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Fanfiction

...the reason is Love - die Schlange Nagini

von Pat black

Um halb zehn trafen sie sich wieder im Jungenschlafsaal und zogen die Schildumhänge an. In anbetracht der kalten Temperaturen die draußen herrschten zogen sie dicke Jacken, Schals und Handschuhe darunter an. Sie verstauten die Knaller und die Tütchen in ihre Taschen und Harry steckte zu guter letzt noch seinen Tarnumhang in die Innentasche. So eingemummelt verließen sie den Schlafsaal und gingen in den Gemeinschaftsraum. Als Neville sie sah, schüttelte er mit dem Kopf. „Feiwillig würden mich heute keine zehn Pferde auf den Astronomieturm kriegen, mit was hat sie euch denn bestochen?“ „Mit Hausaufgabenabschreibverbot.“ erwiderte Ron. Neville grinste, „dafür würde ich es wahrscheinlich doch in Erwägung ziehen.“
Die drei liefen zum Schlossportal, das noch offen war, und liefen durch den Schnee in Richtung Schlosstore. Dort angekommen, erwarteten sie schon Moody, Remus und Professor Blumord. Sie begrüßten sich kurz, dann sagte Professor Blumord. „Ich habe für jeden einen Notfallportschlüssel gemacht,“ und gab jeden von ihnen eine Gallone. „Wenn ihr in Schwierigkeiten geratet, dann benutzt ihn bitte, er bringt euch wieder hierher zurück. Ihr müsst unsere Anweisungen befolgen, wenn einer von uns sagt, geht in Deckung, dann gehr ihr in Deckung, haben wir uns da verstanden.“ sagte er eindrücklich. Alle drei nickten. „Wir gehen jetzt durchs Tor, davor können wir apparieren, da ihr nicht wisst wohin es geht, nehmen wir euch mit, alles klar?“ fragte er noch einmal und alle drei nickten wieder. Sie gingen durchs Tor, auf der anderen Seite nahm Professor Blumord Hermine am Arm, Remus nahm Ron und Harry appariete mit Moody. „Seid ihr bereit?“ fragte er, doch bevor sie noch etwas sagen konnte, fühlte Harry schon wie der durch einen langen Schlauch gequetscht wurde, und Sekunden später fühlte er wieder festen Boden unter den Füssen. Sie sahen sich um, sie waren auf einer Lichtung, inmitten eines Waldes gelandet.“ Der Ort zu dem wir müssen, liegt jenseits des Waldes, wir müssen noch ein ganzes Stück gehen, also lasst uns sofort loslaufen.“ sagte der Professor, und sie gingen los. Nach etwa einer halben Stunde wurde der Wald lichter, und die standen plötzlich auf einem freien Feld. Harry sah sich um, vor ihnen erstreckte sich ein kleines Tal. Weiter unten konnte man ein Dorf ausmachen, irgendwie kam ihm das bekannt vor. „Professor,“ sagte er leise, „hier waren wir doch schon mal!“ „du hast recht Harry, das dort unten ist Little Hangleton. Und dort drüben auf der anderen Seite ist unser Ziel, Riddle Manor.“ „Weiß das Ministerium, das der dunkle Lord dort sein Hauptquartier hat?“ fragte nun leise Hermine. „Ja, sie wissen es, aber es ist sehr gut bewacht, und wenn hier eine Menge Auroren auftauchen würden, gäbe es ein Blutbad, und das will das Ministerium vorläufig noch vermeiden.“ „Wenn es so gut bewacht wird, wie kommen wir dann da hinein?“ wollte nun Ron wissen. „Ich habe die Baupläne des Hauses einsehen können, es befindet sich ein Geheimgang am Fuße des Hügels, er ist schon sehr alt, und ich hoffe er ist nicht eingestürzt, doch ich bin mit sicher, das Voldemort ihn nicht kennt. Er führt in die Kellerräume des Hauses.