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Fanfiction

Ein Schweinchen namens Snape - Lang- und Kurzschläfer

von Phoenixmaid

@alle: so egt hatte ich versprochen mich zu beeilen. gut es hat doch etwas länger gedauert! sorry! die leser meiner anderen ff „paar letzte worte“ wissen, dass ich in einem kreativen tief war, aus dem ich noch nicht wirklich raus gekommen bin (nur so halb)!
für die nächste zeit muss ich mich auch gleich mal entschuldigen. die nächsten zwei wochen habe ich leider gar keine zeit zum schreiben und danach muss ich erst mal sehen... kann also wieder drei wochen dauern!
nun gut aber jetzt zu euren komis! ihr habt schon ganz gut erkannt, was ich versucht habe auszudrücken. cheru ist ntr ganz schön eingebildet, aber in den nächsten chaps verliert sich das etwas!
zu eurem allseits geäußerten wunsch, dass endlich mehr zwischen dora und remus passieren soll. da muss ich euch leider enttäuschen. diese ff wird enden bevor die beiden überhaupt richtig zusammen kommen! aber wie man in diesem chap deutlich erkennen kann brodeln die gefühle schon und ntr wird es noch eine menge lustiger, trauriger und romantischer szenen zwischen den beiden geben! *promised*

ach ja und falls euch irgendwas auf dem herzen liegt, was ich schneller beantworten soll (fragen etc.) dann könnt ihr sie auch hier stellen: MEIN TRADE (da antworte ich schneller, als wenn ihr bis zum nächsten chap wartet und auf die komireviews, dass heißt aber nicht, dass ihr keine komis mehr schreiben sollt ^^)

@N.Tonks: ja cheru ist verdammt eingebildet, aber das ist sie mehr um sich selbst ein bisschen zu schützen. so eine art fassade! zu der sache mit dora und remus hab ich ja schon was gesagt, aber toll, dass es dir gefällt

@Phoenixlove: wie du liest ist ja schon das chap mit meiner lieblingssache betitelt: schlafen! ;)
und zu deiner frage: cheru verrät gar nichts und remus ist so was von blindäugig... aber ich will ja nicht alles verraten! kommt in den nächsten chaps!
und ja harry kommt auch noch vor (aber nur als randperson)

@ Stolper Fluch: ja der letzte satz, der hat mir selber auch gefallen (das musste einfach sein)! ^^ das ganze thema snape-cheru wird noch ausarten, das kannst du mir glauben!

@ForeverTONKS: was soll ich dazu sagen? danke! *kuddel*

@ Maj: hey eine neue leserin?! klasse!
na ja ich weiß ja was ihr geheimnis ist und wie es wirklich ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass diese kleinen fetzten der ganzen geshcichte die cheru da gibt irgendwie logisch wirken, wenn man nicht alles kennt! aber wenn’s so war umso besser! *freu*
zu der sache mit cherus arroganz habe ich ja oben schon was gesagt, aber du hast recht sie wirkt sehr gefühllos im letzten chap (soll sie ja auch!)!
im pairing remus-tonks werde ich nicht verändern (bis auf die kleinigkeit, dass tonks ihn vor fünf jahren shcon mal getroffen hat) zeitlich bleibt alles so!




