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Epilog2 - 20 years later

von Age

"Hab ich gar nicht!"- "Hast du wohl!" Hermine war die Röte ins Gesicht gestiegen. Harry, der mit ihr, Ron, Ginny und seiner Tochter Lilly auf dem Bahnsteig 10 stand, konnte nicht genau sagen ob vor Ärger oder dem Versuch, einen Lachanfall zu unterdrücken. Er tippte auf letzteres.
Ron sah gekränkt aus. "Was hattest du auch an meinen Sachen zu suchen?" Hermines Blick hatte nun etwas triumphierendes an sich: "Du gibst es also zu? Ha! Ich hab mich schon damals gewundert. Du warst so... anders...."
Ron kehrte ihr den Rücken und vertrete zu Harry gewandt die Augen. "Hätte ich dieses Ding doch schon vor Jahren verbrannt!" Harry grinste. Hermine hatte beim Aufräumen ein Buch unter Rons Socken entdeckt. 12 Tipps, wie sie Hexen beeindrucken können. Harry hatte es vorgezogen Ginny nicht auf die Nase zu binden, dass sein Exemplar noch im doppelten Boden seines Kleiderschrankes lag. Sie schüttelte verständnislos den Kopf. "ich an deiner Stelle hätte ihn vor die Tür gesetzt, Hermine.", sagte sie in gespielt ernstem Ton.
Die kratzte sich nachdenklich im Nacken. "hm... keine schlechte Idee. Obwohl, vielleicht hat es ihm ein wenig... Manieren beigebracht." Ron grinste sie geheimnisvoll an. "Vielleicht..."
Lilly, die das Gekabbel bis jetzt mit offenem Mund verfolgt hatte, rief nun plötzlich: "Oh! Seht mal!", und deutete auf die scheinbar massive Steinmauer schreg neben ihnen. Wie aus dem Nichts waren einige Kinder herausgestolpert; sie sahen sich um und fanden dann ihre Eltern. Ihnen folgten in kurzen Abständen eine Gruppe Teenager, ein bunt gemischter Haufen, einige verängstigt dreinblickende jünge Schüler und wieder eine gemischte Gruppe. Aus dieser lösten sich drei Kinder und eilten auf ihre Eltern zu, wobei sie fast die Kontrolle über ihre Gepäckkarren verloren. Harry konnte gerade noch den Käfig von Albus Eule mit den Reflexen eines zwar untrainierten, aber angeborenen Suchers auffangen. Ginny musste sich auf James hechten, damit er nicht in den nächsten Zug rannte. Ron rieb sich laut fluchend den Knöchel seines rechten Beins, während Rose ihn mit einem Wärst-du-aus-dem-weg-gegangen-wäre-nichts-passiert-Blick bedachte, der dem ihrer Mutter in keinster Weise nachstand.
"Hallo kleiner Griffindor!", begrüßte Harry seinen jüngsten Sohn und fuhr ihn durch die so wie so unbändigen Haare. Albus grinste ihn an. Er war bereits an seinem allerersten Tag in Hogwarts von einem Lehrer aufgegabelt worden, als er auf dem Weg in die Eulerei gewesen war, um seinen Eltern mitzuteilen, in welchem Haus er gelandet war. Glücklicherweise war dieser Lehrer Professor Longbottom gewesen.
Langsam schoben sich die beiden Familien Richtung Ausgang. Als sich ihre Wege auf der Straße trennten, rief Ron Harry noch nach:
" Ach, ich soll dir von George ausrichten, dass Mitte August die Einweihung der zehnten Filiale stattfinden soll und du herzlich eingeladen bist!!" Harry zeigte mit dem Daumen nach oben um zu signalisieren, dass er verstanden hatte.
"Hab ihn schon ewig nicht mehr gesehen", seufzte er.
"Mhm", nickte Ginny. "Sonst wüsstest du, dass er gerade was neues rausgebracht hat. Das so genannte Snapeoo."
Harry blieb stehen. "Das bitte was?", rief er. "Wasn das???"
"Schampoo für besonders fettige Haare. Mit Talg-löse-Zauber oder so ähnlich. Übrigens", fügte Ginny hinzu "Ist auf dem Eticket ein Ohr. Ist der echte Werbeknüller", kicherte sie. Das nahm ihr Harry ohne weiteres ab.
Die Heimfahrt verlief alles andere als ruhig. Abgesehen von dem Geschrei, das die Eulen auf dem Schoß von Albus und James veranstalteten, hielten auch die beiden nicht still. Harry hatte Probleme, ihnen zu folgen und fragte sich gleichzeitig, ob er damals auch so viel gequasselt hätte, hätte er jemanden zum reden gehabt... doch er war sich sicher, dass er eher von ruhigerem Gemüt gewesen war.
