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Fanfiction

Ein Schweinchen namens Snape - Einsame und Gemeinsame

von Phoenixmaid

@alle: Sorry, dass es so lange keine Kapitel mehr gab. Aber ich hatte einfach das Gefühl, dass es eh kein Mensch liest. Oder zumindest nur zwei oder drei. Na ja irgendwie habe ich neulich mal wieder in die FF reingelesen und festegstellt, dass ich sie gar nicht so schlecht finde und dass es schade wär um die Kapitel die alle schon ferig auf meinem PC gespeichert sind, würde ich sie nicht on stellen. Dieses Kapi ist etwas kürzer als normalerweiße und das nächste auch, aber dafür werden die um die Dreisig rum richtig lang und vor allen Dingen heiß... ^^ Aber ich will ja nicht zu viel verraten.
Viel Spaß beim lesen
Nach langer Pause
Eure Phoe


Cherubina stand wie so oft in der letzten Zeit vor dem Spiegel und musterte sich selbst. Es hat sich in den letzten Wochen viel verändert. Doch zu Cherus Missfallen waren die Augenringe und die blasse Haut geblieben. Seit dem letzten Vollmond, an den sie am liebsten gar nicht mehr denken wollte waren die dunklen Schatten unter ihre Augen zu ihren dauerhaften Begleitern geworden und die Bräune die sie nach 5 Jahre in Ägypten hatte war wie weg gewischt. Ihr Gesicht wurde zunehmend bleicher. Sie sah aus wie Schneewittchen mit ihrer weißen Haut, den schwarzen Haaren und ihren dunkeln Lippen. Wie krank, obwohl es ihr gut ging. Cheru wand den Blick von ihrem Spiegelbild ab und schloss den Kleiderschrank.
Ihr Blick fiel auf das Schreibpult, das unter dem Fenster stand. Ein Stapel Briefe lag darauf, sie waren alle von Sirius. Sie hatte keinen dieser Briefe beantwortet.
Sie verließ das Schlafzimmer und fand ihren kleinen Bruder im Wohnzimmer über einem Kinderbuch gebeugt. Er lächelte glücklich wären seine Augen langsam über die Buchstaben fuhren.
Cheru lehnte sich gegen den Türrahmen und musterte ihn gespannt. Es ging ihm gut. Er hatte seine erste Verwandlung gut überstanden, hatte sich damit einigermaßen abgefunden. Das war nun schon drei Wochen her. Der nächste Vollmond war schon wieder nahe. Marek bemerkte seine Schwester. „Donks ist schon gegangen.“
Cheru nickte leicht.
Nachdem man Harry Potter sicher von seinen Verwandten zum Hauptquartier gebracht hatte, hatte Dora Remus natürlich nicht nach einem Date gefragt. Cheru schmunzelte bei dem Gedanken an die Beiden. Doch immerhin stammelten sie jetzt nicht nur vor sich hin wenn sie zusammen waren. Tatsächliche hatte Dora sich zusammen gerissen und konnte nun recht locker mit ihm umgehen.
Als sie so darüber nachdachte schweiften ihre Gedanken weiter zur nächsten Ordensversammlung. Sie hatte nun keinen Grund mehr sich nach der Versammlung so schnell wie möglich zu verdrücken, denn die Ferien waren vorbei und die Kinder, die bis vor kurzem im Hauptquartier gehaust hatten waren wieder in Hogwarts.
Nach dem letzten Vollmond hatte sich Cheru den Vorsatz genommen Abstand zu halten von Sirius und Severus. Das war auch der Grund warum sie auf keinen der Briefe von Sirius geantwortet hatte, das war der Grund warum sie meist zu spät zu den Ordensversammlungen kam und nach den Versammlungen sofort wieder verschwand ohne mit irgendwem zu reden. Bisher hatte sie dieses Verschwinden immer damit begründen können, dass die Weasleys und Harry sie nicht sehen durften und dass sie Marek nicht alleine lassen wollte. Nun würde das wohl nicht länger als Ausrede gälten. Zudem blieb Dora zu meist auch noch nach den Versammlungen zum Essen und verbrachte des Öfteren auch ganze Nächte im Hauptquartier.
Cheru seufzte bei dem Gedanken daran. Sie wusste, dass sie sich lächerlich benahm. Sie hätte auch einfach offen mit den Beiden reden können aber ihnen aus dem Weg zu gehen war definitiv die einfachere Lösung.
Sie setzte sich neben Marek auf den Boden und ließ sich von ihm etwas vorlesen. In der vielen Freizeit die Cheru in den letzten drei Wochen gehabt hatte, hatte sie ihm beigebracht zu lesen und freute sich nun über seinen kleinen Erfolg.
„Tom spielt gerne Fußball.“, las Marek langsam aus seinem Bilderbuch vor. Cheru schloss die Augen und lauschte aufmerksam dem Klang seiner kindlichen Stimme.

