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Fanfiction

Im Silberlicht bis Nimmermehr - Pinguin beim Quidditch

von Teekon

Die Tribüne war zum Bersten voll. Jeder einzelne Platz, egal ob direkt an der Bande, wo man nur dagegen gelehnt stehen konnte, auf den harten Holzbänken oder in den Logen, wo die Stühle mit Stoff bespannt waren, nirgends konnte sich auch nur noch eine einzige Person dazwischen quetschen.

Das ganze Stadion war ein Meer aus Bronze und Blau auf der einen Seite und Gold und Rot auf der anderen. Da wurden Fähnchen geschwenkt und Schals in ausladenden Bahnen geschwungen, Ratschen und Trömmelchen ertönten, und wild wie Skoten und Pikten bemalte Schülerinnen und Schüler skandierten einfache, aber wortgewaltige Gesänge, um ihre Mannschaft anzufeuern. Zwischen den beiden Häusern hockten die Jugendlichen aus Slytherin und Hufflepuff, jeweils in kleinerem Maße Partei ergreifend.

Und wie immer, wenn nicht gerade irgendein anderes Team gegen das mit der silbernen Schlange auf grünem Grund antrat, hieß es: Überzahl gegen Gryffindor! Denn wo nicht ein einziger Slytherin sich dazu herablassen würde, jemals den Löwen zu unterstützen und da sogar eher für Hufflepuff gröhlte, gab es beim Haus des Dachses reichlich Schüler, die mit Ravenclaw sympathisierten. Aber das war ganz egal. Denn Gryffindor war in diesem Jahr einfach unschlagbar!
Und spannend konnte es eigentlich nur dadurch werden, dass die Kids in Rot und Gold sich reichlich zurückhielten.

In dieser Saison hatte das Team von James Potter bisher so gut gespielt, dass jede andere Quidditch-Mannschaft eine Heidenangst vor ihnen hatte. Sollten sie dieses Mal gewinnen, war der Sieg so gut wie unabwendbar, und nur Slytherin hätte noch eine geringe Chance, an ihnen vorbei zu ziehen. Darüber machte sich aber niemand Gedanken am südlichen Ende des Feldes, und nicht einmal der Kommentator hatte offenbar noch Lust, hier irgendwas beschönigen zu wollen für Ravenclaw.

Das Wetter war gut, wenn auch nicht umwerfend, für ein Quidditch-Match. Der Himmel war sehr klar und weit und fast ein wenig zu hell, doch das Frühlingslicht warf wenigstens keine zu grellen Strahlen über die grasbewachsene Mulde. Wolken waren nur schwach und streifig vorhanden, was schnelle Wechsel der Lichtverhältnisse verhinderte, aber dafür war es kalt. Schneidender Wind fegte über den Rasen und über die Zuschauerräume, und oben in der Höhe der drei Torringe zog es gewaltig. Manche Böe riss unangenehm an den Stielen der Besen, blähte die Roben auf und machte ein ums andere Mal einen Spieler zum Rückstoßfallschirm. Man, sah das bescheuert aus, wie Frank Longbottom da über das Feld hinaus gepustet wurde!

Auf ihren üblichen Plätzen, dick eingemummelt in ihre Winterroben, hatten sich auch die drei Rumtreiber versammelt, die nicht im Team ihres Hauses spielten. Dafür war ja immerhin James zuständig, das Fliegengewicht da oben auf seinem Nimbus, der geschäftig hin und her jagte mit dem Quaffel unterm Arm und dabei gleichzeitig seine Leute anfeuerte, deren Kapitän er war. Das musste man ihm schon lassen: So ein stänkernder Kotzbrocken, wie er manchmal sein konnte, wie man motivierte, davon hatte er Ahnung. Allerdings war das auch durchaus verständlich, dass gerade Schülerinnen und Schüler, die ihn nicht so gut kannten, ihn eigentlich kein Stück leiden konnten. Einfach zu viel unverschämtes Glück, und das wusste er leider nicht nur, sondern verlangte es auch nicht anders.

Die Taktik des heutigen Tages zielte offenbar darauf ab, möglichst spektakulär zu gewinnen, und deshalb handelte es sich bei jedem Treffer um ein ausgesprochen elegantes und besonderes Tor. Fallrückzieher, Besenschüsse, Bogenwürfe und sehenswertes Mehrfachpass-Spiel dominierten häufig zustande kommende Punktgewinne. Sehr frustran für Ravenclaw und sämtliche Anhänger, egal aus welchem Haus, aber selbst das Buhen blieb ihnen im Halse stecken angesichts so herrlicher Szenen. Auf eins konnte man sich echt verlassen: Das Abschlussspiel im Mai gegen Slytherin würde nur noch eine blutige Schlacht werden im Vergleich hierzu.

