Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein Schweinchen namens Snape - Diverse Streitereien

von Phoenixmaid

hey ihr lieben.
ich hoffe ihr lebt noch. erstmal muss ich mich auch hier tausendmal bei euch entschuldigen! ich hab mal von drei wochen pause geredet, letztendlich waren es drei monate... :(
der grund dafür, dass ich solange nicht geschrieben habe, haben sicher manche schon in meinem TRADE gelesen. ich hatte eine ganz entsetzlich schreiblockade. jetzt habe ich diese jedoch überwunden und kann endlich wieder schreiben (die, die „ein paar letzte worte an dich“ lesen wissen das ja schon)...

ein besonderes danke an Nymphadora Tonks-Lupin!
und natĂĽrlich euch allen, die immer noch treu alles von mir lesen und kommentieren. *knuddel*

@Phoenixlove: sorry, aber nein sie werden wirklich nicht zusammen kommen... aber bitte lass dein haus ganz, das kann ich nicht bezahlen ^^. diese story endet noch vor sirius tod! aber natĂĽrlich werde ich noch ne menge ĂĽber L&T schreiben. du kennst mich doch ich bin genauso ein ein L&T fetischist wie du... und das ist auch gut so ;)
was zwischen ihr und pat noch passiert werde ich jetzt sicher nicht verraten, aber du wirst es ja bald lesen und auch schon in diesem chap kommt ein bisschen was über die beiden... und nur weil pat sie auffängt ist severus nicht gleich aus der welt ^^
>oh, wow, in boxershorts will ich rem auch mal sehen! – ICH AUCH ;)
>diese wohnung war so 'absolut tonks' . . . – das wollte ich hören, danke
>armer rem, es muss schlimm sein, keinen ordentlichen job zu haben! – ja!!!
>ausnahmslos chaotisch -> sympathisch! – finde ich auch!!!
danke fĂĽr diesen super langen lieben kommi, hoffe du bist trotz wartezeit noch dabei... *groĂźe augen mach*

@N. Tonks: an dich dasselbe, wie an Phoenixlove. die story endet noch vor pats tod und dass remus und tonks noch davor zusammen kommen, wĂĽrde wirklich nicht zu dem ende dieser geschichte passen. ihr werdet es dann ja sehen. aber ich werde noch viele oneshots und andere ffs zu remus und dora schreiben... also keine panik!
na ja snape ist ja auch nicht so ganze ohne, aber er ist auch noch nicht aus dem rennen... *einen auf geheimnis tu*
du warst schon in ägypten? cool... warst du auch in abu ballas? ^^
ach ja und sorry dass du so lange warten musstest!

@Stolper Fluch: auch dir könnte ich jetzt dasselbe sagen wie schon Phoenixlove und N.Tonks, aber iwie bin ich zu faul es noch mal alles zu schreiben, also lies einfach was ich ihnen geschrieben habe bezüglich Tonks und Lupin... ^^ tja du wirst ja sehen was mit sirius-snape-cheru passieren wird...
tut mir übg leid dass ich so ein schlechter dealer bin und deine sucht so lange nicht gestillt habe!!! dafür gibt’s jetzt öfter was. das 18. kap is nämlich auch schon fertig!

@ForeverTONKS: ich geh jetzt hier nicht noch mal auf die L&T sache ein... aber ich kann dir was versprechen, im nächsten kap kommt wieder einen szene mit tonks und remus.
tja du kannst gerne weiter grübeln, es wird nämlich nicht so schnell klar werden, wen cheru denn nun mag oder nicht...
sorry, dass du jetzt keine drei wochen sondern drei monate warten musstest ich hoffe du bist trotzdem noch dabei!