Es war an diesem Abend genauso heiß wie sonst auch, dennoch hatte Severus Snape seinen Umhang fester zugezogen als üblich.
Er huschte leise die mondbeschienene Straße 'Spinners End' hinunter zu seinem Haus.
In seinem Kopf suchte er nach Antworten auf all die offenen Fragen.
Hat sie mich denn wirklich nur benutzt? Hat sie mich benutzt um ihr absurdes Schauspiel zu vervollkommnen?
Die Haustür glitt wie von selbst auf als Snape davor stand. Er trat ein, zündete ein paar Kerzen an um den dunklen Salon zu erleuchten und legte den Mantel ab.
Ungeduldig lief er vor dem Sofa auf und ab. Sein Blick fiel auf den Bücherstapel, der auf dem Couchtisch lag.
„Ich wollte sie doch tatsächlich wiederbeleben. Diese eingebildete Kuh.“ Er wedelte wütend mit den Armen durch die Luft. „Diese ...“
Er stampfte wütend auf. „Ich war so ein Idiot. Sie hat mich für ihre Spielchen ausgenutzt.“
Aber warum hat sie mit mir geschlafen? Es hätte doch an ihrem ganzen Vorhaben nichts geändert, hätte sie es nicht getan. Oh mein Schädel brummt.
Snape ließ sich erschöpf auf dem Sofa nieder und rieb sich müde die Schläfe. Wie er es auch drehte und wendete es ergab einfach keinen Sinn. Sie ergab einfach keinen Sinn.
Und warum wird sie von diesen Sturmwinden verfolgt?
Doch noch bevor er dazu kam, sich dies genauer zu überlegen, fielen ihm bereits die Augen zu und er schlief ein.

Anderswo in England blinzelte gerade jemand gegen die Morgensonne. Cherubina de Montlair versuchte sich zu erinnern wo sie überhaupt war. Als sie die zierlichen Ärmchen spürte die sich um ihren Oberarm geklammert hatten fiel es ihr wieder ein. Sie drehte sich auf die Seite und sah das schlafende Gesicht ihres kleinen Bruders Marek. Er hatte ein seliges Lächeln auf den Lippen und atmete ruhig ein und aus. Cheru wand sich wieder zurück und warf einen Blick auf die magische Wanduhr. „Fünf Uhr morgens.“ Nuschelte sie leise. Irgendwie war sie kein bisschen müde, obwohl sie und Dora erst vor zwei Stunden zu Bett gegangen waren. „Scheiß Zeitverschiebung!“ Fluchte sie Gedanklich. Sie blieb noch ein paar Minuten liegen und probierte wieder einzuschlafen, nach dem guten Vorsatz: „Wenn du jetzt nicht schläfst, dann wirst du nachher so was von müde sein, dass du nicht mal mehr die Augen offen halten kannst.“
Sie schmiss ihren Vorsatz jedoch bald über den Haufen als sie Schritte auf der Treppe hört. Sie wurden lauter und nach und nach wieder leiser.
Cheru schlug vorsichtig die Decke zurück und glitt aus dem Bett. Ihr Koffer, den sie gestern in der Eingangshalle deponiert hatte stand nun magischer Weise neben der Tür. Während immer mehr Sonnenstrahlen durch das Fenster fielen zog sie sich rasch einen ihrer Muggeljeans über. Sie band sich ihre Haare im Nacken locker zusammen, nur ein paar kleinere Locken fielen ihr ins Gesicht, und schlüpfte in ein grünes Shirt. Dann verlies sie das Zimmer. Sie zögerte einen Moment und sah den Flur auf und ab. Niemand war da. Sie stieg die Treppe herunter und versuchte die Küche wieder zu finden.
Ein Kaffee wäre spitze.
„Dieses Haus ist ja grauenhaft.“ Meinte sie zu sich selber als sie die Schrumpfköpfe in der Eingangshalle entdecke. Gestern hatte das ganze noch ganz anders auf sie gewirkt. Angewidert stupste sie mit dem Zeigefinger an den Kopf einer Hauselfe die als Gabi beschriftet war.
„Unwürdiges abartiges Gesindel.“ Hörte sie dann ein Schimpfen hinter sich. Sofort wirbelte sie herum, sah jedoch niemanden.
„Beschmutzt Kreachers Familie.“ Sie blickte nach unten und tatsächlich stand da ein alter schrumpliger Hauself. Seine Haut hing wie Leder an ihm herunter und er sah sie böse an.
„Dreckiges abnormales Halbblut.“ Hetzte er weiter. Cherubina wich zwei Schritte zurück, als er näher kam.
„Man sollte euch alle jagen und wegsperren.“ Seine Lippen verzogen sich zu einem dreckigen Grinsen. Angewidert wich Cheru weiter zurück.
„Nein besser noch, man bringe euch alle um.“ Seine Augen leuchteten verrückt und Cheru wich einen weitern Schritt zurück. Kopfschüttelnd stieß sie mit dem Rücken gegen eine Tür. Doch dieser Halt löste sich im nächsten Moment in Luft auf, als jemand die Tür von der anderen Seite aus öffnete. Cheru kippte erschrocken nach hinten um, doch bevor sie überhaupt realisierte, dass sie fiel hatten sich schon zwei Arme um ihre Taille geschlungen und bewarten sie vor einem unsanften Aufschlag.
„Kreacher, was soll das? Ich sagte doch du sollst deine Hetzreden hier nicht überall verbreiten.“ Sirius funkelte den alten Hauself wütend an, die Arme immer noch um Cheru, die etwas schief da hing.
„Sie befleckt, die Ehre des Hauses Black, aber der Herr achtet ja eh nur auf ihre Schönheit.“
„Kreacher es rei ...“
„Black?“ Keifte Cheru dazwischen und richtete sich sofort auf und stieß Sirius von sich weg.
„Sirius Black? Aber sie sind ...“
„Nicht hier, ich will nicht, dass meine Mutter ...“
Doch es war bereits zu spät. Geweckt von dem Lärm in der Eingangshalle, begann Mrs. Black sofort zu kreischen. Der Vorhang, der ihr Gemälde verdeckte, flog quer durch den Raum und ihr Gekreische begann. Kreacher hüpfte pfeifend und zufrieden davon, während Sirius alleine versuchte seine Mutter zu bändigen. Cheru stand immer noch verwirrt im Türrahmen. Die Tür schien in eine Art Arbeitszimmer zu führen. Abrupt endete das Geschrei, als Sirius es endlich geschafft hatte das Bild wieder zu verhängen.
Er ging auf Cheru zu und schloss die Tür zum Arbeitszimmer, dann griff er nach ihrer Hand und zog sie in die Küche.
Er schloss die Tür hinter ihnen und ließ sie wieder los.
„Ich saß unschuldig im Gefängnis.“ Meinte er leise. Cheru mustere ihn nun genauer. Warum war ihr das gestern Abend nicht aufgefallen? Er hatte doch die ganze Zeit neben ihr gesessen und es war unverkennbar, dass er Sirius Black war. Pechschwarzes Haar fiel ihm leicht ins Gesicht. Sein Gesicht wirkte etwas hohl und seinen stahlgrauen Augen fixierten sie ausdruckslos.
Er muss früher toll ausgesehen haben.
War ihr zweiter Gedanke.
„Lange Geschichte.“ Murmelte Sirius nur um die Stille zu unterbrechen. Sie standen beide vor der geschlossenen Küchentür um halb sechs morgens und musterten sich abschätzend.
„Ich habe Zeit.“ Kam es nach weiteren Minuten des Schweigens. Sirius zog erstaunt die Augenbraue hoch.
„Ich bin hier vorerst eingesperrt bis Dora wach ist und wir gehen können.“
„Warum bist du schon wach?“
„Zeitverschiebung! Ich bin einfach nicht müde.“ Erklärte sie.
„Man sollte wenigstens versuchen zu schlafen sonst bis du Nachmittags wieder müde.“
„Ich habe Schritte gehört und dann war es mit diesem Vorsatz dahin.“
„Ja, das war ich. Ich stehe immer früh auf. Ich mach Frühstück und so was.“
Cheru nickte. Wieder schwiegen sie.
„Was ist, erzählst du mir nun deine Geschichte?“ Sirius lies noch einmal seinen Blick über sie schweifen und nickte dann zögerlich.
Sirius begann über seine Freunde zu reden, die Zeit als Rumtreiber. Währenddessen deckten sie zusammen den Tisch und bereiteten das Frühstück vor. Sirius verlor schnell seine Vorurteile gegen sie. Es tat ihm gut mal das ganze Zeug von der Seele zu reden. Cherubina zeigte sich als verständnisvoll und einfühlsam. Er sprach von seiner Gefangenschaft und von dem Haus, von Kreacher und seiner Mutter und auch von dem schrecklichen Gefühl hier wieder eingesperrt zu sein und es schien ihm als würde sie ihn verstehen.

Remus öffnete ebenfalls die Augen, als er hörte wie seine Zimmertür aufging und jemand hineinhuschte. Mareks Kinderstimme ertönte direkt neben seinem Kopf.
„Remm. Remm. Cheru ist nicht da. Ich will zu Cheru.“ Remus stöhnte innerlich. Er war einen kurzen Moment verlockt zu sagen ?Na und? Leg dich wieder schlafen.' Er ließ es jedoch und quälte sich aus seinem Bett. Marek sprang aufgeregt im Zimmer herum. Remus kniff die Augen zusammen und musste abermals über den Schlafanzug schmunzeln den Mundungus besorgt hatte. Ein vollkommen gelber Kinderpyjama auf dem hinten mit fetten schwarzen Buchstaben stand: „Es gibt nur zwei Wichtige Dinge im Leben: Essen und Schlafen.“
Remus schnappte sich Marek und ging mit ihm runter. „Bestimmt ist deine Schwester schon aufgestanden und in der Küche.“ Beruhigte er Marek und tatsächlich hatte er Recht. Als er mit Marek auf dem Arm die Küchentür aufstieß saß Cherubina neben Sirius am gedeckten Küchentisch und schien sich köstlich über irgendetwas zu amüsieren. Ihr Lachen verstummte, als sie Remus und Marek sah.
„Cheru wo warst du?“ Remus setzte Marek auf dem Boden ab und er stürmte zu seiner Schwester. Er sprang auf ihren Schoß und kuschelte sich an sie ran. Remus lies sich von Sirius einen Kaffee einschenken und lies sich den Beiden gegenüber nieder.
Cherubina errötete leicht, als sie bemerkte, dass Remus nur Boxershorts und ein zerschlissenes Shirt trug. Sofort kam ihr das nächtliche Gespräch mit Dora in den Sinn. Es hatte ihr gut getan mal wieder mit einem Menschen offen zu sprechen. Nach mehreren Butterbier hatte Cheru Dora sogar die ganze Geschichte mit Snape erzählt. Die wahre Variante.
Sie hatten über alles geredet auch über Remus Lupin. Dora schien es nach kurzer Zeit echt schon schwer erwischt zu haben.
Cheru musterte Lupin. Er lächelte sie nett an. Sie fühlte sich hier wohl. Sehr wohl, wahrscheinlich deshalb weil die Menschen sie hier so aufnahmen wie sie war und sie zum ersten Mal in ihrem Leben sie selbst sein konnte.
Von den kleinen Notlügen mal abgesehen.
Dachte sie sich und grinste.

