Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Return - Ankunft

von synkona

Lange musste Harry nicht warten. Zu seiner Erleichterung sah er schon bald zwei Personen, die sich seinem Standort näherten.

Noch erleichterter war Harry, als er erkannte wer es war. Die flammend roten Haare der beiden verrieten schon von weitem ihre Herkunft. Außerdem kam man nicht umhin zu bemerken, wie ähnlich beide Brüder sich waren.
Fred und George Weasley!

Harry beobachtete sie eine Zeit lang schweigend, wie sie immer näher kamen. Ihren Gesichtern zufolge, waren sie ziemlich erschöpft.

"Hey! Fred! George!" Harry lief den Zwillingen ein Stück entgegen.

Beide konnten ihre Ãœberraschung nicht verbergen.
"Wer ... wer sind Sie?", fragte einer von ihnen. Harry konnte sie nach wie vor nicht unterscheiden.
"Was wollen Sie hier?", fragte der andere.
"Das klingt jetzt vielleicht verrückt", sagte Harry. "Aber ich, ähm ... Ich bin Harry ... Potter. Hermine schickt mich her."

Unglaube stand jetzt in den Gesichtern der Brüder.
"Kommen Sie, das nimmt Ihnen keiner ab! Harry Potter ist tot."
"Und zwar schon eine ganze Weile", ergänzte der andere Bruder.
"Das ist nicht wahr!", hielt Harry ihnen entgegen. "Ich ... Ich habe Beweise dafür"
"Ach ja?", fragte ein Zwilling skeptisch und beäugte Harry misstrauisch.
"Ja."
"Und was für welche?"

Ohne ein weiteres Wort schob Harry die Haare aus seiner Stirn. Er hörte wie die Zwillinge nach Luft schnappten.

"Das kann nicht sein!"

"Aber ... Wie?"

"Es ist eine lange Geschichte", sagte Harry lächelnd, "und ich habe weder die Zeit noch die Lust, sie zehn Mal zu erzählen. Also, könntet ihr vielleicht Dumbledore herholen, damit er mir sagt, dass ich vor dem Geheimquartier stehe?"

"Moment mal", beschwerte sich ein Zwilling und starrte Harry weiterhin an. "Das geht mir jetzt aber ein bisschen zu schnell! Was soll das heißen, du bist Harry Potter? Wo warst du? Warum bist du hier? Was willst du?"

"Und seit wann hast du blonde Haare?", fügte sein Bruder hinzu.

"Ich sagte doch bereits, ich erkläre euch das später, es ist wirklich dringend. Hermine ..."

"Was ist mit der? Was hast du denn mit Hermine zu tun?", wurde er augenblicklich unterbrochen.

"Ich hab sie in Los Angeles getroffen. Hört mir mal zu" Harry war kurz davor zu schreien. "Es geht um Ron, er ist entführt worden."

"Ron?", fragten beide und ihre Gesichter wurden blass.

"Moment. Fred, du bleibst hier", sagte George. "Ich hole Dumbledore."
Fred drehte sich sofort um und ging los. Nachdem er ein paar Meter gegangen war, verschwand er im Nichts. Harry vermutete, dass er in dem Haus angekommen war.

"Also, du lebst?", fragte George und rief Harrys Aufmerksamkeit zurück.
Harry nickte stumm und blickte weiterhin auf die Stelle, an der Fred zuvor verschwunden war.

Bald würde er in der Welt zurück sein, die er einst für immer verlassen wollte. An dieser Stelle gab es kein Zurück mehr.
Er hatte den ersten Schritt getan und würde nun auch den Rest des Weges gehen müssen.

"Und ... äh ... Vorausgesetzt, das alles ist wirklich wahr, was ist das, was du über meinen Bruder erzählst?"

Harry sah zu George auf und lächelte traurig. "Ich fürchte er ist in der Gewalt von ein paar ziemlich üblen Typen. Hermine hat gemeint, sie würden versuchen euch zu erpressen oder so ähnlich."

George sah ihn geschockt an.
"Dann muss sofort etwas unternommen werden! Wo haben sie ihn hingebracht? Wo ist Hermine, Was ist ..."

Weiter kam er nicht, denn Fred tauchte mit einem Mal auf, in Begleitung von niemand anderem als Albus Dumbledore.
Dumbledores Blick war ernst, veränderte sich jedoch, als er Harry erblickte. Seine Augen weiteten sich. Es schien fast so, als würde er sich erinnern.

"Professor!", sagte Harry sofort. "Sie müssen mir sagen ..."
Dumbledore hob eine Hand, um ihn zu unterbrechen. Der alte Mann sagte kein Wort, als er Harry musterte. Obwohl er ihn erkannt hatte, war er wohl skeptisch ihn hier zu sehen. Harry konnte es ihm nicht verübeln.

"Bist du wirklich der, der du vorgibst zu sein?", fragte Dumbledore anstelle einer Begrüßung.