2 Wochen später
Sirius horchte verwundert auf, als die Tür in der Einganshalle auf und wieder zuging. Er lies das Buch liegen, das er gerade gelesen hatte, stand auf und umquerte den Schreibtisch. Dann öffnete er die Tür seines Büros um in die Einganshalle zu gelangen und wäre fast mit dem Eindringling zusammengestoßen.
„Cheru?!“, rief er freudig überrascht. Die Angesprochene hielt sofort inne und blickte Sirius an. Er schritt auf sie zu und nahm sie kurz in den Arm. Er hatte sie in den letzten zwei Wochen wirklich ins Herz geschlossen.
„Ich will ja nicht unhöflich sein, aber was machst du hier?“, fragte er sie, während er sie in die Küche begleitete um vor den Blicken der Weasley Kindern geschützt zu sein, die gerade mit Sicherheit an der Treppe standen und versuchten zu belauschen was vor sich ging.
Unterdessen Sirius die TĂĽr hinter sich schloss legte Cheru ihren Zaubermantel ĂĽber einen Stuhllehne.
„Dumbledore meinte, er hätte etwas Dingendes mit mir zu besprechen, er hat mir heute Morgen Fox geschickt.“ Sie zuckte ahnungslos mit den Schultern.
„Mir hat niemand etwas von einem Treffen erzählt!?“, meinte Sirius nur und ging zu ihr. Cheru zuckte nochmals mir den Schultern.
„Na ja auf jeden Fall ist er eh noch nicht da. Möchtest du gern ein Butterbier?“, fragte Sirius und hielt ihr gentlemanlike einen Stuhl hin.
Cheru nickte lächelnd und lies sich auf dem Stuhl nieder. Sirius zauberte zwei Butterbier herbei und setzte sich neben sie.
Cheru begann an ihrem Bier zu nippen, stellte es nach wenigen Sekunden jedoch wieder lachend ab.
„Was ist? Was starrst du mich so an?“
„Mir hat blond und lang besser gefallen.“, meinte Sirius mit künstlichem Schmollmund, während er auf ihre nun kurzen schwarzen Haare deutete.
„Das hast du mir bei der letzten Ordensversammlung auch schon gesagt, aber ich kann es nicht ändern. Blond, lang und gelockt ist zu auffällig.“, antwortete sie und zuckte abermals mit den Schultern, aber Sirius konnte an ihrem Blick sehen, dass es ihr vorher auch besser gefallen hatte.
Als er ihre traurigen grünen Augen sah, tat es ihm auf einmal leid, dass er das Thema angeschnitten hatte. Immerhin wusste er, dass sie es hasste sich immer verstellen zu müssen. Er versuchte, sie aufheiternd anzulächeln und zerwuschelte ihr die Haare.
„Eh. Lass das.“ Doch Cheru lachte während sie ihn anmaulte und Sirius wusste, dass sie ihm nicht böse war.
„Na ja ich finde Marek sieht süß aus mit schwarzen Haaren.“, meinte sie dann noch.
„Ja bestimmt. Ich würde ihn gern mal wieder sehen.“
„Er würde euch auch gerne mal wieder sehen, aber wir wissen doch, dass das nicht möglich ist, solange die Weasleys hier sind.“
Sirius nickte: „Wie geht's ihm denn?“
„Na ja bisher ganz gut. Ich habe nur ein bisschen Angst vor der nächsten Woche.“ Sirius wusste auch ohne, dass sie es direkt aussprach, was sie meinte. Immerhin kannte er dieses Problem von seinem Freund.
„Du brauchst dir keinen Sorgen machen. Wir haben das doch letzte Woche bei der Ordensversammlung besprochen. Snape bereitet für ihn den Wolfsbanntrank zu und bei Remus ging das auch immer gut, bisher.“
„Aber Remus meinte zu mir, die erste Verwandlung sei besonders schlimm. Und bisher weiß Marek noch gar nichts davon, dass er ein Werwolf ist. Ich meine, er redet ständig im Schlaf von dem Monster, dass unseren Vater umgebracht hat. Er schreit jede Nacht. Ich hab solche Angst vor seiner Reaktion, wenn ich ihm sagen werde, dass er sich zu Vollmond nun auch immer verwandeln wird. Und ich muss es ihm sagen, noch vor Vollmond.“ Sie vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Sirius legte einen Arm um sie und strich ihr beruhigend über den Rücken.
