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Fanfiction

Ein Schweinchen namens Snape - Gebissen II

von Phoenixmaid

@Alle: Ihr dürft mich schlagen und hauen - aber nicht heute. Heute ist mein Geburtstag. *Ein Liedchen für mich selber sing*
Ich habe euch so vernachlässigt. Das tut mir total leid, aber jetzt wo ich wieder LEBEND in Deutschland bin kommen die Kapis wieder regelmäßiger - auch bei EPLWAD!
Jetzt wo ich wieder daheim bin und alles beim Alten ist muss ich mich natürlich erstmal über die Kommis aufregen. Wir hatten mal eine Zeit wo es 10 - 12 Kommis pro Kap waren. Meldet euch ihr Schwarzleser! Ich will wirklich eure Meinung hören. Wenn keiner kommentiert kann ich nur davon ausgehen, dass mein Schreibstil so perfekt ist, dass es euch allen die Sprache verschlägt. ^^ Ich will doch auch mal konstruktive Kritik.

Dieses Kapi ist etwas kürzer als normalerweiße und das nächste auch, aber dafür werden die um die Dreisig rum richtig lang und vor allen Dingen heiß... ^^ Aber ich will ja nicht zu viel verrraten.
Wer einen kleinen Vorgeschmack haben will, der muss in meinem Thread vorbeischauen und für die, die es noch nicht gesehen haben: Es gibt eine Umfrage zu dieser FF (siehe Vorwort). Leider wurde die Umfrage etwas verfälsch, aber ich will jah nicht sagen wer es war... nicht wahr Lilienblüte?!

Ich bin froh wieder bei euch zu sein
Eure Phoe

PS: Ich ferie gerade meinen Geburstag und meine Wiederkehr
*Kekse und Partyeinladungen verteil*

PPS: An alle Dora-Remus Fans. Keine Panik! Bald gibt es auch mal wieder eine anständige Szene nur zwischen den Beiden...

@DoraTonks: Danke, danke, danke. Was soll ich da sagen außer danke?! Aber ich habe ja selber geheult beim schreiben. Das ist mir noch nie passiert - bis dahin -, dass ich über meine eigenen Sachen heulen musste! ^^ Na ja diese Kapi ist etwas weniger traurig. Also kannst du die Tatüs wieder wegstecken...

@VampireFire: Ja die Guten müssen doch gewinnen. ^^ Marek ist schon sehr erwachsen, das stimmt, aber später erfährt man auch noch etwas mehr zu seinem Charakter und dann versteht man vielleicht wie es kommt, dass es das so aufnimmt!
Hehe ja die Abstimmung ist schon lustig, obwohl ich eh schon weiß wie es ausgeht und der Schluss schon unveränderlich geschrieben steht!

@cLo: Lies, dann wirst du wissen wie es weiter geht... ^.- Viel Spaß

@Dora-Lupin: Oh oh ich hoffe du erwartest nicht zuviel von Snape. :D Bitte sei nachher nicht enttäuscht und was Dora betrifft naaaaaa ja dazu sage ich jetzt mal nichts. Wirst du ja selber lesen - bald.




