht leise, denn Wasser rauschte, und Peter sang immer noch, und das kratzende Schaben von Remus' Rasiermesser war manchmal richtig laut. Aber gerade er, der er in der Badewanne so fröhlich und ungezwungen mit Sirius geplaudert hatte, was sonst eher James' Job war, hatte nun die Brauen fest zusammengeschoben und war tief in Gedanken versunken. Worüber er so grübelte, das hätte er nie und nimmer ausgesprochen. Es gab eben manchmal Dinge, für die waren seine Freunde, die ihm so viel bedeuteten und denen er bedingungslos vertraute, einfach noch nicht alt genug, nicht reif genug. Und dann gab es Sachen, die sie niemals verstehen würden, über die er mit niemandem, niemals würde reden können. Oder wollen. Weil sie mehr schmerzten als das gewaltsame Auseinanderziehen seines Körpers, wenn der Vollmond am Himmel stand.

Im Spiegel kontrollierend, ob er jetzt wieder aussah wie ein 16jähriger oder immer noch wie in einem Theaterstück mit miesem Maskenbildner, drehte Remus sich hin und her, während Black dafür sorgte, dass Peter endlich mit dem Singen aufhörte. Das funktionierte allerdings nur, indem er ihn statt dessen zum Quietschen brachte. Ebenfalls nun nach einem Kamm greifend, wandte Remus sich komplett herum und präsentierte damit ungewollt die volle Breitseite seiner rechten Flanke den umherschweifenden Augen von James, der augenblicklich fixierte und wieder in die Gegenwart zurückfand.

In Höhe des vorderen Rippenbogens, genau dort, wo sie knorpelig am Brustbein ansetzten, bildete Knochenkallus durch die Haut einige deutlich sichtbare Beulchen. Die Haut darüber war dünner, hatte jegliche Haare verloren und sich strangförmig zu kleinen Narben ausgebildet, und Potter verstand sofort, sagte jedoch kein Wort, sondern streckte einfach eine Hand aus und tippte einen winzigen Moment dagegen. Etwas irritiert machte Remus einen Schritt zurück und breitete die Arme aus, an sich herunter schauend, und ein ganz seltsames Lächeln kroch auf sein Gesicht. Ja, ganz recht. Da hatte ihm der Wolf die Rippen gebrochen, und so waren sie wieder zusammen gewachsen. Er nickte und berührte mit einer Hand die Gegenseite, während die Fingerspitzen der Linken zwei punktförmige Gebilde innerhalb dieser relativ kleinen Narbenplatte zeigten. „Oberkiefer,“ sagte er, worauf auch Peter und Sirius sofort mit dem Herumalbern aufhörten und ihn anschauten.

Interessiert, nicht erschrocken. So sahen ihre Augen aus. Es war nicht wie bei den regelmäßigen Besuchen bei Mr. Smethwyck in den Jahren danach, wenn ihn junge Heiler beglotzten, um daraus zu lernen. Er fühlte sich nicht begutachtet wie ein Stück Fleisch, sondern zum ersten Mal kam er sich dabei vor, als präsentiere er etwas. Wie ein Veteran, der stolz seine Kriegswunden herzeigt. „Voll in die Leber gebrezelt,“ sagte Remus und grinste dabei, und die anderen bissen sich auf die Lippen und unterdrückten das Lachen. Das war doch gar nicht so schwer gewesen, dachte er bei sich und zuckte innerlich die Achseln, bevor er sich herumdrehte und ihnen auch noch den Rest zeigte. Vielleicht könnte er es doch. Irgendwann. Darüber reden. Über alles, was das so mit sich brachte.


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