„Er wird lernen damit zu leben. Ich wünsche ihm nur, dass er lernt anders damit umzugehen als Remus.“ In seiner Stimme klang Verbitterung mit und Cheru schaute wieder auf.
„Wie geht's ihm gerade? Ich habe ihn seit einer Woche nicht gesehen“
„So wie immer vor Vollmond. Er ertränkt sich im Selbstmitleid.“
Cheru nickte verständnisvoll und Sirius fiel wieder ein, was er sie noch fragen wollte.
„Wie geht's denn meinem Großcousinchen? Wenn sie mal hier ist, redet sie nie viel und verschwindet immer wieder schnell.“
„Sie ertränkt sich auch im Selbstmitleid. An dem Tag, als wir zu ihr zogen hat sie den ganzen Abend geheult und steif und fest behauptet, Remus würde sie hassen.“
„Dasselbe denkt er auch von ihr.“
„Wie lang geht das schon so?“
„Na ja, ungefähr seit Dora im Orden ist. Also noch nicht so lange. Vielleicht seit einem Monat.“
„Okay, ich rekapituliere. Die beiden starren sich die ganze Zeit total verliebt an. Keiner von beiden bekommt wirklich ein Wort raus wenn sie zusammen sind, jeder im Orden weiß, dass die Beiden total vernarrt ineinander sind und die beiden denken, der andere würde sie hassen?!“ Cheru konnte sich ein lachen nicht verkneifen.
„Eins verstehe ich nur nicht, ich meine dass er denkt sie könnte ihn nicht lieben, das verstehe ich irgendwo noch, aber umgekehrt?“
„Ach ich versteh die beiden eh nicht. Aber ich denke, das müssen sie selber hinbekommen. Immerhin sind sie erwachsen.“ Sirius lachte darüber nur.
„Merkt man nicht viel von, oder?“
Sie lachten beide, redeten noch einen Weile und bemerkten gar nicht wie die Zeit verging. Irgendwann kam Sirius auf Snape zu sprechen.
„Er ist einfach nur widerlich. Ich...“
„Ich war früher wirklich mal in ihn verliebt.“ Sirius klappte der Unterkiefer runter, als Cheru das so locker sagte. Sie kicherte leise als sie das sah.
„Nein wirklich. Ich fand ihn toll. Ich habe sogar mit ihm geschlafen.“
„Du hast was?“
„Wir hatten Sex.“
„Nein.“
„Doch.“
„Das glaube ich nicht!“
„Es ist aber so.“
„Was hast du da genommen?“
„Nichts. Ich sag dir doch, ich war verliebt in ihn und dann ist das halt passiert.“
„Das stell ich mir lieber nicht vor. Also nicht, dass mir die Vorstellung von dir nackt nicht gefiele, aber er...“ Sirius schüttelte sich angewidert. Cheru lachte herzlich.
„Dora hat ungefähr genauso reagiert, als ich ihr das erzählt habe.“
„Du hast aber an dem Abend als du herkamst gesagt, du hättest das Tonks nur erzählt, damit sie nicht hinter dein Geheimnis kommt.“
„Ich wollte nicht, dass Snape Ärger mit Dumbledore bekommt. Immerhin war ich damals noch seine Schülerin. Aber auf jeden Fall, war das damals eh alles doof für mich. Meine Adoptiveltern, die verfolgt wurden und dann diese Gefühle für einen Lehrer.“
Sirius war es, der nun lachte.
„Ich erklär mir das mit deiner damaligen Verwirrung, denn anders ist es für mich einfach nicht vorstellbar. Tut mir leid.“
„Ich versteh dich nicht, ich finde ihn wirklich nett.“, meinte Cheru und lächelte Sirius an.
„Ich war mit ihm zusammen in der Schule und wir haben uns schon damals gehasst. Außerdem ist er ein widerlicher Todesser und man hört nie auf Todesser zu sein. Zudem, hast du ihn dir mal angesehen? Besonders ansehnlich ist er nun auch nicht!“
Cheru lacht wieder.
„Ich lege eben nicht so viel Wert auf das Äußerliche.“ Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter.
„Sonst wäre ich ja wohl auch nicht so eng mit dir befreundet", meinte sie neckend zu Sirius.
„Jeder Mensch verliert seine Schönheit, wenn er in Askaban ist", meinte er bitter und Cheru tat es augenblicklich leid. Sie dreht ihren Kopf, der immer noch auf seiner Schulter lag, so dass sie ihm direkt in die Augen sehen konnte. Er musste leicht nach Luft schnappen, denn sie war ihm gerade gefährlich nah.
„Du hast deine Schönheit doch gar nicht verloren. Zumindest nicht deine innere Schönheit.“
Es schien ihn zu freuen, denn er lächelte sie an und zum ersten Mal, seit sie ihn kannte, erreichte dieses Lächeln auch wirklich seine grauen Augen. In diesem Moment fand sie ihn wirklich sehr schön und sie drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange.
„Wofür war der?“ , fragte Sirius verwundert.
„Ich mag es, wenn du lächelst", antwortete sie nur knapp und griff nach ihrem Butterbier und trank den letzten Schluck. Sie stellte die Flasche gerade zurück auf den Tisch, als die Küchentür aufgeschmissen wurde und jemand hereinstürzte und rief: „Entschuldigung für die verspät...“
Severus Snape brach mitten ihm Satz ab als er Cheru und Sirius sah. Cheru richtete sich sofort auf und rĂĽckte ein StĂĽck von Sirius weg, der kommentierte dass nur mit einem Knurren.
„Was macht du hier Snape?“, fragte er ihn so unhöflich wie möglich.
Snape schloss nun die Küchentür langsam und setzte sich auf den Stuhl gegenüber von Sirius. Die beiden starrten sich bestimmt einen Minute lang tödlich an und Cheru kam sich verdammt fehl am Platze vor, bis Snape endlich den Mund aufmachte: „Dumbledore meinte heute morgen zu mir, er hätte heute Nachmittag etwas Wichtiges hier mit mir zu besprechen. Wir waren hier für 15.oo Uhr verabredet.“
Sirius warf einen Blick zur Uhr, es war 16.10 Uhr. „Schön das alle eingeladen sind nur ich nicht", meinte Sirius eingeschnappt.
„Ich war auch mit Dumbeldore verabredet und ich warte hier auf ihn seit 15.oo Uhr, aber er ist bisher nicht gekommen", warf Cheru ein. Snape würdigte sie jedoch keinen Blickes uns schnaubte nur verächtlich, seinen Blick weiter auf Sirius gehaftet.
Diese abweisende Geste verletzte Cherubina, aber sie lies sich nichts anmerken „Müssen wir uns jetzt Sorgen machen um Dumbledore?“, fragte Cheru traurig.
„Ja.“ „Nein.“ Kamm es gleichzeitig von Snape und Sirius. Wieder wurden giftige Blicke getauscht.
„Natürlich ist es ein Grund, um sich Sorgen zu machen. Dumbledore ist immer pünktlich und nicht so unzuverlässig wie du, Black.“ Cherubina konnte die Spannung regelrecht fühlen, die von Snape ausging.
„Dumbledore ist aber sicher alt genug um auf sich aufzupassen", keifte Sirius zurück.
Krach. Beide zuckten zusammen. Cherubina war aufgesprungen und hatte die Faust mit voller Wucht auf den Tisch geknallt.
„Jetzt reicht es aber, ihr benehmt euch beide wie kleine Kinder.“ Sie drehte sich weg von Sirius und ging zur Küchenzeile.
„Möchtest du einen Tee, Severus?“ Sirius und Snape zuckten beide zusammen, als sie ihn so arglos beim Vornamen ansprach.
„Nein, danke.“ Dabei bemühte er sich möglichst unfreundlich zu sein. Cheru wurde nun jedoch langsam auch sauer.
„Was ist dein Problem? Verdammt, rede doch einfach mit mir!“ Sie schrie Snape fast an und Sirius lehnte sich mit Genugtuung in seinen Stuhl zurück und verschränkte grinsend die Arme vor der Brust.
„Was mein Problem ist? Du bist mein Problem!“, schrie er wütend zurück.
„Glaubst ich finde es schön, dass du mich für deine scheiß Machenschaften ausgenutzt hast?“ Snapes Kopf färbte sich hochrot.
„Ich habe dich nie ausgenutzt, aber im Prinzip kann es dir doch auch egal sein, weil ich dir ja eh nichts bedeutet habe.“„Wer sagt das?“, fragte er nun fast flüsternd.
Auch sie wurde leiser. „Du hast doch nicht mal den Brief gelesen.“
