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Fanfiction

Bis zum bitteren Ende - In Hogwarts

von Rebellion

Als Pintura aufwachte, war es bereits mittags. Die Müdigkeit nagte noch an ihr, aber anscheinend hatte irgendwas sie dazu gebracht, die Augen aufzuschlagen. Als ihre Sinne langsam wiederkehrten, hörte sie Stimmen. Es war Moody, der sich unten mit Sirius unterhielt.
Langsam erhob sie sich und setzte sich auf die Bettkannte. Ihr Kopf schmerzte. Erst jetzt realisierte sie, dass in dem Zimmer eine furchtbare Luft herrschte. Langsam stand sie auf und sie hatte das Gefühl, die Kopfschmerzen würden sie gleich wieder zu Fall bringen.
Als sie das Fenster öffnete, atmete sie ein paar Mal tief durch. Es ging ihr schon besser, aber die Kopfschmerzen ließen nicht ganz nach.
Langsam zog sie sich an. Jede Bewegung schmerzte in ihrem Kopf. Als sie ihre Haare zu einem lockeren Dutt gebunden hatte, ging sie nach unten.
Moody lächelte sie an „Endlich bist du wach.“
Pintura sah ihn fragend an. Moodys Lächeln wurde immer breiter „Wir werden heute eine Reise nach Hogwarts unternehmen. Dumbledore will dich sprechen.“
„Super.“ sagte Pintura sarkastisch und setzte sich hin „Ich freu mir ein Bein ab.“ Sie biss in einen kalten Toast, der noch vom Frühstück auf dem Tisch lag und starrte gelangweilt vor sich hin.
Moody ging zu ihr „Kannste nicht n bisschen schneller frühstücken? Wir müssen gleich los?“
Pintura sah ihn böse an „Halt die Klappe.“
Sie aß den Toast auf. Eigentlich hatte sie keinen wirklichen Hunger. Nur, wenn sie den ganzen Tag unterwegs sein würden, sollte sie etwas essen.
Sie stand auf „Wo ist eigentlich Harry?“
„Heute hat die Schule wieder angefangen.“ sagte Sirius. Dann fügte er hinzu „Wie geht es deinem Arm?“
„Besser.“
Sirius machte sich nichts draus. Pintura gab ja generell nur knappe Antworten. Er hatte das Gefühl, mit ihr konnte man gar kein richtiges Gespräch führen. Aber vielleicht lag es wirklich daran, dass sie die letzten Jahre keine wirklichen sozialen Kontakte gepflegt hatte.

Pintura lief mit Moody auf Hogwarts zu. Diese Schule weckten Erinnerungen in ihr. Sie wusste noch genau, wie es damals war. Sie war eine gute Schülerin gewesen, mit den besten Noten in jedem Fach. Ihre Zukunft hätte nicht besser aussehen können. Und sie erinnerte sich an Sirius. Er war damals eine Klasse über ihr, aber sie hatte nie etwas mit ihm oder Lupin oder James Potter zu tun. Die drei waren fremd für sie. Sie waren einfach... da. Nie hatte sie positive oder negative Gefühle für einen von ihnen gehegt. Sie war damals schon eine Einzelgängerin gewesen, aber nie war es so schlimm wie in dieser Zeit.
Wenn es nach ihr ginge, hätte sie weiterhin ihr leben auf Auroris gefristet und wäre der wirklichen Welt fern geblieben. Die einzige Tatsache, die sie dazu gebracht hatte, Sirius zu helfen, war Sirius selber. Pintura hatte ihr Leben schon abgeschrieben. Sie wollte ihre Freiheit nicht wieder. Doch sie wusste, dass Sirius seine Freiheit brauchte. Und das hat ihr Herz erweichen lassen.
Als sie durch das Tor trat, kam Hagrid ihnen entgegen. Er hatte eine Öllampe in der Hand, schließlich war es schon dunkel. Argwöhnisch trat er auf sie zu und hob die Lampe. Dann lächelte er verlegen „Oh, Professor Moody. Sie sind es.“ Moody lächelte ihn an „Ja, Hagrid. Wir wollten zu Dumbledore.“ „Stimmt, er hat es mir erzählt.“ Hagrid drehte die Lampe und diese erleuchtete nun Pinturas Gesicht. Hagrids Mund klappte auf „Bist du das, Pintura?“ Sie nickte nur.
Hagrid fing freudig an zu lachen „Oh man... dass ich dich nochmal wiedersehe.“ Pintura verzog den Mund zu einem Lächeln. Mehr war sie nicht bereit zu tun. Hagrid drehte sich um „Na, dann kommt mal mit. Die Schüler sitzen beim Abendessen. Ich führe euch in die Halle zu Dumbledore.“
Die Beiden folgten ihm durch die Schule. Pintura erinnerte sich an alles. Es hatte sich kaum etwas verändert. Dort drüben an der Ecke hatte sie ihren ersten Kuss. Er war eher unfreiwillig und der Kerl war ekelhaft, aber sie wollte nicht länger ungeküsst bleiben. Und vor dieser Tür hatte sie sich damals mit Marlon geprügelt, weil der sich über sie lustig gemacht hatte.
Hagrid blieb vor einer großen Tür stehen und machte die Lampe aus. Er lächelte die Beiden freudig an „Na, da wird sich Dumbledore aber freuen.“ Er öffnete die Tür und die Drei traten ein. Sofort verstummten die Schülergespräche und alle Augen richteten sich auf sie. Pintura sah streng nach vorne und ging mit majestätischen Schritten nach vorne. Selbst die Lehrer waren still und sahen sie an.
Hier und da fing Gemurmel an. Sie hörte ihren Namen und einige erschraken. Ihr war es egal. Sie war es nicht anders gewohnt. Als sie vorne standen, traf der Blick von Snape den ihren. Er stand auf und trat auf sie zu „Miss Belleza. Schön, sie wiederzusehen.“
„Das Kommentar kann ich leider nicht zurück geben.“ antwortete Pintura. Snape musterte sie düster. Dann schnalzte er mit der Zunge und drehte sich um. Schnell setzte er sich wieder auf seinen Platz.
Dumbledore erhob sich und trat hinter dem langen Tisch hervor. Er nickte den Beiden freundlich zu „Ich freue mich, dass sie gekommen sind. Wenn sie mich bitte begleiten würden.“ Dumbledore ging den Gang wieder zurück. Moody und Pintura folgten ihm. Hagrid blieb am Tisch stehen.