Peter hatte sich längst auf die Bank gestellt, damit er überhaupt noch etwas sehen konnte. Keinen hielt es auf den Plätzen, alle Zuschauer bewegten sich in einer unablässigen Laola-Welle halb schwingend, halb schunkelnd, von rechts nach links über die Tribüne, und das Singen war so laut, dass es selbst das Heulen des Windes übertönte. Auf den Fingern pfeifend, gröhlte Sirius Black, bevor er wieder zu klatschen anfing und mit strahlendem Siegerlächeln den Kopf schüttelte. Für ihn war das wahrscheinlich so, als wäre er selbst für diese grandiose Show verantwortlich. Wie ein Regisseur in einem Bühnenstück.

Nur Remus betrachtete das Spektakel eher aus der Perspektive eines Frosches oder eines Grashalms unten auf dem Spielfeld, denn er saß als Einziger immer noch auf der hölzernen Bank, umgeben von jubelnden, schreienden Massen, oder vielmehr deren Beinen. Nicht nur in beide Überroben gekleidet, die er überhaupt besaß, die für den Sommer zuunterst, die für den Winter aus wunderbar warmem Loden darüber, sondern auch noch in zwei Lagen von Madame Pomfreys besten Decken gehüllt, hockte er da und präsentierte gerade mal seine Nase, die heute sehr tief liegenden Augen und die blendend weiße Stirn unter einem Schopf aus recht kurz geschnittenen, verwuschelten Haaren in rötlichem Hellbraun. Der Rücken war wie bei einem Buckel nach vorn gebeugt, aber das war in dem Wust aus Stoff nicht zu erkennen, und mit einer Hand hielt er das ganze Gebilde zusammen, während die andere unablässig seinen schmerzenden, kalten Oberschenkel rieb.

Wieso er so einen Aufstand gemacht hatte, konnte Sirius sich nicht erklären, wie er einen Seitenblick auf den Ältesten warf und erst einmal fies grinste. Madame Pomfrey hatte beinahe einen hysterischen Anfall bekommen, aber Remus hatte auf seiner Teilnahme an diesem Ausnahmezustand bestanden. Unbedingt mitkommen wolle er, könne nicht oben im Turmzimmer in seinem Bett zurück bleiben, während seine Freunde und das gesamte Haus hier unten den vielleicht vorzeitigen Sieg im Kampf um den Quidditch-Pokal feierte. Egal, ob er gestern wieder krank gewesen war, egal, ob er heute eher aussah wie ein aufgeweichtes Brötchen.

Irgendwann hatte die Heilerin nachgegeben, aber darauf bestanden, dass er eine zusätzliche Flasche seines waldmeisterfarbenen Stärketranks zu sich nahm und großen Wert auf Wärme legte. Im ersten Moment hatte Remus den Eindruck eines zerquetschten Pinguins gemacht unter all den Decken und Roben, und es war nicht besonders einfach gewesen, ihn so hierher zu kriegen. Aber mittlerweile war sich Black sicher, dass Madame Pomfrey recht gehabt hatte. Denn trotz alledem schien Lupin gelegentlich zu frieren, selbst halb begraben unter all den aufgestandenen Zuschauern.

Die vergangene Nacht war es erst gewesen. Vollmond. Sein ganz spezieller Tag im Monat. Normalerweise wäre er jetzt noch immer im Tiefschlaf und würde das auch für die nächsten Stunden noch bleiben. Der winzige Teil seines Gesichts, den man einsehen konnte, war kreidebleich, so blass, dass man die winzigen Venengeflechte unter der Haut erkennen konnte, und jedes Härchen seiner Augenbrauen stach so hart heraus, dass die Wurzeln kleine Knötchen bildeten. Die eigentlich ständig vorhandenen Ringe unter seinen nun matten, grauen Augen, waren fast schwarz und verstärkten noch den Eindruck von eingefallenen Wangen, doch die verbargen sich hinter dem weit hochgezogenen Schal in den Farben seines Hauses.

„160 Punkte für Gryffindor!“ brüllte der Stadionsprecher über all den Lärm hinweg und löste damit ein erneutes Anschwellen des Lautstärke-Pegels aus. Das einmündige „Buh!“ der Slytherins ging grandios unter im Jubelschrei der Löwen, und Professor McGonagall spendete Shakespeare'schen Applaus, als wäre das erstens eine Selbstverständlichkeit und sie zweitens kein bisschen beeindruckt. Das zog aber nicht, denn ihr Lächeln dabei war so stolz und herzlich, wie man es von dieser strengen und korrekten Person nur erwarten konnte. Ein schöneres Lob konnte es gar nicht geben. Nicht mal Dumbledore da oben auf seiner Empore kriegte es hin, nicht tiefste Zufriedenheit auszustrahlen. Das hatte schon was, wenn der Schulleiter der ehemalige Hauslehrer der eigenen „Schulfamilie“ war.