Snape grummelte etwas leise vor sich hin und Cheru schritt näher auf ihn zu. Sie setzte sich auf den Stuhl neben ihn.
„Ich hab dir damals zumindest nichts vorgemacht. Ich war wirklich in dich verliebt.“
Snape zog argwöhnisch die linke Augenbraue hoch. „Neulich bei der Versammlung meintest du aber, das sei alles nur gespielt gewesen.“
Cheru schüttelte verständnislos den Kopf. „Ich wollte nicht, dass du Ärger bekommst mit Dumbledore. Das ist doch klar.“
„Ach so", meinte Snape ganz kleinlaut. „Weißt du, ich hab den Brief damals nicht gelesen, weil es für mich eh keinen Unterschied gemacht hätte, du warst doch tot. Zumindest dachte ich das. Was stand den drinnen?“
„Eigentlich, im Nachhinein betrachtet, ist es gut, dass du ihn nicht gelesen hast. Ich habe geschrieben, dass ich nicht tot bin und dass ich dir das ganze gerne erklären würde. Ich habe dir geschrieben, dass ich mich im Hause der Mutter meiner Adoptivmutter aufhalte, also meiner Adoptivoma, die lebte in London. Ich wollte dir das alles erklären.“
„Wie alles?“ Wand Snape ein.
„Na alles. Ich wollt dir die ganze Wahrheit sagen, von mit und von allem eben.“
„Warum?“
„Weil ich verliebt in dich war und weil ich das Gefühl hatte, es sei nicht fair von mir, einfach so zu verschwinden.“
Langsam gefiel Sirius das Gespräch nicht mehr, denn es sah mehr und mehr so aus als würden sich die beiden am Ende vertragen. Er wippte ungeduldig auf seinem Stuhl hin und her.
Cheru ignorierte ihn. Sie wollte das jetzt ein für alle mal aus der Welt schaffen: „Na ja, aber dann musste ich London ja auch eh verlassen und ich bin wirklich froh, dass du den Brief nicht gelesen hast. Aber ich streite trotzdem ab, dass ich dich nur benutzt habe, denn ich hab dich damals wirklich geliebt und ich bereue das nicht.“
„Danke“, murmelte Snape noch leiser als zuvor.
„Wofür?“
Cheru hatte es trotzdem verstanden.
Doch im nächsten Moment ging die Küchentür abermals auf und Dumbledore trat ein.
„Entschuldigung für die Verspätung. Ich war eben noch mal im St. Mungo.“
„Wie geht's Kingsley?“, fragte Sirius sofort.
„Besser, er konnte sich gestern Abend schon wieder erinnern und er hat mir einige schockierende Dinge erzählt.“
Dumbledore setzte sich neben Sirius.
„Was ist den mit diesem Kingsley passiert? Warum ist er im Krankenhaus?“, fragte Cheru besorgt.
„Er hat von mir vor zwei Wochen einen Auftrag bekommen und bei diesem Auftrag ging wohl einiges schief. Auf jeden Fall wurde ich am nächsten Morgen verständigt, dass er mit mehrere magischen Verletzungen im St. Mungo liegt und sich an nichts mehr erinnern könnte, was am Abend vorgefallen war.“
„Oh Gott. Was war den das für ein Auftrag?“ Cherubina war ehrlich besorgt.
Dumbledore antwortete nicht sofort. Er starrte einen paar Sekunden die Tischplatte an.
„Das ist der Grund warum ich euch beide hergebeten habe.“ Dabei sah er Cheru und Snape nun eindringlich an, die sich beide sofort besorgte Blicke zuwarfen.
„Okay, mehr kann man nun wirklich nicht mit dem Zaunpfahl winken. Ich merke schon, ich bin hier fehl am Platze", meinte Sirius wütend. Seine gute Laune war nun wirklich im Keller.
„Oh nein, Sirius, ich wollte dir nicht vor den Kopf stoßen. Sollte Miss Cherubina nichts einzuwenden haben, darfst du gerne bleiben.“
Langsam machte Cheru sich wirklich Sorgen. „Warum sollte ich etwas einzuwenden haben?“
Sirius blieb sitzen, während Dumbledore Cherus grüne Augen fixierte.
„Er war auf Kreta bei den Harpyien.“
Cherubina starrte ihn nur ungläubig an und stammelte ein leises „Nein.“


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Hobbit 3: Begleitbuch
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg