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Fanfiction

Bis zum bitteren Ende - Bis zum bitteren Ende

von Rebellion

Pintura stand vor ihrem Haus. Sie war fassunglos. Zwei ihrer Fensterscheiben waren eingeschlagen und die Tür wies Einbruchsspuren auf.
„Ein bisschen was kaputt gegangen, hm? Ich bring Moody um.“
Frustriert ging sie rein und ging in den zweiten Stock. Sie war froh, dass die Anderen damals nicht hier gewesen waren, denn das Bild hätte sie in ihrem Vertrauen nicht gerade gestärkt. Als sie oben im Flur ankam, öffnete sie die einzige Tür, die vorhanden war und stand in ihrer riesigen Waffenkammer. Sie blickte sich unentschlossen um. Natürlich... mit dem Schwert war sie so gut wie unschlagbar. Aber das würde ihr nicht reichen. Sie nahm ein paar Messer. Zwei steckte sie in Halterungen an ihre Knöchel und eins steckte sie an ihr linkes Handgelenk. Dann wollte sie gehen, doch in ihr Blickfeld fiel etwas. Sie drehte sich um und fing an zu lächeln. Auf dem Boden lag eine schwere Eisenkugel, die an einer langen Eisenkette festgemacht war. Pinturas Augen verengten sich. Dann hob sie die Kugel auf und band sich die Eisenkette in großen Bahnen um ihren Arm.
Entschlossen verließ sie ihr Haus.

Sie wusste nicht, wie lange sie da schon saß, aber als Marian kam, begleitete ihn nur ein Mann. Er hinkte immernoch, jedoch hatte sich seine Wunde wohl schon besser erholt, als erwartet. Sie beobachtete die Beiden aus dem Gebüsch heraus, in dem sie sich versteckt hatte. Durch den Regen erkannte sie nicht viel, nur das Wichtigste. Marian verabschiedete sich von dem Mann und ging alleine in das Haus. Unten ging eine Kerze an, die langsam nach oben wanderte und schließlich in einem Zimmer endete. Sie brannte immernoch, aber Pintura wusste, dass Marian sich schlafen legen würde. Er ließ immer eine Kerze brennen. Er war einfach zu paranoid.
Pintura zog sich zurück. Jetzt musste sie nur noch warten.

Eine Stunde später trat sie aus dem Gebüsch. Auf den Straßen war niemand mehr und der Mond stand in seiner vollen Pracht über ihr. Sie war mittlerweile so durchnässt, dass ihr Mantel schwer an ihr herunter hing. Doch sie störte es nicht. Und wenn sie eine Tonne tragen müsste... nichts könnte sie jetzt noch abhalten.
Sie ging über die Straße, die Eisenkette fest in der Hand, während die Kugel bedrohlich hin und her schwenkte. Ihr Schwert stieß bei jedem Schritt gegen ihr Bein, aber gab kein Geräusch von sich.
Vor der Tür angekommen, hängte sie sich die Eisenkette über die Schulter und drückte die Klinke. Die Tür ließ sich problemlos öffnen. Sie trat ein, doch wurde direkt überrascht. Ein Pfeil verfehlte sie nur deswegen, weil sie ihm im letzten Moment auswich. Sie schaute hoch. Marian stand dort und lachte sie an „Ich wusste doch, dass du wiederkommst.“
Pintura sah ihn hasserfüllt an, sagte jedoch nichts. Sie ließ die Kugel fallen und sie hinterließ eine Druckstelle im Holzboden. Marian schaute runter „Eine Eisenkugel? Damit willst du mich besiegen?“
Pintura zog an der Kette, immer im gleichen Takt und langsam begann die Kugel sich im Kreis zu drehen, um ihr Handgelenk herum. Marian funkelte sie böse an „Du wirst sterben.“
Er lief auf sie zu. Pintura rührte sich nicht. Sie ließ immer nur die Kugel ihre Kreise drehen. Als Marian drei Schritte vor ihr war, holte er mit der Faust aus. Pintura sah die Faust auf sich zufliegen, doch Marian war dumm. Er erkannte nicht die Gefahr. Pintura ging in die Knie und schleuderte die Kugel hoch. Sie traf Marians Handgelenk und sie hörte es knacken. Marian schrie auf. Pintura ging wieder hoch, jedoch hatte auch sie ihn unterschätzt. Anstatt sich seiner Hand zu widmen, schlug er sie nun mit der linken Faust ins Gesicht. Pintura stolperte ein paar Schritte zurück, bis sie vor die Wand knallte. Sie sah kurz Blitze vor ihren Augen, aber das verging sofort wieder. Marian lief erneut auf sie zu. Pintura ließ die Kugel fallen und zog ihr Schwert. Auch jetzt wartete sie wieder, bis er bei ihr war. Aber Marian hatte gelernt. Er holte zwar aus, aber diesmal lenkte er die Hand im letzten Moment in eine andere Richtung und boxte ihr in den Bauch, während Pintura ihr Schwert oben hielt, um seinen angeblichen Angriff abzuwehren. Pintura schrie auf. Sie fing an zu husten. Marian riss sie an den Haaren nach unten. Ihr Schwert flog in die entgegengesetzte Richtung. Nun lag sie am Boden, bekam kaum Luft und er stand über ihr „DU SCHLAMPE HAST MIR DAS HANDGELENK GEBROCHEN!!!“
Sie lächelte gequält „Na wenigstens etwas.“
Marians Augen wurden größer und als er auf sie zu lief, hatte sie das Gefühl, eine riesige Walze würde auf sie zurollen. Sie hatte nur noch eine Chance. Sie wartete wieder, bis er bei ihr war. Dann zog sie das Messer. Er trat zu. Sie spürte die Schmerzen, aber gleichzeitig wusste wie, was sie angerichtet hatte. Marian schrie und fiel zu Boden. Pintura kroch ein paar Meter von ihm weg. Sie sah das Blut an ihrer Klinge und dann wusste sie... sie hatte ihm die Achillessehne durchgeschnitten. Er konnte nun nicht mehr aufstehen. Gleichzeitig hatte er so große Schmerzen, dass er wohl nicht mehr fähig war, irgendetwas zu tun. Pintura wartete ein paar Atemzüge bis der Schmerz in ihren Rippen ein aushaltbares Stadium erreicht hatten. Dann stemmte sie sich in die Höhe. Sie nahm ihr Schwert in die linke und die Kette in die rechte Hand. Langsam ging sie auf Marian zu, der sich vor Schmerzen windete. Sie stellte ihren Fuß auf seine Wunde, die sie ihm im Ministerium zugefügt hatte und verlagerte ihr Gewicht darauf. Marian gab Schmerzenslaute von sich. Pintura hielt ihm das Schwert an die Kehle. Dann begann sie wieder die Kugel zu schwingen.
Marian sah sie angsterfüllt an „Pintura, bitte.“
Die Kugel drehte weiter ihre Kreise und Pintura sah ihn an. Marian verstand es falsch und begann einen Fehler.
„Du zögerst, Pintura. Du fragst dich, ob es das richtige ist, oder? Sieh es ein, du liebst mich immernoch... deshalb zögerst du.“
„Bis zum bitteren Ende, mein alter Freund.“ Sie holte aus und die Kugel drehte einen größeren Kreis. Marians Augen, die mit Angst erfüllt waren, sah sie noch. Dann schlug die Kugel ihm den Schädel ein.
Seine Muskeln entspannten sich und das Leben entwich seinem Körper.
Pintura atmete durch und sah ihn noch kurz an. Dann drehte sie sich um und verließ das Haus. Es regnete immernoch. Wahrscheinlich schlimmer, als vorher. Pintura ließ sich auf die Knie fallen. Ihr Schwert glitt zu Boden. Dann sah sie nach oben und schloss die Augen. Der Regen prasselte auf ihre Haut und kühlte ihr überhitztes Gesicht ab. Und in der Ferne ging die Sonne hinter den Wolkenfeldern auf.
Pintura wollte nicht aufstehen. Immer weiter ließ sie den Regen auf ihr Gesicht fallen. Erst als sie merkte, dass sich im Dorf etwas regte, stand sie auf. Die wenigen Menschen die schon auf den Straßen waren, sahen sie verwundert und ängstlich an. Pintura war es egal. Sie war einfach nur froh., dass sie es hinter sich hatte.
Sie nahm ihr Schwert und ging durch die Straßen, dem Horizont entgegen. Jetzt würde ein neues Leben beginnen können.


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