Remus sackte leicht nach vorne weg und erschreckte sich damit selbst, so dass er sich gleich wieder aufsetzte und ein leises, schmatzendes Geräusch von sich gab. Ach herrje, konnten Augenlider schwer sein! Aber er hatte ja unbedingt herkommen wollen. Dabei war Quidditch so interessant nun auch wieder nicht. Und entsetzlich kalt war der Wind! Wenn er sich da mal nicht übernommen hatte und sich morgen erstmal richtig krank melden durfte. Das wär' ja mal wieder so richtig typisch. Während er darüber noch nachdachte, fielen ihm wieder die Augen zu.

Unglaublich knapp über die Köpfe der Südkurve hinweg rauschte der Sucher von Ravenclaw und verpasste ihnen allen eine eisige Dusche aus Fahrtwind, und das Raunen des Publikums war eine Mischung aus Zähneklappern und Bewunderung für solchen Wagemut. Longbottom war halt schon immer ein bisschen durchgeknallt gewesen. Was der mal machen würde, wenn er im nächsten Jahr endgültig die Schule verließ, das wußte eigentlich jeder, denn er erzählte es ja jedem, der es hören wollte: Ein Auror würde er werden! Und das Talent dazu besaß er definitiv. Und dazu noch eine wirklich süße Freundin. Sirius konnte kaum fassen, was er da gerade gedacht hatte, und er schüttelte sich und gab einen angeekelten Einsilber von sich. Mädchen, ihgitt ihgitt! Wenigstens konnten die Leute um ihn herum dieses Verhalten auf die ungewollte Ventilation von Frank zurückführen.

Der ertönende Gong setzte alle Anwesenden davon in Kenntnis, dass erneut ein Tor für Gryffindor gefallen war, und James reckte einen Arm mit zur Faust geballter Hand lässig in die Luft, wie er da auf seinem Besenstiel hockte, als wäre er auf einem Sonntagsflug. Eins jedenfalls stand fest für Pettigrew: Er würde heute nicht eher einschlafen, bis sie alle Kleinigkeiten und Kniffe dieses Spiels mehrfach durchgekaut hatten. Einerseits machte ihm das Spaß, wo er doch Fan und selbst vollkommen unbegabt war, aber irgendwann konnte man es auch übertreiben. Peter seufzte. Allerdings hätte er das niemals zugegeben, und schon gar nicht hätte er sich bei James darüber beschwert. Für solche Fälle hatte man ja Remus, der dann einfach irgendwann mit einem besonders schweren Buch warf und ein fast schon traditionelles „halt endlich die Klappe, Potter!“ maulte, weil er schlafen wollte.

Erst nur aus dem Augenwinkel schielte er zu dem 15jährigen hinüber und grinste augenblicklich, wie er sich das da anschaute. Das Spiel war gleich vergessen, war es doch eh so gut wie gewonnen, und er plumpste von der Bank herunter und ließ sich auf seinen breiten Hintern direkt neben ihm fallen. „Remus!“ stöhnte er langgezogen und schlang einen Arm um diesen Berg aus Decken. Lupin murrte nur und zog die Lider hoch, so gut er konnte, um Peter einen Blick zu zu werfen, der dem ganz ähnlich war, den James in ein paar Stunden zu erwarten hatte, wenn er mit der Schwafelei nicht aufhörte. Das Grollen tief aus der Kehle erinnerte dazu noch fatal an die Gestalt, die er in der vergangenen Nacht gehabt hatte, aber den pummeligen Jungen ängstigte das nicht. Er lachte furchtbar laut und quietschig und drückte den müden Freund an sich.

Von der anderen Seite ereilte ihn ein heftiger Stoß mit dem Ellbogen, als Sirius Black ihn ebenfalls angrinste, und Remus hob den Kopf so gut er konnte, um ihn anzuglimmen. „Komm schon, Moony, Du kannst hier nicht schlapp machen!“ feixte der Lockenkopf und streckte ihm die Zunge raus. „Wolltest doch unbedingt mit!“ Lupin antwortete nicht, sondern zog nur eine Braue hoch und knurrte unzufrieden. Danke, wusste er, dass er an seinem Elend selbst schuld war. Trotzdem hatte er keine Energie, sich zu verteidigen. Und Sirius genoss das mal wieder so richtig, sackte ebenfalls auf die Bank und lehnte sich so heftig gegen ihn, dass Peter Schwierigkeiten bekam. „Wohl eine deiner weniger genialen Ideen, was?“ konnte Black es einfach nicht lassen.

