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Fanfiction

Die Suche nach den Horkruxen - Lupin, Neuigkeiten und jede Menge Ärger

von Noreen_Potter

3 Wochen später

Zoey und Robyn, standen, wie so oft in der letzten Zeit, alleine in der Küche, wo sie sich an neuen Zaubertränken probierten. Die anderen, die oft im Salon saßen, sahen die beiden nicht oft, es sei denn, sie wollten von ihnen wissen, was es zu essen gab oder eine der Schwestern verließ die Küche, um etwas zu holen.
So war es auch jetzt: Hermine, die auf dem Weg zur Toilette war, beobachtete, wie Robyn durch die Eingangshalle in Richtung der Hauselfenköpfe sprintete und kurz darauf wieder zurückrannte. Hermine schüttelte den Kopf und zuckte mit den Schultern, ehe sie weiterlief.

Unterdessen stand Zoey in der Küche über ein kleines Buch gebeugt, während Robyn heißes Wasser in einen Kessel goß.
„Für den Expelliarmus haben wir hier schon stehen, dass wir Rosenblüten und Zink brauchen!“, las Zoey laut vor.
„Ich weiß! Wir könnten auch ein Hauselfenohr hineingeben, da hängt hier ja genug von rum!“, grinste Robyn.
Zoey lachte: „Du hast recht! Genial!- Inflammare!“ Zoey richtete ihren Zauberstab auf den Kesselboden und entfachte ein Feuer, während Robyn fragte:
„Wo hast du den Zink, den wir Mum stibitzt haben?“
„Sieh mal in meine Tasche!“, murmelte Zoey, die sich über das Buch beugte und anschließend Rosenblüten in den Kessel gab. Als das Wasser sich rosa färbte, hatte Robyn den Zink gefunden und durchsuchte inzwischen den Kühlschrank, wo sie noch Zitronensaft und Ketchup fand. Sie ließ die Tür zuschnappen und rief:
„Hey Zo! Sieh mal, was ich noch gefunden habe! Zitronensaft und Ketchup!“
„Super! Ich gehe mal eben in die Halle, dem Trollbeinschirmständer ein paar Haare ausreißen, ja?“ Robyn nickte. Als ihre Schwester die Küche verließ, gab sie erst das Zink und dann Rosenextrat in den Kessel, woraufhin sich das Wasser bräunlich färbte. Als Zoey zurückkehrte, kamen aus dem Kessel Rauchschwaden.
„Ah ja!“, machte Zoey, als sie das sah, „Rauch ist schon mal gut!“ Sie sah ihrer Schwester über die Schulter, die etwas in das Büchlein schrieb.
„Rosenextrat?“, fragte sie.
„Ja, dachte, es wäre eine gute Idee!“ meinte Robyn.
„Ist es auch Bobby, Rauch ist immer gut. Ich schmeiß jetzt die Trollhaare rein, schreib mal auf!“ Zoey warf die Haare in den Kessel, und Robyn schrieb es auf. Zoey blickte über den Rand des Kessels und sagte zufrieden:
„Na, bitte, es tut sich doch schon was!“
Aus dem Kessel sprühten Funken! Robyn nahm sich nun die Flasche Ketchup und goß davon etwa ¾ in den Kessel, während Zoey die Zutat aufschrieb.

Währenddessen apparierte Remus Lupin in die Eingangshalle. Er und der Orden des Phoenix waren seit Wochen auf der Suche nach Harry, Ron und Hermine und aufgrund einer Idee von Tonks hatte Lupin beschlossen im Grimmauldplatz nachzusehen. Als er Stimmen aus der Küche hörte, zückte er seinen Zauberstab, denn er konnte nicht sicher sein, dass es keine Todesser waren, die dort auf ihn warteten. Leise lief er zu Küche, die Aufmerksamkeit ganz auf die Stimmen gerichtet.

