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Fanfiction

Ein Schweinchen namens Snape - Viel Trubel um wenig Quidditch

von Phoenixmaid

Es war Freitagnachmittag und die Sonne schien trotz des milden Februarwetters, die meisten Schüler waren draußen im Schnee und tobten herum. Ab und zu flog ein Schneeball gegen das Fenster vom Lehrerzimmer und ein verärgerter Lehrer rief hinaus. Es schien als würde die ganze Schule schon jetzt das bevorstehende Wochenende genießen. Nur eine kleine Gruppe von Slytherins und Gryffindors saßen hinter ihren Tischen im Kerker und lauschten, mehr oder weniger aufmerksam, der Stimme ihres Lehrers.

„Ich erwarte mehr von meinem UTZ-Kurs 7. Klasse“ WUMM. Severus Snape schlug seine Hand mit voller Wucht auf den Lehrertisch, während Doppeg, ein fetter Slyterin, die Hausarbeiten austeilte. Es machte Snape rasend.
„Wie blöd muss man sein um ein Goblinauge nicht von einer Quarktulpenwurzel unterscheiden zu können?“
Ihm war die Wut sichtlich ins Gesicht geschrieben, er sah noch viel blasser und bedrohlicher aus als sonst. Von Doppeg, der sich jetzt wieder gesetzt hatte, kam ein Lachen, das an das Grunzen eines Schweins erinnerte.
„Was gibt es da zu lachen Mr. Doppeg? Sie haben genau diesen Fehler gemacht, also reisen sie sich zusammen und hören sie jetzt gut zu. Ich werde die Zubereitung des Trankes nun noch einmal für Idioten erklären. Mir ist egal wie sie es machen, aber sie müssen nächste Woche in der Lage sein diesen Trank zu brauen. Außerdem wird er den Hauptbestandteil ihrer UTZ - Prüfung ausmachen. Also, der Unterschied zwischen Goblinaugen und…“
Snape redete und die Meisten begannen mitzuschreiben, bis auf zwei Schülerinnen, die in der hintersten Reihe saßen. Es waren die einzigen zwei Gryffindors im Kurs. Sie hatten beide, für Snape-Verhältnisse, gute Noten auf ihre Hausarbeiten bekommen und fühlten sich daher nicht verpflichtet alles noch einmal auf zuschreiben. Sie steckten lieber die Köpfe zusammen und tuschelten über das kommende Wochenende. Snape der das genau bemerkt hatte konnte es ihnen nicht einmal verdenken. Das Thema war schrecklich langweilig, vor allen Dingen wen man es schon zum zehnten Mal erklärt bekam. Jedoch hatte er der Wut in seinem Bauch immer noch nicht wirklich Luft gemacht.
WUMM. Schon wieder schlug die Hand auf den Tisch. „Miss Tonks und Miss Heav. Wenn sie schon nicht aufpassen, dann stören sie wenigsten nicht den Unterricht. 10 Punkte Abzug, für Beide.“ Doch leider merkte er, dass es ihm nun kein bisschen besser ging, also wand er sich wieder zur Tafel und sprach weiter „… es ist wichtig die Wurzel in drei gleich große Teile zu teilen…“
In der hintersten Reihe saß Seraphina Heav, die versuchte nicht in Lachen auszubrechen. Sie presste ihre Hände auf den Mund und unterdrückte ihr Lachen, sie wollte nicht noch mehr Punkte verlieren, was ihr jedoch wirklich schwer fiel. Ihre Banknachbarin, Nymphadora Tonks, starrte lächelnd auf ihre Füße, offenbar auch bemüht nicht in Lachen auszubrechen.
Als Snape auf den Tisch geschlagen hat, hatte Nymphadora so einen Schreck bekommen das sie fast vom Stuhl gekippt wäre, ihre Freundin Seraphina hatte darauf hin so los kichern müssen, dass sie selbst fast vom Stuhl gefallen wäre.
Nymphadora hatte trotz der düsteren Kerkerstimmung eine super Laune. Vor ihr lag ihre Hausarbeit auf der ein „E“ stand. Und damit war sie sehr zufrieden, obwohl sie wusste, dass jeder andere Lehrer ihr darauf ein „O“ gegeben hätte, aber sie kannte Snape inzwischen, also regte es sie auch nicht mehr auf, dass er ihr nur ein „E“ gegeben hatte. Seraphina hatte nur ein „A“ bekommen, was jedoch auch nicht schlecht war. In Zaubertränke konnte Seraphina Nymphadora nicht annähernd das Wasser reichen, niemand konnte das, sie war einfach die Beste in Zaubertränke und das wusste auch Snape.
Nymphadora hatte gerade mitbekommen, dass Doppeg ein „T“ bekommen hatte, was ihre gute Laune noch steigerte. Sie musste die ganze Zeit ans Wochenende denken und wand sich dann wieder ihrer Freundin zu und wisperte leise: „Ich wette 3 Galeonen auf meine eigene Mannschaft!“
Seraphina grinste Nymphadora an. „Ja. Ja. Dora netter Versuch. Das Problem ist nur, da brauchen wir nicht wetten, das steht doch schon längst fest. Das ist Gesetz! Morgen werdet ihr die Slytherins vom Besen hauen.“ Sie sah sich ihre beste Freundin genau an, sie war durchschnittlich groß, hatte heute langes violettes Haar und sehr dunkle braune Augen.
Dann meinte sie leise „Die violetten Haare stehen dir gut, aber ich fand die hell blonden auch nicht schlecht.“ Seraphina fand es immer wieder toll mit anzusehen wie Dora täglich ihr Aussehen änderte. „Ich beneide dich Dora! Ich fänd es total cool ein Metamorphmagus zu sein.“
Dora lächelte kurz und meinte dann nur: „Sicher, aber es würde dir nicht gefallen, wenn du dazu den Namen Nymphadora bekommen würdest!“ Beide kicherten kurz und wanden sich dann wider ihrem Lieblingsthema zu: Quidditch. Das war auch der Grund warum Dora so unruhig war. Sie war Treiber im Gryffindorteam und dementsprechend nervös. Seraphina dagegen spielte nicht, war jedoch trotzdem extrem Quidditch begeistert und konnte daher gut verstehen, dass Dora kaum noch ruhig auf ihrem Stuhl sitzen konnte. Das Spiel der Saison stand bevor. Alle waren aufgeregt, so wie jedes Jahr. Slytherin gegen Gryffindor, den Kampf den jeder um jeden Preis gewinnen wollte. Es war also schon fast ein Frevel so seelenruhig mit den Slytherins in einem Raum zu sitzen. Seraphina konnte daher auch die Genugtuung über Doppegs „T“, die Dora ins Gesicht geschrieben stand, nachvollziehen. Doppeg war der Mannschaftskapitain der Slytherins, er war groß und stark gebaut und mindestens genau so hässlich wie all die anderen Slytherins. Seit Tagen schon war ein bitterer Kampf der Beleidigungen zwischen den Slytherins und den Gryffindors ausgebrochen. Jeder wollte den anderen unter großen Druck setzten.
Weiter kamen Seraphinas Gedanken jedoch nicht, denn endlich klingelte die Schulglocke und das lang ersehnte Wochenende konnte beginnen.