Er warf einen Blick in den Rückspiegel. Es schien, als hätte James seinen Vorrat an Nasch-und-Schwänzleckereien doch nicht ganz aufgebraucht und wollte dies so schnell als möglich erledigen.
Zu Hause angekommen verfrachteten die Eltern ihre nimmermüde Quasselbande in die Küche auf eine Tasse Cacao. Vielleicht half das ja gegen daueroffene Münder. Und tatsächlich schien der Geräuschepegel nach zehn Minuten um einiges gefallen zu sein. Ginny hatte sich alle Mühe gegeben, ihre Unterhaltungen in geordnete Bahnen zu lenken und war dann beim Thema Abschlussprüfungen auf einen stillen Zweig gestoßen. Harry grinste in sich hinein. Die besten Noten hatte er früher auch nicht gehabt und seine Schützlinge waren schließlich nicht in Ravenclaw.
Als alle ihre Tassen und Teller gelehrt hatten, führte die Prozedur in den ersten Stock, wo die Koffer und Käfige den hoffentlich richtigen Zimmern zugeteilt wurden.
Lilly schien fest entschlossen, allen im Weg stehen zu wollen, aus Protest, da sie noch ein ganzes Jahr warten musste, bevor sie mit ihren Brüdern nach Hogwarts durfte. Anfangs hatte sie nach deren Abreise geschmollt. Schließlich war sie zu dem Schluss gekommen, dass allein ihre Mutter Schuld an ihrem Elend hatte, da sie sie nicht ein oder besser zwei Jahre früher zur Welt gebracht hatte. Daher stammten auch die angekokelten Säume an Ginnys T-Shirts.
Als alles verstaut war, zog es James und Lilly ins Wohnzimmer, Albus deligierte seinen Vater jedoch zurück in die Küche.
"Dad?", begann er mit der Miene eines Mannes, der entschlossen war, ein Problem ein für alle mal aus der Welt zu schaffen.
"Ja?", fragte Harry und er hätte seinen Sohn vor Stolz beinahe angegrinst. Doch er ließ es bleiben und lächelte ihn stattdessen an.
"Dad..." begann Albus erneut. "Ähm, die Lehrer... sie... sie MÖGEN mich!", sagte er und runzelte dabei die Stirn, als wäre er selbst von seinen Worten überrascht. Ach Harry runzelte die Stirn.
"Ist das denn... schlimm?", fragte er.
"Nein", begann Albus langsam. "Aber sie, sie winken wir immer und sie... geben mir Punkte. Für Dinge wie, wie lachen!", hauchte er. "Sie kennen mich. Oder dich. Ständig frägt irgendjemand nach dir. Warum?" er sah zu seinem Vater auf. Harry kratzte sich die Narbe auf der Stirn. Was sollte er darauf antworten? Er dachte kurz nach und fragte dann langsam:
"Wie steht es bei dir mit... Geschichte der Zauberei?"
Albus räusperte sich, als wolle er die Frage vertreiben.
"Hm...", meinte er dann. "Der Unterricht ist, nun ja, ein wenig... ermüdent..."
Harry grinste. "Ist Binns also immer noch da!" Albus sah ihn vorwurfsvoll an. "Professor Binns, Dad. Aber weißt du, Rose gefällt das Fach ganz gut, jedenfalls teilt sie ihr Wissen erstaunlich gerne mit Scorpius und mir..."
Nun musste Harry doch lachen. Er dachte an Ron, der ihm einen Heuler geschickt hatte, als er von der Freundschaft seiner Tochter zu diesem "Malfoy-Bengel" erfahren hatte. Dem etwas schüchternen und zurückhaltenden Entschuldingungsbrief nach, den Harry von Draco erhalten hatte mit dem vorsichtigen Versprechen, er würde mit seinem Sohn reden, falls auch er ein Problem mit ihm habe, hatte Ron auch ihm einen geschickt.
"Wenn du weiter Roses Notizen liest, Albus, wirst du den Grund ganz sicher bald erfahren. Aber ich denke, sobald deinem Bruder etwas zu Ohren kommt wird er es dir auf der Stelle berichten. Aber vergiss nicht: Nicht alles, was man dir erzählt, muss wahr sein. Viele Leute haben die Geschichte ein wenig... rausgeputzt. Aber sobald ihr den Grundgedanken mitbekommen habt, setzten wir uns alle mal zusammen. Dann erfahrt ihr die ganze und nichts als die reine Wahrheit."
Albus sah einen Moment so aus, als würde er vor Neugierde platzen. Doch er entschied sich offensichtlich dagegen.
"Puh. Na gut... Aber versprochen ist versprochen!!!" Harry nickte.
"Du darfst dich auf eine spannende Geschichte freuen.", lächelte er und ging mit seinem Sohn ins Wohnzimmer zu den anderen.


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