Unterdessen saß ein unglücklicher Sirius im obersten Zimmer des Grimauldplaces. Er hatte sich gegen die Wand gelehnt und die Beine angewinkelt und beobachtet Seidenschnabel. Der Hippogreif hatte sich ruhig auf den Boden gelegt und den Kopf unter einen Flügel gesteckt. Sirius wusste, dass er nicht schlief. Er langweilte sich, genauso wie Sirius selbst. Sein Patensohn und dessen Freunde waren letzte Woche nach Hogwarts abgereist und hatten das letzte bisschen Leben aus diesem Haus mitgenommen.
Ab und zu schauten ein paar Ordensmitglieder vorbei, aber keiner blieb lange. Die einzigen Beiden, die ihn jetzt hätten aufheitern können, Remus und Tonks, hatten irgendeinem Auftrag und somit war er alleine im Haus.
Sirius dachte betrübt an Cherubina. Sie hatte seit dem Vorfall vor drei Wochen nicht mehr richtig mit ihm geredet. Hatte auf keinen seiner zahlreichen Briefen geantwortet. Tonks hatte zu ihm gesagt, er soll ihr etwas Zeit geben. Doch sie fehlte ihm so schrecklich und beim Gedanken an ihren warmen nackten Körper, der sich an sie gekuschelt hatte und beim Gedanken an ihre Lippen, die auf seinen gelegen hatte fühlte er sich noch einsamer.

Remus beobachtet Tonks aus dem Augenwinkel. Sie lief neben ihm her und summte leise eine ihm unvertraute Melodie. Sie hatte heute langes glattes braunes Haar, das offen über ihre Schultern fiel und im Takt ihrer Schritte wippte. Ihre Erscheinung war auf seine Bitte hin sehr dezent gehalten und sie fiel neben ihm nicht gerade auf.
Sie hatten den Auftrag den Dumbledore ihnen gegeben hatten ohne Probleme ausführen können und suchten nun nach einer Seitengasse, in der sie unbemerkt apparieren konnten.
Im Prinzip hätten sie auch hier auf offener Straße verschwinden können, denn es war meilenweit keine Menschenseele in Sicht, aber Remus war eigentlich ganz froh darüber noch ein bisschen länger ungestört alleine mit Tonks sein zu können.
Er genoss Tonks' Gesellschaft. Ihr unbeschwertes Lächeln vertrieb seine trübsinnigen Gedanken und auch wenn sie stets in den unmöglichsten Situationen über ihre Füße stolperte empfand er ihre Anwesenheit als angenehm. Er fühlte sich wohl wenn sie mit ihm sprach und er ihre warme sanfte Stimme vernehmen konnte. Gerade schwiegen sie, doch auch dieses Schweigen war für ihn nicht unangenehm. Im Moment konnte er sich das Grinsen einfach nicht verkneifen, denn er müsste seine Hand nur ein bisschen ausstrecken um die ihre zu berühren.
Dora beobachtet Remus ebenfalls von der Seite. Sie freute sich zu sehen, dass ein Lächeln auf seinen Lippen lag und sie spielte mit einer Idee, die Cheru ihr vor einiger Zeit in den Kopf gesetzt hatte. Damals hatte sie dieses Hirngespinst als absolut undenkbar abgetan hatte. Doch nun hatten sich die Dinge geändert. Dora kannte Remus besser, sie hat viel Zeit mit ihm verbracht.
Sie näherten sich der Gasse in der sie zurück apparieren würden und Doras Herzschlag erhöhte sich. Die Gasse kam näher und näher. Sie gingen hinein und dann entschied sich Dora dafür mutig zu sein und ihn zu fragen. Immerhin war sie ein Gryffindor!
„Hey Remus, hast du nicht noch Lust mit mir Eis essen zu gehen und einen Kaffee könnte ich jetzt auch gebrauchen?!“
Remus hielt in seinen Schritten inne. Sein Herz schlug augenblicklich fünf Frequenzen höher, doch er zog skeptisch die Augenbrauen hoch. Er wollte Sirius eigentlich nicht noch länger alleine zu Hause lassen, irgendwie hatte Remus den Verdacht, dass Sirius die Einsamkeit nicht besonders gut tat und dass er auf leichtfertige Ideen kommen könnte. Doch als Remus Doras schokoladenbraune Augen erblickte, stahl sich wieder ein Lächeln auf sein Gesicht und er konnte ihrem Angebot einfach nicht widerstehen.
„Gerne.“, entgegnete er dann.
Tonks wäre fast der Unterkiefer runtergeklappt. Sie versuchte ihre Freude zu verbergen doch sie wusste, dass ihre strahlenden Augen sie verraten würden. Wenn ich das Cheru erzähle..., dachte sie grinsend, griff nach Remus' Hand und apparierte mit ihm in die Winkelgasse.
Da es Nachmittag war, war die Zauberershoppingmeile mal wieder total überfüllt. Dora zog Remus an der Hand durch die Menge zu Fortescues Eissalon.

