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Fanfiction

Return - Zurück von den Toten

von synkona

Nur wenig später stand Danny in Johns Wohnung und ließ sich von ihm über seine Entscheidung belehren. Er hatte bereits zugegeben, wer er wirklich war, zurück konnte er jetzt nicht mehr.

"Gut ... Harry ... Du hast also aufgehört mit der Zauberei?", fragte John.
Danny nickte.

"Warum?"

"War zu viel für mich", flüsterte Danny. "Ich hab's einfach nicht mehr ausgehalten, wollte endlich mal glücklich sein." John musterte ihn genau.

"Aber woher weißt du, dass du dort nicht glücklicher wärst? Ich sehe die Zweifel in deinen Augen, Harry. Du bist zu jung, um deine Bestimmung aufzugeben. Und deine Bestimmung ist es Zauberer zu sein."

"Du bist es auch nicht mehr", hielt Danny dagegen, wenn seiner Stimme auch jegliche Kraft fehlte.

"Ich bin alt, Harry, ich habe das alles hinter mir, mein ganzes Leben lang bin ich Zauberer gewesen, bis zu einem Punkt. Du hast dein Leben erst noch vor dir. Und du vermisst deine Freunde, von früher. Dein Leben, die Zauberei." In Johns Augen lag ein trauriger Ausdruck, doch er lächelte.

"Vielleicht solltest du einfach noch einmal einen Zauberstab in die Hand nehmen", meinte er.

"Geht nicht", murmelte Danny. "Ich hab meinen damals zurückgelassen."

John runzelte die Stirn und dachte einen Moment lang nach, dann verschwand er in einen Nebenraum.
Danny blieb stehen, wo er war.

Er wusste nicht, was er mit seiner Lage anfangen sollte. John kannte jetzt die Wahrheit, aber Danny wusste, dass er sie niemandem erzählen würde, wenn er ihn darum bäte.
Aber vielleicht wollte er ja tatsächlich zurückkehren, zumindest ein Teil von ihm.

John kam zurück in den Raum gelaufen, in der Hand hielt er ein langes rechteckiges Kästchen.
Er streckte es Danny entgegen.

"Hier mein Freund. Das ist mein alter Zauberstab. Ich brauche ihn nicht mehr, aber irgendetwas sagt mir, dass du ihn dringend nötig hast."

Danny starrte auf das Kästchen.
"Das kann ich nicht annehmen!"

"Ich bitte dich darum, es zu tun. Nimm ihn einfach nur mit, du musst ihn ja nicht gleich benutzen." John drückte ihm das Kästchen in die Hand.

"Viel Glück, Harry. Mein Instinkt sagt mir, dass wir uns eine ganze Weile lang nicht sehen werden. Melde dich mal bei mir!"

Mit diesen Worten bugsierte John seinen Gast zur Tür hinaus.

Danny hatte gerade noch die Gelegenheit einen Abschiedsgruß zu murmeln, bevor er vor einer verschlossenen Tür stand.

Nun lag es in seinen Händen. John hatte gemeint, er solle zurückkehren. Doch immer noch wurde Danny von Zweifeln geplagt. Es wäre einfach, sich Hermine zu offenbaren, die wohl immer noch in seiner kleinen Wohnung saß und irgendwelche Bücher las.

Über sie konnte er zurückkehren. Vielleicht war es Schicksal, dass sie hierher geführt hatte.
Oder auch nicht.

Danny wanderte durch die Straßen, das Kästchen mit dem Zauberstab fest in der Hand. Er seufzte. Was kommen musste, würde wohl auch kommen, doch niemand konnte ihm diese Entscheidung abnehmen.


Vor den Fenstern seine Wohnung waren die Rollladen herabgelassen. Danny erinnerte sich nicht daran, das getan zu haben. Und Hermine hatte es sicher auch nicht.
Eilig rannte er die Treppen hinauf. Er drückte ein Ohr an die Tür und lauschte. Stille.
Ob Hermine gegangen war?

Danny wühlte in seiner Tasche und suchte nach dem Haustürschlüssel, als sich die Türe vor ihm knarrend öffnete.
Drinnen war alles dunkel, aber er konnte nun leise Stimmen aus der Küche vernehmen.
Einbrecher!

Danny betrat die Wohnung so leise wie nur möglich und schlich in Richtung Küche. Er konnte nun deutlich zwei Stimmen erkennen. Eine davon gehörte Hermine.
Danny hielt inne und lauschte.

"Ich werde euch gar nichts verraten!", hörte er Hermine leise sagen, ihre Stimme klang schmerzverzerrt.

"Das wirst du schon, glaub mir", sagte nun die andere Stimme.

"Zu dumm, dass du deinen Zauberstab nicht griffbereit hattest", fuhr die Stimme fort. Es war ein Mann, seine Stimme war kalt.

Und er war ganz bestimmt kein gewöhnlicher Einbrecher.
"Ihr könnt mich quälen solange ihr wollt", erklang wieder Hermines Stimme. "Ich werde euch trotzdem nichts sagen!"

"Wir haben deinen Freund und seine reizende Frau zufällig in Australien getroffen", meinte der Mann beiläufig und unbekümmert. "Vielleicht können sie uns ja helfen."
Hermine schwieg.

Danny stand wie angewurzelt da. Es musste um Ron gehen, Ron und seine Frau!
Er machte einen Schritt vorwärts, das Kästchen fest umklammert.

"Wir werden dich zu deinem Freund bringen. Und da wirst du uns alles verraten. Oder er", hörte Danny den Mann sagen. "Ich werde dich wohl betäuben müssen, damit du mir keine Probleme machst"

Danny spürte geradezu wie der Mann seinen Zauberstab hob und auf Hermine richtete.
Nein, nicht noch jemand in seinem Namen! Er war hier. Er konnte ihr helfen. Wenn er es nicht tat, war alles seine Schuld!

Seine Hände öffneten wie von selbst das Kästchen.
Er hielt den Zauberstab in seinen Händen, spürte das kühle Holz auf seiner Haut. Es war so lange her.
Er würde sich nicht länger verstecken.

Er war jetzt wieder Harry Potter.

Harry atmete einmal tief durch. Die paar Sekunden, die vergingen, erschienen ihm wie eine Ewigkeit.
Er trat näher zu der Küche. Der Raum war durch den Schein einer Kerze erhellt.

In der Mitte stand ein Mann, mit einem gemeinen Grinsen auf den Lippen, seinen Zauberstab auf Hermine gerichtet.
Hermine starrte den Mann ängstlich an, sagte aber nach wie vor kein Wort.

Der Mann schwang den Zauberstab durch die Luft und öffnete den Mund, um die passenden Worte zu sagen. Doch Harry war schneller.
Er stürmte in die Küche hinein, bemerkte flüchtig wie sich die Köpfe in seine Richtung wandten.

Den Zauberstab auf den Mann gerichtet, zögerte er keine Sekunde.
"Expelliarmus!"

Harry beobachtete wie der überraschte Mann seinen Zauberstab verlor. Er landete zu Hermines Füßen, die augenblicklich danach griff.

"Stupor", rief sie und der Mann erstarrte mitten in der Bewegung.

Harry schloss die Augen. Der Moment war gekommen.
Er spürte Hermines Blick auf sich haften.

"Danny? Du bist ein Zauberer?! Damit hätte ich nie im Leben ... Ich bin dir was schuldig, du hast mich gerettet!"

"Das Mindeste, was ich tun konnte", murmelte Harry mit gesenktem Blick.

"Ich muss hier verschwinden, die haben meinen Freund. Leb wohl Danny." Hermine wandte sich sofort zum Gehen.

Das ging Harry ein bisschen zu schnell, obwohl er wusste, dass sie es eilig hatte. Er wusste, dass Rons Leben auf dem Spiel stand.

"Warte", rief er ihr hinterher, als sie schon fast bei der Tür stand.
"Warte, ich muss mit dir reden ... Hermine."

Hermine hielt inne und drehte sich langsam um.
"Woher kennst du meinen Namen?"

"Von früher. Ich war sehr erstaunt, dich hier zu sehen. Ich musste sichergehen und hab dich deswegen auch so ausgefragt. Obwohl ich eigentlich einen Schlussstrich ziehen wollte, aber John ..."

"Moment", unterbrach Hermine. "Wer bist du?!"

Harry schwieg. Einen Moment lang stand er regungslos da. Dann hob er die Hand zu seiner Stirn, um die Haare zur Seite zu streichen.

Er hörte wie Hermine den Atem anhielt.
Sie stolperte einen Schritt zurück.
"Das kann nicht sein! Du bist tot!"


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