Am Nachmittag wachte Dora auf und während Marek mit Sirius in der Küche fangen spielte, immer um den Tisch herum, schmiedeten Remus, Cherubina und Dora den Plan für den Umzug am Abend zu Dora.
Am Abend verabschiedeten die Drei sich von Sirius, der das Ganze scheinbar nicht so toll fand.
„Tschüss. Sirus.“ Marek streckte Sirius seine kleine Hand aus. Sirius musste sich bücken um Marek auf den Kopf zu tätscheln, während er meinte. „Schon gut Kleiner, wir sehen uns bald wieder.“
Cheru stand daneben und belächelte das. Nun wand sich Sirius ihr zu und meinte leise grinsend.
„Bring ihm mal bei Namen richtig auszusprechen.“
Cheru grinste zurück und nickte.
„Bis zum Nächsten Treffen.“ Doch sie ignorierte die Hand, die er ihr bot und drückte ihm drei Küsschen auf die Wangen.
„En Frankreisch macht an das so!“ Erwiderte sie mit gespielt französischem Akzent. Dora und Remus nickten Sirius nur knapp zu, dann verdrückte er sich in einen anderen Raum.
Die Sonne war bereits dabei hinterm Horizont zu verschwinden. Als Remus zusammen mit Nymphadora, Cherubina und Marek das Haus der Blacks verlies.
In Muggelsachen machten sie sich auf in den Park. Remus konnte dabei nicht umhin immer wieder Blicke zum Himmel zu werfen. Nymphadora, die jetzt eine Frau in Remus Alter war, lief neben ihm her und beobachtete ihn von der Seite.
Hinter den Beiden liefen Cheru und Marek. Der sichelförmige Mond thronte über ihnen.
Als sie an einer gewissen Eiche ankamen sah Remus sich noch einmal suchend um und nickte dann den Dreien zu.
Zeitgleich verschwanden sie mit einem Plopp und tauchten in der Stadtmitte Londons in einer Seitengasse wieder auf.
„Es sind nur zwei Querstraßen von hier.“ Meinte Dora erklärend und deutete den Anderen an ihr weiter zu folgen.
Rasch passierten sie die Straßen und kamen vor einem alten Stadthaus zum Halt. Dora begann in ihrer Manteltasche zu wühlen. Remus tippte nervös vom einen Fuß auf dem anderen und Cheru blickte alle zwei Sekunden in alle Richtungen die Straße rauf und runter.
„Ich habe ihn!“ Meinte Dora nach Minuten triumphierend und zog den Schlüssel aus der Tasche.
„Endlich!“ Entwich es Cheru und Remus analog. Dora steckte den Schlüssel ins Loch und ließ die Drei das Muggelwohnhaus betreten.
Antike Fliesen zierten das dunkle Treppenhaus. Remus zog leicht belustigt die Augenbrauen hoch.
„Meine Wohnung ist ganz oben.“
Dora benutzte den Muggelschalter und das ganze Treppenhaus wurde Augenblicklich hell. „Also alles so wie vereinbart? Du bist eine Großgroßcousine aus Frankreich von mir und ihr seit für ein paar Monate bei mir zu Besuch um besser Englisch zu lernen.“
„Warum eigentlich nicht nur Cousine.“
„Mein Vater hat keine Geschwister und du willst doch wohl weder mit Bellatrix Lestrange noch mit Narcissa Malfoy verwandt sein oder?“
„Mir tun die Füße weh Cheru.“ Quiekte Marek dazwischen.
„Wir sind gerade erst zwei Absätze gelaufen.“
„Mir tun trotzdem die Füße weh! Ich will nicht mehr laufen.“
„Komm schon Marek. Hab dich nicht so. Beweg dich. Es sind nur noch ein paar Stufen und bei Dora wartet ein schöner warmer Kakao auf dich und ein Bett.“
Doch Marek hielt an, wie auch Cheru, was fast zu einem lauten Zusammenstoß geführt hätte, weil Remus nicht aufgepasst hatte.
„Komm Marek wir wollen kein Aufsehen erregen.“ meinte er dann nur. Griff nach Marek und trug ihn die letzten drei Absätze nach oben.
Nun zog Dora ihren Zauberstab hervor und tippte die Tür an. Von innen hörte man ein Klicken und die Tür schwang auf.
„Es ist nicht ganz ungefährlich so eine Schutzanlage in einer Muggelwohngegend einzurichten. Das weißt du oder?“ Fragte Remus Dora nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hat. Doch im nächsten Moment war er schon sprachlos.
Diese Wohnung war so absolut Tonks.
Ein enger Flur, der voll gestellt war mit Schränken führte zu verschiedenen Räumen. Dora deutete gleich auf die hinterste Tür und meinte:
„Euer Reich. Ich weiß es ist nicht sehr ansehnlich, aber ich hoffe es reicht. Ist halt nur das Gästezimmer.“
Cheru ließ sich nicht beirren und betrat den Raum und war genauso überrascht wie Remus der ihr folgte. Dieser Raum war das ganze Gegenteil zum Flur.
Die Wände waren in einem hellgelb gestrichen und das dunkle Parkett war blitzblank.
Ein großes Fenster schenkte Blick auf die Straße, darunter stand ein kleines Schreibpult, gegenüber befand sich ein großes Doppelbett und in der letzten noch bleibenden Ecke stand ein sperriger Schrank, der bis zur Decke reichte.
„Ähm.“ Cheru war wirklich sprachlos. Der Raum war nicht riesig aber er war viel besser, als sie es erwartet hatte. Sie hatte ja nichts gegen Unordnung, sie war selber so, aber für ein kleines Kind wäre es so wahrscheinlich besser.
„Ich weiß dem Zimmer fehlt die eigene Note, aber das können wir doch sicher auf Morgen verschieben oder?“
„Was? Nein. Das Zimmer ist klasse Dora, wunderschön! Da muss man gar nichts ändern. Und Marek gefällt es offensichtlich auch.“
Marek war in just diesem Moment aus Remus Armen gesprungen, auf das große Bett geklettert und hüpfte nun begeistert rum, wobei seine Haare im selben Rhythmus mit wippten was ein niedliches Bild abgab.
Remus hatte sich an die Wand gelehnt und versuchte mit Fassung zu ertragen, dass es Dora, die ihre Ausbildung gerade erst beendet hatte offensichtlich besser ging als ihm jemals in seinem ganzen Leben. Er gönnte es ihr zweifellos, aber tief in ihm drinnen nagte es schon an ihm, dass er niemandem etwas bieten konnte.
Cheru zog aus ihrem Umhang ihren verkleinerten Koffer legte ihn auf den Boden und ließ ihn wieder seine ursprüngliche Größe annehmen.
„Oh pardon. Wie unhöflich von mir. Gebt mir eure Umhänge ich hänge sie vorne in den Schrank im Flur.“
Cheru war sich nicht ganz sicher welchen genau sie meinte überließ ihre jedoch trotzdem ihren schwarzen Seidenumhang. Remus jedoch meinte nur knappe: „Mein Auftrag ist erfüllt, Miss Montlair“
„Sag ruhig Cherubina zu mir“
„Cherubina und Marek sind sicher bei dir angekommen Tonks. Ich gehe jetzt zurück ins Hauptquartier.“
„Möchtest du nicht noch einen Tee mit uns trinken?“ Fragte Dora und sie konnte die Enttäuschung in ihrer Stimme nicht unterdrücken. Sie sah Remus flehend an und er gab nach.
Sie schnappte sich auch seinen Mantel und verstaute sie im Flur, zeigte der kleinen Gruppe den Rest der Wohnung, die ausnahmslos chaotisch war und bereitete in der kleinen Küche einen Tee.
Kaum saß Marek auf seinem Stuhl begann er auch schon wieder zu quengeln.
„Cheru j' ai faim.“
„Auf englisch Marek.“ Antwortete sie nur tadelnd.
„Ich habe Hunger Cheru.“
„Hier hast du was zu essen.“ Dora drückte ihm ein Stück Brot mit Käse in die Hand und servierte den Tee, zum allgemeinen Erstaunen ohne Unfälle.
Zehn Minuten später brachte Cherubina Marek ins Bett und Remus saß alleine mit Dora in ihrer Küche.
„Schöne Wohnung.“ Stammelte er verlegen und nippte an seiner Tasse.
„Danke.“ Stammelte sie zurück. Dann herrschte Stille.
„Ich muss jetzt wirklich zurück.“ Meinte Remus dann abrupt und sprang auf.
„Schönen Abend noch. Wir sehen uns.“ In zwei Schritten verließ er die Küche und Dora hörte nur noch wie Sekunden später die Wohnungstür ins Schloss fiel.
Verzweifelt legte sie den Kopf auf den Tisch.
„Was ist los? Warum ist er gegangen?“ Cherubina stand in der Tür.
Dora schaute nicht auf. „Er hasst mich bestimmt!“

thx an anderwelt *knuddel*


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Katie Leung