„Bobby, gib mir mal den Zitronensaft! Sobald es pufft, sag ich dir wie viele Tropfen hinein müssen, und du schreibst es auf!“
„Alles klar!“, meinte Robyn.
Zoey öffnete das Fläschchen und gab das erste Tröpfchen in den Trank, doch nichts passierte, außer, dass es aus dem Kessel mehr als zuvor qualmte. Zoey gab den zweiten Tropfen hinzu, doch es passierte wieder nichts. Remus Lupin trat in die Küche und sagte laut: „Hallo!“.
Gerade als Robyn ihn ansah, gab Zoey den dritten Tropfen hinzu und…..
Der Kessel explodierte. Zoey und Robyn wurden durch die Luft geschleudert und Lupin konnte nur durch den Protego verhindern, dass ihm der Kessel um die Ohren flog.

Noch während Zoey und Robyn experimentierten, spielten Harry und Ron Zaubererschach.
Hermine saß in einer Ecke des Salon und gab vor, in einem Buch zu lesen. IN Wirklichkeit konnte sie sich aber nicht konzentrieren, da Ron in der Nähe war. Neville, Luna und Ginny spielten Snape explodiert. Ginny hatte Hermine gerade gefragt, ob sie nicht mal eine Pause machen wolle, als ein lauter Knall sie alle aufschrecken ließ: Ron stieß das Schachbrett vom Tisch, Hermine ließ ihr Buch fallen und Luna fielen die Spielkarten aus der Hand.
„Was zum…?“ , rief Harry.
„Zoey und Robyn experimentieren wieder!“, sagte Hermine.
„Bis jetzt ist aber noch nie etwas explodiert!“, sagte Harry. Kaum war ihm bewusst geworden, was er da gesagt hatte, rannten er und die anderen auch schon so schnell wie möglich zur Küche.

Dort angekommen rief Ginny: „Robyn? Zoey?“, doch sie bekam keine Antwort. Dichter schwarzer Rauch drang aus der Küche und trieb einem die Tränen in die Augen. Als der Rauch sich legte, richteten sich Zoey und Robyn gerade wieder auf. Ihr Anblick sorgte dafür, dass Ron ihn Lachen ausbrach: Beide waren pechschwarz im Gesicht, die Haare waren zerzaust und hier und da hing ein Stück Kessel. Ginny schlug ihren Bruder und Hermine stierte Ron böse an. Ron wich Hermines Blick aus und sah zu Harry, der mit dem Kopf schüttelte: Manchmal war Ron einfach unmöglich!
Hustend sahen sich Robyn und Zoey an.
„Ich glaube der dritte Tropfen Saft war zuviel!“, meinte Zoey hustend und röchelnd. Robyn nickte nur und starrte auf die Stelle, auf der zuvor der Kessel gestanden hatte.
„Naja, dann haben wir den Confringo, aber die Trollhaare lassen wir raus!“, murmelte sie.
„Was ist passiert?“, fragte Hermine besorgt.
„Da ist irgendwas fürchterlich schief gegangen!“, meinte Ginny. Ron sah sich in der Küche an und meinte dann grinsend:
„Wer braucht Todesser? Wir haben euch um umzukommen, das reicht schon!“
Harry stieß seinen besten Freund in die Rippen, Hermine und Ginny funkelten Ron böse an, während Neville und Luna halb belustigt und halb entsetzt dreinschauten. Harry betrat die Küche: er wollte sich einmal genau umsehen. Er hatte sich gerade vergewissert, dass nichts außer dem Kessel kaputt war, als sein Blick auf Lupin fiel, der entsetzt und sprachlos in einer Ecke stand.
„Remus, was machst du denn hier?“, fragte Harry erstaunt.
„Ich war auf der Suche nach euch! Und wie es aussieht habe ich euch gefunden!“