Cherubinas Kopf verweilte an der Tür. Snape beobachtete Cheru und wollte am liebsten zu ihr gehen und sie in den Arme nehmen. Doch er wusste, dass ihr das auch nicht helfen würde. Vielleicht sollte ich einfach gehen. Meine Arbeit hier ist getan!, dachte er.
Doch noch bevor er sich entscheiden konnte drehte sich Cheru herum, lief schnurstracks an ihm vorbei, ohne im auch nur einen einzigen Blick zu schenken und ging in die Küche.
Snape verharrte reglos und starrte immer noch die Tür an. Nach ein paar Sekunden streckte Cheru den Kopf wieder zu Tür hinaus. „Möchtest du auch einen Kaffee?“.
Er drehte sich um und sah sie an. „Nicht mehr um diese Uhrzeit. Danke.“
Ihr Kopf verschwand wieder in der Küche. Ein paar weitere Sekunden später kam sie mit einer dampfenden Tasse heraus. Sie lief wieder an Snape vorbei und lehnte sich gegen die Wand vor der Tür, die zu ihrem Schlafzimmer führte.
Snape wusste immer noch nicht, was er tun sollte. Er lies seinen Blick über ihren Körper gleiten. Ihr Gesicht war immer noch blass und ihr Zustand hatte sich seit dem gestrigen Morgen kaum verändert. Unter ihren Augen lagen tiefe Schatten und ihre Augen selbst sahen verweint aus und waren gerötet.
„Hast du überhaupt was gegessen in den letzten Tagen?“, fragte er sie harsch.
Sie schwieg.
„Ich rede mit dir“, knurrte er dann.
„Na ja. Gestern Abend ein bisschen.“
Snape zog die Augenbrauen hoch. „Wie viel ist ein bisschen?“
Sie schwieg wieder kurz. „Fünf Brote.“
„Und was ist mit heute Morgen, heute Mittag und heute Abend?“
Sie schüttelte leicht den Kopf und Snape musterte sie besorgt.
Sie warf einen kurzen Blick zu ihm und bemerkte seinen besorgten Gesichtsausdruck. „Fünf Brote. Ich habe in den letzten vier Tagen fünf Brote gegessen. Na und? Ich werde schon nicht verhungern. Was interessiert das dich überhaupt?“, keifte sie gereizt und Snapes Blick wurde sanfter.
Er ging auf sie zu und legte eine Hand an ihre Wange. „Ich mach mir nur Sorgen. Du bist noch blasser als gestern. Du solltest wirklich was essen.“
Sie schüttelte den Kopf und damit auch Snapes Hand ab. „Ich habe wirklich keinen Hunger, danke.“
Snape zog resignierend die Augenbrauen hoch und lehnte sich an die Wand ihr gegenüber.
Sie erwiderte seinen Blick fragend und meinte dann zögerlich: „Du kannst gerne gehen, wenn du möchtest. Danke für alles.“
Seine Lippen kräuselten sich zu einem fratzenhaften Lächeln. „Wäre es denn förderlich, wenn ich dich hier alleine lassen würde?“
Cheru lachte bitter. „War das eine Frage?“
Er zuckte nur mit den Schultern.
So standen sie beide eine Weile da. Cheru nippte gelegentlich an ihrer Tasse und horchte bei jedem kleinen Geräusch auf.

Die Stunden zogen sich ewig dahin. Cheru trank mehrere Tassen Kaffee und Snape nahm doch an, als sie ihm noch mal eine Tasse anbot, da er sich entschieden hatte, die Nacht über dort zu bleiben.
Irgendwann wurde er des Stehens müde und setze sich auf den Boden.
Cheru folgte seinem Beispiel, obwohl sie eigentlich extra stehen geblieben war, da sie der Meinung war, so könne sie schneller ins Zimmer, wenn Marek sie bräuchte.

Es war fast 21.00 Uhr. Sie und Snape saßen sich immer noch gegenüber und schwiegen sich an.
Plötzlich drang ein schmerzhafter Aufschrei durch die Tür. Die Verwandlung hatte begonnen!
Cheru sprang sofort auf, stieß dabei ihre Tasse um, zückte ihren Zauberstab und stürzte sich auf die Tür.
Snape durchschaute ihr Vorhaben und sprang ebenfalls auf. Er umklammere Cherus Taille von hinten und zog sie einen Meter von der Tür weg.
„Marek“, keuchte sie unter Tränen.
Noch ein Aufschrei kam aus dem Zimmer. Cheru versuchte Severus' eisernen Griff um ihren Bauch zu lösen, doch er zog ihr nur den Zauberstab aus der Hand und ließ ihn in seinem Mantel verschwinden.
„Er leidet“, rief sie verzweifelt.
„Gib mir meinen Zauberstab wieder“, keifte sie und schlug nun hart auf seine Arme ein. „Lass mich los. Lass mich los.“ Ihre Schreie hallten in dem engen Flur wieder. „Hast du überhaupt Gefühle?“
Snape ließ sie tatsächlich los, aber es kam so abrupt, dass Cheru erstmal ein paar Schritte vorwärts stolperte.
„Aber deinen Zauberstab gebe ich dir nicht wieder“, sagte er scharf.
Cheru antwortet nichts, sie hämmerte mit den Fäusten auf die Tür ein und übertönte so die Schreie von Marek.