“ „Woher wollen sie wissen das Voldemort den Weg nicht kennt?“ fragte wieder Ron. „Wir haben den Eingang überwachen lassen, es scheit keiner herausgekommen zu sein.“ antwortete Moody. „Und was wenn er verschüttet ist, und deshalb keiner rauskommt?“ wollte nun Harry wissen. „Das werden wir gleich herausfinden, sollte er verschüttet sein, gehen wir zurück zu Schloss, ich muss mir dann erst einen anderen Plan einfallen lassen. Und jetzt los.“ Damit sie nicht so schnell entdeckt werden würden, sprach der Professor über alle einen Desillusionszauber, der sie unsichtbar machte. Sie liefen los, Harry, Ron und Hermine orientierten sich nach den Spuren, die die drei erwachsenen im Schnee hinterließen, noch schien der Mond und sie konnten alles gut erkennen. Sie gingen zügig und waren schnell am fuß des Hügels angekommen. Sie liefen zu einer kleinen Baumgruppe und versteckten sich dort. Moody hob den Zauber auf und sie konnten sich wieder sehen. „Warum bleiben wir nicht einfach unsichtbar.“ fragt Ron. „ Weil wir uns dann auch gegenseitig nicht mehr finden würden.“ antwortete Remuns. “Sollte einem was passieren und er wäre unsichtbar, dann würden wir ihn nicht finden, außer wir würden zufällig über ihn drüber fallen.“ Harry, der an Malfoys Abteil letztes Jahr im Hogwardsexpress dachte, musste ihnen zustimmen. Hätte Tonks damals nicht nach ihm Ausschau gehalten und hätte ihn unter seinem Tarnumhang gefunden, wer weiß was dann passier wäre. Er beobachtete jetzt Professor Blumord und Moody, die sich das Wäldchen genauer ansahen. Plötzlich saget Moody: „Dort, Albus,“ und deutete auf einen unscheinbaren Hügel. Die beiden besahen ihn sich näher, dann trat Professor Blumord einen Schritt zurück und hob seinen Zauberstab. Er sprach einige unverständliche Worte und langsam begann sich der Eingang zu dem unterirdischen Tunnel, zu zeigen. Erde und Steine folgen lautlos auf die Seite und eine schwere Tür wurde sichtbar. Diese begann sich nach einigen weiteren Zaubern langsam zu öffnen, sie knarrte leise und Harry stellten sich bei diesem Geräusch die Nackenhaare auf. Endlich war der Eingang vollständig geöffnet. „Kommt, wir gehen los, ich gehe voran.“ sagte Moody und sein magisches Auge bewegte sich unablässig. Sie gingen alle nacheinander hinein, und Remus machte die Tür wieder zu. Es hörte sich an, als ob ein Sargdeckel geschlossen wurde und plötzlich standen sie in einer undurchdringlichen Finsternis. „Lumos,“ hörten sie Moody sagen uns sie taten das selbe. Vor ihnen erstreckte sich ein Tunnel aus grob behauenen Steinen, der Boden war sehr uneben, und sie mussten aufpassen, das sie nicht stolperten. Sie gingen eine ganze weile Schweigend hintereinander her. Moody voraus, und Remus bildete die Nachhut. Nach einer endlosen Zeit, wie Harry es vorkam, endete der Tunnel. Sie standen vor einer massiven Mauer. „So, jetzt werden wir mal sehen ob wir da durch kommen, was ist dahinter?“ fragte Professor Blumord Moody.“ Ich sehe einen Kellerraum, der von einer Fackel beleuchtet wird. die Mauer ist nicht besonders dick.