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Fanfiction

Die Suche nach den Horkruxen - Nächtliches Gespräch und andere Heimlichkeiten

von Noreen_Potter

Es waren inzwischen 2 Wochen vergangen, seit die Todesser den Grimmauldplatz angegriffen hatten
Es waren inzwischen 2 Wochen vergangen, seit die Todesser den Grimmauldplatz angegriffen hatten. Harry, Hermine, Ron, Zoey und Robyn hatten bereits drei Mal den Lageplatz gewechselt, nachdem Lupin ihnen einen Patronus mit der Nachricht:
„Die Todesser suchen euch! Seid vorsichtig und wachsam!“, geschickt hatte.
Harry war nicht mehr ganz so enthusiastisch, was die Horkruxsuche anging, denn seit er Ginny und Neville zurück nach Hogwarts geschickt hatte, um dort mit der DA den neuen Lehrern, den Carrows, das Leben schwer zu machen, fühlte er sich ziemlich leer. Dazu kam noch, dass Luna in den Händen der Todesser war. Mit Ron konnte er darüber nicht reden, denn dieser dachte immer noch darüber nach, was er Hermine nach dem Kuß angetan hatte. Hermine hörte ihm zwar zu, schien aber nie ganz bei der Sache zu sein, denn sie hatte keine Lösung für sein Dilemma. Allerdings freute sie sich darüber, dass es offensichtlich wieder besser gelaufen war für Harry und Ginny, bevor sie sich wieder trennen mussten, da Ginny nach Hogwarts zurückfuhr. Harry machte sich auch Sorgen um alle weiteren DA- Mitglieder.
Ein Mitglied der DA hatten die Todesser schon, Luna, was passierte, wenn sie einen der anderen fassten, wollte Harry gar nicht erst wissen. So wie Neville ihnen über die DA- Münze mitgeteilt hatte, war Hogwarts nicht mehr dasselbe, seit Snape Schulleiter und die Carrows Lehrer waren. Aber darüber war Harry ja, dank Hermines Idee, die DA- Münzen mit Sprechfunktionen zu versehen (natürlich nur Nevilles und Ginnys mit Harrys), bestens informiert.
Ein gutes hatte der Todesser- Angriff allerdings doch gehabt: Ron und Hermine redeten wieder miteinander- wenn auch nur das nötigste.

Über all diese Dinge dachte Harry nach, als er vor dem Zelteingang saß und Wache hielt, wie sie es im Wechsel taten, als Zoey ihn ablösen kam.
„Hey!“, sagte sie fröhlich, „du hast genug aufgepasst, ich bin dran!“
Harry sah sie stirnrunzelnd an: „Wie schaffst du es nur, so gute Laune zu behalten, trotz unserer beschissenen Lage, Zo?“
Zoey zuckte die Schultern: „Ich sehe das Gute daran, weißt du! Ich meine, wir könnten auch alleine sein, aber wir sind zu fünft, und nicht jeder für sich!“
Harry nickte: „Eigentlich hast du recht, Zoey! Aber vermisst du denn kein bisschen?“
„Was meinst-? Ach du meinst bestimmt Drake- klar vermisse ich ihn, aber ich weiß, dass es im gut geht, solange er sich im Ministerium ruhig verhält. Auch wenn er im Orden ist…!“
„Drake ist im Orden?“
„Ja, auch Kyle, Bobbys Freund. Die helfen uns ja indirekt mit. Lupin hat uns aber gesagt, dass es ihnen beiden gut geht. Aber was ist mit dir und Ginny?“
Harry sah erst in die Ferne und dann zu Zoey: „Es lief ganz gut bis zum Angriff. Aber sie ist in Hogwarts sicherer, das weiß ich. Auch wenn ich sie sehr vermisse!“
Zoey nickte: „Ich verstehe das! Aber…du kannst wenigstens Kontakt mit ihr halten!“
Harry hätte schwören können, dass in ihren Augen Tränen aufblitzten. Deshalb nahm er ihre Hand und drückte sie, als er aufstand: „Du bist nicht allein, weißt du. Wenn etwas ist, ruf einfach!“
Zoey lächelte Harry dankbar an. Bevor er ins Zelt verschwand, blickte er zurück und sah, wie Zoey sich die Tränen wegwischte.

Am späten Abend löste Hermine alle Zauber, die sie um den Lageplatz gelegt hatte, da sie ihn wechselten. Am neuen Lageplatz, einem kleinen Wald nahe einem Muggeldorf, errichtete Hermine wieder alle Schutzzauber, bevor sie das Zelt aufstellte. Anschließend setzte sie sich vor den Zelteingang, da sie mit Wache dran war.

Am nächsten Abend schneite es, als Hermine Robyn von der Wache ablöste. Ehe Robyn ins Zelt ging, sagte sie:
„Wenn es dir zu kalt wird, sag Bescheid, wir bringen dir dann was.“
Hermine nickte und widmete sich dann ihrer Aufgabe.

Sie hatte nicht ganz zwei Stunden gesessen, da öffnete sich der Zelteingang. Sie wollte eben protestieren, dass sie doch noch gar nicht abgelöst werden müsse, wickelte sie jemand in eine Decke ein. Sie sah auf und blickte direkt in zwei blaue Augen, die ihren Herzschlag beschleunigten. Ron grinste verlegen und hielt ihr eine dampfende Tasse Tee hin.
„Danke“, flüsterte sie leise und vermied es in seine Augen zu sehen, als sie ihm die Tasse abnahm. Ron setzte sich neben sie: „Ich dachte, du könntest was warmes gebrauchen bei diesem Schnee.“
„Gut gedacht!“, murmelte Hermine und nippte am Tee, „Wie ist die Lage drinnen?“
„Ruhig! Neville hatte sich zwar gemeldet, aber in Hogwarts ist auch alles ruhig. Auch wenn die Carrows das mit den Münzen wohl spitzgekriegt haben, aber nicht wie das funktioniert! Und drinnen schlafen alle!“
„Du nicht?“
„Nee, konnte nicht schlafen. Hat sich hier was getan?“
Ron sah Hermine an. Die nippte an ihrem Tee und schüttelte den Kopf:
„Alles ruhig!“
Für einen Moment dachte Hermine das Ron etwas sagen wollte, doch dann stand er auf und klopfte sich den Schnee vom Hosenboden.
„Ich gehe dann mal wieder rein! Wenn du etwas brauchst, sag Bescheid, ja?“
Hermine nickte wieder und starrte in die Dunkelheit. Ron sah sie eine Weile an und dachte sich: Weasley du bist ein Idiot! Red mit ihr, jetzt habt ihr Ruhe!, doch er verdrängte diese Gedanken.
Auch Hermine hatte ähnliche Gedanken. Als Ron seinen Kopf ins Zelt schob, hörte er leise:
„Ron?“
„Ja?“
„Ich muss mit dir reden!“
Ron fasste sich ein Herz und sagte:
„Ich auch mit dir!“
Ron setzte sich wieder neben Hermine, die ihn endlich ansah.
„Möchtest du?“, fragte er leise. Hermine schüttelte den Kopf:
„Nein fang du ruhig an, ich kann auch warten, ehrlich!“
„Okay“, machte Ron und räusperte sich., „Also, na ja wie soll ich sagen? Ich, ähm es tut mir leid, dass ich gesagt habe, dass unser…unser Kuss ein Fehler war. Ich finde nämlich nicht, dass es falsch war!“ Ron starrte in die Dunkelheit, er wollte nicht in Hermines Augen sehen, die ihm vielleicht sagten, dass sie ihn für einen Idioten hielt. Verunsichert und schnell sprach er weiter: „Also, ich wollte dir einfach mal alles sagen, dann fange ich wohl besser mal an, was? Wenn ich ehrlich sein will, muss ich ganz am Anfang anfangen. Ich weiß, in der ersten Klasse war ich ein Idiot zu dir, nein ein Arschloch, aber ich habe mich ja gebessert und wir sind Freunde geworden. Als dann das Trimagische war, tauchte Krum auf. Gott war ich eifersüchtig. Auf euch beide. Auf ihn, weil er mehr von dir hatte als Harry und ich und auf dich, weil du so gut mit ihm auskamst. Du kannst dir vorstellen, wie froh ich war, als Durmstrang abreiste. Na ja, und im letzten Jahr, das mit Lavender“-ein Schaudern überkam ihn-„habe ich eigentlich nur gemacht, weil…weil, Ginny hat gesagt, du hättest mit Krum geknutscht, und ich war sauer und eifersüchtig und wollte dich eifersüchtig machen!“
Ron schwieg. Gerade als er fortfahren wollte, drehte Hermine seinen Kopf sanft zu sich, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Als sie sich wieder von ihm löste, beendete irritiert seinen Vortrag:
„Ich wollte nämlich irgendwie der sein, der dich küsst! Was war das?“
Hermine strahlte: „Ein Kuß!“
„Das weiß ich ja!“, sagte Ron, „Wofür war der denn?“
„Wenn ich mich nicht verhört habe, hast du doch eben noch gesagt, dass du mich küssen wolltest. Das klang für mich sehr nach, na ja, auf eine unsichere Ron- Art halt, einem Liebesgeständnis!“
Hermine sah ihm fragend in die Augen und bemerkte, dass er rot wurde. Sie fing gerade an zu zweifeln, ob sie sich wirklich sicher war, was Rons Gefühle anging, als er sie nahe an sich zog und zärtlich küsste. Hermine glaubte, sie müsse platzen vor Glück, als sie seine Lippen auf ihren spürte. Sie schmiegte sich eng an ihn und alle Kälte war wie weggeblasen, als sie seinen Kuß mit sanften Druck erwiderte. Als Ron sich schließlich vorsichtig mit seiner Zunge vortastete und Hermine seine mit ihrer berührte, war es für beide, als würde ein Feuerwerk in ihren Körpern explodieren. Keiner von ihnen unterbrach den Kuß, als Ron Hermine auf seinen Schoß zog und beide in die Decke einwickelte. Langsam lösten sich die beiden voneinander und Rons Gesichtsausdruck war unergründlich, was Hermine ziemlich in Angst versetzte.
„Ron?“, fragte sie leise. Ron sah sie an und streichelte ihre Arme, während er sagte:
„Weißt du, es ist doch eine Schande!“ Hermine sah ihn verwirrt an, doch er lächelte jetzt:
„Du hast wirklich recht: Ich bin in dich verliebt!“
Hermine strahlte und fiel ihm um den Hals. Leise flüsterte sie ihm ins Ohr:
„Ich bin auch in dich verliebt!“, sah ihm in die Augen, die jetzt genauso strahlten wie ihre und küsste ihn erneut.

Plötzlich fiel Ron etwas ein:
„Worüber wolltest du eigentlich mit dir reden?“
Hermine lächelte:
„Es ging in die selbe Richtung. Ich wollte nicht länger mit dir im Streit sein, allerdings hätte ich dir wahrscheinlich nichts von meinen Gefühlen gesagt. Obwohl es ja bei dir genauso ist wie bei mir!“
Ron strahlte Hermine an und gab ihr einen sanften Kuß.

Eine halbe Stunde später hielt es Hermine, die dicht an Ron gekuschelt saß, nicht mehr aus. Leise sagte sie seinen Namen.
„MMMH?“, kam ein wohliges Schnurren von Ron.
„Wieso hast du mich eigentlich geküsst, als wir Lestrange und Malfoy entkommen sind?“
Ron sah Hermine verwundert an.
„Ich dachte, dass wäre dir inzwischen klar?“ Hermine schüttelte den Kopf
„Ist doch klar: Als mir klar wurde, dass ich dich fast verloren habe, dachte ich mir, jetzt oder nie, bevor einem von uns etwas passiert. Leider habe ich dann etwas Angst bekommen, als mir klar wurde, was ich da mache. Und dann habe ich gesagt, was ich gesagt habe. Es war wirklich kein Fehler, Mine, es war bis dahin der schönste Moment meines Lebens. Tut mir leid dass ich das gesagt habe, dass es ein Fehler sei. Ich habe dich glaube ich sehr verärgert damit!“ Sanft zog Ron an Hermines Haar. Sie legte ihr Gesicht in seine Halsbeuge, weil sie nicht wollte, dass er sah, dass ihre Augen voller Tränen waren.
„Das war wirklich schlimm! Ron ich habe dich so lieb!“
Ron gab Hermine einen Kuss auf die Stirn und zog sie an sich. Schweigend saßen die beiden so da, bis sich im Zelt etwas regte. Ron drehte sich um und sagte dann leise:
„Herm?“
„Ja?“
„Ich glaube, Harry kommt dich ablösen! Wir sollten da noch über etwas sprechen…!“
Geduldig sah Hermine Ron an.
„Ich glaube, wir sollten das mit uns erstmal für uns behalten! Harry ist so traurig, seit Ginny wieder weg ist, finde ich. Ich glaube, er vermisst sie wirklich!“
Hermine zog eine Augenbraue hoch: das war Ron aufgefallen? Dennoch nickte sie und setzte sich neben Ron, der augenblicklich ihre Hand nahm, und seine Finger mit ihren verschränkte, zwischendurch mit seinem Daumen ihre Handfläche streichelte.

Als Harry kurz darauf aus dem Zelt trat, glaubte er kurz gesehen zu haben, dass Ron und Hermine Händchen hielten. Doch als er genauer hinsah, war er sich dessen nicht sicher, denn ihre Hände lagen nur nebeneinander auf dem Boden. Harry beschloß nicht weiter darüber nachzudenken und setzte sich neben Hermine auf den Boden, während diese ihm einen Lagebericht gab.
Wieso strahlte sie eigentlich so? Als sie rausgegangen war, sah sie doch noch nicht so glücklich aus! Eine Frage brannte Harry auf den Lippen, er sah Hermine und Ron aufmerksam an:
„Habt ihr euch endlich vertragen?“
Beide nickten und Harry fand dass Ron genauso glücklich und zufrieden wirkte wie Hermine.
Ãœberhaupt, was machte der eigentlich hier? Harry fragte ihn sofort danach.
Hermine wollte schon für Ron Antworten, als er sie an der Schulter fasste und den Kopf schüttelte, ehe Ron selbst antwortete:
„ich konnte nicht schlafen. Und da ihr alle geschlafen habt und es geschneit hat, habe ich gedacht, dass Hermine vielleicht friert und habe ihr eine Decke und Tee rausgebracht. Und dann haben wir uns ausgesprochen!“ Harry nickte, doch etwas merkwürdiges war ihm aufgefallen: Hermine, die unter der Decke saß, hatte gezittert, als Ron ihre Schulter berührte? Warum zur Hölle?
Harry, dachte er, das geht dich nichts an, das ist ihre Sache und selbst wenn zwischen den beiden was ist- sie sagen es dir, dass ändert nichts an eurer Freundschaft.
Hermine stand auf und gab Harry die Decke.
„Pass auf dich auf, Harry!“
„Ja, klar!“, meinte Harry, „Schlaf gut, Hermine! Ron, versuch du auch zu schlafen, sonst schläfst du ein, wenn du Wache halten musst!“
Ron grinste. Er war sich zwar sicher, dass dies nicht passieren würde, dafür war er zu glücklich, aber dennoch nickte er und folgte Hermine dann ins Zelt, wo er sie noch mal in seine Arme zog und zärtlich küsste, ehe beide zu Bett gingen.

In den nächsten zwei Wochen bemerkte Harry kaum, dass Ron und Hermine immer wieder verstohlen Händchen hielten und heimlich Küsse tauschten. Auch Zoey und Robyn fiel das nicht auf, denn diese arbeiteten vermehrt an ihren Tränken. Das einzige was Harry zwischendurch einmal bemerkte, war, dass Ron mit einer Decke und Tee rausmarschierte, als Hermine Wache hielt. Was ihm nicht auffiel, war, dass Hermine jede Nacht, wenn Ron Wache hielt, aus dem Bett kletterte, um bei ihm zu sein. Allerdings war auch Ron immer draußen, wenn Hermine nachts Wache schob, was aber nicht auffiel, da beide immer wieder ins Zelt schlichen, bevor die jeweilige Ablösung kam, um dann im Zelt aber noch weiterzuturteln.


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