Es war schon dunkel draußen. Serphina saß in ihrem Lieblingssessel im Gemeinschaftsraum und war tief in ihr Buch Hexenertränkung im Mittelalter vertieft als das Portrait der Dicken Dame aufschwang und Dora, gefolgt von ein paar anderen Gryffindors hineinkamen. Sie lies sich in den Sessel neben Seraphina plumpsen und stöhnte auf. Seraphina legte ihr Buch weg und sah sie mitleidsvoll an. Sie hatte rote Wangen, ihr Haar war jetzt dunkelgrün und nur noch Schulter lang, ihre Augen hatten einen gelblichen Schimmer und man sah ihr deutlich an dass sie die letzten drei Stunden in an der frischen Luft war.
„Und wie war das Training?“
Dora zwang sich ein Lächeln auf „Kalt!“
Bill und Kail schlenderten langsam vom Portrait hinĂĽber zu ihnen und setzten sich in die Sessel ihnen gegenĂĽber. Bill war der Sucher der Mannschaft und war im selben Jahrgang wie Seraphina und Dora. Kail war der HĂĽter und Mannschaftskapitain, ging jedoch erst in die 6. Klasse.
Bill grinse frech und meinte: „Ja ziemlich kalt, aber perfekt zum Fliegen. Der Himmel ist klar, außerdem geht fast gar kein Wind. Wenn es so bleibt bis morgen, wird es ein Kinderspiel den Schnatz zu fangen.“
Kail wand sich zu Bill und sagte dazu nur: „Sicher und das Team war heut wirklich in Topform. Wir haben super Chancen, sofern unser Sucher nicht wider von unseren eigen Leuten vom Besen gehauen wird.“ Bei diesen Worten funkelte er Dora böse an und Seraphina konnte ein Lachen nicht unterdrücken. Dora wurde noch roter als sie eh schon war.
„Das war echt eine Glanzleistung Dora! Deinen eigenen Sucher vom Besen zu hauen.“ Seraphina wusste genau wie peinlich das Dora war, aber es war zu lustig um nicht darauf herum zu reiten.
„Ich…äh… das kann doch jedem Mal passieren. Außerdem …ähm…!“
„Ist ja schon gut Dora. Brauchst dich nicht rechtfertigen. Ich nehm's dir ja nicht übel. Das Spiel war ja sowieso schon vorbei gewesen. Gut, ich muss zugeben, dass der Schuss heftig war, aber der auf Jana war auch nicht schlecht.“ Durch Bills aufmunternde Worte verlor Dora wieder etwas an Röte. Sie hatte im letzten Spiel gegen Ravenclaw Jana, die Sucherin der Gegner, mit einem super Schlag vom Besen gehauen. Bill hatte den Schnatz gefangen und Dora hatte noch mal auf den Klatscher geschlagen und der ist dann, ganz zufällig, in seine Richtung geflogen und hat ihn mit voller Wucht vom Besen gehauen. Sie war nur froh gewesen, dass er nur ein paar Meter über Boden war als ihn der Klatscher getroffen hat und dass sie schon längst gewonnen hatten.
Seraphina sah das Unbehagen in Doras Gesicht und meinte dann nur: „Na ja. Wenn du morgen ein paar dieser Schläge auf die Slyterins richtest habt ihr den Quiddtichpokal schon sicher. Also ich geh jetzt ins Bett ich bin sehr müde. Ihr solltet auch nicht mehr zu lange aufbleiben ihr habt morgen einen harten Kampf vor euch!“ Und mit einem Lächeln und einem Aufmunterungs-Gutenacht-Küsschen für Dora stand sie auf und ging ins Bett. Sie wusste genau, dass Dora eine super gute Treiberin war, leider war sie jedoch auch sehr, sehr tollpatschig. Sie hatte die unangenehme Eigenschaft alles was ihr in den Weg kam umzurennen. Über diesen Gedanken musste Seraphina schmunzeln dann schloss sie die Augen und schlief ein.

