von Pat black
Weils heut so gut läuft, gleich noch ein kurzes Chap hinterher.:)
Er stand noch einige Minuten an den Baum gelehnt, bis seine Erregung abgeklungen war und sein Puls wieder normal schlug. Er konnte sich das alles nicht ganz erklären. Er kannte dieses Mädchen doch kaum, und dennoch schaffte sie es, ihn nur durch ihre Anwesenheit so aus der Fassung zu bringen. Er stöhnte auf, als er daran dachte das er sie ja bald täglich auf der Schule sehen würde. Was würden Ron und Hermine dazu sagen, geschweige denn Ginny. Die durfte auf keinen Fall was merken. Er war zwar nicht mit ihr zusammen, doch er wollte ihre Gefühle nicht verletzen.
Ein Knall holte ihn aus seinen Überlegungen zurück. Es sah erschrocken auf, doch es war nur der Anfang von einem gigantischen Feuerwerk, welches die Zwillinge extra für diese Hochzeit kreiert hatten.
Langsam schlenderte er zu den anderen zurück, und stellte sich zu ihnen. Es schien keinen aufgefallen zu sein, das er einige Zeit weg war. Nur Hermine schaute ihn fragend an. Er formte Wortlos „Später“ mit seinem Mund und Hermine nickte leicht. Tja, ihr konnte man nun wirklich nichts vormachen.
Nach dem Feuerwerk verschwanden Bill und Fleur in die Flitterwochen, nicht ohne sich noch einmal ganz herzlich bei Molly zu bedanken. Diese war schon wieder in Tränen ausgebrochen.
Nach und nach verschwanden auch die anderen Gäste, nur die Delacours und einige Leute vom Orden blieben über Nacht.
Harry und die anderen halfen den Weasleys das größte Chaos zu beseitigen, bevor alle todmüde in ihre Betten fielen.
Ron wollte Harry noch was fragen, doch dieser nuschelte nur noch:“ morgenistauchnocheintag.“
Er hatte nämlich keine Lust mehr auf Gespräche.
Am anderen Morgen bzw. Mittag erwachten alle so nach und nach aus dem Schlaf. Harry war vor Ron wach und er machte sich erst mal auf den Weg ins Bad um ausgiebig zu Duschen.
Nach einer halben Stunde unter der Dusche war er einigermaßen fit. Als er wieder ins Zimmer kam erwachte auch Ron langsam zum Leben. „Morgen“ nuschelte er noch etwas verschlafen, „wie spät ist es denn?“ gleich halb zwei, erwiderte Harry und grinste als er in das zerknautschte Gesicht von Ron blickte. „Ich glaub du hättest gestern nicht mit Fred und George die Flasche Feuerwhisky leeren sollen.“ „Ja, das weiß ich heute auch, aber gestern gings mir ja noch gut. Sag bloß nichts meiner Mutter! „Ehrenwort, so was würde ich ihr nie sagen.“ „Was würdest du wem nie sagen?“ fragte jetzt eine Stimme die aus Richtung Tür kam.“ Guten Morgen Hermine, gut geschlafen?“ antwortete Harry. Hermine kam ins Zimmer schloss die Tür und setzte sich auf Rons Bett. „Ich würde Molly nie erzählen, das Ron gestern mit Fred und George Feuerwhisky getrunken hat.“ Hermine stöhnte auf, „erinnere mich bloß nicht daran.“ sagte sie mit einem gequälten Gesichtausdruck. Erst jetzt fiel ihm auf das sie nicht besonders Frisch wirkte. „Was??“ rief er erstaunt, „du auch??“ “Ja, hast du das denn gar nicht mitbekommen?” sie schaute ihn fragend an, dann fiel ihr plötzlich was ein. „Stimmt, du konntest es gar nicht mitbekommen haben, es war gleich nach dem Auftritt von „Cassie“ und da warst du ja irgendwie verschwunden.“ „Wo warst du denn da?“ wollte jetzt auch Ron wissen und blickte Harry erwartungsvoll an. Er seufzte und setzte sich aufs Bett neben Hermine. Er berichtete ihnen von den Gefühlen die Cassandra in ihm ausgelöst hatte, die Erektion erwähnte er aber nicht.
„Mann die hat´s dir ganz schön angetan.“ staunte Ron, „erst träumst du von ihr und dann das.“ „Ja, das beunruhigt mich irgendwie, was soll ich denn machen wenn mir das in der Schule passiert?“ „Kalt duschen!“ sagte Ron trocken und sie fingen alle drei das lachen an. „Wenn wir wieder in Hogwarts sind, werd ich mal in der Bibliothek nachschauen, ob ich was über geborene Heiler finde.“ sagte Hermine. Plötzlich knurrte Rons Magen ziemlich laut. „Ich glaub, das war das Stichwort,“ kicherte Hermine, „Zeit fürs Frühstück.“
Schnell hüpfte Ron ins Bad und machte sich fertig. 10 min. später standen sie auch schon in der Küche in der es nach frischem Kaffee duftete. Die Delacours waren gerade mit Frühstücken fertig und begannen sich zu verabschieden. „Meine liebe Molly, isch daanke dir für die söne Feieer und wie du dasch alles geschafft hast ischt mir ein Rätsel.“ flötete Fleurs Mutter und drückte Molly fest an sich. Diese hatte schon wieder Tränen in den Augen. „Macht es gut, ich hoffe wir sehen uns bald mal wieder.“ „Na spätestens zur Taufe werden wir sie wieder sehen.“ rutschte es Ginny raus und sie schlug sich schnell die Hand vor den Mund. Alle starrten sie verdutzt an.“ Genovewa Antonella Weasley, WAS hast du da gesagt???” brach es aus Molly hervor. Ginny sah aus als ob sie am liebsten im Boden versinken würde. „Nichts!?“ meinte sie kleinlaut. „Soll das heißen Fleur ist Schwanger!!“ sagte nun Ron, dem man so schnelles kombinieren am frühen Morgen (Mittag) gar nicht zugetraut hätte. Ginny war rot bis zu den Haarwurzeln. „Ja,“ gab sie leise zu, und als Molly nach Luft schnappte sagte sie noch schnell, “Ich hab ihr versprochen nichts zu sagen. Ich fand ihre Reaktion auf die Tortenschlacht gestern so cool und das hab ich ihr dann später auch gesagt, und ihr meine Freundschaft angeboten. Als wir darauf angestoßen haben wollte sie keinen Alkohol trinken und dann hat sie mir es gesagt.“ „Beim Merlin,“ sagte Molly und ließ sich auf den nächsten Stuhl sinken, „Ich werd Oma!!“ „Darauf brausch isch eineen Cognac!! stöhnte Fleurs Mutter und ließ sich neben Molly nieder. Alle lachten und Mr Weasley ließ mit einem wink des Zauberstabes einen Flasche Sekt, eine Flasche Cognac und die dazugehörigen Gläser erscheinen und alle stießen mit einander an.
Sie beglückwünschten die baldigen Großeltern, Tanten (Ginny und Gabriella) und anwesenden Onkel (Ron).
Es wurde noch ein lustiger Nachmittag und die Delacous verabschiedeten sich, sichtlich angeheitert, erst am frühen Abend.
Nach dem Abendessen wurde es ruhiger und alle verschwanden ziemlich schnell in ihre Betten. Sie hatten alle schlaf aufzuholen und da die Schule in vier Tagen wieder anfing, musste auch noch einiges eingekauft und eingepackt werden.
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