Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Im Silberlicht bis Nimmermehr - Sägespäne

von Teekon

Der Rest der Fahrt war grandios! Im Abteil Nr. 37 wurde so laut gelacht, dass ein ums andere Mal andere Kinder ihre Nasen hineinstecken mussten, um sich von der Gesundheit der Reisenden zu überzeugen. Schon ziemlich bald war der schwere Koffer wieder im Gepäckfach verstaut, damit Lily ans Fenster rücken konnte, und sie und Remus gestikulierten heftig. Der 13jährige kümmerte sich keine Sekunde mehr darum, seine Narben zu verdecken, sondern grinste breit und ignorierte die wunderschöne Landschaft, die draußen vorbei rauschte. Nur Severus blieb wo er war, direkt an der Tür, halb schräg in seinen Sessel geflezt, die Arme vor der Brust verschränkt und ein Bein angewinkelt, damit er zumindest die Augen nicht von den beiden anderen Kindern nehmen brauchte.

Der Süßwarenwagen kam vorbei, und die schrullige, aber wunderbar nette Hexe, die ihn schob, flötete schon einen halben Wagon vorher ihr immer wiederkehrendes, fröhliches „Pasteten, Bonbons, Schokofrösche, Kürbissaft!“ Die völlige Verwirrtheit, mit der die muggelgeborene Lily in ihrem Geldbeutelchen herum wühlte, führte erst einmal zu Verzögerungen und Staus auf dem Gang, aber dafür hatte sie ja genügend Hilfe. Und Remus hatte sich immerhin schon drei Tage lang auf diesen Moment gefreut. Also stapelten sich bald Saure Drops, Gummischnecken, Eismäuse, Zuckerwattefliegen und „Bertie Botts Bohnen jeglicher Geschmacksrichtung“ auf den mittleren Sitzen, und das Papier von Bubbles bestem Blaskaugummi und Zischenden Whissbies verstreute sich mehr oder weniger dekorativ über den gesamten Abteilsboden.

Nichts gekauft hatte sich Severus. Auf die Frage, ob er etwas haben mochte, hatte er nur den Kopf geschüttelt, dass seine langen, schweren Haare wie Vorhänge im Wind schaukelten, aber er sagte kein Wort und bewegte sich ansonsten kaum. Der verstohlene Blick von Lily auf ihre Hände, wie sie heimlich den Zeigefinger über den Daumen streichen ließ, gab eine einleuchtende und kurze Erklärung, die der stille Junge vielleicht nicht gleich mitbekam: Er hatte einfach nicht genug Geld dabei. Ohne zu zögern biss Remus sich auf die Lippe und schob den ganzen Berg Süßkram weiter von sich weg und näher an Severus heran. „Nimm' Dir!“ bot er an. „Wenn Du magst.“ Doch darauf bekam er weder ein „Danke!“ noch ein „Nein, danke“, sondern nur ein so rasches und steiles Brauenheben auf einer Seite, als müsse der dunkelhaarige Junge sich davon überzeugen, dass sein Auge noch an Ort und Stelle war. Er griff nicht zu, aber jetzt konnte er es nicht mehr verhindern, ab und an seine Beobachtungen aufzugeben und einen winzigen Blick auf Bonbons und Kakerlakenschwärme zu werfen.

Herunterschluckend und ein bißchen hustend (fühlte sich schon komisch an, wenn einem so eine Pfefferminzkröte in den Magen hüpfte), schlug Lily sich auf die Rippen und schüttelte sich, um auf die letzte Frage zu antworten. „Ja, meine Eltern sind ... keine Zauberer,“ bestätigte sie Remus' Annahme. Das Wort „Muggel“ kam ihr immer noch sehr schwer über die Lippen, auch wenn sie es von Sev ziemlich oft gehört hatte. Strahlend beugte Remus sich noch weiter vor. „Wirklich? Meine Großeltern auch nicht!“ Offenbar war er der festen Überzeugung, das Mädchen mit jedem bisschen Information mehr und mehr von sich einnehmen zu müssen, fast als mache er das mit Absicht, dachte Lily bei sich und kicherte nur mädchenhaft.

Aus dem Augenwinkel bemerkte sie jedoch die zusammengepressten Kiefer des zweiten Jungen in dem Abteil, und das schlechte Gewissen meldete sich mit einem hässlichen Kneifen in der Brust. Immerhin war Severus ihr Freund, und seit sie den Zug betreten hatten, war irgendwie alles schief gelaufen für ihn. Erst diese grässlichen Jungs mit ihren blöden Sprüchen, und kaum dass sie beide jemand Nettes kennenlernten, zog er sich vollkommen in seine Ecke zurück und sprach keinen Ton mehr. Richtig abwehrend saß er da, so wie sonst immer dann, wenn Petunia anwesend war, ihre große Schwester. Und sie brauchte nur seiner Blickrichtung zu folgen, um zu begreifen, warum: Severus mochte grundsätzlich keine geteilte Aufmerksamkeit. Die bekam er zuhause schon genug, wenn überhaupt. Und dieser bis vor Kurzem noch fremde Junge hier, Remus, schien ein ungebrochenes und bisher unentdecktes Talent dafür zu besitzen, große Sympathie zu wecken. Sie kam nicht umhin, ihn schrecklich gern zu mögen.

Irgendwie musste sie ihren Freund aus der Nachbarschaft in das Gespräch einbinden, damit er sich nicht so außen vor fühlte. Und außerdem war sie sowieso der Meinung, dass Severus sich ruhig öfter mit ein paar netten anderen Jungen abgeben könnte. In ihrem Viertel daheim konnte man das ja komplett vergessen, so abgerissen wie er herumlief, so seltsam wie er sich benahm, so ungern er sich mit Nicht-Zauberern auseinander setzte. Ihr ausgenommen. Es würde ihm sicher gut tun, wenn er mehr lachte, wenn er andere Sachen in den Kopf bekam als Rezepte für Zaubertränke. Über das ganze Gesicht lächelnd, deutete sie auf den schlacksigen 11jährigen in der Ecke. „Sevs Vater ist auch ein ...“ Und wieder wollte es ihr nicht über die Lippen kommen. Er half ihr selbst, indem er sich aufrichtete und den Rücken so unnatürlich durchdrückte, als stecke ihm sein Besen in der Jacke. „Muggel,“ sagte er nur langgezogen und besonders stark betont, beinahe genussvoll.

Den schneidenden Ton darin bekam Remus gar nicht mit. Er schwang nur den Oberkörper herum und scherte sich nicht mehr darum, dass Severus zusammenzuckte. „Dann sind wir ja alle Halbblüter!“ freute er sich, als wäre das der Gipfel der Oberen Zehntausend. Sev hob wieder nur eine Braue weit hoch und rutschte sich in seinem Sessel etwas bequemer zurecht.

Fehlschlag. Das hätte sie sich eigentlich denken können, schollt Lily sich. Sie war nicht blöd. Zwar hatte Sev immer behauptet, es gäbe keinen Unterschied zwischen Rein- und Halbblütern und Muggelgeborenen, aber sie war selbst auf dieser kurzen Fahrt unter all den anderen Zaubererkindern schnell dahinter gekommen, dass er sie belogen hatte. Das war schon in Ordnung. Es war eine Schutzlüge gewesen, um ihr nicht weh zu tun, um ihr keine Angst zu machen, also vergab sie ihm die Flunkerei. Allerdings konnte er kaum vor ihr verbergen, dass er auch nicht gerade stolz darauf war, zur „2. Klasse“ zu gehören. Sie hätte es wissen müssen. Ihn als Halbblut zu erkennen zu geben war nicht wirklich nach seinem Geschmack. Schlimmer noch: Statt sich wieder zurück zu ziehen und einfach aus der Unterhaltung heraus zu halten, brauchte Severus nun offenbar selbst Bestätigung, musste sich ein wenig besser machen, oder was auch immer das sollte. Tief einatmend legte er den Kopf leicht schief und deutete nur kurz mit dem Kinn auf Remus.

„Du bist doch keine 11, oder?“ bemerkte er den Altersunterschied der drei Erstklässler mit einem schiefen Grinsen. Leise empört weiteten sich Lilys Augen und ihr klappte der Mund auf. Den Kopf auf dem Hals nach vorn schiebend warf sie Severus einen so eindringlichen Blick zu, dass viele andere darunter vergangen wären. Er tat einfach so, als sähe er das nicht. Die Wirkung seiner Worte blieb nicht aus. Sofort schoss eine Röte in Remus' Gesicht, die vor allem die Narben zum Leuchten brachte.