Kurze Zeit später saßen alle um den Tisch, den Zoey und Robyn mit einem Schlenker ihres Zauberstabs gereinigt hatten. Hermine und Ginny sorgten gerade für etwas essbares, als Ron zu den beiden Unglücksraben sagte:
„So könnt ihr doch nicht bleiben, so schmutzig im Gesicht! Wartet“, er zückte seinen Zauberstab, „ Tergeo!“ Im NU waren beide Gesichter sauber und Ron grinste zufrieden. Lupin erzählte derweil, was in den letzten Wochen passiert war.
„…als Minerva, Professor McGonagall bemerkte, dass ihr weg seid, hat sie uns alarmiert!“ Lupin sah Harry, Hermine und Ron ernst an.
„Seit Wochen suchen wir euch jetzt! Tonks kam dann auf die Idee, das ihr hier sein könntet.“
„Also ist der Orden der Meinung, ich könnte nicht auf mich selbst aufpassen?“, fragte Harry schroff.
„Nein, das hast du oft genug bewiesen, wir wollen nur nicht, dass du alleine gegen du-weißt-schon-wen kämpfst!“
Harry lachte auf.
„Erstens bin ich nicht alleine (er deutete auf Hermine, Ron, Zoey und Robyn) und zweitens, seit wann nennst du ihn nicht mehr beim Namen?“
Lupin sah alle an: „Ihr wisst es nicht?“
„Was wissen?“, fragte Ron.
„Auf dem Namen liegt ein Zauber. Jeder der ihn nennt, wird aufgespürt, die kriegen das mit. Und bis jetzt waren der Orden und ihr die einzigen, die ihn benutzt haben.“
„Deshalb haben die uns in der Ruine gefunden!“, murmelte Hermine.
„Welche Ruine?“, fragte Lupin irritiert.
„Die Potter- Ruine in Godrics Hollow!“, rief Ronald McDonald.
„Ihr wart dort?“
„Ja gleich zuerst, wollte die Gräber von Mum und Dad besuchen und dann haben wir das Haus gefunden und sind angegriffen worden!“ sagte Harry und trank einen Schluck Tee. Eine Pause entstand, die Neville unterbrach.
„Und was gibt's sonst noch neues?“
„Ich habe noch gute und schlechte Neuigkeiten. Welche wollt ihr zuerst hören?“
„Die schlechten, dann können wir uns über die guten noch mehr freuen.“ Entschied Ginny und alle stimmten ihr zu.
„Also gut: Das Ministerium ist gefallen, Rufus Scrimgeour ist tot und Pius Thicknesse sein Nachfolger!“
„Nicht Vol-?“, fragte Harry während Lupin ihn unterbrach.
„Sag seinen Namen nicht, Harry! Ich denke, im Untergrund ist er Minister, aber öffentlich Thicknesse! Jedenfalls hat Thicknesse einen neuen Schulleiter ernannt sowie zwei neue Lehrer für Hogwarts!“
Alle sahen Lupin gespannt an, während er tief Luft holte: „Severus Snape ist Schulleiter, Alecto Carrow und ihr Bruder Amycus, Todesser, unterrichten Muggelkunde und Verteidigung gegen die dunklen Künste, was auch immer die daraus gemacht haben!“
Empörungsrufe wurden laut.
„Das gibt's nicht: Todesser in Hogwarts und der Stoffel ist Schulleiter?“, rief Zoey entsetzt.
„Wie, ihr habt ihm nicht vertraut?“, fragte Ron.
„Nur weil wir Dumbledore heißen? Nee, danke, lieber hätte ich Grieselkrätze als dem zu trauen!“, rief Robyn, „ich bin nicht Onkel Al!“
„Das einzige was wir an ihm mochten, waren die Ohnegleichen in Zaubertränke!“, meinte Zoey.
Ron hob beschwichtigend die Hände, verdrehte aber die Augen.
„Kinder, ich habe leider noch eine schlechte Nachricht!“, unterbrach Lupin den kleinen Streit. „Während wir nach euch suchten, wurden wir von Todessern überfallen, die euch ja auch suchen. Mad-Eye hats erwischt!“
Alle schwiegen betreten: Das war wirklich eine schlimme Nachricht! Dass es Moody erwischen würde, hätte keiner von ihnen erwartet. Schließlich unterbrach Lupin die Stille:
„Jetzt ist aber genug mit Trauer, es gibt auch etwas zu feiern: Tonks und ich haben geheiratet und werden Eltern!“
Jubelrufe erklangen und alle beglückwünschten Lupin.
„Das ist wirklich mal eine gute Nachricht, Remus!“, rief Ginny.
„Ach ja, Ginny, bevor ich es vergesse! Molly hat mich gebeten, dir auszurichten, dass du zurückgehen sollst, falls ich dich finde. Minerva hat ihr gesagt, dass du auch verschwunden bist!“
Ginny tippte sich wortlos an die Stirn, als Ron wütend Aufsprang: „Bist du irre? Mum Flippt aus, wenn sie erfährt, wo du bist! Wo doch eh alle wissen, dass ich und Hermine bei Harry sind!“
Hermine nickte: „Ron hat Recht! Es ist zu gefährlich! Geh zurück. Deine Mum bringt uns um, wenn dir was passiert!“
Ron sah Hermine dankbar an, doch die sah stur an ihm vorbei. Harry nickte bloß, um beiden zuzustimmen.
Ginny sprang auf: „Und was ist mit den anderen? Was ist mit Ron und Hermine, Robyn und Zoey?“
„Wir sind freiwillig hier!“, riefen alle wie aus einem Mund.
„Und wir gehen eh erst im nächsten Jahr zurück zur Schule, wegen Onkel al!“, rief Zoey.
„Gut, wegen mir. Aber wenn Neville und Luna bleiben, bleibe ich auch!“, rief Ginny.
„Die beiden gehen mit dir mit!“, sagte Harry kühl und bestimmt. Ginny sah ihn zornig an, als Neville sagte:
„Wie waren in der DA, wir können helfen!“
Luna nickte, doch Harry sagte wieder bloß. „Ihr geht … alle drei!“
Ginny starrte ihren Freund wütend an, Zornestränen blitzten in ihren Augen
„Sieh mich nicht so an, Ginny! Du bist in Hogwarts sicherer als hier!“, sagte Harry.
„Red dir das ruhig weiter ein, Harry Potter! Du willst es doch nur leicht haben, wenn ich gehe, dass du nicht soviel Angst haben musst um mich!“
Harry sah Ginny kühl an und schüttelte den Kopf. Keiner der anderen sagte mehr ein Wort, sie hatten, Ginny würde explodieren.
Schließlich drehte Ginny sich um: „Ihr könnt mich alle mal!“ und stapfte aus der Küche. Am Keifen von Mrs. Black konnten sie ahnen, dass Ginny eine Tür zugeschmissen hatte.
Lupin stand auf: „Ich gehe dann besser! Regelt das unter euch! Dora wird sich fragen wo ich bleibe!“
Harry gab ihm die Hand: „Grüße sie von uns! War schön dich zu sehen, Remus!“
„Passte auf euch auf, Harry! Und sieh zu, dass dir die beiden (er deutete auf Zoey und Robyn, die erröteten) dir nicht dein Erbe in die Luft jagen!“
Harry grinste und nickte. Dann apparierte Lupin und die Freunde waren wieder unter sich.

Einige Tage später

Harry hatte Neville, Luna und Ginny die Erlaubnis gegeben, bis zum Wochenende im Grimmauldplatz zu bleiben und erst am Sonntag nach Hogwarts zurückzukehren. An diesem Morgen erwachte Harry sehr früh und stand auf, um für alle Frühstück zu machen, als er aus der Küche Stimmen hörte. Er zog seinen Zauberstab, um sich verteidigen zu können, denn Lupins Warnung, dass Todesser auftauchen könnten, klang Harry noch in den Ohren. Harry öffnete die Küchentür und erblickte Zoey und Robyn, beide über einen Kessel gebeugt.
„Wir brauchen noch den Ketchup!“, sagte Zoey gerade, als Robyn Harry erblickte, der so verblüfft war, dass er seinen Zauberstab noch immer in der Hand hielt.
„Harry, was soll der Zauberstab?“, fragte Robyn erstaunt.
Harry sah auf seine Hand, steckte den Zauberstab weg und sagte:
„Was? Ach so, ihr hättet ja Todesser sein können! Was treibt ihr denn schon wieder so früh hier?“
„Immer noch der Expelliarmus, Harry!“, antwortete Zoey, „jetzt da Neville morgen nach Hogwarts zurück geht, muss der fertig werden!“
„Neville?“, fragte Harry mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Ja er ist unsere Testperson!“, antwortete Robyn.
„Freiwillig?“, fragte Harry wieder.
„Naja, nicht ganz. Aber er meinte, es wäre ja für einen guten Zweck, sonst hätte er es nicht getan!“, sagte Zoey, „Schließlich glaubt er, dass er ein halber Squib ist!“
Harry grinste bloß und sagte nichts weiter, denn in diesem Moment öffnete sich die Tür und Neville trat ein. Zoey die gerade mit dem Trank fertig war und einen Korken auf das Fläschchen setzte, winkte ihm.
„Wie fertig?“, fragte Neville noch leicht verschlafen. Robyn nickte begeistert und Neville zog seinen Zauberstab.
„Dann mal los!“, nuschelte er.
Zoey holte aus und warf das Fläschchen, welches an Nevilles Stirn zerschlug.
„Oh scheiße!“, rief sie, „Sorry, Neville!“
Neville grinste bloss schräg, doch seinen Zauberstab verlor er nicht, obwohl genau das hätte passieren müssen. Stattdessen wuchs ihm auf der Stirn eine Furunkel.
„Oh Scheiße!“, rief Robyn, „ALFIE!“
Bevor Harry fragen konnte, wen sie da gerufen hatte, machte es neben Robyn „Plopp“ und ein Hauself stand neben ihr.
„Miss Dumbledore, meine Herrin, sie haben gerufen? Alfie ist da, um seiner Herrin zu dienen!“ Der Hauself verbeugte sich.
„Laß das!“, schimpfte Robyn, „Kannst du mir die Murtlap- Essenz aus Mums Medikamentenschrank holen?“
Der Hauself nickte, verbeugte sich tief und verschwand wieder. Kurz darauf stand er wieder neben Robyn, die ihm das Fläschchen abnahm und Zoey reichte, die die Essenz auf die Furunkel träufelte, die langsam schrumpfte.
„Meine junge Herrin Robyn, kann ich noch etwas für sie tun, Alfie ist da, um ihnen zu dienen.“
Robyn stöhnte und verdrehte die Augen. Die anderen kamen in die Küche, als Zoey dem Elfen die Flasche zurückgab.
„Was ist passiert?“, fragte Ginny Harry, der sie und die anderen aufklärte, die alle in schallendes Gelächter ausbrachen.
Währenddessen erklärte Robyn gerade Zoey, dass sie meinte, dass das Rosenextrat nicht unbedingt in den Trank müsse. Der Hauself stand immer noch neben ihnen.
„Alfie, du bist ja immer noch da!“ rief Zoey genervt.
„Ja, Miss Zoey, meine…!“
„Alfie es reicht!“, unterbrach Zoey ihn, „Du kannst dann gehen. Aber dir ist es verboten, irgendjemanden zu sagen, wo wir sind und mit wem wir hier sind, hast du verstanden?“
Der Hauself nickte, verbeugte sich und disapparierte.

Einige Stunden später war die nächste Version des Expelliarmus fertig.
„“Neville, kommst du, wir sind fertig?“ fragte Robyn.
„Jaah, auf ein neues!“, murmelte Neville und zog seinen Zauberstab. Zoey warf die Flasche. In dem Moment in dem sie zerschlug, wurden Nevilles Arme und Beine steif und er fiel rücklings zu Boden. Alle sahen auf den reglosen Neville hinab, während Robyn jubilierte.
„Wir haben den Petrificus! Juchu!“
Jubelnd rannte sie zu dem kleine Buch, strich Expelliarmus durch und schrieb Petrificus Totalus über die Seite. Ron grinste:
„War wohl nichts mit dem Expelliarmus, was?“
Zoey die eben den Gegenfluch für Neville sprach, sagte dann:
„Finite- So war das schon mal, da war der Petrificus geplant und der Reduktor kam dabei raus.“
Robyn räumte den ganzen Kram weg, woraufhin Hermine und Ginny für das Abendessen sorgten.

