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Bis zum bitteren Ende - Die richtige Entscheidung

von Rebellion

„Was zur Hölle war das?“ Sirius saß auf seinem Küchenstuhl, ihm gegenüber Marian und Pintura. Pintura knetete schon die ganze Zeit ihre Hände. Jetzt sah sie ihn ernst an „Das war ein Drache.“
„Das hab ich auch gesehen.“
„Er kommt in letzter Zeit immer öfters. Ihm gefällt es, alles zu zerstören, was die Menschen aufgebaut haben.“
„Warum kriegt dein Haus nichts ab?“ Sirius musterte sie misstrauisch.
Pintura wich seinem Blick aus „Keine Ahnung. Wirklich nicht. Aber... die Menschen denken, dass ich ihn rufe. Sie haben mein Tattoo gesehen und denken ich stehe mit ihm im Bunde. Da ist es auch nicht sehr hilfreich, dass mein Haus immer heile bleibt. Deshalb reden sie auch so über mich.“
Sirius nickte. Marian schnaubte „Also ich will euer Gespräch ja nicht unterbrechen, aber ich werde wieder zurück nach Auroris reisen.“
„Was?“ Pintura sah ihn fragend an. Marian nickte „Ja. Der Drache wird längst weg sein. Schick mir eine Nachricht, wenn du weisst, wie es weiter geht.“ Er sah Pintura an. Diese nickte nur und Marian drehte sich ohne ein weiteres Wort um und ging.
Sirius sah Pintura an. Diese blickte hoch „Was ist?“ Sirius sagte nichts. Pintura schürzte die Lippen „Ich verstehe schon. Du glaubst mir nicht.“
„Naja... sehr überzeugend klingt das alles auch nicht.“
Pintura sah traurig auf die Tischplatte „Ich weiß... ich weiß.“
Sirius überlegte. Klar... sie saß wegen Mordes und sie ist abweisend und gefühlskalt. Und sie lebt auf Auroris, wohl der schlimmste Ort den es gibt, bis auf Askaban. Aber eigentlich hatte er keinen Grund ihr nicht zu glauben. Sie wollte ihm helfen, einfach so. Sie stellte keine Ansprüche und sie tat es nicht zu ihrem eigenen Vorteil. Sie half ihm... einfach so.
Pintura stand auf und wollte aus der Küche gehen. Sirius erhob sich schnell und ging ihr hinterher. Im Türrahmen packte er ihren Arm und drehte sie um. Er drückte sie gegen den Türrahmen und küsste sie. Pintura gab sich dem Kuss hin. Für sie fühlte es sich so gut an. Doch dann kamen ihre Zweifel wieder. Sie drückte ihn weg und schloss die Augen. Ihr Kopf senkte sich, doch ihre Hände ruhten weiter auf seiner Brust. Dann wisperte sie „Ich kann nicht... ich kann nicht.“ Sie drehte sich weg und ging die Treppen hoch. Sirius schnaubte „Scheiße.“ Dann ließ er sich wieder auf den Küchenstuhl fallen.

Als Sirius die Augen aufschlug, war er immer noch in der Küche. Sein Kopf ruhte auf dem Tisch. Langsam erhob er sich. Dann sah er den Zettel, der vor ihm lag. Müde, wie er war, versuchte er zu lesen.
>Ich bin auf Auroris.
Wir brauchen noch ein paar Informationen und die werde ich sammeln.
Ich werde dir eine Eule schicken, wenn ich weiß, wann wir ins Ministerium können.
Pintura<

Sirius legte den Zettel traurig weg. Hatte er gestern so einen großen Fehler gemacht?

Pintura saß in ihrem Sessel. Eine Woche war sie jetzt weg. Sie glaubte, Sirius immernoch riechen zu können. Nachdenklich sah sie auf das Sofa und erinnerte sich daran, wie er dort ruhte, in Unschuld gebadet. Schnell sah sie weg, doch die Gedanken ließen sie nicht los. Und dann machte sie einen Schritt in die richtige Richtung.
>Ich habe das Licht abgewiesen, was er mir angeboten hat. Und das bringt mich nun um den Schlaf. Zwischen diesen beiden Welten hab ich eine so dünne Linie gezogen, dass sie drohen, zu verschwimmen. Das war alles nicht so geplant und eigentlich kann und will ich das nicht. Aber eigentlich solltest du mir gehören, egal ob diese Linie existiert oder nicht. Ich weiß, was mit mir passiert. Ich weiß, was mit mir los ist. Aber ich hasse, wie es klingt... Liebe. Dieses Wort ist einfach nicht mehr existent in meinem Leben. Dachte ich zumindestens. Aber... wenn ich es alles vertausche. Wenn ich alles, was ich besitze hergebe, für diese eine Sache. Nur für diese eine Sache. Wenn ich es mir so aussuche und alles darüber weiß... über diese eine Sache... wäre das nicht was? Wäre das nicht ein Schritt in die richtige Richtung?<
Sie dachte darüber nach. Sollte sie diesen Schritt wagen? Sie wusste es nicht.
Es klopfte an der Tür. Sie fragte sich, wer kommen könnte. Marian würde das nie tun. Der wartet im Dunkeln, bis man ihn ruft. Waren es die Anderen? Sie konnte es nicht wirklich glauben. Als sie die Tür öffnete, stand ein kleines Mädchen vor ihr. Pintura runzelte die Stirn „Wer bist du denn?“
Das Mädchen starrte sie weiter an. Es hatte lange, blonde Haare und war leichenblass. Selbst ihre Lippen hatten keinen Ton. Nur um ihre Augen war ein roter Schleier. Sie sah sehr bedrohlich aus. Pintura sah sich um. Niemand anderes sonst stand da. Sie blickte wieder zu dem Mädchen „Kann ich was für dich tun?“
Das Mädchen lachte „Du kennst mich nicht. Du musst mich nicht kennen. Aber ich muss dir was sagen... geh zu ihm. Es ist der richtige Weg.“
Pintura riss die Augenbrauen auf „Hö?“
Das Mädchen sah sie finster an „Noch etwas... du solltest nicht kämpfen, wenn dir dein Leben lieb ist.“
„Was?“
Das Mädchen lächelte sie noch einmal an. Dann drehte es sich um und ging und Pintura hatte das Gefühl, sie würde in dem Nebel verschwinden.
Pinturas Gedanken überschlugen sich. Sie verstand nichts mehr. Sie ging wieder rein und setzte sich in den Sessel. Dann sprach sie zu sich selber „Okay... ich soll zu ihm. Und ich soll nicht kämpfen, wenn ich leben will... son Schwachsinn. Klar kämpfe ich.“ Sie stand auf „Und ich geh zu ihm.“


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