“ „Na dann mal los,“ hörten sie den Professor sagen, und fing an leise Beschwörungsformeln zu murmeln. „Macht bitte eure Zauberstäbe aus,“ bat er und die anderen taten was er verlangte. Sie standen kurz im Dunklen, als plötzlich ein kleines Licht in der Mauer auftauchte. Es kam von einem kleinen Loch, das schnell größer wurde. Kurz darauf war es so groß, das man bequem durch passte. „Ich gehe wieder zuerst.“ sagte Moody und schritt vorsichtig aus dem Loch. Nach und Nach folgen ihm die anderen und sie sahen sich in dem Raum um. Die Mauern waren aus den selben Steinen wir der Tunnel. Der Raum war klein. Es standen ein Stuhl und ein Tisch hier drinnen, das ganze wurde nur beleuchtet durch eine Fackel. Direkt vor ihnen befand sich eine Tür. Professor verzauberte das Loch in der Wand so das es so aussah als wäre sie noch intakt, man konnte aber jederzeit durchgehen. Langsam näherte sich Moody der Tür. „Hinter der Tür ist ein Gang. Vorne ist eine Treppe, dort steht eine Wache.“ flüsterte er leise. Moody machte die Tür auf. „Stupor“ rief e rund die Wache, sackte in sich zusammen. Sie gingen leise durch den Gang. Links und recht befanden sich Zellen, sie waren leer, als sie fast vorne waren, hörten sie von oben Stimmen.“ „Schnell unter den Tarnumhang,“ flüsterte Professor Blumord, Harry, Hermine und Ron zu, und schob sie in eine freie Zelle. Harry holte schnell den Umhang aus der Tasche und die drei Freunde versuchten sich so gut es ging sich darunter zu verstecken. Remus lief schnell nach vorne um den bewusstlosen Wärter zu holen. Die schritte wurden lauter, „ ...will sie noch mal verhören, vielleicht sagt sie ja endlich etwas.“ sagt der eine Todesser. Sie waren nun unten angelangt. „Wo ist denn McNerity schon wieder,“ sagt der zweite, „ immer muss man den suchen.“ „ist wahrscheinlich hinten wieder eingeschlafen.“ erwiderte der erste. „Ich schau mal nach.“ meinte der zweite, und ging den Gang entlang nach hinten. Harry spürte, das Hermine zitterte, als der Todesser an ihrer Zelle vorbeikam. „McNerity, wo steckst du denn wieder? Der dunkle Lord wird nicht erfreut sein, wenn er hört...“ weiter kam er nicht, den von Hinten traf ihn ein Fluch und er fiel zu Boden. Gleichzeitig hörten die drei auch von vorne das Geräusch eines fallenden Körpers. Remus kam zu ihrer Zellentür und nickte leise. Die drei kamen unter dem Umhang hervor, und gingen aus der Zelle. Leise folgten sie Remus, zu den anderen. Die hatten die drei Todesser inzwischen gefesselt und in einer Zelle eingeschlossen. Hermine schaute in die erste Zelle gleich neben der Tür und stieß einen erschrockenen Schrei aus. Die anderen drehten sich blitzartig um, und schauten was sie so erschreckt hatte. In der ersten Zelle, deren Tür geschlossen war, lag eine zerlumpte Gestallt auf dem Boden. Das lange Blonde Haar starrte vor Schmutz und Blut, das Gesicht war übersät mit Schnitten und Blutergüssen. Ein Auge war zugeschwollen und aus dem Mundwinkel floss Blut. Harry konnt den Blick nicht von dieser Gestallt nehmen, sie schien kaum noch zu atmen, und wenn sie es doch einmal tat, konnte man die Lunge rasseln hören. „Oh Merlin, stöhnte Professor Blumord auf, das ist Narzissa!“ Ron sah geschockt aus. „Das ist Malfoys Mutter?“ fragt er leise. Hermine, die immer noch schwer atmete, keuchte auf. „Wir müssen sie da raus holen!“ „Geht auf Seite,“ sagte Moody und öffnete mit einem Zauber die Tür. Schnell ging Professor Blumord hinein und kniete sich über die Frau. „Sie ist dem Tode nahe, sie muss sofort hier weg.“ sagte er, nachdem er sie mit dem Zauberstab abgetastet hatte. „Hermine, komm her.“ Hermine gehorchte, und kniete sich neben den Professor. „Hermine, hör mir gut zu, du musst sofort mit ihr zurück nach Hogwards, sie wird sonst nicht mehr lange Leben. Hermine stöhnte auf, sagte aber nichts. „Remus, hilf mit Bitte.“ Mit Remus Hilfe, gelang es Narzissa nach hinten in den kleinen Raum zu bringen. „Hermine, wirst du es schaffen?“ fragte der Professor und sie nickte nur. „so, dann nimm deinen Portschlüssel und rette sie hier raus. Hermine griff in ihre Tasche und schon war sie mit Narzissa verschwunden. Ron sah so aus, als ob er sich gleich übergeben müsste. Harry ging es da nicht viel anders. „Wir müssen uns beeilen, bevor die ersten Todesser hier runterkommen und ihre Leute suchen, sie sollten sie zum Verhör abholen.“ sagte der Professor leise. „Sie war doch schon fast Tod,“ sagte Ron atemlos, „ wie kann er sie dann noch verhören wollen!“ entsetzen stand ihm ins Gesicht geschrieben. „Der dunkle Lord hat Mittel und Wege, die es ihm ermöglich auch solche Gefangenen noch zu verhören.“ sagte Moody. „Mir wird schlecht,“ sagte Ron. Er drehte sich um und übergab sich. Remus hielt ihn fest, bis es ihm wieder etwas besser ging. „Du kannst noch zurück, du musst das hier nicht mitmachen,“ sagte Remus. Doch Ron, der sich inzwischen wieder aufgerichtet hatte, schüttelte den Kopf. „Nein, ich schaffe das schon.“ Harry nahm Rons Arm, und zusammen gingen sie wieder nach vorne. Als sie an der Treppe angekommen waren, lauschten sie nach oben. Moody ließ sein magisches Auge rollen und sagt dann. „Im Moment ist keiner Oben vor der Tür. Leise schlichen sie mit erhobenen Zauberstäben nach oben. Dort schaute Moody noch einmal durch die geschlossene Tür. „Die Luft ist rein.“ flüsterte er. Vorsichtig öffneten sie die Tür und eine Küche wurde sichtbar. Sie wurde anscheinend Benutzt, da sie ziemlich sauber aussah. Bis auf ein paar Becher auf dem Tisch schien sie aufgeräumt. Leise schlichen sie weiter zur Küchentür. Auch dort hielt Moody an uns sah sich um. „Keiner da,“ flüsterte er und winkte die anderen zu sich. Plötzlich schrie Harry auf. Seine Narbe brannte wie Feuer und er konnte in seinem Kopf jemand schreien hören. „Silencio“ rief Moody und verschloss ihm den Mund. Sie konnten sehen, das er lautlos weiter schrie, und dann in die Knie ging. Ron versucht ihn zu stützen, und schaffte es, das er wieder auf den Füßen stand. Sein schreien hatte aufgehört und er machte ein Zeichen, das er wieder reden wollte. Moody machte den Zauber rückgängig und Harry stöhnte auf. „Er... foltert... gerade... jemand. keuchte er atemlos, „ich... konnte... die... schreie.. in.. meinem... Kopf.. hören.., er.. ist.. sehr wütend.“ „Es ist ein Glück für uns, denn sonst hätte man deinen Schrei bestimmt gehört.“ erklärte Moody. „Kannst du weiter?“ fragte Professor Blumord mit besorgter Stimme und sah Harry an. Dieser konnte nur nicken, sein Kopf schmerzte zum zerspringen. Langsam öffneten sie die Tür und kamen in einen langen Gang, es gab viele Türen, und am Ende konnte man eine Treppe erkennen. Plötzlich erklangen wieder Schritte. Schnell liefen sie zur nächsten Tür, und gingen in das Zimmer. Es war früher anscheinend eine Bibliothek gewesen, man konnte lange Regalreihen entlang der Wände ausmachen. Dem Staub zufolge wurde dieser Raum allerdings nicht mehr benutzt. Sie lauschten, die Schritte kamen näher, man konnte jetzt auch hören was gesagt wurde. „...möchte wissen wo die anderen bleiben, kann doch nicht so lange dauern sie zu holen, er ist eh schon sehr wütend, ich möchte nicht in ihrer Haut stecken , wenn er sie zur Rechenschaft zieht.“ „Ja, man sollte ihn heute nicht noch mehr reizen...“ Die Schritte verklangen. „Wir müssen schnell weiter, bevor sie Alarm schlagen, sie kamen von Oben.“ sagte Moody rasch. Sie liefen zur Tür raus in Richtung Treppe sie waren schon halb oben als man eine Ruf aus Richtung Küche hören konnte. „Die Gefangene ist weg!“ rief einer Todesser und stürzte in den Gang, Moody, der im Vorteil war, erledigte ihn mit einem Fluch. Doch anscheinend hatte man oben schon etwas bemerkt und Harry hörte, wie mehrere Leute angelaufen kamen. Schnell zog er ein paar Päckchen Finsternispulver aus der Tasche und warf sie nach oben. Plötzlich war alles Schwarz und er konnte hören wie jemand die Treppe hinunter stürzte. Diese war zum Glück so breit, das sie nicht getroffen wurden. Da ihre Angreifer nichts mehr sehen konnten, schossen sie ihre Flüche ziellos durch die Gegend. Man konnte die roten Funken sehen, Moody, Remus und Professor Blumord machten es genauso. Moody der mit seinem magischen Auge etwas sehen konnte erledigte zwei der Angreifer. „Schnell, die Treppe gar hoch,“ rief er ihnen leise zu, und Harry und Ron liefen geduckt die Stufen hoch, während ihnen die anderen den Rücken frei hielten.
Oben wäre Harry fast in einen Todesser reingelaufen, er konnte ihn in letzter Sekunde mit einem Stupor treffen. Harry und Ron tasteten sich langsam an der Wand entlag, sie hatten sich geduckt und schlichen langsam weiter. Es wurde ein wenig heller. Hinter ihnen tobte der Kampf. Sie krochen langsam weiter und sahen gerade noch wie weitere Todesser aus einem Zimmer gestürzt kamen. Diese waren im ersten Moment so verblüfft, zwei Teenager zu sehen, das Ron es schaffte einem der Drei mit einem Stupor zu schocken. Harry rief „Expelliarmus“ und die Zauberstäbe folgen davon. Die beiden entwaffneten Todesser liefen wieder zurück in den Raum. Plötzlich begann Harrys Narbe wider zu brennen, diesmal hörte er ein Lachen in seinem Kopf. Er schrie auf und fiel wieder auf die Knie. Sofort wurde er mit einem Fluch gelähmt, der Fluch war so stark, das dieser den Schildumhang durchbrach. Harry konnte sich nicht bewegen und der schmerz in seiner Stirn ließ ihn alles verschwommen sehen. Er konnte erkennen, das zwei Todesser zu ihm liefen, ihn unsanft hochrissen und ihm seinen Zauberstab abnahmen. Er sah aus den Augenwinkeln auf Ron, der blutüberströmt an der Wand lehnte. Er wollte schreien, doch man hatte ihn auch einen Stillzauber auferlegt. Er wurde in das Zimmer geschleift, aus dem vorhin die Todesser gekommen waren. Als sie in dem Raum ankamen, sah Harry dort Voldemort am Kamin stehen, zu seinen Füßen lag eine verkrümmte Gestallt die sich nicht mehr regte. „Ah, Harry,“ sagte er mit einer Stimme die ihm Gänsehaut verursachte, „Willkommen auf Riddle Manor, was verschafft mir die Ehre?“ Harry sah ihm in die Augen und schwieg, er merkte, das der dunkle Lord versuchte seine Gedanken zu lesen. „Ahh, das hat jemand seine Hausaufgaben gemacht, na dann versuchen wir es eben so, CRUCIO.“ rief er und Harry schrie auf vor schmerzen, er fiel zu Boden und wand sich. Er wollte streben nur um diese Schmerzen nicht mehr ertragen zu müssen. Dann hörte es plötzlich auf. „Willst du mit jetzt verraten, was du und deine Freunde,“ er spie das Wort förmlich aus, „hier machen?“ Harry atmete sichtlich schwer, sagte aber wieder nichts. „Du willst es anscheinend deinem Lehrer nachmachen, und den Mund halten.“ sagte er eiskalt und trat mit dem Fuß gegen die immer noch leblose Gestallt am Boden. diese wurde umgedreht und Harry erkannte mit Schrecken Snape vor sich. Mit dem Snape den er kannte, hatte dieser allerdings nicht mehr viel Ähnlichkeit. Er war völlig abgemagert, sein Gesicht war eine einzige Wunde, es schienen etliche Knochen gebrochen zu sein, und er atmete kaum noch. „Na, wie gefällt dir er Anblick? Ach ich vergaß, du mochtest ihn ja nicht besonders, dann kann ich ihn ja hier vor deinen Augen gleich töten. AVADA KED.....“ „NEEEIIINNNN“ schrie Harry auf, der plötzlich an Cassie denken musste. Voldemort lachte auf, „Ja, immer noch der gleiche Harry, kann es nicht ertragen, wenn jemand getötet wird.“ „Vielleicht will Nagini ihn ja als Abendessen?“ Er drehte sich um, und sah die Schlange langsam näher kriechen, sie war riesig. Sie streifte Harry leicht, als sie sich an ihm vorbeischlängelte. Harry musste plötzlich wieder an Cassie denken, „konzentriere dich“ konnte er sie in seinem Kopf hören. Er versucht sich zu sammeln. Langsam merkte er wie seine Magie stärker wurde. Er sah zu Voldemort, der sich aus Parsel mit Nagini unterhielt: „willst du ihn als Abendessen?“ fragte er gerade. Harry versucht näher an Snape ranzukommen, der lag nicht weit von ihm entfernt.
Von draußen hörte man plötzlich schreie, und ein Fluch prallte an die offene Tür, der sie aus den Angeln riss. Voldemort schaute auf, „was ist da los, schaut nach!“ befahl er den beiden Todessern die zu seinen Seiten gestanden hatten. Harry nutzte die Gelegenheit und rutschte noch ein Stück näher an Snape heran, er konnte ihn jetzt mit den Knien berühren.Voldemort sah wieder auf Harry und Snape. „Du hasst ihn anscheinend doch nicht so sehr wie ich gedacht habe.“ und ein eiskaltes Lächeln umspielte seine Lippen. „Nagini, kümmere dich um beide,“ die Schlange kroch näher an sie heran. Harry versuchte sich noch stärker zu konzentrieren. „Sectumsempra“ schrie er plötzlich und die Schlang fuhr zurück, ein riesiger Schnitt, war auf ihrem Körper zu sehen, er hatte eine tiefe Wunde hinterlassen, das Blut schoss aus ihr hervor und spritzte auf Harry und Snape, Voldermort erstarrte kurz, dann schrie er:“ AVADA KE...“ noch bevor er den Fluch ganz aussprechen konnte, griff Harry in die Tasche. Seine Hand umfasste die Münze, er warf sich auf Snape und schloss seine Hand, aus den Augenwinkeln konnte er gerade noch erkennen, wie sich die Schlange auf ihn stürzte, dann wurde es dunkel....

Ich verspreche, das es morgen gleich weiter geht. Kommi´s?:)


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis