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Fanfiction

Ein Schweinchen namens Snape - Der Osterball

von Phoenixmaid

Die Stimmung im Gryffindorturm war riesig, nach dem Gryffindor Hufflepuff geschlagen und zudem auch noch dem Quidditschpokal gewonnen hatte.
Als dann am Abend noch der Osterball bevorstand, war die Euphorie, die absolut jeden ergriffen hatte, nicht mehr zu bremsen. Jeden bis auf Seraphina.

Seraphina stand vor dem Spiegel und musterte sich selbst als Dora ins Zimmer kam. „Du siehst toll aus Sera.“ Dora stellte sich neben Seraphina vor den Spiegel und sah sich ihre Freundin an.
„Also wenn ich ein Junge wäre, wärst du jetzt nicht mehr sicher vor mir.“ Und das war ernst gemeint. Dora fand, dass Seraphina hinreißend aussah.
Sie hatte ein knielanges dunkelgrünes Kleid an das perfekt zu ihren Augen passte. Es sah aus als wäre es an ihren Körper geschneidert worden. Es betonte einfach jeden Körperteil von ihr. Sie sah unheimlich schlank aus in dem Kleid und ihre ohnehin schon langen Beine wurden optisch noch verlängert. Seraphina schmunzelte. „Du siehst auch toll aus Dora. Aber warum bist du nicht schon längst unten? Du wolltest doch mit Bill hingehen?“ „Ja schon. Aber ich habe ihn gebeten schon mal vorzugehen. Ich wollte noch mal nach dir sehen. Du sahst den ganzen Tag so deprimiert aus.“ Seraphina fuhr sich mit der Hand durch ihre Locken. Sie trug ihre Haare heute offen, was Dora sehr gefiel. „Es ist alles Okay. Ich freu mich, dass ihr gewonnen habt und ich finde es unerhört, dass du Bill meinetwegen versetzt.“ „Darum geht es doch gar nicht. Ach komm Sera, lüg dich doch nicht selber an! Ich habe dich und Snape gestern beobachtet. Du warst ja kaum in der lange deine Hände ruhig zu halten.“
„War es echt so schlimm? Dora du hast ja Recht. Aber um sich selbst seine Gefühle einzugestehen muss man sich doch erst einmal im Klaren werden über die Gefühle…“
Doch weiter kam sie nicht. „Ach. Seraphina bitte.“ Dora war sichtlich aufgebracht.
„Du belügst dich selbst. Was bringt es dir denn vor deinen Gefühlen davon zu laufen? Jeder der Augen im Kopf hat merkt das du verliebt bist. Ich meine soweit ich mitgezählt habe, haben dich 13 Jungs gefragt ob du mit ihnen heute zum Ball gehst und du hast alle abgelehnt. Und da waren zwei bis drei dabei die gar nicht schlecht aussahen.“
„Es waren 15.“ Sagte Seraphina leise. „Okay Dora ich gestehe du hast Recht. Ich bin verliebt in Snape. Bist du nun zufrieden? Aber ich will dir gerne sagen warum ich es nicht wahr haben wollte. Es tut weh Dora. Es tut so weh. Wenn du weißt, dass du einen Menschen liebst der dich niemals lieben wird. Ich wünsche es dir nicht Dora, aber eines Tages wirst du wissen wie weh es tut wenn du abgelehnt wirst, und dann wirst du verstehen, dass es einfacher ist sich vor diesen Gefühlen zu verstecken.“ - Wenn sie gewusst hätte, wie genau Dora diesen Schmerz noch kennen lernen wird. - Dora lächelte Seraphina an. „Es ist immer einfacher sich zu verstecken. Aufzugeben ohne überhaupt zu Kämpfen ist einfach. Aber der einfache Weg ist nicht der richtige Sera. Es wird dich nicht glücklich machen dich zu verstecken. Ich finde es ist das Wichtigste zu seinen Gefühlen zu stehen.“ Dora machte eine Kurze Pause.
„Ich wollte es dir schon vorgestern erzählen. Ich glaub ich hab mich auch verliebt.“ Seraphina riss ihre Augen auf. „Du bist verliebt? In Bill? Und ich habe es nicht gemerkt. Oh, ich bin eine schlechte Freundin. Ich bin so mit mir selbst beschäftigt, dass ich gar nicht mitbekomme was um mich herum passiert.“ Kopfschüttelnd über sich selbst lies sich Seraphina in ihr Bett fallen.
Dora legte sich neben sie, schloss ihre Augen und nahm all ihren Mut zusammen und erzählte Seraphina von ihrer Begegnung mit Remus Lupin.

„Du bist also nicht in Bill verliebt sondern in diesen Lupin? Wie süß!“ Seraphina seufzte. Sie hatte all ihre Probleme vergessen.
„Und du hast kein Wort raus gebracht als du dich mit ihm Unterhalten hast?“
Dora nickte. „Der schlagfertige Nymphadora Tonks, die sonst zu allem einen Kommentar macht, fehlen die Worte. Ich kann mir das nicht vorstellen und sonst habe ich ernsthaft eine blühende Fantasie.“
Dora kicherte. „Na ja jetzt weißt du es. Ich war mir erst auch nicht sicher aber…“ Sie musste noch einmal kichern. „Wir haben wohl beide einen Draht zu Männern, die sich von mir Angreifen lassen.“
Seraphina liefen die Tränen übers Gesicht vor lauter Lachen. Dora stand nun wieder auf und meinte sehr ernst: „Also nun komm schon. Ich kann dich den Jungs, und vor allen Dingen Snape, da unten in der Großen Halle nicht vorenthalten. Außerdem wartete Bill sicher auf mich. Ich meine nur weil ich einen anderen liebe kann ich doch trotzdem mit ihm zum Ball gehen.“
„Ja. Du hast Recht. Mir geht es jetzt viel besser. Mir geht es eigentlich immer besser nachdem ich mit dir geredet habe.“ Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht und konnte ganz ungezwungen lächeln als Dora meinte: „Ach übrigens, das wichtigste hätte ich fast vergessen. Ich bin mir tausendprozentig sicher, dass Snape auch was für dich empfindet. Wie ich schon sagte das sieht jeder Blinde. Und wenn er dich erst in deinem Kleid sieht, dann... Na ja du weißt schon. Er wird dich ziemlich scharf finden.“
Seraphina stand nun auch auf und verlies zusammen mit Dora das Zimmer.

Die vier Häusertische in der Großen Halle waren verschwunden und an deren Stelle waren nun ganz viele kleine Runde Tisch getreten. Auf jedem Tisch lagen riesige Körbe voll mit Osternaschereien und auf dem Boden hüpften magische Hasen herum, die sich, wenn man sie berührte, mit einem Plopp auflösten.

Die Lehrer hatten einen separaten Tisch, dieser war jedoch nun fast lehr. Die meisten Lehrer tanzten und amüsierten sich. Die einzigen Beiden die es vorzogen ein langes Gesicht zu ziehen und am Tisch zu sitzen waren Professor Trelawney und Snape.
Er hatte sich einen Platzt gesucht von dem aus er die ganze Halle sehen konnte.
Sein Blick schweifte über die Tanzfläche. Er sah jedoch nichts was ihn weiter interessierte. Als er jedoch seine Augen weiter durch die Halle gleiten lies stockte ihm der Atem. Am Eingang stand ein Engel. Snape fand, dass sie das herrlichste Geschöpf Gottes auf Erden war. Er schnappte nach Luft.
Sie unterhielt sich gerade mit einem Ravenclaw Jungen aus der 6. Klasse. Er musste irgendetwas Lustiges gesagt haben, denn sie lachte und ihre Augen strahlten. Was hätte Snape dafür gegeben jetzt mit diesem Jungen zu tauschen. Zu Snapes größter Frustration machten sich die beiden nun zusammen auf zur Tanzfläche. Snape spürte wie die Eifersucht in ihm hoch kroch.
Die beiden tanzten im Rhythmus der Musik.

In Snapes Gedanken war er mit Seraphina allein in einem kleinen Raum und ihre nackten Körper schmiegten sich eng aneinander.
Snape konnte nicht verhindern das er rot wurde als er diese Bilder im Kopf hatte. Schuldbewusst betrachtet er sich nun wieder die angezogenen Seraphina.

„Ich kann nicht mehr Tibo. Ich brauch mal was zu trinken.“ Seraphina zog Tibo an der Hand von der Tanzfläche. Sie setzten sich an einen Tisch.
„Es ist so warm hier drin.“ Seraphina fächerte sich mit der Hand Luft zu.
„Soll ich dir was zu trinken holen?“
„Oh ja das wäre nett. Ich glaub ich brauch jetzt was Hochprozentiges. Ein Feuerwisski oder so.“
„Feuerwisski? Ich glaub nicht, dass es hier so etwas gibt, aber ich sehe mal nach.“ Tibo stand auf und ging.
Seraphina warf einen Blick auf die Tanzfläche. Bill tanzte mit Dora, deren Haare sich gerade für eine Sekunde Feuerrot gefärbt hatten. Sie hatte heute Schulterlanges Schwarzes Haar und nussbraune Augen. Einen schönen Kontrast zu ihren Haaren bildete das weiße Kleid, das sie anhatte. Bill machte sich heftig an Dora ran, aber die lies das ziemlich kalt. Sie amüsierte sich scheinbar gut, aber mehr auch nicht.
Als Seraphina weiter durch die Halle sah bemerkte sie Snape, der gerade vom Lehrertisch aufgestanden war und nun langsam in ihre Richtung schlenderte, und Tibo, der mit zwei Gläser zu ihr zurückkam.

Snape lief langsam und lässig in Seraphinas Richtung. Er hatte seine Eifersucht immer noch im Bauch. Ein paar Schritte entfernt von ihr blieb er stehen und drehte sich in die Richtung, aus der der Ravenclaw Junge gerade mit zwei Gläsern zurück kam. „Guten Abend Mr. Blas.“ Tibo, der erst versucht hatte Snape zu ignorieren, blieb nun stehen.
„Guten Abend Professor.“
„20 Punkte Abzug für Ravenclaw.“
Der Junge schnappte nach Luft. „Aber, aber… wieso? Was habe ich denn gemacht?“ „Die sind dafür, dass sie eben so schlecht getanzt haben.“
Tibos Gesichtsausdruck war genug Genugtuung für Snape. Er drehte sich um und erhaschte einen kurzen Blick in Seraphinas Geicht die scheinbar alles gehört hatte. Sie grinste ihn an. Dann ging er zurück zu seinem Tisch.
Tibo überreicht Seraphina inzwischen ein Glas. „Sie hatten eigentlich keinen Feuerwisski, aber so ein paar Hufflepuffs aus der Siebten haben sich welchen aus Hogsmead besorgt. Ich bin nur froh, dass Snape das nicht gesehen hat. Sonst wären es wahrscheinlich mehr als 20 Punkte geworden.“ Seraphina lächelte noch einmal und nippte an ihrem Glas.
Snape hatte durchaus gesehen dass in den Gläsern kein Butterbier war, aber hätte er Tibo Blas dafür Punkte abgezogen hätte er auch Seraphina welche abziehen müssen und das wollte er nicht. Also sah er nun zu wie Seraphina ihr Glas lehrte und dann mit einem anderen Jungen wieder tanzen ging.
Snape beobachtete an diesem Abend wie Seraphina mit zwei weitern Jungs tanzte und zwischendurch immer wieder ein paar Gläser Feuerwisski trank. Es wunderte ihn, dass sie so viel vertragen konnte.
Doch damit hatte er nicht ganz recht. Seraphin hatte sich gerade wieder hingesetzt. Alles um sie herum drehte sich. Ich brauche frische Luft. Ganz dringend frische Luft. Sie war sich jedoch nicht sicher ob sie überhaupt noch gerade laufen konnte. Sie lehrte ein weiteres Glas Wisski und begab sich dann ein wenig taumelnd zum Ausgang der Großen Halle.

Das Tor, das nach draußen führte, stand weit offen und Seraphina ging hinaus. Auf ein Paar Bänken saßen Paare die sich gegenseitig küssten. Seraphina lief an ihnen vorbei, den Hügel hinunter, und lies sich dann weit entfernt von den anderen ins Gras fallen. Ein Windstoß kam und umwehte ihre Haare. Sie saß hinunter zum Schwarzen See, der nun im Mondlicht sehr romantisch aussah.
Seraphina hätte am liebsten ihren Kopf in kaltes Wasser gesteckt, so seltsam war ihr zumute. Sie wollte dir Ruhe genießen, sie wollte alleine sein und den See bewundern aber ihr Kopf fühlte sich an als würde er gleich platzten und ihr war unheimlich schlecht. Ich brauch eine Kalte Dusche, damit mein Kopf wieder klar wird. Da kam ihr die Idee. Der See lag absolut einsam da. Die Schüler die sich weiter oben küssten hatten keinen direkten Blick auf den See, sie konnte also ungesehen schwimmen gehen.

Sie streifte sich ihre Schuhe von den Füßen und stellte sich in das seichte Wasser. Der eiskalte Strom umspülte ihre Knochen. Sie ging weiter hinein. Bald war sie bis zu Brust im Wasser. Ihr Kleid hatte sich mit Wasser voll gesogen und klebte an ihrem Körper. Sie stieß sich vom Boden ab ein schwamm so weit hinaus wie sie konnte. Dann holte sie Luft und tauchte unter.
Das kalte Wasser brachte Seraphina wieder zu verstand. Im ersten Moment wunderte sie sich warum sie unter Wasser war. Sie tauchte wieder auf und fand sich in mitten des Schwarzen Sees wieder.
Erst jetzt bemerkte sie wie kalt das Wasser war. Ihre Finger waren so klamm, dass sie sich nicht mehr spürte. Und sie zitterte am ganzen Körper.
Der Mond wurde gerade von einen Wolke verdeckt, so dass sie nicht mal das Ufer sehen konnte. Macht ja nichts. Dachte sich Seraphina. Ich warte bis die Wolke weg ist, dann schwimm ich ans Ufer und geh ins Bett. Doch mit jeder Sekunde die Seraphina wartete wurde ihr kälter. Sie musste nach Luft schnappen.
Als die Wolke endlich verschwunden war und der Mond wider den See erleuchtete schwamm Seraphina in Richtung des Ufers. Nach zwei Zügen jedoch merkte sie wie sich die Kraft verlor. Das Ufer schien ewig weit weg zu sein. Sie spürte nun gar keines ihrer Glider mehr. Sie sah eine verschwommene Person am Uferrand und dann wurde ihr schwarz vor Augen. Wasser strömte in ihren Mund und ihre Nase, doch Seraphin bekam nicht mehr mit wie sie Unterging…

Am Uferrand des Sees stand Snape, der gerade mit angesehen hatte wie Seraphina einfach untergegangen war. Erst hatte er gedacht sie taucht nur, aber nun war sie schon mehrere Sekunden nicht mehr aufgetaucht. Er streifte sich eilig seinen Umhang ab und zog sich die Schuhe aus. Dann lief er ins Wasser.
Er schwamm so schnell er konnte. Sie war immer noch nicht aufgetaucht. Panik durchströmte ihn.
Er war weit geschwommen und konnte schon seinen Finger nicht mehr fühlen als er sie sah. Sie trieb leblos an der Wasseroberfläche. Er hatte nun noch mehr Panik. Was ist wenn sie… Er mochte gar nicht daran denken. Er strengte sich an und schwamm die letzten Meter zu ihr.
Er griff nach ihr. Ihr Körper war eiskalt. Ihre Augen waren geschlossen und ihre Lippen blau. Er zog sie zu sich her und umschloss sie mit seinen Armen. Es war als würde sein Körper glühen. Er vergaß die Kälte um ihn herum und brachte Seraphina schnell zurück zum Ufer. Er legte sie behutsam auf dem Rasen, legte seinen Kopf auf ihrer Brust und versuchte ihren Herzschlag zu hören. Nicht. Nein, dass darf nicht sein. Wach auf. Er schüttelte sie. Doch nicht geschah. Er wusste nicht was er tun sollte. Sie lag absolut reglos da.
Es fiel im nur einen Sache ein.
Nein Severus. Das ist lächerlich. Das machst du nicht. Das ist albernes Muggelzeug! Es muss einen anderen Weg geben.
Er wusste nichts. Es fiel ihm nichts ein.
Er starrte auf sie runter und fasste all seinen Mut zusammen. Dann beugte er sich über sie und berührte ihr Lippen mit seinen.
Ein Muggelmädchen, mit dem er als er klein war auf dem Spielplatz gespielt hatte, hatte ihm erzählt, wie es ging. Mundzumundbeatmung.
Er hielt Seraphina die Nase zu und blies mehrer Male in ihren Mund. Ihre Lippen waren eiskalt. Er richtete sich auf und sah sie an, sie atmete immer noch nicht.
Er beugte sich noch einmal vor um ihre Lippen zu berühren, als er auf einmal einen rissen Schreck bekam. Zwei Arme hatten sich um seinen Nacken gelegten und zogen ihn nun näher zu Seraphina heran. Sie hatte ihre Augen geöffnet und erleichtert fühlte er nun wieder ihren Atem auf seiner Haut. Seraphinas Arme zogen ihn noch näher heran. Sie fühlte wie sein Körper bebete. Und dann versenkte er seine Lippen auf ihren.
Es war wunderbar. Ihre Lippen, die vorher noch kalt und wie versteinert waren, fühlten sich nun weich und warm an. Langsam öffnete er seine Mund. Ihre Zungen berührten sich.
Es war das Beste was Snape je getan hatte. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit als sie sich küssten.
Doch auf einmal kam ein Windstoß und Snape merkte wie kalt ihm eigentlich war. Seine Kleidung war immer noch nass, genau wie die von Seraphina.
Er ließ von ihr ab. Sie lächelte ihn an, aber ihre Zähne klapperten. Er wand sich um und sah seinen Umhang der noch trocken neben seinen Schuhen lag. Er griff nach ihm und wickelte Seraphina vorsichtig darin ein. Sie lies alles über sich ergehen ohne auch nur etwas zu sagen, sie lächelte nur. Als Snape fertig war griff er unter ihre Beine und ihren Rücken und hob sie hoch. Sie war so leicht wie eine Feder.
Im war immer noch kalt, aber er versuchte es zu vergessen. Es war ihm wichtiger, dass Seraphina wieder warm wurde, denn sie war so lange im kalten Wasser gewesen.
Er trug sie fort vom See. Sie fragte nicht wohin er sie brachte. Sie schloss nur ihre Augen und lehnte ihren Kopf an seien Schulter.
Sie atmete langsam ein und aus.
Snape beschleunigte seine Schritte. Er wusste ganz genau wohin er mit ihr gehen wollte…


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