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Bis zum bitteren Ende - Annäherung

von Rebellion

„Marian. Er ist Söldner. Bringt alle möglichen Leute um, wenn die Summe stimmt. Wir waren früher mal Freunde, aber als irgendwer auch auf meinen Kopf Geld gesetzt hat, hat er unsere Freundschaft ganz schnell vergessen. Naja, irgendwann wollte ihn halt mal jemand umbringen und ich hab ihm geholfen und somit sein Leben gerettet. Seitdem kämpft er immer mit sich selber, wenn er mich sieht.“
Sirius überlegte „Warum benutzt du keinen Zauberstab?“
Pintura sah weiter geradeaus und schien melancholisch zu werden „Auf dieser Insel herrscht das Kriegsrecht. Und weil keiner Lust hat, sich lange mit Zauberstäben zu bekämpfen, sind wir geschichtstechnisch leider ins Mittelalter zurück gefallen und benutzen richtige Waffen.“
„Aber du kannst schon noch mit dem Zauberstab umgehen, oder?“
„Natürlich. Nur brauche ich ihn eigentlich nicht.“
Sirius sagte nichts mehr. Ihm fiel nicht mehr ein, über was er noch reden könnte.
Als sie vor Pinturas Haus ankamen, ließ sie die Pferde wieder laufen. Dann öffnete sie die Tür und die Beiden traten ein. Pintura zog ihren nassen Mantel aus. Auch ihr Shirt war nass und schmiegte sich eng an ihren Körper. Sirius zwang sich den Blick abzuwenden. Pintura zog ihre Schuhe aus und drehte sich um. Sie wich seinem Blick aus „Ich weiß, es war nicht geplant, dass wir hier übernachten und deshalb hast du keine Sachen dabei. Aber... naja... du kannst dir ja welche zaubern. Ich geh erstmal baden. Fühl dich wie zu Hause.“
Pintura stieg die Treppen hoch und Sirius wurde immer bewusster, wie hübsch sie war. Schnell wendete er den Blick ab und zog seinen Mantel aus. Er ging ebenfalls die Treppen hoch und steuerte auf das Zimmer zu, in dem er das letzte Mal übernachtet hatte. Dort zog er sich komplett aus. Nebenan hörte er das Badewasser, das einlief. Er stellte sich vor, wie Pintura dort stand und sich ebenfalls auszog. Dann verwischte er den Gedanken. Schnell zauberte er sich neue Sachen und zog sie an. Dann ging er nach unten. Er wollte das Haus mal ein bisschen erkunden. Bis jetzt hatte er ja nur die Küche gesehen. Als er unten ankam, ging er nach rechts. Er stand im Wohnzimmer. Alles war dunkel, nur oben an der Wand hing ein Leuchter, auf dem Kerzen brannten. Vom Wohnzimmer aus ging es in die Bibliothek. Sie war ebenfalls in schwarz gehalten, nur die Bücher bildeten einen Kontrast mit ihren bunten Umschlägen.
Sirius ging wieder zurück in die Küche. Die anderen Räume befanden sich in den oberen zwei Stockwerken. Aber er hatte keine Lust noch mehr zu erkunden. Und so wie dieses Haus aussah, bestanden die Stockwerke eh nur aus Schlafzimmern, die meisten davon standen wahrscheinlich leer.
Er setzte sich in die Küche und nahm sich einen Kaffee. Er wunderte sich, dass sie überhaupt eine Kaffeemaschine, geschweige denn einen Kühlschrank und einen Ofen besaß. So wie das restliche Haus aussah, hätte er gewettet, die Küche leer vor zu finden.
Er setzte sich hin und fing an, seinen Kaffee zu trinken, als Pintura die Treppe runter kam. Sie bog um die Ecke und ging in die Küche. Sirius riss seine Augen auf, sagte aber nichts.
Pintura hatte nur ein Top an und eine Hose, die ihre Schenkel nichtmal zur Hälfte bedeckte. Und Sirius fokussierte ihr Tattoo. Ein riesiger, schwarzer Drache ruhte auf ihrem linken Oberschenkel auf der Seite und sein Schwanz zog sich weiter das Bein runter, einmal um die Wade, bis er auf ihrem Fuß sein Ende fand.
„Jeder starrt immer zu erst auf mein Tattoo.“ sagte Pintura. Sirius riss seinen Blick von ihrem Bein und schaute hoch. Pintura schüttete sich ebenfalls Kaffee ein. Sirius räusperte sich „Das ist aber auch ein... großes Tattoo.“ Pintura lächelte und setzte sich an den Tisch „Ja... schon.“
„Ich hab auch Tattoos.“
„Ja?“ Pintura blickte hoch, während sie die Tasse vor ihren Mund hielt. Sirius lächelte „Ja... willst du sie sehen?“
Pintura überlegte kurz. Dann lächelte sie „Nein.“
Sirius war nicht enttäuscht. Denn obwohl sie ihn abgewiesen hatte, hatte er das Gefühl, dass sie das erste Mal ehrlich lächelte und somit etwas Warmes, etwas Vertrautes zwischen den beiden entstand.
Pintura durchbrach die Stille „Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Wir müssen warten.“ Sie stand auf und ging. Sirius folgte ihr „Worauf warten?“
„Auf Marian.“
„Meinst du er kommt noch?“
Pintura hockte sich seitlich in den Sessel und winkelte ihre beine an. Dann schloss sie die Augen und murmelte müde „Er wird kommen.“
Sirius sah sie an und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Fragend blickte er sich um. Pintura öffnete ihr linkes Auge und sah ihn grimmig an „Sirius, verdammt! Leg dich hin und halt die Klappe.“
„Oh... klar.“ Sirius setzte sich aufs Sofa und beobachtete Pintura, wie diese sich noch tiefer in die Decke kuschelte und die Augen geschlossen hielt. Dann legte auch er sich hin.
>Als ob der jetzt noch kommen würde.< dachte er sich.


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