von Pat black
Hab mal wieder ein lägneres Chap für euch. Viel Spaß!
Am nächsten Morgen erwachte Harry schon sehr Früh. Er sah das die anderen alle noch schliefen. Er drehte sich noch einmal um, doch er konnte nicht mehr einschlafen. „Immer wenn man ausschlafen kann geht's nicht.“ dachte er mürrisch und stieg aus dem Bett. Er sah aus dem Fenster, es war ein noch recht nebelverhangener Morgen und die Sonne ging gerade erst auf. Er ging ins Bad, nahm eine Dusche, zog sich leise an und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum.
Es war alles noch ruhig und er dachte er währe alleine, als plötzlich jemand „Guten Morgen, kannst du auch nicht mehr schlafen?“ sagte. Erschrocken drehte er sich in die Richtung aus der er die Stimme vermutete, und tatsächlich, im Sessel vor dem Sofa saß Cassandra. „Guten Morgen Cassandra, hast du mich erschreckt. Um diese Uhrzeit ist an einem Sonntag (der 1. September fällt ja nicht immer auf einen Montag! Anm. d A.) nämlich noch keiner auf.“ erwiderte Harry und schlenderte zu ihr hinüber, darauf bedacht ihr nicht zu tief in die Augen zu schauen. „Du kannst mich Cassie nennen, das ist mein Spitzname. „O.k., dann Cassie.“ grinste er. Sie sagten eine Weile nichts weiter und jeder hin seinen Gedanken nach. Harry betrachtet sie heimlich. Sie trug ausgewaschene Jeans, und ein blaues, enganliegendes T-shirt, das ihre Figur richtig zur Geltung brachte. Harry durchbrach das schweigen als er sagte: “Du kannst echt toll singen, ich hatte das ganze Lied über eine Gänsehaut.“ Cassie sah ihn lächelnd an. „ Danke, ich mach das auch ziemlich gerne. Ich bin schon öfters mit meinen Tanten bei Hochzeiten aufgetreten.“
Harry sah auf die Uhr, es war erst 6.30 Uhr.“ Stehst du immer so früh auf?“ fragte er sie. „Na ja, eigentlich bin ich eine Richtige Schlafmütze, aber es ist für mich alles so ungewohnt und da konnte ich einfach nicht mehr einschlafen.
„Wollen wir einen kleinen Spaziergang durchs Schloss machen.“ schlug Harry vor und sah sie erwartungsvoll an. „Gerne, ich hol nur meine Jacke.“ sagte sie begeistert und sprang auf. Harry holte sich auch eine und 5 Min. später trafen sie sich vor dem Porträtloch, sie stiegen hindurch und gingen nebeneinander durchs Schloss. Harry zeigte ihr die Klassenzimmer, die Kerker, den Astronomieturm und zum Schluss die Eulerei, wo sie Hedwig und Herkules neben einander fanden. Harry grinste und sagte : „Anscheinend haben sich unsere Eulen tatsächlich schon angefreundet, das musst du gleich Lea schreiben. Wie geht es ihr denn?“ fragte er und schaute sie besorgt an. „Ihr geht´s soweit ganz gut, doch sie hat sich nur schwer von mir trennen wollen. Sie mag Oma und Opa zum Glück sehr gerne und sie hat auch schon Freunde in der Nachbarschaft gefunden. Ich habe ihr aber versprochen das sie in den Weihnachtsferien her kommen darf, ich hab das schon mit Professor McGonagall besprochen. Bist du über die Weihnachtsferien auch hier oder fährst du nach Hause?“ wollte sie nun wissen. „Ich bleibe meist auch hier, außer, Rons Eltern laden mich ein zu ihnen in den Fuchsbau zu kommen.“ sagte er. Cassie schaute ihn erschrocken an: „Entschuldigung, das ich gefragt habe, aber du hast mir ja erzählt das du keine Eltern mehr hat, tut mir Leid.“ „Das muss dir nicht Leid tun, sie sich gestorben als ich 1 Jahr alt war. Ich habe dann bei meiner Tante und ihrer Familie gelebt, die konnten mich aber nicht leiden. Ich war echt froh, als an meinem 11ten Geburtstag der Brief hier aus Hogwards kam, bis dahin habe ich nicht gewusst das ich ein Zauberer bin.“ erklärte Harry schnell. „Ich habe auch einen Brief bekommen als ich elf war, aber meine Mutter hat es aus Gründen, die sie mir erst kurz vor ihrem Tod gesagt hat, vorgezogen mich zu Hause zu Unterrichten.“ Er merkte, das sie nicht länger über dieses Thema sprechen wollte und schlug vor zum Frühstücken zu gehen. Sie willigte ein und sie stiegen hinab in die große Halle. Inzwischen waren schon andere Schüler aufgestanden und saßen beim Frühstück. Sie gesellten sich zu Luna und Neville, die schon an ihrem Tisch saßen. Harry stellte Cassie nun Luna vor, die ja eigentlich immer am Ravenclaw Tisch saß. „Hallo,“ sagte diese und musterte Cassie. „ Bist du nicht die wundervolle Sängerin von Bill und Fleurs Hochzeit!“ rief sie aus. Cassie wurde leicht rot. „Ja die bin ich.“ „Du hast echt toll gesungen,“ sagte jetzt auch Neville. Er wollte gerade noch was sagen, doch er wurde unterbrochen von den anderen, die auch inzwischen alle ausgeschlafen hatten und zum Frühstück hereinkamen.
„Du bist aber heute morgen früh aufgestanden.“ Meinte Ron zu Harry und griff sich gleich den ersten Toast. „Ich konnte nicht mehr einschlafen, du hast einfach zu laut geschnarcht.“ sagte dieser und grinste bei dem Gesicht das Ron daraufhin machte.“Ichschnachenich.“ nuschelte er mit vollem Mund.
„Doch du schnarchst noch schlimmer als Blaise.“ sagte jetzt Draco und schlug ihm freundschaftlich auf die Schulter. Alle lachten und Harry bemerkte, das Draco und Cassie sich tief in die Augen blickten. Nach dem Frühstück ging Hermine zu Professor McGonagall und fragte sie wegen des Quiddisch. Sie kam mit einer guten Nachricht zurück. „Wir dürfen Cassie zeigen was Quiddisch ist, ihr sollt aber auf dem Spielfeld bleiben und nicht über das ganze Schulgelände fliegen.“ „Fliegst du denn nicht?“ wollte Cassie von Hermine wissen. „Nein, ich hab Höhenangst und außerdem finde ich es Gefährlich. Die anderen am Tisch, außer Neville der auch nicht gerne flog, protestierten.“ Fliegen ist überhaupt nicht Gefährlich!“ sagte Ginny, die so wie der Rest am Tisch alle in der Quiddischmannschaft waren.
Es wurde noch einige Minuten diskutiert bevor sich alle wieder beruhig hatten. „Wir sollten aber erst später nach draußen, da es im Moment noch etwas kalt ist.“ meinte nun Harry und alle Stimmten zu. „Dann können wir dir ja erst das Schloß zeigen,“ sagte nun Malfoy und sah Cassie an. „Harry hat mir heute morgen schon einiges Gezeigt.“ erwiderte diese. „Wir waren aber noch nicht in der Küche bei den Hauselfen,“ sagte Harry schnell als er einen fragenden Blick von Malfoy auffing. „Gut“, sagte dieser, „Dann gehen wir mal in die Küche runter. „Dürfen wir auch mit?“ fragten jetzt Neville und Luna. „Wir waren da nämlich auch noch nicht.“ „Na klar, wir gehen alle zusammen, und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Küche. „Die Hauselfen verbeugten sich vor ihnen und fragten gleich: „was können wir für die Lady´s und Sirs tun?“ „Nichts danke,“ sagte Harry schnell, dem es immer unangenehm war, wenn sie sich so aufdrängten, „Wir wollten nur mal Dobby besuchen.“ Kaum hatte er dessen Namen ausgesprochen, kam er auch schon angelaufen. Er trug immer noch die vielen Hüte, die Hermine im 4. Lehrjahr liegengelassen hatte. „Was kann Dobby für Harry Potter Sir tun, ich mache alles gerne.“ Plötzlich schaute er erschrocken, als er Malfoy sah. „Sir… Malfoy …junior… Sir...!” stotterte er los. Der angesprochene hob die Hand. „Hallo Dobby,“ sagte er freundlich, „wir wollten dir eine neue Freundin von uns vorstellen, die kennt bis jetzt noch keine Hauselfen.“ Neugierig schaute Dobby hoch in das Gesicht von Cassie. Er wurde Kreidebleich, was seine sonst schon blasse Haut fast durchsichtig erscheinen ließ. „Lady De Marco!“ flüsterte er Ehrfürchtig. Die anderen schauten jetzt Cassie an, die die gleiche Hautfarbe wie Dobby bekommen hatte. „Ich ..ich.“ begann sie, und lief aus der Küche. Hermine lief ihr hinterher und die anderen schauten wieder auf Dobby. „Dobby, das ist Cassandra Jones, sie heißt nicht de Marco.“ sagte nun Harry. Dobby, der anschienend aus seiner Starre erwacht war sagte leise. „Natürlich kann sie es nicht gewesen sein Sir, sie müsste schon viel älter sein, aber diese Augen, Dobby schwört er kenn diese Augen und das Haar.“ „Woher kennst du sie?“ wollte nun Malfoy wissen. „Das war vor ihrer Geburt Sir, sie war mit ihrem Patenonkel Severus Snape öfters bei ihren Eltern zum essen, Sir Malfoy Sir.“ Berichtete er jetzt. Draco sah überrascht auf und blickte zu Harry, der seine Erschütterung nur schwer verbergen konnte. „Du wusstest das sie die Tochter von meinem Onkel ist?!“ sagte er, und es klang eher nach einer Feststellung als nach einer Frage. Jetzt starrten alle Harry an, der verlegen zu Boden sah. „Ja, Professor Blumord hat es auf der Hochzeit von Bill und Fleur gesagt, das Cassie die uneheliche Tocheter von Snape ist, er hat uns aber gebeten es niemanden zu sagen.“ Harry sah auf und blickte in Malfoys Augen in denen ein nicht zu ergründender Blick lag. Ohne ein Wort zu sagen ging dieser nach draußen. „Haben Dobby was falsches gesagt Sir , böser Dobby.“ meinte er und fing an gegen die nächste Wand zu laufen. Harry hielt ihn fest. „Nein Dobby ist nicht deine Schuld.“ sagte er. Du hast keinen Fehler gemacht. Sie gingen alle recht bedrückt zurück in den Gemeinschaftsraum. Keiner sagte ein Wort.
Als sie dort angekommen waren, fanden sie Cassie in Malfoys Armen liegend und weinen. Es gab Harry einen Stich, als er die beiden dort so stehen sah, und er verschwand im Schlafsaal.
„Warum habe ich denn solche Gefühle, ich kenne dieses Mädchen doch kaum.“ Dacht er und dennoch fühle ich mich wie magisch zu ihr hingezogen.
