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Fanfiction

Ein Schweinchen namens Snape - Lügennetz II

von Phoenixmaid

@alle: zwei wochen... na ja ich finde das geht doch. oder?
also das neue chap ist da und es wird immer noch nicht entwirrender.
die sache mit dem abschiedsbrief wird sich erst im laufe der nächsten chaps aufklären und cherus großes geheimnis bleibt noch einen weile geheim ;)

@ForeverTONKS: hat es diesmal wieder zu lange gedauert? hoffe doch nicht.

@Stolper Fluch: ich weiß nicht. ich finde meine storry selber manchmal etwas verwirrend! ^^ aber es freut mich, dass es dir gefällt. *danke* und



Snape hatte den Kopf in die Hände gestützt. Er unterdrückte einen Verzweiflungsschrei. Er hatte Seraphina wieder, aber wollte er sie denn überhaupt noch?
Snape wollte sich gar nicht erst vorstellen wie Dumbledore reagieren würde, wenn er von seinem kleinen „Ausrutscher“ erfahren würde!
Es schien jedoch keinen zu stören, dass er hoffnungslos stöhnte, denn Dora keifte gerade Cherubina an.
„Ich fass es einfach nicht. Du hast gesagt, dass du ihn liebst!“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Ich glaub das einfach nicht. Ich dachte wir wären Freunde. Ich meine das mit der falschen Identität ist ja noch alles in Ordnung, aber was sollte die ganze Sache mit Snape?“
Nun war es also ausgesprochen. Alle Köpfe im Saal wandten sich Snape zu der gerade auf seinem Stuhl ganz klein wurde.
Cherubina zog verärgert die Augenbrauen hoch.
„Du verstehst gar nichts. Du weißt nicht wie das ist, wenn man acht Jahre jemand anderes ist und dann einen Brief bekommt mit dem Inhalt, dass du nicht mehr bis zum Ende des Schuljahres bleiben kannst. Mit dem Inhalt, du MUSST JETZT WEG'
Du weißt nicht wie das ist und was in mir vorging. Mir war klar, dass ich euch alle nie wieder sehen würde, dass ich meine Adoptiveltern nie mehr sehen würde und dass sie sterben werden! Du kannst nicht nachvollziehen, wie das ist!“
Cherubina atmete wütend aus, während Tonks hörbar nach Luft schnappte. Sirius und Lupin hatten schon längst den Versuch aufgegeben zu verstehen worum es ging. Bill warf seinen Eltern die ganze Zeit belustigte Blicke zu, die noch weniger begriffen als er selbst. Mad Eyes Magisches Auge ruhte die ganze Zeit auf Snape, der sich inzwischen wieder aufrecht hingesetzt, jedoch einen extrem gequälten Gesichtsausdruck, hatte. McGonagall sah immer zwischen Cherubina und Tonks hin und her. Beide hatten die Arme vor der Brust verschränkt und funkelten sich böse an.
Dumbledore hüstelte leicht und zog damit Cherus Aufmerksamkeit wieder auf sich.
„Nun können wir fortfahren? Wir waren an der Stelle stehen geblieben, an der ihre Adoptiveltern nach Schottland flohen und sie einen Brief bekamen.“
Cherubina nickte leicht. „Sie teilten mir mit, dass die Sturmwinde nach ihnen jagten und sie rieten mir das Land so schnell wie möglich zu verlassen.
Sie fragen sich warum ich nicht damit zu ihnen gekommen bin?“ griff Cheru Dumbledores nächste Frage vorweg. „Sicher hätten sie probiert mich zu beschützen, aber das hätte nichts gebracht. Die Sturmwinde sind ja keine normalen Magier. Sie finden früher oder später jeden, den sie suchen. Ich hätte jeden in meiner Nähe in tödliche Gefahr gebracht.