Pintura konnte sich heute noch wie damals daran erinnern, wie der große Wasserspeier zu Dumbledores Büro aussah. Und dass er zickig war. Sehr zickig. Es hatte sich nichts geändert. Der Speier sagte „Pah... dass hier jetzt sogar Mörder rein dürfen.“ Unter Dumbledores bösem Blick sagte er nichts mehr und ließ sie gewähren. Dumbledore drehte sich um „Wenn sie bitte hier unten warten, Professor Moody. Ich verspreche ihnen auch, dass es nicht allzu lange dauern wird.“ „Natürlich.“ antwortete Moody. Er zwinkerte Pintura aufmunternd zu und diese verzog den Mund. Dann folgte sie Dumbledore.
Als sie sich setzte, fühlte sie sich gar nicht mehr so unwohl. Früher hatte sie oft hier gesessen. Dumbledore hatte immer versucht, ihr Herz etwas aufzuweichen, damit sie nicht mehr so alleine wäre. Er hatte es nie geschafft, aber er war ihr immer ein guter Freund gewesen.
Dumbledore setzte sich ihr gegenüber und nahm seine Brille ab. Penibel suchte er sie nach Flecken ab. Pintura wartete. Sie kannte ihn... und er war noch nie hektisch gewesen.
Als er die Brille auf den Tisch legte, faltete er die Hände und sah sie prüfend an „Ich habe ja viele Gerüchte über sie gehört, Miss Belluza. Aber dass sie wirklich auf dem rechten Auge blind sind, hätte ich nicht gedacht. Wie ist das passiert?“
Pintura sah ihn provozierend an „Was glauben sie denn? Dass ich es selber gemacht habe? Dass es Gift war? Dass es in einem Kampf passiert ist?“
Dumbledore lächelte „Sagen sie mir, was ich glauben soll.“
Pintura schluckte, wartete kurz und sagte dann „Es ist in Askaban passiert. Die Anderen waren nicht sehr nett. Oft habe ich dort gekämpft und an diesem Tag war ich nunmal unterlegen.“
Dumbledore sagte nichts. Er lehnte sich zurück, atmete tief durch und wechselte das Thema „Sie wissen, Miss Belluza, dass ich sie immer gemocht habe. Und sie wissen auch, dass ich noch nie daran geglaubt habe, dass sie die beiden Männer damals aus reiner Mordlust getötet haben. Ich war immer auf ihrer Seite... aber ich würde schon gerne wissen, was sie dazu brachte, Auroris zu verlassen.“
Pintura atmete durch und sah ihn überlegend an. Dann schaute sie auf seinen Schreibtisch, nur um seinen Blick zu entflüchten „Ich lege nicht mehr sehr viel Wert auf meine Freiheit. Sie wurde mir gewaltsam entrissen und ich habe mich eigentlich daran gewöhnt, alleine zu sein. So sehr, dass ich es gar nicht mehr anders will. Und Askaban... nie wieder will ich dort hin. Aber Sirius... Sirius braucht seine Freiheit. Und er ist genauso wie ich. Unschuldig verurteilt. Askaban hat auch ihm den Lebenswillen geraubt, bis er entkam und Harry fand.“ Sie legte eine kurze Pause ein. Dann schaute sie hoch und sah ihn eindringlich an „Ich will meine Freiheit nicht zurück. Aber ich werde dafür sorgen, dass Sirius sie zurück bekommt.“ Dumbledore nickte und lächelte sie dann warm an „Dann bitte ich sie... holen sie ihm seine Freiheit zurück.“ Pintura lächelte. Dann stand sie auf „Hat mich gefreut, sie mal wieder zu sehen, Professor Dumbledore.“
Er nickte sie warm an „Mich auch, Miss Belluza. Mich auch.“
Pintura ging zur Tür. Dumbledore hob kurz die Hand „Ach, Miss Belluza.“
Sie drehte sich um und Dumbledore lächelte sie freundlich an „Holen sie Marian dazu. Ich weiß, sie können außergewöhnlich gut kämpfen. Aber sie sind etwas übermütig. Und Marian verschafft ihnen die benötigte Ruhe.“
Pintura verzog den Mund. Beim Klang dieses Namens wurde ihr unwohl. Aber Dumbledore hatte Recht. Sie sollte Marian dazu holen.
Pintura verließ das Büro. Als sie in den Gang trat, sah sie nirgendwo Moody. Sie zuckte nur mit den Schultern. Ihr war es egal. Hogwarts stellte keine Gefahr für sie dar. Im Dunkeln wanderte sie durch den Gang. Durch die Fenster fiel das Mondlicht. Schon früher hatte sie nächtliche Wanderungen unternommen. Nur heute war es anders. Irgendetwas stimmte nicht. Sie ging weiter den Gang entlang und achtete auf alles, was ungewöhnlich erschien. Doch alles war wie sonst. Nur ihr Bauchgefühl sagte ihr etwas anderes.
Als sie um die Ecke bog, wusste sie, was es war.
Dort stand Moody mit Snape. Die Beiden unterhielten sich, doch sie sahen nicht sehr erfreut aus. Pintura stellte sich zu Moody „Wir sollten gehen.“ Dieser sah Snape noch einmal böse an und nickte dann „Ja, besser ist das.“
Die Beiden gingen den Gang entlang in Richtung des Tores.
„Was hat er gesagt?“ fragte Pintura. Moody schnalzte mit der Zunge „Ach... er ist immernoch das arrogante Arschloch, was er schon immer war.“
„Verstehe.“ Pintura holte Luft. Dann sagte sie, nicht ohne Selbstüberwindung „Dumbledore will, dass wir Marian dazu holen.“ Moody war überrascht und schaute sie von der Seite an „Und? Wirst du ihn holen?“
„Ich glaube schon. Ich werde morgen nach Auroris reisen und ihn holen... wenn er sich holen lässt.“


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