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Bis zum bitteren Ende - Verrat

von Rebellion

Pintura streckte sich „Ich hätte mich vielleicht nicht hinlegen sollen. So ganz wach werde ich irgendwie nicht.“
„Warte ab, bis es spannend wird. Dann pumpt dir das Adrenalin durch die Adern und du bist hellwach.“ Sirius lächelte sie an. Pintura lächelte zurück „Ohhh, da freue ich mich schon drauf.“ Sie lehnte sich gegen ihn und Sirius legte den Arm um sie. Nur noch eine halbe Stunde müssten sie warten und dann müssten sie los. Auch wenn keiner der Beiden etwas sagte, wussten sie, wie angespannt die Stimmung war. Es konnte immer was passieren.
Als Pintura sich erhob, fühlte sie sich immernoch schläfrig. Doch sie mussten los. Ohne darauf zu achten, was Sirius tat, zog sie sich ihre Stiefel an und fing an zu schnüren. Dann erhob sie sich schwermütig und streckte sich noch einmal. Zu guter Letzt zog sie ihren Mantel an und schnallte ihr Schwert um. Sie ging wieder ins Wohnzimmer. Sirius stand schon vor dem Kamin „Bereit?“
Pintura gähnte und schüttelte den Kopf „Nein.“
Sirius lachte sie an und streckte ihr die Hand hin „Zu spät.“ Pintura ging auf ihn zu und nahm seine Hand „Das ist auch gut so.“

Als sie aus dem Portal traten, standen Moody, Lupin und Tonks bereits dort. Pintura band sich ihre Haare zu einem Pferdeschwanz „Können wir?“ Die Drei nickten nur. Pintura ging vor. Sie fühlte sich zwar immernoch müde, aber so langsam stieg die Spannung in ihr. Als sie zur großen Halle kamen, blieb Pintura wieder hinter der Wand stehen und blickte in die Halle. Die Wachen waren nicht da. Sie überkam ein ungutes Gefühl. Doch sie hörte nicht darauf und trat einen Schritt raus. Misstrauisch blickte sie sich um „Es ist niemand hier. Wir können.“ Sie trat noch einen Schritt nach vorne und die Anderen folgten ihr. Sie waren in der Mitte der Halle. Und plötzlich schoss ein Pfeil an ihr vorbei. Er kam von der Seite und verfehlte ihren Kopf nur um ein paar Centimeter. Sie erschrak sich so, dass sie nach hinten stolperte. Tonks hielt sie an den Schultern fest, bis sie wieder Halt fand. Alle sahen sich um „Verdammt, woher kam das?“ Ein zweiter Pfeil flog durch die Luft und verfehlte nur knapp Lupin. Moody grummelte „Auch noch ein schlechter Schütze.“ Pintura blickte sich um und blieb mit den Augen in einer dunklen Ecke hängen „Er ist kein schlechter Schütze. Er will uns nur nicht treffen.“ Sie stellte sich aufrecht hin „Komm raus, Marian.“ schrie sie.
Ein Lachen erklang und Marian kam tatsächlich aus seiner dunklen Ecke. Er hatte einen weiteren Pfeil gespannt, jedoch hielt er den Bogen unten. Pintura sah ihn feindselig an „Ich wusste, dass dieser Tag kommt.“ Marian sah sie finster an „Und ich weiß, wie dieser Tag endet.“
Pintura zog ihr Schwert „Lass es mich auch wissen.“
„Oh, gewiss doch.“ Hinter ihm traten weitere Männer aus dem Schatten. Pintura fiel die Kinnlade runter. Sie lehnte sich leicht nach hinten und flüsterte „Tonks... in einem unbeobachteten Moment rennst du dort vorne in die Tür und holst Sirius Akte. Verstanden?“
„Ja.“
„Na dann mal los.“
Marian wartete nicht lange und schoss den nächsten Pfeil ab.
Es dauerte nicht lange und die Gruppe war in einen Kampf verwickelt. Jeder hatte einen Gegner vor sich. Sirius und Moody kämpften sogar gegen zwei Männer gleichzeitig. Und Marian konzentrierte sich voll und ganz auf Pintura. Diese schleuderte ihr Schwert durch die Gegend, dass sie das Gefühl hatte, sie sah es selber nicht mehr. Doch Marian hielt immer dagegen. Pintura wusste, dass sie ihm rein körperlich unterlegen war. Sie ging ihm ja gerade mal bis zur Brust und er war dreimal so breit wie sie. Doch Pintura war wendig und so hatte sie bis jetzt noch nichts abbekommen, im Gegensatz zu Marian, dem sie ein paar fiese Schnitte zugefügt hatte. Im Augenwinkel sah sie, wie Lupin seinen Mann tötete und dann Sirius half. Und dann sah sie, dass Tonks auch ihren Mann getötet hatte und zur Tür rannte. Es dauerte nicht lange und sie kam wieder heraus. Pintura holte aus und stieß Marian das Schwert ins Bein. Dieser schrie auf und torkelte ein paar Schritte zurück. Pintura wandte sich an Tonks „Hast du sie?“ Tonks lächelte sie an „Ja.“ Dann sah sie an Pintura vorbei, der Schrecken stand in ihrem Gesicht und sie wollte Pintura warnen. Doch zu spät. Als Pintura sich umdrehte, spürte sie nur noch die Wucht, mit der der Pfeil sich in ihre Brust bohrte. Erst nach dem Schreck kam der Schmerz. Sie ließ ihr Schwert fallen und hielt die Hände vor ihre rechte Brust. Sie traute sich nicht, den Pfeil oder sich selber anzufassen. Vor Schmerz verzerrte sie das Gesicht. Dann ging sie in die Knie. Marian lachte sie an, auch sichtlich geschwächt
„Du bist so dumm, Pintura. Ich habe das von Anfang an geplant.“ Der Kampf um sie herum, hörte auf. Alle starrten gespannt auf Pintura und Marian. Sirius wollte zu Pintura rennen, doch Moody hielt ihn zurück „Warte.“
Marian atmete schwer „Schon seit ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich das geplant. Und der Drache... ach, du dummes Ding. Das war alles mein Werk. Ich wollte doch, dass du ins Fadenkreuz gerätst. Ich habe auch das kleine Mädchen zu dir geschickt. Bauernkinder machen alles für genug Geld. Aber du wolltest die Warnung ja nicht hören, weil du so VERDAMMT STUR BIST!“ Die letzten Worte schrie er. Kurz atmete er durch. Dann sah er sie wieder finster an „Eine kleine Überraschung habe ich noch für dich. Rate mal, wer für den Tod deiner Eltern verantwortlich ist. Rotus und Moran waren lediglich Hilfskräfte. Aber ICH... ich habe sie eigenhändig getötet.“
Pintura stiegen die Tränen in die Augen. Sie atmete schwer, hatte das Gefühl, dass sie keine Luft mehr bekam. Traurig schloss sie die Augen und eine Träne lief ihre Wange hinab. Dann fiel sie seitlich um. Sirius und Tonks rannten zu ihr. Moody und Lupin versuchten Marian zu erwischen. Dieser wurde aber von seinen Männern so gut geschützt, dass sie keine Chance hatten. Er konnte fliehen.
Sirius drehte Pintura auf die Seite. Sie atmete noch und war bei Bewusstsein. Moody sah Sirius an „Lenk sie ab.“ Sirius beugte sich zu ihr runter und strich ihr übers Gesicht „Hey... hey... bleib bei mir.“ Pintura sah ihn an. Sie lächelte, doch es sah gequält aus „Weisst du, was ich gedacht habe, bevor ich zu dir gegangen bin?“
„Nein... sags mir.“
„Dass du es Wert bist, mein Leben aufzugeben.“
Moody zog mit einem Ruck den Pfeil aus ihrem Brustkorb. Pintura schrie auf. Als der Schrei erklang, verlor sie das Bewusstsein. Sirius legte seine Hände unter ihre Knie und unter ihre Arme und stemmte sie in die Höhe „Wir müssen sie ins Krankenhaus bringen.“
„Nein.“ warf Lupin ein „Das ist zu öffentlich. Ich weiß, wo wir hin müssen.“


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