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Fanfiction

Die Suche nach den Horkruxen - Weihnachten im Zelt

von Noreen_Potter

Die Tage wurden immer kälter und stürmischer, das Schneetreiben immer dichter. Derjenige der fünf Weggefährten, der draußen Wache hielt, ging niemals ohne Decke hinaus. Zudem hatte es Hermine geschafft, ein ewiges Feuer zu entfachen, was vor dem Zelteingang brannte. Zoey und Robyn, die jetzt, so kurz vor Weihnachten ihre Familie sehr vermissten, riefen häufiger den Hauself Alfie zu ihnen. Anfangs waren die anderen zwar misstrauisch, ob es nicht auffallen würde, wenn Alfie zu Hause dauernd fehlte, doch nachdem Zoey ihnen allen versichert hatte, dass der andere Hauself Belab ja noch daheim wäre, waren alle beruhigt. Außerdem versorgte der Elf sie regelmäßig mit Nachrichten aus dem Propheten und brachte ihnen essen.

An einem sehr stürmischen Tag, Zoey und Robyn hielten gemeinsam Wache, kam Hermine, um ihnen Tee zu bringen, als sie etwas sehr verwirrendes hörte.
„…ja am meisten den duften Kurzen!!“, sagte Robyn gerade seufzend, als Zoey ergänzte:
„Auch die alte MC Gee fehlt mir irgendwie. Und am meisten die Wachtiere, schon komisch, wenn nicht an jeder Ecke jemand steht und Übeltäter fassen will.“
„Hey ihr zwei, habe etwas frischen Tee für euch! Über wen lästert ihr denn da?“, fragte Hermine verdutzt.
Robyn grinste:
„Wir lästern ja gar nicht, wir denken nur gerade an Hogwarts. Wir haben da für jeden Lehrer Spitznamen!“
Hermine zog die Augenbrauen hoch: „Die alte MC Gee ist bestimmt Mc Gonagall, habe ich recht?“
Zoey nickte und sah ihre Schwester an, die gleich fortfuhr:
„Wenn wir schon mal dabei sind, können wir dir gleich alle nennen, damit du nicht glaubst, wir reden über einen von euch, wenn du so was noch mal hörst.
Also, McGee weißt du ja jetzt. Die Wachtiere sind Filch und seine Katze, der durfte Kurze ist Flitwick. Stoffel hast du ja schon mal gehört, das ist Snape. Dann gibt’s das Pferd- Firenze, Prof. Schnarch für Binns, Sternchen für Sinistra, Ms. Ungetüm ist Raue- Pritsche, Krähennest oder Glubschi Zo´s Cousine Sybill, Ms. Dolmetscher Vector, die kandierte Ananas ist Sluggi, das Glashaustantchen ist Sprout, Goldlöckchen Lockhart, Rollauge Moody, Muggeltante Burbage, wo auch immer sie gerade ist.“ Robyn starrte in die Schneeflocken.
„Ja und dann gibt’s noch ddder für Quirrel, Wölfchen für Remus und zuckersüß aber schlecht für den Magen für Umbridge. Ach ja, und der Zottel für Hagrid sowie der Springbrunnen für Myrte. Und für Luna hatten wir auch eines, das blonde Wunder, aber das ist lieb gemeint, wir mögen Luna nämlich, auch wenn sie etwas verrückt scheint, manchmal.“
„Also habt ihr euch in der Schule schamlos über die Leute unterhalten, ohne dass jemand wusste, wer gemeint ist?“
Beide nickten. Weil aber Hermine schnell eine Augebraue hob, ergänzte Robyn jedoch schnell:
„Aber niemals über euch drei! Keine Sorge!“
„Na dann bin ich aber beruhigt!“ grinste Hermine und ging zurück ins Zelt.
Eine Stunde später wurde Zoey, die eigentlich mit der Wache dran war, von Ron abgelöst. Zoey folgte ihrer Schwester ins Zelt, wo sie mit ihr und Harry Snape explodiert spielte, was Harry den beiden allerdings erst mal erklären musste, sie kannten das Spiel nicht.

Am nächsten Tagen erwachte Robyn als erste. Mit einem Blick auf ihren Taschenkalender saß sie kerzengerade im Bett und rief:
„In zwei Tagen ist Weihnachten! Scheiße!!!“
Von ihrem Schrei geweckt, saßen auch alle anderen kerzengerade im Bett.
„Wasn los?“ fragte Ron gähnend und rieb sich die Augen.
„Sie sagte in zwei Tagen ist Weihnachten!“ antwortete Hermine ihm und schmiss sich wieder in ihre Kissen.
Derweil war Robyn aufgesprungen und zog sich an.
Harry, der draußen Wache hielt, kam, alarmiert durch Robyns Schrei mit erhobenem Zauberstab ins Zelt.
„Alter, nimm das Ding runter!“, riet Ron ihm, „Dumbledore flippt bloß völlig aus, weil übermorgen Weihnachten ist!“
Harry starrte seinen besten Freund ungläubig an und steckte seinen Zauberstab weg.
Robyn, hellwach, stürmte zum Zelteingang und rief über die Schulter zu Ron.
„Weasley, zieh dich warm an, es liegt schon wieder mehr Schnee!“
Ron stöhnte, sagte aber nichts, nachdem Hermine ihm einen drohenden Blick zugeworfen hatte.
Inzwischen turnte Robyn vor dem Zelt herum und wartete auf Ron, der mit ihr für Frühstück sorgen sollte.
„Ron, komm schon!“ rief sie ungeduldig.
Hermine die aus dem Zelteingang schaute, lachte laut auf: Robyn tanzte durch den Schnee, machte einen Schneeengel und war völlig begeistert.
Missmutig ging Ron hinterher. Eine so schneebegeisterte Frau hatte er noch nie erlebt. Das konnte ja heiter werden.
„Also ich glaub ja, dass meine Schwester im Schnee geboren ist…“
„Bist du bekloppt, im Juli liegt kein Schnee, Miss Parker.“, wurde Zoey von Robyn unterbrochen, bevor sie mit Ron durch den hohen Schnee tapste, wobei sie mehr sprang als ging.
„Bin mal gespannt, mit was für einer Miene Ron zurückkommt!“, sagte Hermine grinsend.
„Also ich stelle mir das so vor: Bobby kommt freudestrahlend und mit nassen Haaren zurück und Ron guckt blöd aus der Wäsche, beziehungsweise ist grimmig und mies drauf!“, antwortete Zoey, aber Harry hatte noch eine bessere Idee.
„Ich glaub, Ron kommt auch mit guter Laune zurück, denn Robyn hat ihn dann mit ihrer Schneelaune begeistert.“
Alle drei mussten lachen bei dieser Vorstellung, denn dass Ron umgedreht werden konnte in Sachen Schnee, konnten sie nicht glauben.

Als Ron und Robyn wiederkamen, kam Robyn ins Zelt gerannt und zerrte ihre Schwester raus in den Schnee. Als Zoey draußen ankam, bemerkte sie einen riesigen Schneemann, mit vier Kugeln als Körper.
„Oh…mein…Merlin…hast du sie nicht mehr alle?“, fragte Zoey und tippte sich an die Stirn. Doch ihre Schwester grinste nur.
„Du weißt doch, der Schneemann hat Tradition! Und ich habe mich dieses Mal selber übertroffen. Leider hat mir Ron, der Schneemuffel, nicht geholfen!“
Robyn deutete auf den auf einem Schneehaufen sitzenden Ron, der grimmig dreinschaute. Offensichtlich hatte Robyn ihn mit Schneebällen beworfen, denn sein rotes Haar war nass und sein Anorak ebenfalls. Harry grinste und ging zu seinem Freund.
„Komm Ron, gehen wir rein. Hermine hat den Tee fertig und du kannst dein Haar trocknen.“
Harry hatte Ron überzeugt. Er stand auf und folgte Harry ins Zelt, nicht ohne Robyn noch mal einen bösen Blick zuzuwerfen.
Als Hermine Ron erblickte, musste sie sich ein Grinsen verkneifen. Das schaffte sie gerade noch rechtzeitig, denn der muffig dreinblickende Ron hatte sie entdeckt. Also setzte sie eine mitleidige Miene auf, und schon lächelte Ron wieder.



Zwei Tage später

Am Weihnachtsmorgen erwachte Harry sehr früh. Also machte er sich in der Küche nützlich, als plötzlich Alfie neben ihm apparierte.
„Guten Morgen, Harry Potter. Alfie sucht seine Herrin!“
„Morgen Alfie, welche der beiden meinst du denn?“ fragte Harry, als neben ihm Robyn auftauchte, „Robyn, es ist sechs Uhr! Ich denke du bist eine Langschläferin?“
„Bin ich auch, aber es ist doch Weihnachten, da kann ich nicht lange schl…Alfie! Was machst du hier?“
„Guten Morgen, Miss Robyn! Alfie dachte, er macht ihnen und ihren Freunden ein leckeres Frühstück, denn Belab ist ja bei ihren Eltern. Und es ist doch Weihnachten.“
„Na dann, wenn Belab nichts dagegen hat. Aber sei leise, die anderen schlafen noch!“
Der Hauself verbeugte sich und machte sich an die Arbeit, während sich Harry und Robyn an den Tisch setzten.
„Harry, sag mal, täusche ich mich, oder benehmen sich Hermine und Ron im Moment komisch?“
„Was? Wieso? Nee…find ich nicht, wie kommst du darauf?“
„Seit die beiden wieder vertragen sind, weiß nicht, ist ziemlich komisch, ich und Zoey glauben, da läuft was zwischen den beiden!“
Harry sah Robyn verwirrt an. Das Hermine und Ron, seine besten Freunde mal zusammen wären, nee, das konnte er sich nicht vorstellen, auch wenn er wusste, das Ron Hermine liebte, aber wie es bei ihr aussah, da war sich Harry nicht sicher.
„Nee, ich glaube einfach, dass sie weitere Streits vermeiden wollen!“
„Und wieso sitzen dann beide immer mit dabei, wenn der andere Wache hält?“
„Weiß nicht, vielleicht um evtl. Streits gleich zu beseitigen! Ich finde das ist ihre Sache!“
„Für mich sieht das sehr nach geheimer Beziehung aus, aber egal! Das kriegen wir schon raus!“
Inzwischen war Alfie mit dem Frühstück fertig und die anderen waren durch den Geruch nach gebratenen Speck wach geworden.
„Soll Alfie auch Spiegeleier für die Damen und Herren zubereiten?“, fragte Alfie und hielt ihnen eine Pfanne entgegen.
„Ja wenn du schon mal dabei bist!“, murmelte Ron und fing sich einen Fußtritt von Hermine ein.
„Wenn es dir keine Umstände macht!“, sagte Robyn und Alfie verbeugte sich tief!
Als er ihnen wieder den Rücken zudrehte, verdrehte Robyn die Augen und sagte:
„Diesen Elf kannste echt vergessen! Ich hab dem schon tausendmal gesagt er soll damit aufhören. Belab hat sich das in meiner Gegenwart wenigstens schon abgewöhnt, aber nur wenn Mum und Dad nicht dabei sind!“
Harry grinste, denn er fand es lustig, wenn Robyn sich aufregte, denn eigentlich sah man sie nur lachen, auch wenn kein Weihnachten war.

„Gibt’s eigentlich was neues von Lordi?“ fragte Zoey schließlich, als sie satt war.
„Bitte was?“, riefen alle anderen.
„Ja Mensch, wir können doch nicht seinen richtigen Namen nennen, und der dessen Name, ach egal, ist mir zu lang! Ich mache jetzt Lordi draus!“
„Du sprichst also von…?“, fragte Hermine ungläubig und Zoey nickte eifrig.
„Du hast wirklich für jeden einen Spitznamen, was?“, grinste Hermine, jedoch bekam Zoey tatkräftige Unterstützung: Von Ron!
„Warum ist doch gut! Ehrlich gesagt war mit das der dessen usw auch zu lang, Lordi ist ok! Schön kurz!“
„Und vor allem: es weiß keiner wer gemeint ist!“, sagte Robyn.
Harry nickte: So liefen sie wenigstens nicht Gefahr gefunden zu werden und so war der Spitzname genehmigt.

Am Abend bekochte Alfie die fünf, es war schließlich Weihnachten und an Weihnachten hatte man was schönes zu essen, darauf bestand der Hauself. Da der Elf sich hartnäckig weigerte, heimzugehen, ließen ihn die Freunde gewähren und so bekamen alle ein Festmahl. Anschließend machten sie Bescherung:
Harry bekam von Zoey und Robyn ein Sortiment an Zaubersprüchen in Flaschen (was sie auch Ron schenkten, der dies kopfschüttelnd zur Seite legte), von Hermine ein neues Spickoskop und von Ron ein kleines Buch namens „12 narrensichere Methoden Hexen zu bezaubern“ ( das gab er ihm allerdings erst, als keines der Mädchen dabei war- „Die müssen ja nicht alles wissen“ meinte er).
Zoey und Robyn erhielten von allen dreien einen großen Vorrat an Fläschchen, damit sie ihre Zaubersprüche abfüllen konnten, außerdem ein ledergebundenes Büchlein, in das sie die ausgereiften Rezepte einschreiben konnten.
Ron bekam von Harry einen neuen Winterumhang (er war mal wieder aus dem alten rausgewachsen) und von Hermine die dazu passenden Handschuhe.
Hermine bekam von Harry ein Paar Ohrenschützer, denn sie hatte sich in letzter Zeit häufiger beschwert, dass sie draußen kalte Ohren bekam. Von Zoey und Robyn bekam sie die neueste Ausgabe des „Finderlings Zaubereilexikons“ und Ron gab ihr ein kleines Päckchen, sagte aber sie solle es nicht vor den anderen öffnen, es wäre ihm etwas peinlich, was natürlich für Gesprächsstoff bei Robyn und Zoey sorgte, als Hermine rausging, um die erste Wache für diesen Abend zu übernehmen.


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