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Fanfiction

...the reason is Love - der Tag der Abrechnung

von Pat black

Hier kommt wie versprochen das Finale, ist ein bisschen länger geworden.


Harry und Cassie verbrachten die nächsten Tage soviel wie möglich zusammen. Harry behielt sein Einzelzimmer und Cassie zog gleich mit ein. Sie gingen zusammen zum Unterricht, und übten täglich, im Raum er Wünsche, stablose Magie. Harry war inzwischen schon sehr gut darin, ohne Zauberstab zu zaubern. Die Tatsache, das es ihm schon einmal sehr nützlich war, spornten ihn an. Des weiteren war auch die Tatsache, das er dabei mit Cassie allein war ein weiterer guter Grund. Meist endeten ihre Übungsstunden an Cassies Strand, wo sie sich liebten oder einfach nur schweigend nebeneinander lagen. Die anderen hatten ihre Beziehung sofort akzeptiert, sogar Draco war darüber hinweggekommen und freute sich mit ihnen. So Glücklich sie hier auf dem Schloss waren, so schlimm stand es inzwischen außerhalb der Mauern Hogwards. Täglich trafen neue Schreckensmeldungen mit dem Tagespropheten ein. Man sah jeden fast jeden Tag einen anderen Schüler, der über schlimme Nachrichten von zu Hause informiert wurde. Hermine hatte ihren Eltern geschrieben, sie sollten doch ihre schon lange geplante Überseereise machen. Da ihre Eltern zwar Muggel waren, aber auch den Tagespropheten abboniert hatten, waren sie damit einverstanden und fuhren zwei Tage später ab. Rons Bruder Charlie war verschwunden, Bill und Fleur fuhren zu Fleurs Familie nach Frankreich. Fleur war jetzt im 8. Monat, und Bill wollte seine Frau in guten Händen wissen. Mitte März erwarteten sie ihr erstes Kind. Gerüchte über Voldemord wurden lauter die besagten, er stelle seine Armee auf und es würde bald ein Angriff stattfinden. Da sie nun keinen Spion mehr in seinen Reihen hatten, mussten sie sich auf die Zeugenaussagen der wenigen, die seiner Folter entkommen waren, verlassen. Das Ministerium war nun in höchster Alarmbereitschaft, da vermutet wurde, das es Ziel des Angriffs sei. In der Schule fand kein normaler Unterricht mehr statt. Sämtliche Lehrer versuchten, den Schülern gute Verteidigung beizubringen. Sogar Drittklässlern wurden Schild- und Schutzzauber beigebracht. Die meisten der Erst- und Zweitklässler waren inzwischen von ihrem Familien nach Hause geholt worden. Auch die anderen Jahrgangsstufen waren ziemlich dezimiert. Insgesamt waren noch etwas über hundert Schüler in der Schule. Die Schlafsäle wurden nach unten in die Kerker verlegt, da es dort sicherer war als auf den Türmen. Harry und Cassie zogen zu Narzissa und Snape in dessen Lehrerwohnung die auf magische weiße um ein Schlafzimmer und ein Bad erweitert wurde. Kein Schüler durfte sich nun außerhalb der Schlossmauern aufhalten, und sogar Hagrid war mit Fang ins Schloss gezogen. Er bekam ein Zimmer gleich neben dem Schlossportal. Es herrschte eine angespannte Stimmung. Harry Narbe schmerzte des öfteren, er konnte jedoch keine klaren Bilder sehen. Die Stunden im Raum der Wünsche wurden von Snape sehr beschränkt, da er so weit weg von den anderen Räumen war. Er versuchte die beiden zu überreden, in einem Klassenzimmer in der Nähe zu trainieren, doch damit konnte er sich nicht durchsetzten. Was wohl auch daran lag, das Cassie und Harry es vorzogen, nicht in der Wohnung miteinander zu schlafen. Es war ihnen peinlich, dies neben Snapes Schlafzimmer zu machen, auch wenn Cassie den Stillzauber perfekt beherrschte. Sie begnügten sich damit Nachts eng aneinandergekuschelt zu schafen. Im Raum der Wünsche konnten sie ihre Leidenschaft ausleben. Sie entdeckten jedes Mal etwas anderes und Cassie wünschte die Zeit könnte stehen bleiben. Eines Abends als sie wieder einmal an ihrem Strand im Sand lagen fragte Cassie Harry leise. „Hast du eigentlich Angst vor deinem letzten Kampf mit Voldemort?“ Harry drehte sein Gesicht zu ihr und sah ihr in die Augen. „Nicht soviel Angst wie ich davor habe dich zu verlieren! Ich könnte mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustoßen würde.“ „Und wenn mir was zustößt?“ „Dann will ich auch nicht mehr leben:“ erwiderte er leise. „So was darfst du auf keinen Fall sagen, versprich mir, das falls mir etwas passiert, du dein Leben weiterleben wirst.“ forderte Cassie ihn auf. „So was will ich dir aber nicht versprechen.“ erwidert er jetzt trotzig. „Du sollst es aber tun, bitte.“ sie sah ihn flehentlich an. Er sagte lange Zeit nichts, dann sprach er: „Ich verspreche dir hiermit, das ich mein Leben weiterleben werde, doch ich werde niemals mehr einen Menschen so lieben wie dich. Ist das für dich o.k.?“ Cassie nickte stumm. „Das gleiche gilt aber auch für dich, wenn mir etwas passiert:“ sagte Harry schnell. Sie versprach es ihm und sie schwiegen den Rest des Abends. Sie gingen auch schweigend zurück zur Wohnung, jeder hing seinen Gedanken nach. „Das war ein merkwürdiges Gespräch,“ dachte sich Harry als sie so neben einander her gingen. „fast als wollte sie Abschied nehmen.“ Harry schlief in dieser Nacht nicht gut er träumte er liefe durch ein Feld, das voller Leichen lag, er suchte jemand konnte diesen aber nicht finden. Die Leichen hatten alle keine Gesichter. Mit einem Ruck wachte er auf, er war schweißgebadet. Er tastete im Bett nach Cassie. Er fand ihren Körper, und kuschelte sich eng an sie. Sie drehte sich im schlaf zu ihm um und murmelte etwas unverständliches, dann konnte er an ihren gleichmäßigen Atemzügen hören, das sie wieder fest schlief. „Ich liebe dich.“ flüsterte er ihr leise zu und küsste sie auf die Stirn. Er lag noch lange wach und lauschte ihrem Atem, irgendwann in den frühen Morgenstunden war er eingeschlafen.
Am nächsten morgen herrschte eine trübe Stimmung. Draußen Regnete es und der Himmel in der Großen Halle war sturmgrau. Alle, so schien es, warteten auf etwas doch keiner wusste auf was genau. Den Morgen verbrachten sie im Raum für Zaubertränke. Professor Slughorn und Professor Snape brauten schon die ganze Zeit Mengen an Heil- und Stärkungstränken die für Madam Pomfrey bestimmt waren. Die Schüler halfen ihnen beim Zutaten klein schneiden. Ron, der gerade getrockneten Froschlaich, zermahlte sagte leise zu Hermine. „Es ist, als bereiten wir alles für den großen Angriff vor.“ Hermine antwortete ihm: „Ron, wir bereiten tatsächlich alles für einen bevorstehenden Angriff vor. Entweder Stürmt Voldemort das Ministerium, oder er wird Versuchen Hogwards einzunehmen.“ Ron schrak zusammen. „Meinst du wirklich er kommt hier her?“ „Ich denke, das Hogwards eines seiner ersten Ziele sein wird. Harry, der ihm das letzte mal schon wieder entkommen ist, ist hier und ich bin mir sicher, das er für Nagini Rache will. Er weiß zwar nicht genau was die Prophezeiung sagte, doch er wird inzwischen wissen, das er in Harry seinen Hauptgegner gefunden hat. Nach dem im Tagespropheten fast ein Jahr lang als den Auserwählten hingestellt wurde.“ „Ich finde es gut, das Harry mit Cassie so glücklich ist, er hat es nach all den Jahren wirklich verdient.“ meinte nun Ron uns sah zu den beiden, die sich die ganze Zeit verliebte Bicke zuwarfen. Professor Snape ließ sie nämlich nicht neben einander sitzen, da sie sonst nichts sinnvolles zustande brachten. „Ja, so glücklich habe ich Harry noch nie gesehen.“ erwiderte Hermine. Sie hoffte das dies auch so bleiben würde.
Nach dem Mittagessen, als alle anderen schon aufstehen wollten, hielt sie Professor Blumord zurück. Er machte ein ernstes Gesicht und begann zu sprechen: „Liebe Schülerinnen und Schüler, ich hatte heute Morgen Besuch von den Zentauren aus dem verbotenen Wald. Sie berichteten mir von seltsamen Aktivitäten auf der anderen Seite des Waldes. Ich fürchte, das schlimmste ist eingetreten. Der Dunkle Lord sammelt seine Gefolgsleute und will Hogwards angreifen. Wie ihnen vielleicht schon aufgefallen ist erreichen uns keine Eulen mehr. Sie werden von seine Leuten abgefangen.“ Ein lautes Gemurmel machte sie unter dem Schülern breit. Er hob die Hand, und es wurde wieder still. Mir ist es gelungen, eine Kamin zum Ministerium freizuhalten. Es werden bald Auroren eintreffen, die die Schule mit Verteidigen werden. Und nun zu Ihnen. Sie haben die Erlaubnis nach Hause zu gehen. Ich kann sie nicht zwingen hier zu bleiben, ihre Familien erwarten sie heute Nachmittag im Ministerium. Wer gehen will, soll sich in einer Stunde in meinem Büro einfinden. Und noch etwas werde ich ihnen Mitteilen.“ Er schwenkte seinen Zauberstab, und er verwandelte sich wieder in Professor Dumbledor. Einige Schüler ließen erschrockene Schreie hören. Auch Cassie, Neville und Luna, die in ihrer Nähe saßen keuchten auf. „Nein, ich bin kein Geist,“ fing er an zu Reden, „Ich habe meinen Tod letztes Jahr inszeniert, um Voldemort zu täuschen. Jemand fing zu klatschen an, und es wurde bald ein tosender Beifall daraus. Alle waren aufgesprungen und freuten sich ihren ehemaligen Schulleiter wiederzusehen. Es dauerte lange bis sich wieder alle beruhigt hatten. „Wir werden nicht Kampflos aufgeben. Das Böse darf nicht siegen.“ sagte er noch und verließ die große Halle. Sie gingen zurück in ihre neuen Gemeinschaftsraum in den Kerkern. Sie setzten sich vor den Großen Kamin und schwiegen eine Zeit lang. "Will denn keiner von euch nach Hause?“ fragte Blaise und sah in die Runde. Alle schauten ihn an und schüttelten mit dem Kopf. „Wenn Dumbledor wieder da ist, kann uns nicht viel passieren. Außerdem habe ich noch eine Rechnung mit Bellatrix Lestrange offen.“ sagte Neville und schaute finster drein. „Wir alle wollen kämpfen!“ brachte es jetzt Ron auf den Punkt. Blaise sah sie an und dann grinste er. „Ja, denen treten wir mal so richtig in die Eier.“ Es packten nicht viele an diesem Nachmittag die Koffer. Nur die jüngeren Jahrgangsstufen gingen nach Hause, die meisten aber auch nicht ganz freiwillig. Die letzten beiden Jahrgangsstufen blieben komplett hier. Am Abend als sie in die Große Halle kamen, saßen schon ca. 40 Auroren an den großen Tischen. Harry und die anderen rannten hinüber, um Moody, Tonks und Remus zu Begrüßen. „Wie geht es euch denn,“ fragten sie aufgeregt. Die drei sahen etwas müde aus. „Die letzten Wochen waren ziemlich schwer, wir hatten eine Menge zu tun, doch wir kamen fast immer zu spät, und konnten nur noch Aufräumarbeit leisten.“ erzählte Tonks leise und sie sah dabei sehr traurig aus. „Wann ist denn mit dem Angriff zu rechnen?“ fragte Hermine leise. „Das können wir noch nicht sagen. Dumbledor hält Kontakt zu den Zentauren, die sagten sie wollen uns informieren wenn sich etwas tut.“ Tonks schaute die ganze Zeit Cassie an. Als es Harry auffiel, stellte er sie vor. „Tonks, das ist meine Freundin Cassie, Cassie, das ist Tonks.“ Die beiden gaben sich die Hand und Tonks sagte gleich: „Bist du nicht das Mädchen, das auf der Hochzeit gesungen hat?“ Cassie nickte. „Du kannst wunderschön singen.“ meinte Tonks noch, und Cassie wurde ein wenig rot. Harry grinste: „Sie hat auch sonst noch einiges auf dem Kasten, sie hat mit das letzte halbe Jahr Unterricht in stabloser Magie gegeben.“ Remus, hat mir schon erzählt, das du Nagini ohne Zauberstab schwer verletzt hast.“ plötzlich schlug sie sich die Hand vor den Mund. „Hätte ich dich vielleicht lieber nicht daran erinnern sollen?“ fragte sie vorsichtig Harry. „Nein, es macht mir nichts aus, ohne diese Schlange, wäre ich wahrscheinlich nie mit Cassie zusammengekommen, weil ich mir wahrscheinlich immer noch überlegen würde wie ich sie ansprechen soll.“ beruhigte er sie und nahm Cassie in den Arm. Nach dem Abendessen saßen sie noch lange im Gemeinschaftsraum und unterhielten sich.
Am anderen Morgen, erreichte sie doch eine Eule. Sie war ziemlich zerzaust und lebte fast nicht mehr. Sie brachte eine schreckliche Nachricht mit. Voldemort war es gelungen, Askaban zu stürmen und alle Todesser waren nun wieder auf freiem Fuss. Draco unterhielt sich lange mit seiner Mutter darüber. Er war sich sicher, das er gegen ihn kämpfen würde, sollte er ihm gegenüber stehen.
Die Stimmung war auf dem Tiefpunkt, alle warteten auf den Angriff. Doch es vergingen mehrere Tage, ohne nennenswerte Ereignisse. Die verbliebenen Schüler es waren ca. 50, übten täglich die verschiedensten Zauber und wurden dabei von den Auroren unterstützt. Eines Mittags kamen plötzlich Fred und George in die große Halle gestürzt. Sie sahen erschöpft aus und mussten sich erst mal setzten. Sofort waren sie von einer Menschentraube umringt. Dumbeldor drängte sich zu ihnen durch. „Wie seid ihr in das Schloss gelangt?“ wollte er sofort wissen. George, der schon wieder etwas leichter atmete antwortete. Wir haben den Geheimgang durch Hogsmade genommen.“ und mit einem Blick auf Dumbledors entsetztes Gesicht sagte er noch schnell. „Wir haben ihn hinter uns zum einstürzen gebracht, da kommt keiner mehr durch.“ „Warum habt ihr das gemacht?“ wollte er nun wissen. „Wir haben ein Gespräch von Dad belauscht, als er sagte, das Voldemort wahrscheinlich Hogwards angreifen will, und da haben wir gedacht, ihr könntet vielleicht einiges von unseren Sachen gebrauchen.“ grinste nun Fred. „Und wo habt ihr die Sachen?“ wollte nun Ron wissen der sich zu ihnen durchgezwängt hatte. „Sie liegen an Ende des Ganges, wir müssen sie nur noch holen.“ Dumbledor sah sie an, dann begannen seine Mundwinkel leicht zu zucken: „Ihr seid mir vielleicht welche.“ sagte er. „Und wie wollt ihr hier wieder raus, wenn ihr den Geheimgang verschüttet habt?“ fragte jetzt Ron wieder. „Du glaubst doch wohl nicht, das wir uns zu Hause verstecken, wenn du hier bist und wir die Gelegenheit haben zu kämpfen und den Todessern in den Hintern zu treten.“ meinte Fred ausgebracht. Nach dem sie etwas gegessen hatten, holten sie Fred und Georges Sachen auf dem Tunnel. Sie hatten den Restbestand an Schildumhängen und Hüten dabei, außerdem Finsternispuvler und Bluffknaller. Dumbledor ließ die Sachen an alle verteilen. Am Abend saßen sie alle noch im Gemeinschaftsraum. Fred und George erzählten ihnen was da draußen alles los war. In der Winkelgasse hatte fast kein Geschäft mehr geöffnet, alle hatten Angst, das sie entführt und zu dunklen Zwecken missbraucht wurden. Nur Gringotts habe noch offen, erzählten sie. Harry und Cassie saßen eng aneinandergekuschelt auf einem bequemen Sessel. Cassie starrte ins Feuer, sie hatte irgendwie ein ungutes Gefühl. Sie schob es auf zuviel Abendessen und versuchte sich auf das Gespräch zu konzentrieren.
Sie gingen recht Spät ins Bett und schliefen fast sofort ein. Plötzlich erwachten sie durch einen lautes Donnern, kurze Zeit später riss Professor Snape ihre Schlafzimmertür auf und rief: „Zeiht euch schnell an, die Schule wird angegriffe!“. Blitzartig stiegen sie in ihre Kleidung, Cassie band noch schnell ihre Haare aus dem Gesicht, und schon waren sie zur Tür draußen. Professor Snape hielt sie auf, „Cassie möchtest du nicht lieber hier bleiben. Er wäre sicherer für dich!“ sagte er. „Du glaubst doch wohl nicht das ich mich hier verkrieche, wenn da draußen meine Freunde kämpfen, das kannst du mal ganz schnell vergessen, Dad.“ sagte sie aufgebracht. Snape sah Harry an, der zuckte mit den Schulter: „Ich glaube nicht das wir sie davon abhalten sollten. Inzwischen war auch Narzissa zu ihnen gestoßen. Sie war auch Kampfbereit. „Lasst uns gehen, wir brauchen jeden Mann.“ sagte sie und zückte ihren Zauberstab. Sie gingen los, sie konnten Lärm aus der Eingangshalle hören. „Ich kenne einen Geheimgang, der uns direkt in die Eingangshalle hinter den Wandteppich bringt, von dort können wir uns erst einmal ein Bild von der Lage machen.“ sagte Harry leise. Sie folgten ihm durch den Gang und waren kurze Zeit später unten. Was sie sahen ließ ihnen den Atem stocken. Es schienen Hunderte Todesser in der Eingangshalle zu sein, sie konnten auch den eine oder anderen Troll ausmachen. Cassie hielt die Luft an. Am Anfang der Treppe wurden die Todesser schon von den Auroren erwartet. Flüche blitzten durch die Luft, sie rissen Löcher in die Wände. Der eine oder andere Todesser fiel einem Fluch zum Opfer. Snape und Narzissa, machten sich bereit, sie schlichen langsam auf den Versteck hervor und fielen den Todessern in den Rücken. Harry und Cassie taten es ihnen Nach. Sie duckten sich unter den Flüchen druch, und versuchten in die große Halle zu kommen, in der anscheinend der Hauptkampf tobte. Cassie wurde von herumfliegenden splittern an der Wange getroffen. Harry sah sie erschrocken an, doch sie schrie ihm zu: „Ist nichts weiter!“. Sie gingen weiter, die Schildumhänge hatten schon öfters eine Fluch abprallen lassen. Plötzlich schrie Cassie: „EXPELLIARMUS!“ der Zauberstab eines Todesser flog ihr in die Hand und sie zerbrach ihn. „STUPOR“ rief Harry und er schockte diesen. Wieder wurde ein Fluch in ihre Richtung geschickt. „PROTEGO“ und er prallte an ihnen ab. Sie kamen langsam näher an die große Halle heran. Immer wieder schockten sie Todesser und wichen Flüchen aus. An der Tür zur Halle sahen sie plötzlich Draco stehen. Er war voll konzentriert, den seine Gegner war sein Vater. Dieser lächelte höhnisch: „Mein eigen Fleisch und Blut kämpf auf der falschen Seite, CRUCIO“, doch Draco blockte ab. „Es wird sich noch zeigen, wer hier auf der falschen Seite steht;“ erwiderte er. und schrie: SECTUMSEMPRA“
Lucius wurde getroffen und ein tiefer riss bildete sich auf seiner Brust. wütend schrie er auf: „AVADA KED... doch er konnte ihn nicht mehr ganz aussprechen, denn er wurde von Narzissa mit einem Crucio belegt. Draco rannte zu ihn hin und entriss ihm seine Zauberstab. Als der Fluch langsam nachließ sah er die beiden mit Hasserfüllten Augen an. „Du also auch, das hätt ich mir ja denken können,“ spie er aus. „CRUCIO“ rief Draco und sein Vater wand sich wieder unter schmerzen. „Na, wie fühlt sich das an, sie haben Mutter damit fast zu Tode gequält,“ sage er mit eiskalter Stimme. „Und was wollt ihr machen, mich töten, dann tu es doch du FEIGLING.“ warf er Draco an den Kopf. Dieser ho schon den Zauberstab, doch dann hielt er inne. „Nein, ich töte keine Menschen, ich bin nicht wie du, IMPEDIMENTA“ schrie er und Lucius war gelähmt. Sie fesselten ihn schnell und gingen dann weiter. Narzisse nahm ihren Sohn kurz in den Arm. Dann mussten sie schon wieder weiterkämpfen. Harry und Cassie waren inzwischen in der Großen Halle angekommen. Dort drinnen sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Bewusstlose lagen herum, sie konnten viele Verletzte ausmachen, doch Voldermort sahen sie noch nicht. Sie sahen allerdings Bellatrix mit Snape kämpfen, es war ein ebenbürtiger Kampf, bis Neville sie von hinten mit einem Crucio traf. Sie wand sich, und Snape sah Neville an. „Ich habe mit ihr noch eine kleine Rechnung offen“ sagte er und schockte sie, als sie langsam wieder zu sich kam. Tonks und Lupin kämpfen Rücken an Rücken mit zwei Todessern. Plötzlich wurde Cassie von einem Lähmfluch getroffen. „RENNERVATE“ rief Harry schnell und sie konnte sich wieder aufrappeln. Plötzlich sah Harry Voldemort, er stand vorne beim Lehrertisch und sah sich um. Harry rannte geduckt durch die anderen Kämpfer auf ihn zu. Dann standen sie sich ein weiteres mal gegenüber. „AH Harry, du schon wieder, langsam wird es etwas lästig. CRUCIO“ schrie er, doch er zielte damit nicht auf Harry, sondern auf Cassie, die hinter ihm gestanden hatte. Sie war nicht darauf vorbereitet gewesen, und fiel nach hinten und krümmte sie vor schmerzen. „NEIN“ schrie Harry, und wollte zu ihr, doch Voldemort war schneller und stellte sich zwischen die beiden. „Ah, Potter ist verliebt, wollen doch mal sehen, was die kleine so aushält, CRUCIO“ Cassie schrie wieder auf und Harry wurde fast verrückt, als er das mit ansehen musste. „DU WILLST DOCH MICH, ALSO LASS SIE GEHEN!“ schrie er. Voldermort fing an zu lachen. Er trat einen Schritt zurück auf Cassie zu, die immer noch am Boden lag und zog sie hoch. Harry keuchte auf. „Du willst also, das ich sie gehen lassen?“ fragte er, dann komm her und gib mir deinen Zauberstab. „TU ES NICHT!“ rief Cassie, die inzwischen wieder etwas wacher war. „So, du willst also sterben, na gut, es macht mir nichts aus,“ sagte Voldemort kalt, und hielt seine Zauberstab an Cassies Kehle. „NEIN“ schrie Harry wieder und trat einen Schritt auf Voldemort zu, und hielt ihm seine Zauberstab hin. „PORTO“ rief Voldemort in diesem Augenblick und berührte Harrys Zauberstab.Harry spürte wie er am Bauchnabel nach vorne Gezogen wurde, und er landete kurze Zeit später hart auf dem Boden. Schnell sah er sich um, sie waren auf dem Friedhof, wo er Cedrics Tod und Voldemorts Auferstehung mit ansehen musste. Voldemort hielt Cassie immer noch fest. „Die Umgebung gefällt mit doch schon viel besser. Keine Auroren und kein Dumbledor. Als er Harrys Gesichtsausdruck sah fing er wieder an zu lachen. „Ihr dachtet wohl, ich weiß es nicht, aber was man aus den Menschen mit Folter und Versarium alles rauspressen kann, ist immer wieder interessant." Er sah auf Cassie und grinste Kalt, „Und du bist also Cassandra, die Ähnlichkeit mit deiner Mutter ist außerordentlich groß. Na Harry, was soll ich mit ihr machen, soll ich sie noch ein wenig foltern? CRUCIO“ Cassie fiel wieder zu Boden und schrie vor Schmerzen. „Warum setzt sie keinen Schutz ein, sie kann es doch.“ dachte Harry es sah zu ihr hin und entdeckte, das sie ihn wach ansah und trotzdem schrie und sich Wand. „So Harry und jetzt kommen wir mal zu dir „CRUCIO“ rief Voldermort und richtete seinen Zauberstab auf Harry. Er war nicht vorbereitet, und der Fluch traf ihn mit voller Wucht. Er fiel auf den Boden und litt unter größten schmerzen, sein Körper schien zu Brennen. Nur langsam, ließ er Fluch nach und er rappelte sich vorsichtig auf. „Gefällt dir das? soll ich es bei deiner kleinen Freundin auch noch mal probieren: CRUCIO“ Cassie schrie wieder auf, und diesmal konnte Harry sehen, das sie wirklich litt. Harry wollte zu ihr hin laufen, doch Voldemort lähmte ihn. Er musste jetzt tatenlos zusehen, wie Voldemort Cassie immer wieder Folterte, bis sie schließlich bewusstlos liegen blieb. Harry wollte schreien, doch er konnte nicht. Voldemort labte sich an dem Entsetzten in Harrys Augen. „Soll ich sie erlösen? oder willst du das lieber machen?“ Er richtete seine Zauberstab auf Harry und rief: „IMPERIO“ Harry stand langsam auf. „Mein lieber Harry, willst du dir hier anwesende Cassandra töten?“ fragte er und lächelte. „Ja, Meister“ hörte Harry sich sagen. „Warum soll ich sie nicht töten, sie bedeutet mir gar nichts.“ dachte er und ging auf Cassie zu. Er hörte Voldemort lachen, „So ist gut, Töte sie mit deine eigenen Händen!“ „Wie der dunkle Lord mir befielt.“ sagte Harry und kniete sich neben sie. Er legte seine Hände um ihren Hals und drückte zu. In diesem Moment machte Cassie die Augen auf und sah ihn an. Harry fing an zu überlegen. „Diese Augen....ich muss sie töten!...aber diese Augen.“ er legte seine Hände fester und ihren Hals, und konnte sehen, das sie langsam keine Luft mehr bekam, im Hintergrund hörte er Voldemort leise sagen: „Drück zu, töten sie, sie ist es nicht wert zu leben.“ Tränen standen jetzt in Cassies Augen, und plötzlich konnte Harry den Fluch abschütteln. Er lockerte seinen Griff und Cassie bekam wieder Luft. Er zwinkerte ihr zu, und sie verstand. „Was ist los, warum hast du aufgehört!“ fragte der dunkle Lord, als er es bemerkte. „WEIL ICH NIEMAND TÖTEN KANN, UND SCHON GAR NICHT DIE PERSON DIE ICH LIEBE!!“ schrie Harry auf und zeigte mit seiner Hand auf Voldemort, seine Magie schoss aus ihm hervor wie ein helles Weißes Licht und hüllte Voldemort vollkommen ein. Dieser versuchte sich mit aller Macht dagegen zu wehren, doch er konnte nichts dagegenhalten. LIEBE SIEGT ÜBER ALLES!“ schrie Harry und Voldemort expolodierte in tausend kleine Stücke. Die Verbindung wurde gelöst, und Harry sackte bewusstlos zusammen. Als er wieder aufwachte, fand er sich in Cassies Armen wieder. Sie weinte. „Schhh, es ist alles gut“ sagte Harry leise.


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