Und tatsächlich war es genauso wie erwartet. Meine Adoptiveltern wurden am Abend vor meinem angeblichen Tod ermordet und am nächsten Tag waren die Sturmwinde in Hogwarts. Doch sie haben nur die Gerüchte meines Todes gehört und mich natürlich nicht gefunden, denn ich war ja schon längst in London.“
Dumbledore kniff verwirrt die Augen zusammen.
„Ja, Professor, Sie haben richtig gehört die Sturmwinde waren in Hogwarts. Sie hätten mich gefunden und getötet.“
„Aber wie? Wie sind sie ohne, dass ich es merkte in die Schule gelangt?“
„Sie heißen nicht ohne Grund Winde, sie sind...“
„Magische Wesen die sich jeder Zeit in Wind lösen und so innerhalb von Sekunden irgendwo hinkommen und alles hören können.“
Cherubina nickte über Snapes Ausführungen.
„Ich habe irgendwo über sie gelesen. Ich kann mich nur nicht erinnern in welchem Zusammenhang.“ Er rieb sich müde die Schläfe und versuchte wieder sich zu entsinnen.
Cherubina setzte Snapes Beschreibung weiter fort: „Sie können sich in den Wind lösen. Ihre einzige Schwäche ist, dass sie so nicht einfach über die ganze Welt schweben und mich finden können. Sie halten es nicht lange in diesem Wind aus, denn dieser löst ja, wie bereits erwähnt, ihr Körper und wenn sie zulange bleiben, finden sich ihre Körperteilchen nicht mehr zusammen, dann sind sie zu sehr verstreut und gehen vollkommen in den Wind über. Ich nehme an, sie sind nur einmal kurz durch Hogwarts gefegt und haben gehört, dass ich Tod bin. Dann sind sie wahrscheinlich auch schon wieder verschwunden.“
„Aber woher wissen sie, dass sie wirklich in Hogwarts waren?“ McGonagall verstand es einfach nicht.
„Sie müssen dort gewesen sein. Woher sonst hätten sie wissen sollen, dass ich tot bin? Und sie haben kurze Zeit tatsächlich geglaubt ich sei tot.“
„Das haben wir alle geglaubt Sera... ähm ich meine Cheru.“ sagte Bill vollkommen überflüssig.
„Nun ja das war ja auch das Ziel meines Selbstmordes. Ich wollte eigentlich das Jahr beenden aber am Abend des Osterballes kam ein zweiter Brief. Drei Worte. Ich werde es nie vergessen.“
Cherubina griff unter ihren Zaubermantel in ihre Jeanstasche. Sie zog einen kleinen zerknitterten Zettel heraus, der sehr abgegriffen schien.
Sie faltete ihn auf und schob ihn über den Tisch, sodass jeder lesen konnte was darauf stand.
?Sie sind hier' Die Schrift war unordentlich und sah aus, als hätte man es schnell im gehen hingekritzelt. Molly schlug sich entsetzt die Hände auf den Mund.
„Ja ganz recht Mrs. Weasley, das waren die letzten Worte meiner Eltern. Ich nehme an sie wurden höchstens einen Stunde später ermordet.“
Tonks senkte den Kopf damit niemand sehen konnte, dass sich Tränen über ihr Gesicht bahnten.
„Ich habe nichts gemerkt.“ Schniefte sie leise. „Du hast den Brief bekommen kurz bevor ich hochkam, oder? Du standest vor dem Spiegel uns sahst so niedergeschlagen aus und ich habe es nicht gemerkt. Ich hab dich mit meinen scheiß Problemen voll gequatscht während du wusstest dass deinen Eltern sterben.“
Tonks Hand schlug flach auf den Tisch. Sie erinnerte sich so gut an diesen Abend. Das Gespräch mit Sera über Remus. Es tat ihr so schrecklich leid. Was bin ich nur für eine Freundin? Und eben habe ich ihr auch noch Vorwürfe gemacht. Dora wagte es nicht einmal aufzusehen so sehr schämte sie sich. Während sich Tropfen für Tropfen über ihr Gesicht bahnten und zur Erde fielen.
Cherubina lächelte schwach. „Ja, ich habe den Brief fünf Minuten vorher erhalten, aber Dora ich war unsäglich froh, dass du da warst, denn ich hätte nicht einfach gehen wollen ohne noch einmal zusammen mit dir zu lachen und glücklich zu sein.“
Snape fuhr sich nachdenklich übers Kinn.
„Du hast dich betrunken an dem Abend. Deshalb?“
Cherubina nickte schwach. „Es hat mir einiges abverlangt das glückliche Mädchen zu spielen und ruhig zu bleiben. Da hat mir der Alkohol definitiv geholfen. Nun es ging nach hinten los. Ich hätte mich beinahe tatsächlich ertränkt im See an diesem Abend, doch sie haben mich gerettet, Professor.“ Sie nickte Snape zu, der hart schluckte. Dumbledore wand den Kopf zu ihm und sah ihn argwöhnisch an.
„Und wie kommt es, Severus, dass du mir das verschwiegen hast, als ich dich fragte ob du am Abend des Balles etwas ungewöhnliches im Bezug auf Miss Heav beobachtet hast?“
„Schlechtes Kurzzeitgedächtnis.“ Snape wurde unter dem tiefen Blick von Dumbledore sehr unwohl zumute.
„Ich dachte es sei nicht von Belang.“ Log er weiter. Cherubina sah die Beklemmung von Snape und versuchte ihm zu helfen.
„Der Professor hat mein Leben gerettet und mich aus dem See gefischt, dann hat er mir Nachsitzen aufgebrummt und mich am See sitzen lassen.“
Dora öffnete den Mund um zu protestieren, schloss ihn jedoch wieder, als Cheru ihr einen flehenden Blick zuwarf.
„Ich saß da eine ganze Weile und dann kam mir die Idee, einen Selbstmord zu inszenieren. Ich habe bis zum Morgen gewartet. Die ersten Schüler kamen nach draußen um den schönen Morgen zu genießen. Ich habe einen Illusionszauber durchgeführt. Das einzige Problem war die Leiche, denn zu dieser Zeit war ich nicht gut genug um so etwas herauf zu beschwören. Also sollte es ein Abschiedsbrief oder so etwas sein, der auftaucht wenn man probiert meine Leiche zu bergen.
Das ganze wird jetzt ziemlich verwirrend, ich habe Dora nämlich ein paar Wochen zuvor erzählt, dass ich in Professor Snape verliebt sei ...“
Sirius brach schlagartig in schallendes Gelächter aus.
„Das war ein guter Witz. Alls ob irgendjemand ... Aua! Remus das tat weh.“ Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sich Sirius die Seite, in die er eben Remus Ellenbogen gestoßen bekommen hatte.
„Halt mal die Klappe Pad.“ Meinte der nur.
Snape war ziemlich blass um die Nase geworden und funkelte Sirius wütend an. Seine Hand war automatisch unter den Tisch gewandert. Doch er lies den Zauberstab stecken. Er wollte lieber weiterhin Cherubinas Versuch den Kopf aus der Schlinge zu ziehen folgen.
„Ich habe Dora gegenüber behauptet“ dieses behauptet verursachte ein leichtes Stechen in Snapes Brust. Hat sie mir denn wirklich nur etwas vorgemacht?
„… dass ich in Snape verliebt bin und ich habe gedacht, dass sie es Ihnen, Professor Dumbledore sicher erzählen würde. Das war der Grund warum ich einen Abschiedsbrief an Professor Snape verfasste. Ich habe irgendeinen Kitsch hineingeschrieben, von wegen Liebe und darum habe ich mich getötet.“ Cherubina sah Snape eindringlich an und deutete ihm so nichts Gegensächliches zu behaupten. Doch sie wusste ja nicht, dass Snape den Brief nie gelesen hatte und somit wusste er auch gar nicht was sie wirklich hineingeschrieben hatte.