Was er seit gut zwei Stunden nicht mehr getan hatte, trat nun wieder ein, und er senkte die Augen und verbarg sich hinter dem dichten Schopf aus hellbraunem Haar. Verneinend schüttelte er den Kopf. „Nein. Ich ... ich bin schon 13,“ gestand er ein und lächelte gequält in Lilys Richtung. Natürlich war ihr aufgefallen, dass er gut einen halben Kopf größer war als Sev, und der war für sein Alter schon ein Halbriese. Und sicherlich hatte sie auch gehört, wie sich seine Stimme überschlug. Remus war bereits kräftiger und kantiger an Statur und Gesicht. Trotzdem war das kein Grund, ihm das auch noch unter die Nase zu reiben. Sich leise räuspernd, stierte sie Severus noch etwas intensiver an, aber der hob die Arme über den Kopf und verschränkte die Hände dahinter. „Warum fährst Du dann jetzt erst nach Hogwarts?“

„Sev!“ zischte Lily aufgebracht und stemmte die Fäuste in die Hüften. Die Achseln zuckend tat er so, als verstehe er ihren Zorn nicht. War doch nur 'ne legitime Frage, oder nicht? Wer hatte das schon jemals gehört? Ein 13jähriger, der in die erste Klasse in Hogwarts ging? Na, das konnte sie vielleicht nicht wissen, aber er schon. Remus hockte auf dem äußersten Rand seines Sitzes, beide Hände auf die Knie gestützt, bevor er die eine Hand in den Nacken hob und sich fest die Schulter rieb. „Ich war ... ich ...“ fing er an. Das hier hatte er geübt. Es war ihm klar gewesen, dass früher oder später jemand fragen würde. Und trotzdem kam es ihm nicht richtig vor. Dumbledore hatte ihm gesagt, was er am besten antworten sollte, was am ehesten der Wahrheit entsprach und sich nicht seltsam anhören würde. Trotzdem. Noch einen tiefen Atemzug nehmend richtete er sich wieder auf und lächelte. „Ich bin krank gewesen.“

Und in dem Moment war Severus Snape klar, dass seine Aktion nach hinten los gegangen war. Gerade noch völlig außer sich vor Wut auf ihn (was an sich schlimm genug war), rutschte Lily jegliche Farbe aus dem Gesicht, und eine steile Falte der Sorge türmte sich zwischen ihren Brauen auf. Ganz unwillkürlich griff sie mit beiden Händen nach Remus' Fingern auf dessen Knie und drückte sie ganz fest. „Oh, das tut mir so leid!“ rief sie aus und blinzelte sich ein paar Tränen weg. Auch ohne dass er es groß erklären musste, konnte sie sich denken, dass die beiden langen, roten Striemen in seinem Gesicht etwas damit zu tun haben mussten. Ehrlich gesagt schaute er aus, als habe er Bekanntschaft mit einem der vielen gefährlichen, magischen Lebewesen gemacht, von denen Sev so viele Male unten am Fluss erzählt hatte, wenn sie und er dort die Sommertage bis zum Beginn ihres ersten Schuljahres verbracht hatten. Daran mochte sie gar nicht denken. So ein lieber, netter Junge und irgendein scheußliches Ungeheuer, das ihm mitten ins Gesicht ...

„Aber jetzt bist Du wieder gesund, ja?“ forderte sie Remus regelrecht auf, sie sofort zu beruhigen und schüttelte dabei seine Hand. Für den 13jährigen war es jedoch schwierig, gleich Antwort zu geben. Das Mitleid und die Zuwendung in den Augen des eigentlich doch fremden Mädchens waren so ungewohnt und so unverdient, dass er sich kaum davon losreißen konnte. Sonst reagierten die Leute doch abweisend und ängstlich, wenn sie seine Narben sahen! Kein Kind in Nether Poppleton hatte mit ihm spielen wollen, weil er doch krank und vielleicht ansteckend war! Und da kam diese hübsche und bestimmt bald furchtbar beliebte junge Dame daher und zeigte ihm Sympathie? Das konnte er kaum begreifen. Unter diesem Eindruck gefiel es ihm erst recht nicht, sie belügen zu müssen. Und augenblicklich stieß er das Konzept um und schüttelte den Kopf. Lily biss sich auf die Lippe. „Ich werde nie ganz gesund werden,“ murmelte Remus und wunderte sich selbst darüber, wie gut er sie dabei ansehen konnte.