Weit entfernt von dem lebhaften Trubel in der Winkelgasse befanden sich die Gemächer des Tränkemeisters von Hogwarts. Severus Snape lag auf seinem Bett, die Hände fest auf sein Gesicht gedrückt versuchte er den Schrei der jungen Frau auszublenden. Er war eben beim Dunklen Lord gewesen und hatte zusehen müssen, wie er ein junges Mädchen gefoltert hatte. Sämtliche Todesser hatten im Kreis um ihren Herrn gestanden und die meisten hatten grinsend auf das schreiende Mädchen hinabgesehen. Snape konnte ihr Gesicht nicht vergessen. Der trotzige Ausdruck, als sie dem Lord vor die Füße gespuckt hatte. Sie war so schrecklich jung gewesen. Viel zu jung um zu sterben. Das grüne Licht hatte sich in ihren Augen reflektiert als er sie getötet hatte und ihr spottender Ausdruck war einem leeren Blick gewichen.
Snape versuchte ihren Anblick zu verdrängen, vergeblich. Er sah sie, wie sie stumm den Cruciatus über sich ergehen ließ. Nicht einen Schrei hatte sie verlauten lassen nur den einen, als er den tödlichen Fluch auf sie gefeuert hatte. Dieser markerschütternde Schrei hallte in seinem Kopf und ein Gefühl der Trostlosigkeit breitet sich in ihm aus. Er dachte an Cherubina. Dieses junge Mädchen hatte ihn so sehr an sie erinnert. Der herablassende Blick, selbst als sie dem Tod ins Auge gesehen hatte. Er fragte sich, ob sie Geschwister gehabt hatte, ob sie eine Familie hatte, Freunde, jemand der sie vermissen würde.
Er versuchte abermals den Gedanken an sie und Cherubina zu verdrängen, versuchte sich einzureden, dass Cherubina in Sicherheit war. Doch der Gedanke an das Mädchen wurde zunehmend stärker, je mehr er versuchte nicht mehr über sie nachzudenken. Er musste seine Maske vor dem Dunklen Lord bewahren, er durfte sich nicht von Emotionen leiten lassen, das wusste er. Doch es schien ihm unmöglich in diesem Mädchen nicht Cherubina zu sehen.
Sich nicht vorzustellen wie sie umringt von Todessern vor dem Dunklen Lord kauerte, wie sie die Folter über sich ergehen lassen musste, wie sie dem Dunklen Lord vor die Füße spukte, wie er seinen Zauberstab auf sie richtete und zum tödlichen Schlag ausholte.
Er schüttelte wirsch den Kopf, als könnte er damit das Bild das sich in seine Gedanken eingebrannt hatte verdrängen. Er wusste, dass es ihr gut ging. Er hatte sie erst vor wenigen Tagen bei der letzten Versammlung des Ordens gesehen, doch zeitgleich kam ihm schon der nächste Gedanke, der ihn schon seit Nächten in seinen Träumen verfolgte.
Er sah Cherubinas tränenüberströmtes Gesicht. Ihr grünen Augen unter denen dunkle Schatten lagen, wie in der Vollmond Nacht, er sah ihre Hand und sie lag in der seines Feindes, Sirius Black.
Snape wusste nicht welches Bild ihm weniger gefiel, Cheru vor dem Lord oder Cheru mit Black. Er schüttelte wieder den Kopf und schwang die Beine aus dem Bett. Er musste sie sehen. Jetzt!

Es war schon seltsam, dass zwei Menschen, die sich gegenseitig am liebsten umgebracht hätten genau dasselbe haben wollten, dass zwei Erzfeinde um die Liebe ein und desselben Menschen kämpften.


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