„Ich hatte gehofft, dass alle denken ich hätte mich aus Liebeskummer umgebracht.“
„Tonks hat nichts dergleichen mir gegenüber erwähnt, aber es würde mich mal interessieren,“ Dumbledore wand sich nun Snape zu. „Warum du mir das alles verschwiegen hast?!“ Er gab sich Mühe Snape nicht anzuschreien.
„Ich habe den Brief nicht geöffnet. Tonks kann es bezeugen. Sie brachte mir den Brief und ich warf ihn ohne ihn zu lesen weg und verbrannte ihn danach.“
Tonks nickte bekräftigend und Dumbledore beruhigte sich leicht, während Cheru die Fassung verlor. „Sie, Sie haben ihn nicht gelesen?“
„Nein.“
Das erklärt natürlich warum er nicht gekommen ist. Fein ... was für ein Arschloch. Schoss es ihr durch den Kopf.
„Also ich habe den Zauber durchgeführt und bin nach London abgehauen. Ich wollte England nicht sofort verlassen ohne zu erfahren, ob meine Eltern wirklich Tod sind.
Es stellte sich als Fehler heraus dies zu tun, denn ich war unvorsichtig. Die Sturmwinde fanden meine Spur und merkten, dass ich noch lebte. In London war ich wenigstens für ein paar Monate sicher. Genug Zeit um zu lernen wie man eine Leiche herbeizaubert. Es war eigentlich relativ einfach. Ich habe bis zu meinem zweiten Tod in der leer stehenden Wohnung meiner Großeltern gehaust und dort alles vorbereitet. Ein Schwein hat mir als Leiche gedient. Ja, ich habe ein armes Schwein getötet und ihm mithilfe diverser Zauber mein Aussehen gegeben. Ich habe das so was von genial hinbekommen. Nicht einmal das Ministerium hat es gemerkt.“
Ein stolzes Lächeln lag auf Cherus Gesicht. „Ich habe mir so viel Mühe gegeben. Das Schwein hat erst nachdem man die letzte Schaufel Erde auf mein Grab geschüttet hatte wieder seine ursprünglich Gestalt angenommen.“
Dora sah sie entsetzt an.
„Aber ich war doch bei deiner Beerdigung und ich stand an deinem Sarg und hab dein Gesicht gesehen und das sah ...“
„Verdammt echt aus.“ beendete Bill Doras Satz. Dora nickte.
„Seht ihr. Im Vortäuschen meines eigenen Todes bin ich echt gut. Nur hat es nicht besonders viel gebracht. Die Sturmwinde wissen inzwieschen, dass ich nicht tot bin. Es war sozusagen nur die Begründung dafür, dass Seraphina Heav verschwand.“
Dumbledore hob die Hand an.
„Moment Mal kurz, als ich probiert habe deine Adoptiveltern über deinen Tod zu informieren, hieß es nur man kann sie nicht finden.“
„Ja, denn sie waren ja bereits tot.“
„Sicher, aber man hat sie doch gesucht. Warum wurden sie nicht gefunden? Sie gelten bis heute als vermisst.“
Cherubina seufzte laut. „Die Art wie die Sturmwinde töten ist grausam. Es ist als würden sie dich verbrennen. Es bleibt am Ende nur noch deine Asche übrig.“
„Okay, und was ist passierte nachdem Sie London verlassen hatten?“ Fuhr McGonagall nun wieder dazwischen.
„Ich bin nach Frankreich zu meinen leiblich Eltern. Mein kleiner Bruder Marek wurde zwei Wochen vor meiner Ankunft geboren. Ich war sehr froh sie wieder zu sehen und umso mehr wusste ich, dass ich sie wieder verlassen müsste. Ich wäre am liebsten ans andere Ende der Welt gegangen, aber andererseits wurde mir zu diesem Zeitpunkt auch zum ersten Mal bewusst, dass ich mich nicht länger verstecken durfte. Es sollten nicht noch mehr Menschen, die ich liebe meinetwegen sterben. Aber mächtig genug um gegen die Sturmwinde zu kämpfen war ich noch lange nicht. Also ging ich nach Abu Ballas. Nach Ägypten, wo ich jeden Tag studierte bis tief in die Nacht. Ich habe in den fünf Jahren Studium dort mehr gelernt als manche in ihrem ganzen Leben. Ich habe gelernt wie man kämpft. Ich habe gelernt, dass ich nicht gegen den Wind, sondern mit dem Wind kämpfen muss.“
„Du willst sie also mit ihren eigenen Waffen besiegen?!“ Schlussfolgerte Bill.
„Tz. Mit dem Wind kämpfen.“ Murmelte Snape spottend vor sich hin.
Als nächstes hörte er etwas, dass sich wie eine Klinge anhörte die durch die Luft fuhr, dann spürte er einen Zauberstab an seinem Hals.
„Genau Professor mit dem Wind.“ Snape blickte auf den leeren Stuhl von Cherubina. Sie stand nun hinter ihm und senkte ihren Zauberstab wieder.
„Aber wie?“ Etwas perplex deutet er auf den leeren Stuhl und blickte sich zu Cherubina um, die nun wieder normal zu ihrem Stuhl zurückkehrte.
„Sie sagten doch, dass normale Magier nicht in der Lage sind den Wind zu nutzen?“ Warf Arthur Weasley ein.
„Das ist richtig Mr. Weasley.“ Cherubina ließ sich wieder auf ihren Stuhl nieder.
„Aber ich bin auch nicht normal.“
Snape starrte immer noch hinter sich an die Stelle an der Cheru eben aus dem Nichts aufgetaucht war.
„So was lernt man in Abu Ballas?“ Fragte er, als er seine Fassung wieder gefunden hatte.
„Nein. Das habe ich durch Selbststudium gelernt. Was ich in Abu Ballas gelernt habe waren Sprachen, geschichtliche Sachen und wie man seine Seele in Einklang mit dem Geist bringt. Diese Mentale Magie ist sehr kraftvoll. Ich habe es geschafft diese Kraft zu kontrollieren. Es hat eine Menge mit Geistesbeherrschung zu tun. Man nennt es auch Okklumentik. Solche Dinge werden dort auch unterrichtet. Da die Mentale Kraft eine reine Energieform ist, ist jeder der sie beherrscht sehr mächtig, doch nur wenige sind tatsächlich in der Lage sie anzuwenden. Es hört sich wahrscheinlich lächerlich an, aber es stärkt die Sinne und den ganzen Körper. Ich kann weiter sehen, besser hören, ich bin Herr meiner Gedanken und Emotionen. All das hat mich Mächtig gemacht. Die Luft war schon immer mein Element und nachdem ich mich eingehend mit meinen Feinden befasst habe, habe ich geübt meinen Körper in tausend Teile zu spalten und Wind zu werden. Sehr schmerzhaft! Aber zu kämpfen wunderbar, wie man eben gesehen hat. Also war ich endlich bereit um zu kämpfen doch wie es scheint habe ich mehr als einen Feind. Ich hätte nie gedacht, dass Ihr-wisst-schon-wer ... Nie.“ Sie schüttelte sich leicht.
„Ich habe meinen Eltern in der ganzen Zeit drei Briefe geschrieben und vier von ihnen bekommen. Es sah eigentlich alles friedlich aus. Ich konnte in Ruhe als Riddia Sprachen und Magie studieren während meine Eltern mit Marek zusammen lebten. Ich kenne ihn eigentlich nur von den Fotos die mir meine Eltern einmal geschickt haben und ich nehme an, dass es bei ihm genauso ist. Meine Eltern werden ihm von mir erzählt haben. Nun gut. Sie haben also an seine Rückkehr geglaubt und wussten, dass seine Schergen mich jagen würden.“
„Ja sie baten den Orden um Schutz.“ Bestätigte Dumbledore.
„Sie haben mir gegenüber nichts erwähnt. Ich... ahnte ja nicht mal...“ Cheru brach ab. Ihre Stimme war schwach.