Die Schmerzen ihres Bruders taten ihr mehr weh als tausend Nadelstiche. Ihr hämmernder Kopf zwang sie jedoch nach einigen Minuten in die Knie. Sie schluchzte laut auf und rutschte an der Tür hinunter.
Bittere Tränen bahnten sich den Weg über Cherus Wangen und Severus schmerzte bei diesem qualvollen Anblick auch das Herz. Er hockte sich neben sie auf den Boden. „Du machst es ihm nur schwerer wenn du da hineingehst.“
Er strich ihr übers Gesicht, doch Cheru schluchzte nur weiter. Hilflos zog er sie in seine Arme.
Den Kopf an seine Schulter gelehnt, weinte sie weiter. Snape nahm seinen eigenen Zauberstab und säuberte den kaffeegetränkten Boden, während er mit der anderen Hand zärtlich über ihr kurzes Haar streichelte.

Normalerweise wäre Cheru unter dieser Berührung erschaudert, aber es war ihr nun völlig egal, in wessen Armen sie lag. Ob Severus, Sirius, Dora es machte keinen Unterschied mehr. Es ging nicht um sie oder Severus oder Sirius, es ging nur noch um Marek.
Sie weinte weiter über die Ungerechtigkeit des Schicksals, dass ihr kleiner Bruder, das letzte bisschen Familie, das sie hatte, ihretwegen leiden musste und dass sie nicht mal bei ihm sein konnte.
Alles in ihr, jede Faser ihres Körpers schrie nach Erlösung, schrie danach Marek in ihre Arme zu schließen. Etwas Linderung erhielt sie erst als die Schreie verstummten und es ruhig im Zimmer wurde.

