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Fanfiction

Return - Eine wichtige Entscheidung

von synkona

Hermine starrte ihn immer noch ungläubig an.
"Harry ...", fing sie an, doch ihre Stimme verlor sich. Harry biss sich auf die Lippe.

"Ja, ich bin der für den du mich hältst, ich bin Harry Potter oder eher gesagt, ich bin es wieder."

"Ich ... Ich weiß nicht was ich sagen soll", stotterte Hermine.
Sie blickte Harry in die Augen und er bemerkte, dass sie weinte.

"Es ist wahr", flüsterte Harry. "Ich kann dir das alles erklären."

Und Harry erzählte seiner alten Freundin seine ganze Geschichte, der Grund warum er fort gegangen war, was er in der Zwischenzeit getan und erlebt hatte.
Hermine hörte ihm aufmerksam zu, ohne eine Miene zu verziehen.
Als er fertig war, sah Harry seine alte Freundin erwartungsvoll an, in der Hoffnung, sie wäre nicht allzu böse darüber, dass er damals ohne ein einziges Wort gegangen war.

"Ich verstehe dich, Harry", sagte sie leise und im ersten Moment war Harry gar nicht klar, was sie gesagt hatte.

"Du ... du verstehst?", stotterte er überrascht.

"Ja", erwiderte Hermine lächelnd. "Ich habe mich damals immer gefragt, wie lange du noch durchhältst."
Harry sah sie völlig sprachlos an. Er hatte erwartet, dass sie ihn dafür hassen würde, dass sie ihm Vorwürfe machte, dass sie sich umdrehte und wegging.
Aber nicht, dass sie ihn verstand.

"Und irgendwie", fuhr Hermine fort. "Irgendwie habe ich immer gespürt, dass du nicht tot bist, einfach so. Deine Leiche wurde jedenfalls nie gefunden und den Glauben habe ich auch nie aufgegeben."

Harry wusste nicht, was er sagen sollte.
Er lächelte einfach und sah Hermine an.

"Wie war denn dein Leben hier, Harry? Warst du wenigstens glücklich?"

"Ja, das war ich immer, seit ich hergekommen bin. Ohne Zauberei, ohne die schrecklichen Dinge, die ich hinter mir ließ. Ich habe ... Ja, ich war sehr glücklich."

Hermine nickte und lächelte. Eine Weile schwiegen beide, dann ergriff Hermine erneut das Wort.

"Harry, ich weiß, wir hätten uns viel zu erzählen, wir könnten tagelang hier sitzen und reden, aber ... Weißt du, diese Typen, die eben hier waren, die haben Ron und seine Frau entführt. Ich habe keine Ahnung, wo sie die beiden hingebracht haben, keine Ahnung wo ich jetzt hingehe, aber ich weiß, dass ich etwas unternehmen muss und zwar sofort."

Sie hielt einen Moment lang inne und sah Harry in die Augen.
"Es ist deine Entscheidung Harry. Bleib hier oder gehe mit mir. Du hast hier ein Leben, ebenso wie du es dort draußen hast. Wenn du es nicht willst, werde ich niemandem sagen, dass es dich immer noch gibt."

Harry schluckte. Er stand wieder vor einer Entscheidung, die Folgen haben würde. So oder so.
"Habe ich ... habe ich Bedenkzeit?", fragte er schließlich leise.

Hermine schüttelte den Kopf.
"Nein Harry, tut mir leid, aber es ist wirklich wichtig, dass zumindest ich sobald wie möglich aufbreche. Ich muss zumindest Meldung erstatten."

"Verstehe." Harry schluckte. "Ich werde es sicher bereuen, aber ich werde, ... ich werde mit dir kommen. Irgendetwas sagt mir, dass ich nicht dazu geschaffen bin, mein Leben lang hier zu bleiben und glücklich zu sein. Wenn es so wäre, dann wärst du jetzt nicht hier."

Hermine blickte ihn eine lange Zeit an, dann nickte sie.
"Gut, wenn du dir sicher bist ... Es ist eine Entscheidung ohne Rückkehr. Wenn du sie einmal getroffen hast, ist sie endgültig."

Harry lächelte.
"Ich bin mir sicher!"
Es entstand eine Pause, in der beide schwiegen und sich nur gegenseitig anstarrten. Harry hoffte nur, dass er sich richtig entschieden hatte. Vielleicht war er wirklich zum Zauberer geboren und konnte dem einfach nicht entkommen.

"Wir haben keine Zeit mehr", sagte Hermine schließlich in einem dringenden Ton.
"Ähm ... Kannst du apparieren?"

"Na ja, also ... Nein. Zumindest, ... Ich hab's lang nicht mehr gemacht und überhaupt nur ein paar Mal und ..."
Hermine seufzte.

"Würdest du dir es trotzdem zutrauen? Es wäre das Beste, wenn wir zum Orden gehen und ihnen sagen, was passiert ist. Flohpulver kommt nicht in Frage, die überwachen das Netzwerk."

Harry dachte einen Moment lang nach, ehe ihm bewusst wurde, was es war, was an dieser Sache komisch klang.
"Du hast gesagt, dein Freund, Ron, richtig? Er wäre mit dem Flugzeug nach Australien. Warum bist du denn dann nicht appariert und tust es jetzt?"

"Harry, das ist kompliziert", meinte Hermine. "Du warst lang nicht mehr in England und hast in den letzten Jahren nichts aus der Zaubererwelt mitgekriegt. Wenn wir Magie anwenden, dann gibt es irgendwen, der genau weiß, dass wir das tun. So wie bei der Zauberei Minderjähriger. Du wendest unrechtmäßig einen Zauber an und schon kriegst du eine Eule. Die haben das Programm erweitert und überwachen jetzt alles und jeden.
Wenn sie jemanden suchen, finden sie ihn durch seine Magie, insofern er in das Register eingetragen ist. Wenn ich zaubere, verrate ich mich ..."

Harry verstand nicht wirklich alles, was sie sagte, aber es schien ihm zumindest logisch.
"Und warum kannst du jetzt apparieren?", fragte er.

"Ich habe bereits gezaubert und sie wissen schon, wo ich bin. Wenn die auf meiner Spur sind, verfolgen die alle Magie, die ich jetzt anwende. Es ist grauenvoll, dieses Überwachungssystem. Der Orden ist ein Gegner des Ganzen, wir kämpfen dagegen. Und machen uns eine Menge Feinde. Deswegen verfolgen die uns."

"Aha, aber wenn du jetzt zum Orden apparierst, dann wissen sie doch, wo das Geheimquartier ist, oder nicht?"

Hermine sah ihn an und biss sich auf die Unterlippe.
"Ja", sagte sie. "Und an dieser Stelle kommst du ins Spiel, Harry. Ich werde sie auf eine andere Spur verweisen und wer-weiß-wohin apparieren und du zum Hauptquartier. Du stehst nicht im Register Harry. Tote sind nicht aufgezeichnet und offiziell bist du nun einmal tot."

Harry begann langsam ihren Plan zu verstehen. Er war nicht schlecht, aber es schien ziemlich viel von ihm abzuhängen.
Dieses System gefiel ihm ganz und gar nicht. Die Vorstellung auf Schritt und Tritt überwacht zu werden, war unheimlich.

Jetzt gab es kein Zurück mehr. Er war wieder dabei und er würde wieder kämpfen!
"Ich werde es versuchen. Wo ist das Hauptquartier? Noch immer am Grimmauldplatz?"

"Nein", sagte Hermine. "Das haben die schon längst gestürmt. Dumbledore hat ein altes Landgut in Schottland. Wie soll ich dir das jetzt erklären? Es heißt Gryffindor's Halls. Hat früher mal Godric Gryffindor gehört. Wenn Dumbledore dir nicht sagt, dass es da ist, wirst du es nicht sehen."


Hermine hatte ihm die Lage genauestens erklärt, bevor sie gegangen war. Harry spürte, dass er nun große Verantwortung trug.

Er musste zu dem Ort apparieren und dann an einer bestimmten Stelle auf Ordensmitglieder warten. Hermine hatte ihm alle Losungsworte aufgeschrieben.
Seine Aufgabe war es nun, dem Orden mitzuteilen, dass man Ron und seine Frau Lucy entführt hatte. Hermine würde ein paar Tage später am Londoner Flughafen eintreffen.

Jetzt war er wieder dabei. Er, Harry Potter, war zurück, um noch einmal ein Abenteuer zu erleben. Vielleicht war es ein komischer Zufall, vielleicht war es aber auch sein Schicksal, dass ihn den Weg zurück in seine Welt führte.
In jedem Fall war er nun bereit zu kämpfen. Er würde Ron da raus holen! Gemeinsam mit Hermine!

Harry lief ein paar Minuten lang in seiner Wohnung auf und ab. Alles was er brauchte, was Johns Zauberstab und den hielt er immer noch in der Hand.
Er versuchte sich darauf einzustellen zu apparieren, sich zu konzentrieren. Er hatte damals die Prüfung bestanden, aber das war schon eine ganze Weile her.

Harry schloss die Augen und versuchte an nichts mehr zu denken, außer Gryffindor's Halls.
Dann apparierte er.

Er landete unsanft auf einer weiten grünen Wiese. Es sah ziemlich verregnet aus. Jedenfalls war er nicht mehr in Los Angeles.
Die Landschaft um ihn herum konnte gut und gerne schottisch sein und er fand auch nach einer Weile die große Eiche, die Hermine ihm beschrieben hatte.
Hier sollte er warten, bis jemand kam, dem er seine Geschichte erzählen konnte.
Es würde nicht mehr lange dauern und er würde nach langer Zeit wieder Albus Dumbledore gegenüberstehen.


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An dieser Stelle wollte ich mich einmal für all die Kommentare bedanken, die ihr mir geschrieben habt. (ich hätte nie gedacht, dass das so viele werden)

Da diese Geschichte eine meiner ersten fanfictions ist und ich sie schon vor einiger Zeit begonnen habe (2004, um genau zu sein...) , ist sie eigentlich schon fast fertig. Insgesamt wird es 31 Kapitel geben, Prolog und Epilog nicht mitgerechnet. Ich schreibe derzeit an Kapitel 28. Trotzdem werde ich die Kapitel hier nach und nach hochladen, voraussichtlich zwei Kapitel in der Woche.

LG,
Synkona


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Elisabeth Sparrer, Abendzeitung