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Fanfiction

Ich liebe dich, nicht dass was du bist - Zum Dank und zur Erinnerung

von lma23

Jetzt noch ein kurzes, ein Zwischenkapitel sozusagen ;-)
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Lachend machte sich Fred auf den Weg in den Krankensaal.
Unterwegs begegnete er einer Gruppe Schülern, die vom Unterricht kamen und auf dem Weg in die große Halle waren.
Er ging an ihnen vorbei, als hinter ihm einer rief:
„Sie sind doch einer der Weasley-Zwillinge, oder?“
Fred wunderte sich, woher der Junge ihn kannte. Seit Jahren war er nicht mehr in Hogwarts gewesen, es konnte also keiner der Schüler von damals sein. Die waren schon alle abgegangen.
„Ja, aber woher kennst du mich?“ wollte er wissen.
„Ihr Bild hängt neben dem Portrait der Fetten Dame. Oben, am Eingang zum Gryffindor Turm“ erklärte ihm ein andere Junge.
„Ehrlich? Wenn das so ist, wer ich mich gleich mal auf den Weg dahin machen“
„Sollen wir ihnen den Weg dahin erklären, Mr. Weasley?“ fragte der erste Junge.
„Hört auf mich zu Siezen. Ich heiße Fred. Und nein, ihr braucht mir den Weg dahin nicht erklären. Ich bin ein Gryffindor. Aber ihr könntet mir das aktuelle Passwort verraten.“
Die Jungen zögerten, was Fred gut verstehen konnte.
„Schon okay“, sagte er. „Ich frag am besten Herm…, ich meine natürlich Professor Granger. Man sieht sich.“
„Warten Sie Mr…warte Fred“ rief ihm der zweite Junge hinterher. „Das Passwort ist „Bücherwurm.“
„Danke. Habt ihr heute noch Unterricht bei Professor Weasley?“
„Ja nach dem Essen“ antworteten die Jungs im Chor.
„Gut. Er hat Angst vor Spinnen. Jubelt ihm also um Gottes Willen keine unter, verstanden?“
Böse grinsend nickten die Jungs mit den Köpfen.
Das würde Ärger geben, da war Fred sich sicher. Aber er konnte nicht anders. Es war wohl die Luft in diesen alten, vertrauten Gängen, die ihn dazu brachte, einen Streich zu spielen.
Eigentlich wollte er gleich zu Melinda, doch er machte noch einen Abstecher zum Gryffindor Turm und tatsächlich. Neben dem Portrait der Fetten Dame hing ein Bild von ihm George. Doch sie waren nicht die einzigen. Unter einem Schild mit dem Titel: Ruhmeshalle von Gryffindor“ hingen weitere Bilder von Harry, Ron, Lee, Hermine, Seamus, Dean, Ginny, Neville und anderen Schülern, die bei der letzten Schlacht gekämpft hatten. Unter den Bildern stand: „Zum Dank und zur Erinnerung an jene mutigen Schüler, die Hogwarts beschütz und für eine neue Welt gekämpft haben.“ Einige Bilder hatten eine schwarze Ecke und waren mit dem Satz versehen: „In der Schlacht gefallen.“
>> Gefallen? Niedergemätzelt trifft es eher << schoss es ihm durch den Kopf.
Fred lief ein Schauer über den Rücken und hatte Gänsehaut, als er sich vor das Portrait der Fetten Dame stellte. Diese war hoch erfreut über Freds Erscheinung und ließ ihn erst nach 10 Minuten Smalltalk, ohne dass er das Passwort sagen musste, eintreten.
Der Gemeinschaftsraum war leer, die Schüler waren beim Mittagessen. Über dem Kamin hing ein Bild, das eine ihm bekannte Szene zeigte. Harry Sieg über Voldemort.
„Eine neue Ära hat begonnen. Eine Ära mit ihren eigenen Helden und Kriegern“ wiederholte Fred die Worte, die unter dem Bild standen und musste schmunzeln. Wer dieses Bild wohl in Auftrag gegeben hatte? Er musste sich bei Gelegenheit bei Hermine bedanken. Der Maler hatte ihn besonders gut getroffen.
Hinter sich hörte er ein paar Nachzügler die Treppe runter eilen. Unten angekommen starrten sie Fred erst an, dann umringten und bestürmten ihn mit Fragen.
„Sie sind einer der Weasley-Zwilling, oder?“
„Sie waren auch in Gryffindor.“
„Und sie waren bei dem großen Kampf dabei.“
„Erzählen sie uns davon. Bitte.“
„Ganz ruhig“ lachte Fred. „Keine Autogramme heute. Erklärt mir lieber, was dass für Bilder sind, die da draußen hängen.“
„Das ist die Ruhmeshalle von Gryffindor“ erklärte ein Schüler stolz. „Da hängen alle Schüler, die damals gekämpft haben und sollen uns als Beispiel dienen.“
Fred lachte innerlich. Der Gedanke, dass er als Vorbild dienen sollte, konnte keinem gesunden Zauberer gekommen sein.
„Die anderen Häuser haben das auch, bei denen hängen aber nicht so viele wie bei uns. Und bei den Slytherins hängt nur eins. Dass von Professor Snape.“
Das wunderte Fred nicht. Die Slytherins sind entweder geflüchtet oder haben sich auf Voldemorts Seite geschlagen.
„Aber die Slytherins sind eh das letzte. Die nimmt keiner ernst. Die sind der größte Abschaum den es gibt, dass weiß jeder.“
„Sag so was nicht“ fuhr Fred den erschrockenen Jungen an. Er wusste selber nicht, wieso er das sagte. Etwas ruhiger fuhr er fort.
„Entschuldige. Aber einst müsst ihr euch für die Zukunft merken: Kein Mensch ist Abschaum. Keiner. Seht euch das Bild über dem Kamin an. Und seht euch die Bilder vor dem Eingang an. Wir alle haben für unser Ideal von Gleichheit unter den Menschen gekämpft. Voldemort glaubte, dass Zauberer, die nicht reinblütig waren, Abschaum sind. Wollt ihr sein wie er? Und hört gefälligst auf, bei seinem Namen zu zucken. Er ist tot. Genauso wie die Wörter Abschaum, Schlammblut und Blutsverräter. Wenn ich jemanden höre, wie er eines dieser Wörter benutzt, wird er sich wünschen, nie Reden gelernt zu haben.“
Die Gruppe nickte und machte sich auf den Weg in die große Halle.
„Ich bin erstaunt Fred. Du wirst doch nicht auf deine alten Tage noch ein Vorbild werden?“
Minerva hatte Fred und die Jungs die ganze Zeit beobachtet.
„Das wohl kaum“ antwortete Fred. „Aber ich denke, genauso hat es damals auch angefangen. Wir müssen alles dafür tun, dass es niemals wieder so weit kommt. Und wenn ich dafür ein paar Rotzbengeln den Kopf waschen muss, tu ich das nur zu gerne.“
„Das kann ich mir vorstellen. Wie geht es Melinda. Warst du schon bei ihr?“
Jetzt fiel es Fred wieder ein. Er wollte zu Lin.
„Nein, aber ich bin schon fast da. Bis später Frau Professor“ verabschiedete er sich und rannte zum Krankenflügel.


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