Harry lag wach auf seinem Bett. Er starrte an die Decke und dachte nach. War es wirklich richtig, Luna, Neville und Ginny zurück nach Hogwarts zu schicken oder brachte er sie dadurch nur noch mehr in Gefahr? Nein, widersprach er sich, dort waren sie sicherer, als würden sie bei ihm bleiben. Auch wenn dort der Mörder des letzten Schulleiters und zwei seiner Komplizen unterrichteten. Harry sah hinüber zu Ginny, die auf der anderen Seite des Zimmers neben Luna auf dem Boden schlief. In diesem Moment wurde ihm deutlich bewusst, wie sehr er dieses Mädchen liebte. Aber für dieses Mädchen und diese Liebe lohnte es sich, den Kampf gegen Voldemort zu gewinnen. Harry seufzte und stand auf. Er würde sich jetzt in den Salon setzen und dort warten bis die anderen wach wurden. Vielleicht kam auch Ron bald dazu, denn Harry war aufgefallen, dass auch Ron wenig schlief, seit die Sache zwischen ihm und Hermine, dieser Kuß, passiert war. Stattdessen saß er auch oft im Salon oder in der Küche.
Harry schlich sich aus dem Zimmer. Er war gerade auf dem Weg zur Treppe, als ihn jemand an der Hand fasste und an die Wand zog.
„Hey…was?“, fluchte Harry und sah Robyn im Nachthemd vor sich stehen, die ihm das Zeichen gab, still zu sein. Flüsternd fuhr er fort:
„Warum soll ich still sein?“
Robyn deutete in die Eingangshalle: „Todesser!“
„Wie sind die denn hier rein gekommen?“
„Keine Ahnung, durch die Tür? Snape muss einen von denen gesagt haben, wo das Hauptquartier war oder einen hier reingebracht haben! Was weiß ich!“
Harry folgte ihrem Blick: Da waren tatsächlich etwa zehn Todesser in der Eingangshalle, die sämtliche Räume durchsuchten.
„Ich wecke die anderen. Behalte sie im Auge, wir müssen hier so schnell wie möglich raus!“, sagte Harry und lief davon. Robyn hob ihren Zauberstab- nur für alle Fälle.