"Ja, der bin ich", sagte Harry und zwang sich dazu seinem Gegenüber in die Augen zu sehen.
Dumbledore schien nicht völlig überzeugt von seinen Worten.

"Dann wirst du auch sicher verstehen, dass ich das erst einmal überprüfen muss", meinte er ruhig.

"Aber ... wir haben keine Zeit!", widersprach Harry.

"Du hättest genauso gut direkt zugeben können, dass du nicht Harry Potter bist", sagte Dumbledore kühl. "Ich hätte sowieso nichts anderes erwartet.“

"Aber Professor! Wenn er es nun doch ist ...", fing George an.

"Er ist es nicht", unterbrach Dumbledore. "Harry ist tot, das wisst ihr."
Harry wusste nicht, was er tun sollte. Es schien fast so, als ließe Dumbledore sich nicht damit begnügen seine Narbe zu sehen. Aber er musste ihm beweisen, dass er die Wahrheit sprach!

"Und ihr habt gewiss auch meine Leiche gefunden, nicht wahr?"

Dumbledore drehte sich zu ihm um und sah ihn beinahe herausfordernd an.
"Beweise es", flüsterte er. "Beweise, dass du es wirklich bist"

"Haben Sie jemals jemandem von der Prophezeiung von damals erzählt, Professor Dumbledore?", fragte Harry, einer plötzlichen Eingebung folgend.

"Nein", erwiderte der alte Schulleiter. "Aber woher weißt du...?"

"Das habe ich Ihnen bereits erklärt", entgegnete Harry fest. Er wusste, dass ihm die Zeit davonlief. Wenn nicht schnell etwas passierte, war es vielleicht schon zu spät.

"Und der Eine muss von der Hand des Anderen sterben, denn keiner kann leben, während der Andere überlebt ...", zitierte Harry aus jener Prophezeiung, die sein Leben bestimmt hatte. Worte, die er niemals vergessen konnte.
Dumbledore starrte ihn einfach nur an und nickte zögernd.

"Was für ... was für eine Prophezeiung?", fragte ein Zwilling und sah sich fragend um.

"Also bist du tatsächlich zurückgekehrt", murmelte Dumbledore, ohne auf die Frage des Weasleys einzugehen. "Du lebst"

Harry konnte nur nicken, er wusste nicht, was er sonst hätte tun sollen.
"Das Geheimversteck ...", fing er an.

"Es liegt direkt vor dir, Harry", erwiderte Dumbledore. "Willkommen in Gryffindor's Halls!"

Kaum hatte er diese Worte gesprochen, da sah Harry auch schon das riesige Gebäude vor sich auftauchen. Es wuchs aus dem Nichts empor und es war überwältigend.

Hermine hatte ihm zwar versucht das Gebäude zu beschreiben, aber anstelle von einem Gut erschien es Harry eher wie ein Schloss. Es hatte hohe weiße Mauern, aus denen zahlreiche Fenster schauten. Auch an Türmen schien es dem Anwesen nicht zu mangeln.

"Folge mir, Harry Potter", sagte Dumbledore, bevor er Harry den Rücken zudrehte und auf das Schloss zuging, um seinen neuen Gast zum Eingang zu führen. "Wir haben viel zu besprechen."

Harry tat wie ihm geheißen und lief hinter dem alten Schulleiter her.
Auch von innen erinnerte Gryffindor's Halls an ein Schloss. Wandteppiche, Gemälde, alte Steinmauern...
Es war bei weitem nicht so groß wie Hogwarts, aber es war auch nicht gerade klein.

"Hier entlang. Diese Tür", meinte Dumbledore und hielt Harry eine Tür auf, die in einen recht großen Raum führte. Ein langer Tisch, Stühle und eine Art Tafel ließen ihn darauf schließen, dass er einen Versammlungsraum betrat.

Die Stühle waren besetzt mit Hexen und Zauberern, viele, die Harry nie gesehen hatte oder an die er sich nicht erinnerte. Doch auch solche, die er nie vergessen hatte.
Er sah die Mitglieder der Familie Weasley, die von der Dunkelheit verschont geblieben waren, Auroren, die er schon mal gesehen hatte, an deren Namen er sich jedoch nicht erinnerte. Selbst Snape konnte er unter ihnen erkennen, was darauf schloss, dass sein unliebsamer Hogwartslehrer wohl oder übel immer noch in Dumbledores Vertrauen stand.

Alle Blicke der Versammelten wandten sich ihm zu, als er in den Raum trat. Sie musterten ihn interessiert, aber auf ihren Gesichtern lag nicht dieselbe Erkenntnis, die er zuvor bei Dumbledore gesehen hatte.

"Darf ich vorstellen", sagte der Schulleiter laut in den Saal hinein. "Harry Potter, zurück von den Toten."


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
Joanne K. Rowling