von Pat black
Hier noch ein kurzes Zwisschenchap.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück, zog Harry Ron und Hermine beiseite. „Professor Blumord hat mich gestern Abend darüber informiert, das wie heute Nacht versuchen werden an die Schlage Nagini heranzukommen.“ Hermine und Ron rissen die Augen auf. „Wann hat er dir das denn gesagt?“ fragte Ron. „Ich habe gestern die Party kurz verlassen, um Luft zu schnappen, und da hat er mich auf dem Gang gefunden.“ antwortete Harry. „Auch deshalb warst du plötzlich nicht mehr da?“ sagte nun Hermine. „Ja, danach hatte ich irgendwie keine Lust mehr auf Party.“ erwiderte Harry, und war froh, das er nicht den eigentlichen Grund warum er die Party verlassen hatte erzählen musste. „Und wann treffen wir und heute Abend?“ wollte jetzt Hermine wissen. „Wieso wir?“ fragte Harry verwundert. „Na, wir kommen natürlich mit!“ meinte diese bestimmt. „Ihr müsst nicht mitkommen,“ sagte er schnell, „außerdem, weiß ich nicht ob das Professor Blumord erlauben würde.“ „Wir haben gesagt, das wir dir helfen werden, und uns kann kein Professor daran hindern!“ meinte nun Ron erbost. “Wir werden ihn einfach nach der Stunde Verteidigung sagen, das wir auch mitkommen.“ bestimmte jetzt Hermine und sie machten sich auf den Weg in den Unterricht.
Nach der Stunde von Professor Blumord blieben die drei da. „Professor, wir müssen etwas mit ihnen besprechen.“ fing Hermine an. „Ich weiß, das sie heute Abend auch mitkommen wollen Miss Granger und Mr Weasley natürlich auch.“ Sie starrten ihn an. „Woher wissen sie das ?“ wollte Ron wissen. Professor Blumord lächelte leicht. „Das war nicht schwer zu erraten, nachdem was Harry mir alles erzählt hat. Sie wollten doch auch nach meinem Tod alleine nach den Horkruxen suchen. Und jetzt, da sich die Gelegenheit bietet ihrem Freund zu helfen, da werden sie nicht tatenlos herumsitzen wollen.“ Hermine Ron und Harry starrten ihn an. „Und was heißt das jetzt? Ja oder Nein?“ fragte Ron etwas nervös nach. „Mir wäre es zwar lieber, wenn wir weniger Personen wären, doch ich glaube nicht, das ich ihnen das jetzt noch ausreden kann.“ „Nein, das können sie nicht.“ antwortete Hermine entschlossen. Harry, der gehofft hatte er müsse nicht alleine gehen, fiel ein Stein vom Herzen. Andererseits hatte er Angst, das seinen Freunden etwas passieren könnte. „Das sie ja nun alle mitgehen, sollten sie einige Dinge nicht vergessen. Der Tarnumhang könnte gute Dienste leisten, ebenso die Schildumhänge die dir die Zwillinge geschenkt haben.“ sagte er mich einem Blick auf Harry. „Sie haben mir auch Instand Finsternispulver, und Bluffknaller geschenkt.“ fügte Harry hinzu. Professor Blumord grinst. „Ja die beiden haben ein außerordentliches Talent für solche Dinge.“ „Also, dann ist es beschlossen, wir treffen uns heute Abend um 22 Uhr bei den Schlosstoren.“ „Harry und Ron,“ reif er die beiden zurück, „ich denke sie sollten beide vorher ihren Apparierschein machen. Ich habe mir erlaubt, Mr.Twycross vom Ministerium für heute Nachmittag 16 Uhr hier her zu bestellen. Seien sie bitte pünktlich hier in diesem Klassenzimmer.“ Ron und Harry starrten sich an. Nicht nur das sie heute Nacht nach der Schlange suchen mussten, sie sollten heute auch noch eine Prüfung machen. „Sie werden das schon Schaffen,“ sagte Professor Blumord augenzwinkernd. Der Rest des Vormittages bekamen die beiden vom Unterricht nicht mehr viel mit. Sie bekamen sogar von Professor McGonalgall 10 Punkte für Unaufmerksamkeit abgezogen, nachdem sie Sie drei mal aufgerufen hatte und keine Reaktion kam. „Was ist denn mit euch beiden los?“ fragte beim Mittagessen sogar Malfoy. „Wir sollen heute Mittag unseren Apparierschein machen, und das hat uns der Professor erst vorhin mitgeteilt.“ sagte Ron. die anderen sahen sie mitleidig an, nur Hermine, die ihren Schein ja schon letztes Jahr gemacht hatte, schüttelte mit dem Kopf. „Ihr müsst das positiv sehen, durch die kurze Vorwarnzeit habt ihr doch weniger Zeit um nervös zu sein.“ Harry dachte, das sie ja recht hatte, doch nach Rons Gesichtsausdruck zu Urteilen empfand er das ganz anders. Später im Gemeinschaftsraum tigerte er von einem Ende des Raums in die andere und machte Harry damit nun doch nervös. „Ziel, Wille, Bedacht““ nuschelte er die ganze Zeit vor sich hin. „Ron,“ sagt Harry scharf, „ wenn du nicht bald damit aufhört, hetz ich dir den Petrificus totalus auf den Hals.“ das schien bei Ron anzukommen, den er setzte sich tatsächlich hin.
Als es kurz vor 16 Uhr war, machten sich die beiden auf den Weg ins Klassenzimmer für Verteidigung. Hermine hatte beiden noch viel Glück gewünscht. Mr Twycross erwartete sie bereits. „Ahh, Mr Potter, schön sie wieder zu sehen, und natürlich auf Mr Weasley, war ja ganz knapp beim letzten mal, wird heute bestimmt besser.“ sagte er aufmunternd. „Einige Räume des Schlosses wurden so verzaubert, das sie darin apparieren können. Wir machen die Prüfung ja normalerweise in Hogsmead, doch in diesen unsicheren Zeiten ist es angebracht sie hier zu machen. Also ihre erste Aufgabe besteht darin, in die große Halle zu apparieren. Ich werde sie dort in Empfang nehmen.“ kaum hatte er dies gesagt, war er auch schon verschwunden. Harry konzentrierte sich auf die große Halle und schon drehte er sich und war plötzlich in der großen Halle. Sekunden später stand auch Ron neben ihm. „Sehr schön, sehr Schön,“ flötete Mr Twycross.“ Als nächstes apparieren sie in die Eingangshalle.“ Harry und Ron taten, was er sagte und schon materialisieren sie sich dort. „Alles bestens, volle Punktzahl.“ lobte er wieder. „Und jetzt wieder zurück ins Klassenzimmer“ Harry fiel es diesmal schon leichter und er stand, Sekunden später dort. Ron tauchte kurz später auf und grinste Harry an. „Sehr schön, ich denke sie haben die Prüfung bestanden.“ Er suchte in seiner Tasche ihre beiden Scheine, schlug kurz mit dem Zauberstab drauf und überreichte sie ihnen Feierlich. „Ihre Apparierscheine, Herzlichen Glückwunsch!“ sagte er. Harry und Ron strahlten sich an. „Mann jetzt dürfen wir endlich apparieren.“ sagte Ron freudestrahlend. „Komm, das müssen wir gleich den anderen Erzählen.“ zusammen rannten sie hoch in den Gemeinschaftsraum und schwenkten ihre Scheine. „Ich habe gewusst das ihr es schafft.“ sagte Hermine die sofort aufgesprungen war und ihnen um den Hals fiel. Jeder bekam ein Küsschen, und Ron wurde rot. „Ist ja schon gut Hermine.“ sagte dieser verlegen. Den Rest des Nachmittages verbachten sie mit Hausaufgaben. Erst nach dem Abendessen fiel ihnen wieder ein, was heute Nacht noch auf sie zukommen würde. Die drei gingen hoch in den Schlafsaal, und sahen sich die Sachen von Fred und George an. Hermine verkleinerte die Bluffknaller auf Murmelgröße, so das sie davon mehrere in die Tasche stecken konnten. Auch das Instand Finsternispulver verteilte sie in kleine Tüten, die automatisch aufgingen wenn sie geworfen wurden. Sie probierten die Schildumhänge an. Hermines musste etwas gekürzt werden. „Was sagen wir eigentlich den anderen, wenn wir alle drei später verschwinden?“ fragte nun Ron. „Das hab ich schon geregelt,“ erwiderte Hermine, „ich habe den anderen gesagt, das ich was für Astrologie machen müsste, und ihr mir dabei helft. Da heute Nacht Mondfinsternis ist, haben sie mir das Abgenommen.“ Hermine du bist genial.“ lobte Harry seine Freundin. Jetzt wurde er wieder ernst. „Ihr könnt es euch immer noch überlegen ob ihr mitgeht, ich meine, das wird bestimmt kein Spaziergang, wenn ich an die Höhle denke in der ich mit Dumbledor war.“ weiter kam er nicht, den Hermine legte ihm die Hand auf den Mund und sagte. „Harry, wir haben dir versprochen zu helfen, und wenn wir dazu beitragen können, das dieses Arschloch für immer von dieser Erde verschwindet, werde ich gerne mein Leben dafür riskieren.“ „Und ich auch!“ fügte Ron noch schnell hinzu. Harry sah die beiden sichtlich gerührt an. „Ihr seid wirklich die besten Freunde auf der Welt,“ sagt er und nahm sie in den Arm. „Einer für alle,“ sagte Hermine und erhob ihre Hand, „und alle für einen.“ vervollständigten Ron und Harry den Satz und legten ihre Hände auf die von Hermine. „Wir sollten uns noch ein wenig ausruhen, bevor wir gehen.“ meinte jetzt Hermine und Harry und Ron stimmten zu. Doch so sehr sich Harry versuchte abzulenken, seine Gedanken an das was später kommen würde, konnte er nicht abstellen.
So, das nächste wird Spannend
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