Cherubina hatten ihren Kopf gegen Snapes Brust gelehnt und saß mit ihm eng verschlungen im Türrahmen zu ihrem Schlafzimmer. Ihre Augen waren auf die goldene Uhr gerichtet die Snape ihr gegeben hatte.
Gegen ein Uhr Nachts hatte sie ihn alle paar Minuten gefragt wie spät es war, da sie selber keine Uhr bei sich trug. Snape hatte über eine halbe Stunde lang alle paar Minuten seine Taschenuhr aus seinem Umhang gezogen und ihr geantwortet, doch irgendwann war ihm der Geduldskragen geplatzt und er hatte ihr die Uhr in die Hand gedrückt und gemeint, sie solle selber gucken.
Nun hatte er den Kopf zurück gegen den Türrahmen gelehnt und die Augen geschlossen. Er sah aus, als würde er schlafen, aber Cheru wusste es besser. Denn sein ganzer Körper war angespannt.
Ihr Blick wanderte wieder zu der Uhr auf dem Boden neben ihr. Ihr Ticken war das einzige Geräusch das man vernahm, es war kurz vor fünf Uhr morgens. Um vier Uhr waren das letzte Mal Geräusche aus dem Zimmer gedrungen. Cheru fragte sich, ob sich Marek schon zurück verwandelt hatte. Sie wusste nicht, ob es bereits hell draußen war, da der Flur keine Fenster hatte und nur magisch beleuchtet wurde.
Severus hatte ihr verboten das Zimmer vor sieben Uhr zu betreten, aber Cheru hielt es kaum noch aus. Sie sehnte sich danach, endlich nach Marek zu schauen.
Außerdem war ihre Position unbequem, ihr tat alles weh, jeder Muskel ihres Körpers. Dazu war sie so schrecklich müde, ihr Kopf hämmerte schmerzhaft, ihre Augen brannten und sie hatte Hunger, obwohl ihr gar nicht nach Essen zumute war. Ihr Blick fiel wieder auf die Uhr. Der Sekundenzeiger brauchte ewig um den Kreis zu schließen.
Sie hob ihren Kopf nun endgültig an, was Snape dazu verleitete seine Augen zu öffnen und sie zu mustern.
Sie löste sich vorsichtig aus seiner Umarmung und stand auf.
„Autsch.“ Ein Stechen durchfuhr sie und sie schwankte leicht benommen vorwärts. Snape blieb regungslos sitzen und beobachtet sie.
Cheru rieb sich müde die Schläfe und taumelte in die Küche.
Wenige Sekunden später vernahm Snape ein entzücktes Jauchzen von ihr, dann war sie auch schon wieder im Flur. Ihr Gesicht hatte sich aufgehellt und ein siegessicheres Grinsen umspielte ihren Mund. Sie streckte fordernd ihre Hand aus, er wusste was sie wollte.
„Es ist hell draußen, die Sonne geht gerade auf und der Mond ist nicht mehr zu sehen.“
Er schüttelte wirsch den Kopf. „Ich werde dich nicht vor sieben Uhr ins Zimmer lassen. Du bekommst deinen Zauberstab nicht wieder.“
Cheru legte den Kopf schief und ihr Grinsen wurde noch breiter. „Dann hole ich ihn mir halt. Du weiß, dass du mich nicht aufhalten kannst wenn ich ihn mir wirklich holen will.“
Snape seufzte laut, dann zog er ihren Zauberstab aus seinem Umhang und richtet sich auf. Seine gegrummelten Worte und den mürrischen Gesichtsausdruck ignorierte Cheru völlig als sie ihm ihren Zauberstab abnahm. Sie richtete ihren Stab augenblicklich auf die Tür und ein Klicken ertönte. Die Tür schwang auf und sie stürzte hinein. Marek lag zusammengerollt auf dem Bett. Sein Gesicht war kreidebleich, doch er hatte ein ruhiges Lächeln auf dem Gesicht und sein Oberkörper hob und senkte sich ruhig. Er schlief.
Cheru setzte sich vorsichtig neben ihn aufs Bett. Sie streichelte ihm behutsam durchs Haar. Eine Welle der Erleichterung durchströmte sie.
Marek blinzelte leicht. „Cheru?“ Seine Stimme klang erschöpft.
Snape bemerkte den besorgten mütterlichen Blick, den Cheru im schenkte. Sie beugte sich über ihren Bruder und küsste ihn sanft auf die Stirn.
„Ja, mein Kleiner. Jetzt ist es vorbei, schlaf noch ein bisschen, du hast es dir verdient.“
Marek nickte leicht und schloss die Augen wieder. Doch bevor er wieder einschlief, griff seine kleine Hand noch nach Cherus, die zärtlich über seine Wange gestrichen hatte. Seine winzigen Finger umschlossen ihre und Cheru stiegen augenblicklich wieder Tränen in die Augen. Sie sah Marek lange an und hatte Snape, der in der Tür stand vollkommen vergessen, bis der sich leise räusperte.
„Ich gehe jetzt.“
Cheru nickte abwesend. Wenn er mit einem herzlichern Abschied gerechnet hatte, so ließ er es sich nicht anmerken. Er nickte ihr nur grimmig zu und verließ Doras Wohnung. Das „Danke“, welches Cheru ihm noch hinter her rief vernahm er schon nicht mehr.

