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Fanfiction

Die Suche nach den Horkruxen - Männer und Frauen

von Noreen_Potter

Während Hermine in der Einganghalle stand und nachdachte, lief Ron die Treppen leise hinauf. Er war wie vor den Kopf gestoßen. Was war da eben passiert?Hatte er völlig den Verstand verloren? Er kam an eine Zimmertür, die verschlossen war. "Alohomora!", flüsterte er und betrat das Zimmer, welches allem Anschein nach mal Sirius´Bruder Regulus gehört haben musste. Überall hingen Slytherin- Banner und Schals. Ron setzte sich auf das Bett, schüttelte den Kopf und nahm ihn in beide Hände. Was war bloß inh ihn gefahren?
Gut, dachte er, ich habe es wirklich genossen, sie im Arm zu halten, auch wenn ich kurz davor panische Angst um sie hatte. Und ich war so froh, dass ihr nichts passiert ist, aber warum zur Hölle habe ich sie geküsst, und wieso hat sie meinen Kuß erwidert?
All diese Fragen schwirrten Ron durch den Kopf, als ihm einfiel, mit welchen Worten er den Kuß beendet hatte. Ihm fiel ein, was Harry erst vor kurzem zu ihm gesagt hatte und die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag.
Oh Scheiße, dachte er, und sie hat meinen Kuß noch...
Ron traten die Tränen in die Augen, er wußte, wenn Hermine jemals mehr als nur Freundschaft für ihn empfunden hatte, hatte er es gerade mit einer einzigen Bemerkung zerstört.

Hermine starrte auf die Stelle, an der Ron noch eine Minute zuvor gestanden hatte. Gedankenverloren berührte sie mit ihren Fingern ihre Lippen, wo sie bis vor wenigen Minuten noch Rons Lippen gespürt hatte. Was war passiert? Nachdem sie Bellatrix Lestrange entkommen waren schien doch alles in Ordnung zu sein.
Gut, dachte Hermine, ich habe zwar geweint, weil ich Ron fast verloren habe, aber es war doch danach alles okay zwischen uns.
Dann hatte Ron sie geküsst....
Eben er mich nicht ich ihn, dachte Hermine.
Und plötzlich verlangte er von ihr, diesen Kuss zu vergessen, wo sie doch endlich geglaubt hatte, er erwidere ihre Gefühle? Sagte es sei ein Fehler gewesen wo sie doch, nein sei war sich sicher gewesen, dass Ron das Gleiche fühlte wie sie! Und jetzt? Hermine verstand die Welt nicht mehr....Sie fühlte die plötzlich aufkommenden Tränen und versuchte gar nicht erst, sie zu unterdrücken. Sie lief in ihr Zimmer warf sich aufs Bett und weinte bitterlich.

Harry machte sich langsam Sorgen: Hermine und Ron waren bald vier Stunden weg. Ständig lief er in der Küche auf und ab, sah andauernd in die Eingangshalle, nur um zu sehen, ob sie zurück waren. Langsam ging er den anderen auf die Nerven. Als er schließlich zum hundertstenmal aufsprang als die Küchentür aufging, und es nur Luna war, die von der Toilette kam, platzte Ginny der Kragen:
"Harry es reicht. Setz dich hin und bleib ruhig!"
"Ruhig bleiben? Genau das meinte ich vorhin Ginny, mit dem Sorgen machen! Die beiden sind mehr wie vier Stunden weg. Wenn da was passiert ist..."
"Harry!", rief Robyn.
"An so etwas sollten wir nicht denken", sagte auch Neville.
"Habe einfach Vertrauen in die beiden!", sagte Luna
"Habe ich ja, aber..."
"Nein, das hast du nicht", fiel Ginny Harry ins Wort, wenn es so wäre, würdest du nicht bei jedem Geräusch aufspringen, als hätte dich was gestochen."
Harry schwieg, sie hatte ja Recht....
"Hermine ist bei Ron, sie behält schon alles im Griff!", sagte Neville. Luna stimmte ihm eifrig nickend zu.
"Aber nicht wenn sie tot..." begann Harry.
"Harry!" rief Robyn wieder.
Zoey die bis dahin geschwiegen hatte, meldete sich jetzt zu Wort: "Sie sind beide nicht tot! Das wüßten wir schon längst, das wüßte ich!"
Harry sah Zoey an, er wußte, wenn einer Recht hatte, dann sie. Deshalb sagte er leise:"Ich hoffe du hast recht!"

Am nächsten Morgen, Harry hatte vor Sorgen die ganze Nacht nicht geschlafen, obwohl Ginny ihn im Arm hielt, betrat Ron die Küche, als alle anderen frühstückten. Auch er war völlig fertig und ließ sich unsanft auf einen der Stühle fallen, während ihn alle mit Fragen bestürmten.
"Was ist passiert?"
"Wo ist Hermine?"
"Ist der Horkrux zerstört?"
"Wie geht es dir?"
Diese und weitere Fragen stürmten auf ihn ein. Müde antwortete er:
"Da waren Todesser, Malfoy und Lestrange, der Horkrux ist zerstört, Hermine wurde gefoltert und die Lestrange wollte uns umbringen, Hermine hat mich gerettet und ich sie und dann waren wir hier!"
Alle schwiegen betroffen, bis Luna fragte:
"und wo ist Hermine jetzt?"
Ron schien geistesabwesend, er antwortete erst, als Ginny ihn anstieß.
"Was?" fragte er schroff.
"Hermine, wo ist sie?" wiederholte Neville Luna´s Frage.
Ron erbleichte und Harry befürchtete das Schlimmste.
"ich... Ich weiß es nicht! Ich habe sie nciht gesehen, seit wir zurückappariert sind gestern abend!"
"Gestern abend?", keuchte Ginny.
"Wieso seid ihr nicht?", fragte Neville
"Wie waren beide ziemlich....geschockt, also sind wir, naja wir sind geradeso davon gekommen!"
Harry war aufgesprungen. "Ich gehe Hermine suchen! Kommt jemand mit?"
Neville und Luna erklärten sich bereit und so suchten die drei nach Hermine, während Ginny Robyn und Zoey von Ron Genaueres über den Abned hören wollten.

Harry hatte Hermine schnelle gefunden. Sie hatte sich in dem Zimmer eingeschlossen, in dem sie mit Ginny geschlafen hatte, als Sirius noch lebte.
"Alohomora!", rief er und betrat das Zimmer.
Hermine lag auf dem Bett und hielt den Blick starr auf die Decke gerichtet.
"Hermine!" flüsterte Harry erschrocken und lief zum Bett.
Hermine wandte ihm ihr bleiches, verweintes Gesicht zu.
"Stimmt irgendetwas nicht?"
"Nein, es ist alles okay!", sagte sie mit belegter Stimme.
"Sicher?" fragte Harry besorgt.
Hermine zwang sich zu einem Lächeln.
"Es ist´alles okay!"sagte sie nachdrücklich.
"Kommst du mit zum Frühstück?"
"Ich habe keinen HUnger! Ist Ron unten?"
"Ja!", antwortete Harry verwundert.
"ich bleibe hier!", sagte Hermine und Harry bemerkte, dass ihre Augen voller Tränen waren.
"Ich lass dich mal besser alleine!"
Als Harry die Tür hinter sich schloss, war er sicher ein heftiges Schluchzen zu hören.
Nahm sie der Beinahe- Tod von Ron so mit, oder war etwas vorgefallen? Harry beschloss Ron zu fragen und Ginny zu Hermine zu schicken.

Auf dem Weg hinunter traf er auf Neville und Luna, die Hand in Hand nach Hermine suchten. Er nahm beide mit die Treppe runter. Als sie durch die Tür traten, blickten alle außer Ron fragend auf.
"Sie ist in dem Zimmer, in dem sie mit Ginny geschlafen hat, als das das Hauptquartier vom Orden war. Sie will da bleiben, sie hat keinen HUnger!"
Ginny sah Harry mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Harry erstaunte es immer wieder, wie sehr sie ihrer Mutter ähnelte.
Harry ging näher zu Ginny und flüsterte:
"Hermine weint, es sieht aus, als ob sie es die ganze Nacht getan hätte!"
Ginny verstand und nickte. Sie gab Harry einen Kuß auf die Wange und ging schweigend zu Hermine.

Derweil fragte Neville Ron:
"Warum seid ihr gestern abend denn nciht mehr zu uns gekommen, du und Hermine?"
Ron zuckte die Schultern.
"Ihr hattet doch Erfolg ihr zwei, wir hätten doch....", fing Neville an doch Ron unterbrach ihn, während er aufsprang.
"Lass mich doch einfach in Frieden, ja?"
Wütend stapfte Ron aus der Küche. Harry bedeutete den anderen, dass sie sitzen bleiben sollten und folgte Ron, den er schließlich im Salon fand.

Währenddessen saß Ginny bei Hermine und nahm sie in den Arm. Sie fragte nicht erst, sondern wartete ab. Schließlich sagte Hermine schluchzend:
"Es ist wegen Ron!"
"Ich weiß doch, mir würde es auch so gehen, wenn jemand vor meinen Augen umgebracht..."
"Nein, das ist es nicht!", schluchzte Hermine auf.
"Was hat er denn jetzt wieder angestellt?"
Hermine weinte immer mehr.
"Er hat mich geküsst!"
Ginny musste sich ein Lachen verkneifen:
"UNd deshalb weinst du? Ist er so schlecht?"
Hermine musste leicht lächeln und dann fuhr sie fort:
"Der kuss war so schön und dann hat er...hat er...."
Hermine wurde von einem Weinkrampf geschüttelt. Ginny strich ihr über das Haar und wartete ab. Hermine riss sich zusammen und sagte dann:
"Dann hat er gesagt, ich...es sei...ein Fehler gewesen und ich solle es vergessen und dann ist er weg gegangen."
Ginny war geschockt: ihr Bruder hatte wirklich kein Taktgefühl.
"Hermine denk einfach nicht daran, du weißt doch wie Ron...!"
"Ginny, aber ich bin doch in Ron verliebt!"
"Also deshalb!", flüsterte Ginny.
Hermine nickte: "und ich dachte er fühlt genauso, als er mich geküsst hat. UNd dann..:!"
Hermine weinte wieder und Ginny hielt sie nur noch still im Arm, beschloß aber später mit ihrem Bruder zu schimpfen, was Harry ihr später ausredete.

"Ron was ist gestern vorgefallen?" Ron erschrak, als er Harrys Stimme hinter sich hörte.
"Was soll denn..?"
"Ach komm schon, erst meldet ihr euch gestern abend nicht zurück, dann sagst du, du hast sie seit gestern abend nicht gesehen, und dann finde ich sie völlig verweint vor. Was ist passiert?"
Ron seufzte:
"Als wir wieder hier waren, da habe ich, und ich weiß nciht wieso, da habe ich sie geküsst."
Harry starrte seinen besten Freund an
"Du hast was?"
"Ja, Mann und dann habe ich gesagt, es sei ein Fehler gewesen und sie soll es vergessen. Das ist passiert....und dabei hat sie den Kuß erwidert.Sie weint?"
Rons Augen wurden wieder feucht.
"Ja sie weint! Das erklärt einiges!" sagte Harry nachdenklich.
"Was erklärt einiges?"
"Das erklärt, warum sie auf dem Bett sitzt und heult und nicht zum Fruühstück kommen will, weil du in der Küche bist."
"Oh", machte Ron.
"Ja, was besseres als oh fällt dir wohl nciht ein. Ron kapier es doch einfach...!"
"Ich weiß ich habe es versaut, Harry. Wenn sie mich jetzt überhaupt noch angucken kann, kann ich froh sien, ich weiß, dass ich alles kaputt gemacht habe...!"
Ron starrte an die Wand, die blauen Augen voller Tränen.
"Allerdings!", stimmte Harry ihm zu.
"Was willst du jetzt tun?"
"Es ist das beste, wenn ich gehe, denn ich gefährde Hermine und dich, denn wenn ich sie verletze dann wird sie angreifbar und-HEY!"
Harry hatte Ron eine gescheuert.
"Was soll das?", fragte Ron wütend.
"Red nicht so einen MIst, geh ihr einfach ein bisschen aus dem Weg!", sagte Harry, nicht ahnend dass Ginny Hermine gerade den selben Rat gegeben hatte.

In den nächsten vier Wochen gingen die beiden sich sehr deutlich aus dem Weg:
ZU den Mahlzeiten begegneten sie sich- wenn überhaupt- nur in der Küchentür und wenn eine Lagebesprechung anstand, setzten sich die beiden möglichst weit auseinander. Doch wer von ihnen konnte ahnen, dass sehr bald schon eine Situation auftreten würde, die sie praktisch dazu zwang, miteinander zu reden und die alles grundlegend veränderte.


+++++++++++++++++++++++++++++++++++++Vergesst die KOmmis net...


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