Die Lokomotive pfiff, wie sie in ein enges Tal eintrat, und die Dunkelheit draußen nahm mehr und mehr zu. Die Stille, die sich beißend über das Abteil gelegt hatte, während Remus gesprochen hatte, schien kein Ende nehmen zu wollen. Das Mädchen blinzelte hastig, und Severus mahlte mit den Zähnen. Beinahe sah er aus, als wäre es ihm peinlich, diese Fragen aufgebracht zu haben. Längst lümmelte er sich nicht mehr in die Ecke, sondern saß aufrecht, die Hände zusammengelegt, und traute sich nicht, den älteren Jungen anzusehen. Und was tat Remus? Er lächelte. Er lächelte, immer noch die eine Hand zwischen Lilys nun leicht zitternden, aber warmen und weichen Fingern und legte den Kopf schief. „Aber es geht mir gut.“

Die Spannung zersprang, wie Lily den Kopf hob, dass ihre herrlich roten Haare flogen, und ein breites, strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht auftauchte. Wie von Zaubererhand ein bisschen, im wahrsten Sinne des Wortes. Sogar Sev seufzte leise und erleichtert. In Übersprungshandlung griff der große, schlanke Junge aus ärmeren Verhältnissen rechts neben sich in die erstbeste Tüte, die er erwischen konnte, und stopfte sich eine sandfarbene Bott'sche Bohne in den Mund.

Lily quietschte erfreut und zufrieden und schüttelte immer noch Remus' Hand zwischen ihren. Wie der Zug zunehmend an Geschwindigkeit verlor und die älteren Kinder in den Abteilen vorne und hinten anfingen, ihre Koffer lautstark aus den Gepäckfächern zu ziehen, Fenster knallend geschlossen wurden und das Rascheln von Süßwaren-Papier und Kleidungsstücken von raschem Aufbruch zeugte, seufzte sie nur und schaute erleichtert aus dem Fenster. Wälder verdunkelten die Hänge, aber es war deutlich, dass sie ihr Ziel fast erreicht hatten.

Ihr Herz klopfte ihr mit einem Mal bis in den Mund hoch vor Aufregung. Wie es jetzt wohl weitergehen würde? In welchen Häusern sie landen würden, sie alle drei? Ob sie sich wohl fühlen würde? Waren die Lehrer streng, vielleicht sogar gemein? Und die anderen Kinder? Die Großen? Die Angst wurde von Vorfreude überwogen. Und wenn sie sich den Jungen vor sich ansah, der heftig schluckte, als der Wagon klickernd zum Stehen kam, wusste sie eines ganz sicher: Hier begann gerade das Abenteuer ihres Lebens! Und das würde sie nicht alleine bestehen müssen!

Draußen vor den Scheiben erstreckte sich ein langer Bahnsteig, auf den sich nun Schüler um Schüler ergoss. Türen wurden aufgestoßen, Scharniere quietschten und lautes Reden und Lachen begleitete die Aussteigenden. Über all den Lärm hinweg brüllte eine dröhnende Stimme mit kräftigem, nordenglischem Akzent nach den Erstklässlern, während warmer Laternenschein aufleuchtete und Schatten zwischen die Bäume warf. Ein winziges Bahnhofshäuschen aus schottischem Naturstein trug die schmiedeeisernen Buchstaben „Hogsmeade Station“.

Remus prustete Luft aus den aufgeblasenen Backen, und Schweiß trat ihm auf die Stirn. „Wir sind da ...“ konnte er es kaum fassen. „Ja,“ hauchte Lily. Und Sev. Sev hustete und spuckte und verzog das Gesicht, als habe er gerade eine knatschgelbe Schnecke in seinem Bett gefunden. Erschrocken wandten sich die beiden anderen zu ihm herum, wollten ihm schon zu Hilfe eilen, doch da schaffte er es, das Ding wieder auszuspucken. Die sandfarbene Bertie Bott'sche Bohne jeglicher Geschmacksrichtungen. Ihnen die ausgestreckte Hand mit den zerkauten Überresten hinhaltend erklärte er heiser: „Sägespäne.“ Lily und Remus brüllten los.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
Mike Newell über den vierten Harry-Potter-Film