Harry lief zurück ins Zimmer, wo Neville, Ginny, Luna und Zoey friedlich schliefen. Alle vier sahen ihn verschlafen an, doch Harry brauchte ihnen nur „Todesser“ zu sagen und schon waren alle vier hellwach. Ginny sprang auf und lief Hermine wecken, die wie Ron seit Wochen in einem anderen Zimmer schlief, vermutlich weil sie nicht wollte, dass die anderen mitbekamen, wie oft sie wegen diesem Kuß weinte. Alle anderen liefen in den Flur, wo Robyn mit gezücktem Zauberstab langsam zurückwich. Harry sah sie fragend an , doch sie antwortete nur: „Sie kommen hoch!“ Schließlich stand Ginny mit Hermine neben ihnen, die strahlend eine kleine Handtasche hochhielt.
„War doch gut, dass ich eine Notfalltasche gepackt habe!“
„Wie?“, fragte Harry.
„Vergrößerungszauber, habe alle unsere Sachen dortdrin, für alle Fälle!“
Harry staunte, manchmal war Hermine richtig unheimlich.
„Wo ist eigentlich Ron?“, fragte Luna plötzlich.
„Nicht hier!“, stellte Robyn überflüssigerweise fest.
„Sucht ihn…aber seid leise!“, befahl Harry und alle liefen los. Plötzlich erklang von unten ein Ruf:
„Ich habe oben was gehört!“ und schnell erklangen schwere polternde Schritte auf der Treppe.
Aufgeregt suchten alle noch schneller nach Ron, der immer noch seelenruhig schlief. Haarscharf sauste an Hermine ein Blitzlicht vorbei, als ein Todesser versuchte, sie zu schocken.
„Alle dicht zusammenbleiben!“ rief Harry laut, während um sie herum rote, grüne und weiße Lichtblitze aufleuchteten. Einer der Todesser rief „Confringo“ und die Treppe, die zum -vorerst sicheren- Dachboden führte, und auf der Luna stand, explodierte. Luna taumelte und konnte gerade noch von Zoey festgehalten werden, bevor sie ins Loch fiel.
Hermine und Ginny riefen laut nach Ron und öffneten jede Tür, an der sie vorbeikamen. Zoey und Robyn riefen an jeder verschlossenen Tür „Alohomora maxima“ und die Türen sprangen auf.
„Roooon!“ schrieen Hermine und Ginny gleichzeitig, als neben Hermine ein Todesser apparierte.
„Stupor!“, schrie Ginny und der Todesser fiel zu Boden.
„Danke!“, rief Hermine und schrie, inzwischen Panik in der Stimme, nach Ron. Als ein Todesser auf die Treppe hinter ihr apparierte, versuchte sie, ihn zu schocken, verfehlte ihn aber um haaresbreite. Gerade als er zum Gegenschlag ausholen wollte, rief Ginny „Reductio“, und die Treppe unter dem Todesser verschwand, so dass er eine Etage tiefer fiel.
Ron, der inzwischen durch das Geschrei und den Krach im Flur wach geworden war, stutzte. Da rief doch jemand seinen Namen! Er öffnete die Tür und starrte auf das Wirrwarr von Steinen, Todessern, Freunden und Lichtblitzen. Er rannte zurück und holte seinen Zauberstab. Als er zurückkam, sah er gerade noch, wie ein Todesfluch Hermine verfehlte, da sie ihm ausweichen konnte. Er zielte auf den Todesser, der den Fluch geschickt hatte und schrie:
„Expelliarmus!“
Der Todesser verlor seinen Zauberstab, während Hermine Ron entdeckte. Geduckt, um weiteren Flüchen auszuweichen, rannte sie auf ihn zu. Sie packte ihn an der Hand und zog den langen schlaksigen Jungen mit sich.
„Was ist hier los?“, schrie Ron gegen den Lärm an.
„Das siehst du doch! Wir müssen weg hier!“, schrie Hermine ungeduldig zurück.
Harry entdeckte, dass Hermine Ron gefunden hatte und rief die anderen zusammen.
„Schnell, raus hier!“, rief er.
Alle scharten sich um Harry, als weitere Flüche auf sie zukamen. Bevor Harry reagieren konnte, schrieen 7 Stimmen um ihn herum „Protego!“ und die Flüche prallten am Schutzschild ab. Alle nahmen sich bei der Hand. Gerade als Hermine sich auf der Stelle drehen wollte, schrie Zoey:
„Halt!“ und löste ihren Schutzschild.
„Was ist denn?“, rief Harry ungeduldig.
„Unser Buch!“, schrie sie, „Accio Zauberspruchtrankbuch!“
Das Buch sauste in ihre Hand, nachdem auch Luna ihren Schutzschild gelöst hatte, da Zoey direkt neben ihr stand. Als Hermine disapparierte, sackte Luna, getroffen von einem Schockzauber, zu Boden, was keiner der anderen bemerkte.

In einem Wald landeten sie. Hermine lief dort durch die Gegend und belegte die Stelle mit mehreren Schutzzaubern:
„Muggelum repello.. Muffliato….Protego totalum…Salvio hexia….Cave inimicum!“
Als sie diese beendet hatte, zog sie ein Zelt aus ihrer Handtasche, rief:
„Erecto!“, und das Zelt baute sich von allein auf, als von Neville ein spitzer Schrei ertönte:
„Wo ist Luna?“
Alle liefen wild durcheinander, doch sie kamen zu dem Schluß, dass sie Luna im Grimmauldplatz zurückgelassen hatten. Neville wollte gerade zurückapparieren als Ron sich auf ihn stürzte.
„Bleib hier Neville! Ihr wird schon nichts passieren! Es ist zu gefährlich, zurückzugehen.“
„Lass mich los, Weasley!“, brüllte Neville, „Ich hole Luna zurück, ich lasse sie nicht alleine, da!“
Harry mischte sich jetzt auch ein.
„Du bleibst hier Neville und gehst, wie geplant, nach Hogwarts zurück! Ron hat recht, ihr passiert nichts, sie wollen nur mich! Sie wollen sie nur als Köder für mich, glaub mir, ihr passiert nichts!“
„Harry ich gehe zurück und hole sie!“
Harry redete Neville dieses Vorhaben aber aus und so konnte Hermine Neville und Ginny in den frühen Morgenstunden zum Fuchsbau bringen, von wo aus sie nach Hogwarts gehen würden!


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