Unter den Roben die Arme ineinander verschränkend, verschaffte Lupin sich eine Art Mauer nach vorn und signalisierte damit zumindest, was er von dieser Nummer hielt. Es war eimerkalt, und der Wind schlug ihm die eigenen Haare um den Kopf und immer wieder mal ein paar Spitzen in die Augen, und das war nicht schön, wenn die sowieso völlig verklebt waren und so sehr brannten, als habe er die halbe Nacht gelesen. Bäh, Bett. Scheiß' auf Quidditch.

„Du darfst aber nicht krank werden, hörst du?“ mahnte Peter, mal wieder perfekt seine übersensible Mutter gekonnt nachahmend, und dabei drohte er mit einem erhobenen Zeigefinger. Die Wirkung davon war allerdings wenig beeindruckend, denn selbst der große Zeh von Lily Evans musste länger sein als dieses Stummelchen. „Nein, das ist nicht erlaubt!“ bestätigte Sirius und legte seinen Kopf auf Remus' Schulter, was den zu einem erneuten, fast schmerzhaften Heben der einen Braue veranlasste. Hm, toll, Kuscheln mit Black! Davon wurde einem ja echt schlecht ... Und worauf die Zwei hinaus wollten, war ihm auch klar.

Das gehörte eben dazu, ein Rumtreiber zu sein, dass man einmal im Jahr fürchterlich genervt wurde, bis es endlich so weit war. Der Tag selbst war ja meist ganz nett, aber die Woche vorher unerträglich. „Du hast doch Geburtstag!“ erinnerten ihn beide Jungen gleichzeitig in einem melodischen Gröhlen, und er rollte mit den Augen. Hätte er glatt vergessen, wenn die ihn nicht zum dreizehnten Mal heute davon in Kenntnis gesetzt hätten. „16, ist das zu fassen?“ schüttelte Black theatralisch den Kopf und stemmte dazu eine Hand in die Hüfte, während Peter in die Hände klatschte und kicherte wie ein Mädchen. „Sweet sixteen!“ flötete er und drückte Remus schon wieder, aber dieses Mal wand sich der Älteste angewidert aus seiner Umarmung. OK, das war noch eine Steigerung zu den bisherigen Neckereien. Da konnte er sich aber für's nächste Jahr schon mal warm anziehen! Noch wärmer als heute? Prima.

Sirius bellte sein bescheuertes Hofhund-Lachen und klopfte ihm fest auf das eingepackte Schulterblatt, und hätte Frank Longbottom nicht in diesem Moment einen einfach sagenhaften Catch hingelegt, sie hätten den armen Remus vermutlich noch weiter genervt. Aber der Ravenclaw stob regelrecht in einer endlosen Schraube längs durch das ganze Stadion, überholte somit nicht nur Gryffindors Sucher, sondern propellerte sich auch in eine günstige Position, der nicht einmal ein so flinkes Ding wie ein Goldener Schnatz entkommen konnte. Mit diesem einfach fabelhaften Fang rettete der hochgewachsene Junge mit den dunklen Augen nicht nur die Ehre seiner Mannschaft, sondern beendete auch eine entsetzliche Tortur für seinen Torhüter.

Mittlerweile stand es nämlich 180:0, was sich nun auf den Stand von 180:150 verkürzte und dennoch das Spiel für Ravenclaw verloren gehen ließ. Aber das war den Jungs und Mädels in Bronze und Blau offenbar Banane, so schnell wie sie auf dem Boden und von ihren Besen herunter waren. Jeder, der auf dem Rasen aufkam, rieb sich die vor Kälte schmerzenden Finger und stürmte regelrecht in die Umkleiden zurück, während die Gryffindors noch etwas oben bleiben und zumindest eine Ehrenrunde für ihr Haus fliegen mussten. Das laute, ohrenbetäubende „Rot und Gold! Rot und Gold!“ der Menge tränkte die gesamte Umgebung in eine solche Unruhe, dass Schwärme von Vögeln aufflogen und sich in Richtung des Verbotenen Waldes absetzten.

Sirius und Peter stampften mit den Füßen auf den Bänken herum, auf die sie wieder gesprungen waren, und das Stadion erzitterte unter den Beifallsbekundungen der Schülerinnen und Schüler von Hogwarts. Pfeifend und johlend schlugen sie bei einander ein und legten über den Freund unter ihnen hinweg die Arme in einander, damit sie schunkeln konnten zu ihrem schrägen Gesang. Wenn man so müde war wie Remus, war das bereits eine Wohltat.

Zufriedener seufzend, zog er beide Schultern hoch und wärmte sich damit selbst ein wenig, die vor der Brust verschränkten Arme noch weiter nach oben schiebend. Die rot angelaufene, eiskalte Nase stopfte er in das Innere seines Schals und schloss die Augen. Einfach nur schlafen. Hier und jetzt. Und noch bevor er das zuende gedacht hatte, rutschte Remus mit einem Lächeln ins Land der Träume, völlig ungeachtet, welches Chaos um ihn herum herrschte.


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