Alle Schüler hatten ihre Plätze auf den Rängen eingenommen. Die Spieler waren bereits in der Luft. Madam Hooch warf den Quaffel hoch und das Spiel begann. Es dauerte keine zwei Minuten da war der erste Quaffel schon im Ring.
Die Stimme des Kommentators hallte über das Spielfeld: „Jeah! Das macht zehn Punkte für Gryffindor. Ein exzellenter Wurf von Chris Park. Und der Quaffel wieder im Besitz der Slytherins. Doppeg schießt nach vorne…Uha! Das sah böse aus! Wallman, Treiber der Slytherins hat Kail Pol, Hüter von Gryffindor, mit einem guten Schlag vom Besen gehauen… Die Ringe von Gryffindor sind jetzt ungeschützt…“ Die Ränge der Slytherins tobten vor Freude als es Kail vom Besen haute. Natürlich hatte er sich nicht ernsthaftes getan aber Gryffindor musste nun zwei Tore infolge durch die Slytherins einstecken.
Die Ränge der Slytherins lagen direkt gegenüber der, der Gryffindors. Und unter denen saß auch Seraphina. Ihre Augen folgten dem Geschehen und es sah nicht sehr gut aus für Gryffindor. Sie blieben dann jedoch an Dora hängen, ihre Haare hatten sich gerade rot gefärbt vor lauter Wut.
Die Slytherins riefen laut und einstimmig: „HAU SIE RUNTER, DIE GRYFFINDORS, WIR STEHEN VOLL HINTER DIR TONKS! HAU SIE RUNTER! HAU SIE RUNTER! HAU SIE RUNTER! SORG DAFÜR DAS WIR GEWINNEN! HAU SIE RUNTER!“ Dora hatte jedoch eine bessere Idee als ihre eigenen Leute runter zu hauen. Sie sah sich nach einem Klatscher um und als dieser auf sie zu kam schlug sie ihn mit aller Kraft in die Richtung der Slytherin Ränge. Bill, der gerade neben ihr flog, sagte nur zu ihr: „Lass das Dora, das hilft nichts. Lass dich nicht provozieren. Hau lieber Doppeg vom Besen, der macht mir Sorge!“ und flog weiter. Doch das kam schon zu spät! Der Klatscher war eingeschlagen, hatte jedoch keinen der Slytherins getroffen, nein der Klatscher war keinem geringeren als Snape ins Gesicht geflogen.
Doch, dass der Klatscher Snape umgehauen hatte schienen nur wenige gesehen zu haben. Erst nach ein paar Minuten hatten alle mitbekommen was passiert war. Das Hauptinteresse galt nun nicht mehr dem Spiel. Die meisten waren aufgestanden um zu sehen was genau mit Snape passiert war, hatten jedoch kaum noch die Möglichkeit dazu, denn auf einmal schallte die Stimme des Sprechers wider übers Feld: „… Ja! Bill Weasly hat den Schnatz gefangen. Gryffindor gewinnt!“
Die Gryffindors tobten vor Freude und auch Ravenclaw und Hufflepuff applaudierten. Es interessiert nun niemanden mehr was mit Snape war.


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