Einige Zeit später fühlte er eine Hand auf seiner Schulter, er drehte sich um und sah in die grauen Augen von Malfoy. „Harry es ist nicht deine Schuld, du hattest versprochen nichts zu sagen, ich bin nicht sauer auf dich.“ „Hast du ihr gesagt, das sie die Tochter von Snape ist? Ich glaube sie weiß es nämlich nicht. „Doch, sie hat es von Professor Blumord erfahren, ich glaube sie ist froh, das wir es jetzt wissen. Sie war nur so erschrocken als Dobby sie mit dem Mädchennamen ihrer Mutter angesprochen hat. Sie hat mir auch erzählt wie ihre Mutter gestorben ist.“ Draco hatte die Hände zu Fäusten geballt, „ wenn die Chance kriege werde ich mich Rächen. “Harry schaute verwundert. „Ich glaub dir hat doch jemand über die Sommerferien eine Gehirnwäsche verpasst.“ Er bekam von Draco einen Klaps auf den Hinterkopf. „Das ich mir dir befreundet sein will, heißt noch lange nicht, das du frech werden darfts.“ Grinste dieser jetzt wieder und zog Harry hoch. „So und jetzt komm und hol deinen Besen, wir wollen doch Cassie zeigen wir gut wir fliegen können.“ „Was heißt hier Wir!“ sagte Harry herablassend, doch seine Augen blitzten. „Ich kann fliegen, du kannst dich vielleicht auf dem Besen halten. „Na warte, Potter, dafür kannst du was erleben.“ sagte Draco mit gespieltem ernst und rannte hinter Harry her, der schnell die Flucht ergriffen hatte. Lachend kam er im Gemeinschaftsraum an, wo die anderen schon mit ihren Besen auf sie warteten. „Was habt ihr denn vor.“ sagte Ron verdutzt, als er sah wie Malfoy hinter Harry her kam. „Malfoy hat doch tatsächlich behauptet er kann fliegen.“ sagte dieser immer noch lachend. „Wir werden ja sehen wer besser ist Potter, ich wette mit dir , das ich den Schnatz eher fange als du.“ sagte nun Malfoy herausfordernd. „O.k. Abgemacht, um was Wetten wir?“ fragte nun Harry, der darauf brannte es Malfoy zu zeigen. „Um einen Kuss von Cassie!“ sagte dieser nun, und die anderen schauten erstaunt zwischen den beiden hin und her. „O.k., wenn sie damit einverstanden ist?“ Sie schauten beide auf die verblüffte Cassie die im ersten Moment nicht wusste was sie sagen sollte, dann fing sie an zu grinsen. „Einverstanden, der erste der dieses Schnatzding fängt bekommt einen Kuss von mir. Harry und Draco reichten sich die Hände und besiegelten so die Wette. Den ganzen weg runter zum Spielfeld stachelten sie sich gegenseitig auf. Hermine schüttelte nur den Kopf und sagte. „Bei denen spielen wohl die Hormone verrückt.“ Beim Spielfeld angekommen wollten sie gleich loslegen, doch Cassie hielt sie zurück.“ Erst will ich auch einmal versuchen zu fliegen.“ meinte Sie bestimmt und ihre Augen blitzten vor Vorfreude. Harry und Draco wollten es ihr beide zeigen, doch Ginny ging dazwischen. „Ich zeige ihr wie man fliegt, bevor ihr hier noch durchdreht. „Harry und Malfoy schauten sie verwundert an, doch dann gab Harry Cassie seinen Besen. Ginny erklärte ihr wie sie sich richtig auf den Besen zu setzen hatte. Cassie machte es ihr nach, und schon stießen sie sich vom Boden ab. Sie begannen in geringer Höhe zu fliegen. „Du machst das schon ganz super,“ sagte Ginny zu Cassie die mittlerweile angefangen hatte höher zu steigen, und Kreise zu drehen. Als sie außer hörweite der anderen waren, sagte sie zu Ginny. „Ich habe nicht ganz die Wahrheit gesagt, ich bin schon mal geflogen. Meine Mutter hat es mir gezeigt, als wir im Campingurlaub in Schottland waren, ich wollte nur mal sehen wie die Jungs reagieren.“ Ginny fiel vor lachen fast vom Besen. „und willst du es ihnen jetzt beweisen?“ fragte Ginny amüsiert. „Nö, jetzt noch nicht, aber mal schauen wer den Schnatz am Ende bekommt.“ sagte sie grinsend. „Und vom wem hättest du lieber den Kuss?“ fragte sie nun Neugierig. „Ich weiß es nicht, die beiden sind so unterschiedlich. Hat einer von ihnen eine Freundin?“ fragte sie zurück. „Ich war bis zu Sommer mit Harry zusammen, aber irgendwie war die Luft raus. Und mit Draco reden wir erst seit 2 Tagen, also weiß ich nicht ob er zu Hause eine Freundin hat.“ Cassie schaute Ginny fragend an. „Wieso redet ihr erst seit 2 Tagen mit ihm?!“ „das ist eine lange Geschichte, die erzähl ich dir heute Abend im Schlafsaal.“ Wir sollten wieder runter, sonst werden die anderen noch misstrauisch.“ sagte Ginny augenzwinkernd und sie begannen mit dem Abstieg. Als sie wieder festen Boden unter den Füssen hatten, gab Cassie Harry seinen Besen zurück. „Und wie ist es ?“ fragte dieser. „Ein Obergeiles Gefühl, besser als Sex.“ raunte sie Harry zu und ließ ihn stehen. „Ich glaub ich spinne, sie flirtet eindeutig mit mir.“ dachte er sich und war nun erst recht scharf darauf den Schnatz zu fangen und es Malfoy so richtig zu zeigen. Unterdessen hatte Ron Cassie die Spielregeln erklärt. Als Harry zu ihnen stieß sagte dieser gerade: „...wir können nicht richtig spielen, da wir zu wenig Leute sind, aber die Grundspielzüge können wir machen.“ Hermine, Luna, Neville und Cassie, stiegen auf die Tribüne, um alles besser sehen zu können. Ron hatte Cassie den Schnatz in die Hand gegeben, das diese ihn frei lassen konnte. Harry und Malfoy folgen nebeneinander zur Tribüne, und warteten darauf. „Also, auf die Plätze, fertig LOOOSS!“ rief sie und ließ ihn frei. Der Schantz sauste davon und Harry und Draco hinterher. „Du wirst ihn nie kriegen, Potter! zischte Malfoy und stieß Harry in die Seite „ Das wollen wir doch erst mal sehen, Malfoy!“ gab dieser verächtlich zurück. Sie flogen eine zeitlang eng neben einander her und versuchten sich gegenseitig vom Besen zu stoßen. Dann machte Harry plötzlich eine Kehrtwendung und stieß in die tiefe. Malfoy versucht ihn einzuholen. Kurz vor dem Boden zog Harry seinen Besen wieder hoch und Draco wäre fast abgestürzt. In letzter Sekunde schaffte er es seinen Besen anzuhalten. Harry war schon wieder ein gutes Stück oben und grinste. „Man ist das gut, endlich wieder zu fliegen, und Malfoy hat sich doch nicht so stark geändert, er ist immer noch genauso arrogant.“ dachte er. Er hielt nun Ausschau nach dem Schnatz, und bemerkte, das sich Ron und Ginny zu den anderen auf die Tribüne gesetzt hatten. Malfoy zog am anderen Ende des Feldes seine Kreise, auch er suchte den Schnatz. Plötzlich glaubte Harry etwas zwischen den Torstangen glitzern zu sehen. Malfoy hatte es anscheinend auch gesehen, den dieser begann nun in die Tiefe zu stürzen. Harry tat das gleiche, und schon bald rasten sie Seite an Seite dem glitzenden Schnatz hinterher. Harry merkte wie ihm die Geschwindigkeit Tränen in die Augen trieb. Der Schnatz kam immer näher, und Harry hatte ihn schon fast erreicht, als plötzlich ein schwarzer Schatten an ihm vorbeiflitzte, sich den Schnatz schnappte und abrupt stehen blieb. Harry bekam gerade noch die Kurve bevor er in den Schatten krachte. Malfoy ging es anscheinend ähnlich, doch da er ja ein Stück weiter hinten gewesen war konnte er auch noch rechtzeitig ausweichen. Wütend drehte sich Harry um und schrie: WELCHER IDIOT BIST DU DENN!! DU HÄTTEST UNS UM...., „ weiter kam er nicht, denn nun erkannte er wer auf Rons Besen saß und ihn unverschämt angrinste. Er hörte Malfoy ungläubig „Cassie?!?“ sagen und die beiden blieben kurz vor ihr stehen. „Du kleines Miststück....“ hörte er Malfoy keuchen, „du hast uns reingelegt.“ „Tja Jungs,“ sagte diese herausfordernd,“ wenn ihr mich küssen wollt müsst ihr euch schon ein wenig mehr anstrengen. Mit diesen Worten drehte sie den Besen um und flog hinauf zu den anderen. Malfoy sah Harry an. “Denkst du das Gleiche wie ich?“ Harry nickte. „Rache ist Süß!!!“
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