„Sie wissen nun alles was ich Ihnen sagen kann. Was passiert jetzt?“
Dumbledores sanfter Blick ruhte auf ihr. „Wenn Sie uns nicht sagen WARUM Sie verfolgt werden, können wir Sie weder vor Voldemorts Schergen noch vor diesen Sturmwinden schützen.“
„Ich will auch gar nicht länger davor geschützt werden. Ich bin inzwischen mächtig genug selber damit fertig zu werden. Es soll niemals wieder jemand für mich sterben.“
„Die Frage ist was wird mit Marek?“ Mischte sich Dora ein. „Wirst du dich um ihn kümmern? Er braucht dich Cheru.“
Cherubina nickte versonnen. „Ich würde. Ich weiß nur nicht wie. Ich weiß nicht, wie man mit Kindern umgeht und noch weniger mit einem Werwolf. Mr. Diggel meinte es sei Vollmond gewesen als...“
„Ja, es war Vollmond.“ Bestätigte Remus ihre Worte.
„Sie werden so viel Unterstützung von uns bekommen, wie wir Ihnen geben können.“ Meinte Dumbledore über seine Halbmondbrille hinweg.
„Remus Lupin hier ist unser Spezialist für Werwolffälle.“ Meinte Dumbledore und nickte in Remus Richtung.
„Remus Lupin?“ Hackte Cheru noch mal nach und sah kurz zu Dora, die leicht rot anlief.
„Er ist selber ein Werwolf und kann dir daher sicher helfen was Marek betrifft und Molly hier kennt sich sehr gut mit Kindern aus und sicher auch kein Problem dir unter die Arme zu greifen.“
„Das ist großartig. Dafür werde ich an Ihrer Seite kämpfen, bis in den Tod.“ In Cherus Stimme lag solch ein Nachdruck, dass jeder wusste, dass sie ihr Versprechen halten würde.
„Das Problem ist nur, ihr müsst aus dem Hauptquartier bis nächste Woche verschwunden sein. Wir wollen nicht, dass die Kinder etwas mitbekommen.“ Fügte Molly hinzu.
„Cheru und Marek wohnen ab morgen bei mir.“ Sagte Dora. „In meiner Wohnung ist noch ein großes Gästezimmer. Da können ohne Probleme zwei Leute leben.“
„Nein Dora. Das...“
„Das ist jetzt beschlossene Sache. Du hast selbst gesagt in großen Städten ist es leicht unterzutauchen. Meine Wohnung ist mitten in London.“
Dora lies keinen Widerspruch gelten und Cherubina nickte dankbar.
„Gut, dann wäre das also geklärt. Ich hoffe Miss Montlair, dass wir in den nächsten Tagen Zeit finden werden noch mal alleine zu reden.“ Cherubina nickte abermals und Dumbledore erhob sich. Er verabschiedete sich freundlich von allen und verließ die Küche. McGonagall folgte ihm. Molly und Arthur erhoben sich ebenfalls und nachdem Bill sich mit vielen Umarmungen und Küssen von Dora und Cheru verabschiedet hatte gingen sie. Mad-Eye runzelte die Stirn und grummelte irgendetwas von wegen „Immer Wachsam“, dann ging auch er ohne jeden weiteren Gruß.
„Ich habe Marek in die erste Etage neben mein Zimmer gelegt. Wenn du willst zeig ich es dir.“ Meinte Remus zu Cherubina als er hörte wie der letzte die Haustür hinter sich schloss.
Sie warf einen Blick zu Dora und schüttelte dann den Kopf. „Danke, aber ich glaube ich muss jetzt erstmal fünf Jahre Gespräch aufholen.“
Sirius und Remus warfen sich einen ?Typisch-Frauen' Blick zu und verließen dann ebenfalls die Küche.
Sirius hatte gerade die Küchentür hinter sich geschlossen, als er noch den entzückten Schrei von Cherubina hörte.
„Das war Remus Lupin?“


danke anderwelt ;)


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