Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Your turn! - Part XVI - Spiegel

von darbuit

So .. ich sage dann jetzt gar nichts mehr zum Ende und mache nur noch ein paar Ankündigungen: Die Danksagungen kommen morgen zusammen mit dem "Making of - Zitate" ;)

Lesen, lesen, lesen ...


You should never forget: It's just 646 ...






Your Turn!

Part XVI

Storythema: -
Genre: Mystery
Wort: -


Die Tür ging auf und ein völlig erstaunter Malfoy erschien im Türrahmen. Er packte sich an die Stirn und zitterte ein bisschen, bevor er sich schließlich auf den Boden setzte.

„Harry, ich … ich weiß nicht, was hier heute los war und ich weiß auch nicht was ich gesagt oder gemacht habe - aber ich glaube ich bin wieder normal jetzt.“

Harry streckte sich einmal und lief dann im Raum auf und ab. „Ja, das bist du. Wir haben die Zeichen wieder auf null gestellt, wir sind wieder am Anfang. Aber … es darf nicht von vorne beginnen!“

„Ich verstehe nicht, was meinst du damit Harry?“

„C'est la puissance … das ist die Macht! 646 ist die Macht!“ Er packte sich einmal an die Schläfen und schaute dann einmal kurz zu Draco hinab. Dieser blickte fragend zu ihm auf. „Welche Macht? Und … wessen Macht?“

Harry holte noch einmal kurz Luft und dann begann er zu erzählen. „646 ist die Macht. Es ist der Code. Sobald der Code genannt wird, erscheint die Macht und verändert … uns.“ Draco sah ihn erschrocken an und fuhr sich durch die Haare. „Das heißt, wir werden kontrolliert? Wir entscheiden gar nicht selbst, was wir tun?“

„Ja, es gibt jemanden … es gibt mehrere, die uns kontrollieren! Ich … man sieht sie im Spiegel. Er ist die Verbindung zwischen ihnen und uns. Wenn du genau hindurchschaust, siehst du sie. Sie schlafen nie, sie gehen nie weg, sie lassen uns nie in Ruhe. Nie! Manchmal sind sie mächtiger, manchmal nicht, manchmal verdrängen sie unseren Willen komplett.“

„Aber wer sind sie?“ Harry und Draco standen jetzt dich nebeneinander vor dem Spiegel und schauten ihn die glatte Oberfläche. Wie durch eine viereckige Glasscheibe hindurch konnte sie wage Schemen von Menschen erkennen, die ihre Augen auf sie gerichtet hatten. Manche saßen ganz nah davor, andere weiter weg. Aber alle saßen und starrten sie an. Und starrten. Manche bewegten ihre Hände dazu und ein Klackern drang dumpf durch den Spiegel hindurch.

Eine Gänsehaut überfuhr Draco und er ergriff Harrys Hand. „Das ist doch krank! Was wollen die von uns? Was wollt ihr von uns?!“ Bei den letzten Worten war Draco wieder verzweifelt vor den Spiegel getreten und hatte eine Faust geballt.

Harry hielt ihn sanft zurück und legte seine Arme um Dracos Schultern. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht … aber wenn sie die Macht wirken lassen, sagt einer von uns den Code und wir verändern uns. Die Statue ist der Kompass. Sie können sie drehen und so einrichten, um uns zu verändern.“

Draco ließ sich verzweifelt auf den Boden sinken und die Tränen liefen ihm jetzt in Strömen die Wangen herab. „Lasst uns in Ruhe!“ Er schrie und versuchte seinem Frust Luft zu machen. Dann wandte er sich traurig zu Harry um und auch dieser musste anfangen zu weinen.

„Aber woher weißt du das denn alles nur, Harry?“ „Ich … alle haben sich den ganzen Tag über so komisch verhalten. Ich wusste erst nicht, woran es lag, aber jetzt ist es klar … SIE halten uns unter ihrer Macht. Sie bestimmen unser Leben. Unser Leben, das nicht unser Leben ist.“

Harry umarmte Draco und gemeinsam ruhten sie für ein paar Minuten auf dem Boden. Nicht wissen, was sie tun sollten. Nicht wissend, was sie tun sollten um den Blicken, der Macht der Anderen zu entgehen.

Schließlich stand Draco auf und zog Harry zu sich hoch. „Ich … der Spiegel ist die Verbindung, ja?“ Harry nickte und schaute ihn fragend an. „Wenn wir … also … den Spiegel zerstören würden?“ Seine Stimme versagte und Hoffnung regte sich in Harry.

DAS musste die Lösung sein. Sie würden die Macht brechen. 646 würde bedeutungslos werden. Sie würden wieder sie selbst werden.

Gemeinsam traten sie auf den Spiegel zu und zückten parallel ihre Zauberstäbe. Sie nickten sich noch ein letztes Mal zu und murmelten dann stumm ihren Zauber.

Die Zeit stand still.

Nur eine einzelne Uhr tickte noch im Hintergrund weiter.

Tick.

Rote Augen erschienen auf dem Spiegel.

Tack.

… 646 …

Tick.

Der Code ist die Macht.

Tack.



Und schließlich zerbrach der Spiegel.

Zerbrach in tausend Einzelstücke. Die Blicke waren verschwunden und die Macht war gebrochen. Harry stieß einen lauten Jubelschrei aus und drehte sich mit Draco im Kreis. Sie waren beide einfach nur glücklich, endlich frei zu sein, dass sie gar nicht mehr auf die Spiegelreste achteten.

Gerade als sie schon zur Tür heraus rennen wollten, um endlich ihr Glück und ihre Liebe genießen zu können, hielt Draco Harry noch kurz zurück. „Aber gibt es nicht noch mehr Spiegel?“ Harry schaute ihm kurz in die Augen bevor er antwortete. „Es gibt mehr Spiegel als wir zählen können. Es kommen täglich welche hinzu - auch jetzt wenn wir gerade reden. Aber die beeinflussen uns nicht mehr. Wir sind frei!“

Lachend stürmten sie heraus und tobten den Gang entlang, sich immer wieder küssend und umarmend. Liebkosend und endlich einfach nur noch glücklich. Glücklich und so voller Liebe, dass sie nichts mehr stören konnte.

Tick.

Tack.

Die größte Scherbe begann noch einmal zu blinken.

Tick.

Tack.

Tick.

Drei einzelne Zahlen bildeten sich auf dem Reststück des Spiegels.

Tack.

Dann noch drei andere.

Tick.

646.

Tack.



383.




You should never forget: It's just 646 …and not the whole truth.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Als Voldemort jagt uns Ralph wirklich Angst ein. Man spürt, dass er wahnsinnig ist – seine Augen verraten das. Wenn er auf der Leinwand erscheint, bin ich jedes Mal starr vor Schreck.
Mike Newell über Ralph Fiennes