von Noreen_Potter
Einige Zeit überlegten die Freunde, wie sie von den Todessern ungesehen in die Schule zurückkehren konnten. Es war Hermine, die die erlösende Idee hatte.
"Moment!!! Ich hatte doch irgendwo....!"
Sie lief zu ihrer Tasche und zog ein Exemplar vin "Eine Geschichte über Hogwarts" heraus und blätterte wie wild darin herum.
"Hermine, was...?", fragte Ron doch er bekam als Antort nur ein "Sch..." zu hören.
Robyn trat hinter Hermine und sah ihr über die Schulter, wie diese angeregt in dem Buch las.
"Was liest sie da?", fragte nun auch Zoey.
"Sie liest in "Eine Geschichte von Hogwarts"! Warum kann ich dir auch nicht sagen", klärte Robyn ihre Schwester auf.
Schließlich blickte Hermine auf.
"Ich wusste doch, dass ich da irgendetwas gelesen hatte", sagte sie triumphierend.
"Könntest du uns mitteilen, was dich so beschäftigt hat?", fragte Harry nun ungeduldig.
"Also", begann Hermine, "mir viel ein, dass ich mal von der Legende eines Gangs gelesen habe, der angeblich von den Gründern angelegt wurde und der ins Dorf führte. Er wurde bisher nie gefunden. Gerüchten zufolge soll dieser Gang in den "Eberkopf" enden. Was ist, wenn der Gang wirklich existiert? Dann hätten wir einen heimlichen Weg ins Schloß!"
Harry fiel Hermine um den Hals. "Das ist genial. Ich würde sagen, wir gehen nach Hogsmeade und durchsuchen den Eberkopf!"
"Harry, "wand Ron ein, "Hogsmeade wird schwer bewacht sein. Ich meine, sie müssen doch davon ausgehen, dass du dort auftauchst, oder?"
"Ach Ron, "sagte Zoey, "dann müssen wir halt direkt in den Eberkopf apparieren. Alles Andere hat keinen Sinn."
Also war es beschlossene Sache.
Am nächsten Tag im Abendgrauen brachen die 5 Helden ihre Zelte ab und apparierten nach Hogsmeade, wo sie und der Wirt des Eberkopfes erschraken, als sie einander gegenüber standen.
Nach einigen Minuten öffnete der Wirt den Mund:
"Potter!", zischte er leise, "weißt du nciht wie leichtsinnig das ist. Im ganzen Dorf sind Todesser, die dich und deine Freunde suchen!", sagte der Mann mit dem langen Bart.
"Ach Grandpa!", sagte Robyn, "meinst du nicht, dass wir das nciht berechtnet haben?"
Der Mann wirbelte herum: "Robyn?Was tust du hier? Du solltest bei deinen Eltern sein und nicht mit Potter durch die Gegend streifen!"
"Ach Grandad Aberforth, es war unsere Entscheidung. Und es ist meinen Visionen zu verdanken, dass wir noch leben. Auch wenn ich zeitweise bei Malfoys gefangen war!", beruhigte Zoey ihren Großvater.
"Was?" Aberforth Dumbledore fixierte seine Enkelin.
"Ja aber mir gehts gut und deshalb sind wir auch nciht hier. Weißt du von einem Geheimgang nach Hogwarts, der von hier aus herein führt?"
Aberfoth Dumbledore sah seine Enkelin mit merkwürdigem Blick an und fauchte: "Was wollt ihr in Hogwarts?"
"Wir wollen alle retten, Sir!" sagte Hermine leise.
"Hogwarts ist von Todessern besetzt!" , sagte Dumbledore leise, "es wäre selbstmord".
Lange betrachtete er die 5 Jugendlichen und sah dann zum Bild seiner Schwester Adriana.
"Was meinst du?", fragte er sie.
Adriana lächelte und nickte.
"Also gut, dann werde ich euch sagen wo der Gang ist. Aber Zoey und Robyn bleiben hier, in Sicherheit."
Empört wollten die Mädchen wiedersprechen, doch Adriana kam ihnen zuvor:
"Sie sind den ganzen Weg mit gegengen, halte sie jetzt nciht auf, Abe!"
"Danke, Tante Adriana!", flüsterte Zoey.
Aberforth seuftze. "Gut." Er sah seine Schwester an und sagte: "Du weißt, was zu tun ist!"
Adriana lächelte abermals und verschwand in einem Gang, der Hinter ihr verborgen war. Als sie zurückkehrte, schwang ihr Bild zur Seite, und hinter ihr kam eine völlig zerzauste Luna zum Vorschein, die alle anlächelte:
"iCH wusste, ihr kommt zurück!"
Gemeinsam mit ihr verschwanden die 5 in dem gang und gingn nach Hogwarts
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