Dora war aufgeregt. Sie fingerte nervös mit dem Muggelschlüssel an der Haustür herum und traf vor lauter Nervosität das Loch nicht. Erst beim fünften Anlauf ließ sich die Tür öffnen und Dora eilte die Treppen hoch, natürlich nicht ohne einmal über ihre eigenen Füße zu stolpern.
Dann betrat sie hektisch die Wohnung. Am Ende des Flurs stand die Tür zu Cherus Schlafzimmer offen und Dora atmete erleichtert aus.
Während sie auf die Tür zuschritt, streifte sie sich ihren Mantel ab und warf ihn achtlos auf irgendeine Kommode und als sie dann das Zimmer betrat fiel das letzte bisschen Anspannung von ihr ab. Cheru und Marek lagen auf dem Bett eng aneinander gekuschelt und schliefen.
Mit Widerstreben dachte sie an die letzte Nacht, in der sie kaum einen Fuß vor den anderen hatte setzen können ohne dass ihr irgendein Missgeschick passiert war. Sie war so schrecklich besorgt um Marek und Cheru und natürlich auch um Remus gewesen .

Cheru wachte auf, als ein unwiderstehlicher Duft in ihre Nase stieg. Tee.
Dass heißt... „Dora!?“, rief sie erfreut und sofort erschien Dora im Zimmer und lächelte sie an. „Ich mache gerade Frühstück.“
Cheru löste sich aus Mareks Umklammerung und sprang auf in Doras Arme.
„Lass uns später darüber reden“, beantwortete sie dann auch sofort Doras Frage, bevor diese sie überhaupt stellen konnte. „Ich möchte einfach nur was essen und dann schlafen.“
Dora nickte verständnisvoll. Cheru sah schrecklich mitgenommen aus.
Die Beiden gingen stumm in die Küche und bereiteten das Frühstück zu Ende vor.
Dora wollte sich gerade setzten, als sie Marek entdeckte, der in der Tür stand und sich verschlafen die Augen rieb. Wie vom Teufel gestochen sprang sie wieder auf, stieß dabei natürlich den Stuhl um und stürzte sich auf Marek.
Sie übersäte ihn mit Küssen und drückte ihn fest an sich. „Geht's dir gut? Oh ich hab mir solche Sorgen gemacht. Tut mir leid, dass ich nicht hier war.“
Marek nickte abwesend. Cheru, die hinter Dora stand vermutet, dass er nicht mal gehört hatte was sie gesagt hatte.
„Hunger.“, meinte er nur leise und Dora setzte ihn sofort auf ihren Platz.

Das Essen war still, alle drei waren viel zu müde um zu reden, bis eine Eule an das Küchenfenster klopfte. Cheru, die dem Fenster am nächsten saß, stand auf und ließ den kleinen Steinkauz ins Zimmer flattern.
Er setzte sich neben ihr Teller. Sie stellte erstaunt fest, dass der Brief an sie adressiert war.
„Das ist Sirius' Schrift“, keuchte Dora.
Ihr erster Gedanke war, dass Remus etwas zugestoßen war, aber sie beruhigte sich schnell wieder, weil sie wusste, dass Sirius den Brief dann nicht nur an Cheru adressiert hätte.
Diese öffnete derweil den Brief langsam und überflog die hastig dahin gekritzelten Zeilen.

Morgen Cheru und Co,
wie geht's Marek? Wie fühlt er sich? Wie hat er reagiert? Tat es sehr weh? Hat er geweint? Wie geht es dir? Ich hoffe, ihr seid alle wohlauf. Bitte antworte schnell. Remus und ich machen uns große Sorgen. Ach ja und Remus geht es einigermaßen gut. Beim nächsten Vollmond können wir dann ja vielleicht zu dritt in den Wald gehen...

Cheru schnappte erschrocken nach Luft, dann las sie weiter:

Ich hoffe wir können bald in Ruhe reden.
Alles Liebe Padfoot

PS: Grüß Tonks und Marek... Auch von Remus


Cheru reichte das Pergament kommentarlos an Dora weiter, die ihn ebenfalls kurz überflog.
Sie hatte nicht vor, so schnell darauf zu antworten. Sie wollte wieder in ihr Bett, den vermissten Schlaf nachholen und dann in Ruhe mit Marek und anschließend mit Dora reden.
Dora dachte genauso, darum legte sie den Brief einfach auf den Tresen und gab der Eule ein bisschen zu trinken. Nach dem Frühstück verschwanden alle Drei wieder in ihre Betten, wo sie auch den Rest des Tages blieben.


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