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Fanfiction

Ich liebe dich, nicht dass was du bist - Gespräche unter Männern

von lma23

Hermine hatte die Hauselfen Zimmer im unbenutzten Trakt des Schlosses vorbereiten lassen, denn keiner wollte zurück zum Grimmauldplatz. Alle waren sich einig, dass es zu gefährlich war. Der sicherste Platz für alle war, wie schon immer, Hogwarts. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden noch in der gleichen Nacht erhöht und Bill samt Lehrer verbrachten die halbe Nacht damit, einen Schutzzauber nach dem anderen über das Schloss zu legen.
Hermine fragte sich, woher der Todesser gewusst hatte, dass Melinda in Hogdmeade war. Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken, dass die Todesser Hogwarts als Ziel ihrer Übergriffe haben könnten. Sie musste ihre Schüler schützen. Doch war sie auch ihren Freunden und dem Orden zu Loyalität verpflichtet und da sie auf den Schutz, den Hogwarts seinen Bewohner bot, vertraute, entschied sie, dass die Gäste bleiben sollten.
Es wurden nicht nur Zimmer hergerichtet, ein ganzer, bisher ungenutzter Flügel wurde reaktiviert. So mussten die Mitglieder des Ordens nicht gemeinsam mit den Schülern speisen und hatten ihre Ruhe. Die Schüler würden noch früh genug merken, dass sie die Bewohnerzahl des Schlosses erhöht hatte und sich darüber wundern.
Als die Neulinge am nächsten Tag ein spätes Frühstück einnahmen, erschien Hermine und verteilte die frisch eingetroffenen Portschlüssel. Harry, Moody, Lee, Angelina, Arthur und Tonks mussten schließlich irgendwie ins Ministerium kommen und Remus musste nach St. Mungo, wo er seit Ende letzten Jahres als Berater für Opfer von Werwolfübergriffen arbeitete.
Alle wollten sofort wissen, wie es Melinda ging, da Severus seit den Geschehnissen der letzten Nacht nicht mehr aufgetaucht war.
Hermine berichtete kurz, dass sie Melinda nicht gesehen hatte und Severus zwar seiner Lehrertätigkeit normal nachging, sich in den Pausen aber zusammen mit Horace in sein Labor zurückzog.
George machte sich auf den Weg nach Hogsmeade, um die Trümmer der Feier zu beseitigen und die neuen Angestellten einzuweisen. Als Fred sich ihm widerwillig anschließen wollte, winkte er ab und ging allein.
Das gab Fred Zeit nach Snape zu suchen. Er musste wissen, wie es Melinda ging. Und er wollte Antworten auf einige Fragen haben.
Die Gänge des Schlosses waren leer, der Unterricht war in vollem Gange und Fred wollte gerade in einem der Geheimgänge zum Kerker verschwinden, als ihm auffiel, dass ihn keiner bestrafen würde, sollte man ihn entdecken. Die Jahre seiner Schulzeit waren lange vorbei und etwas wehmütig dachte er an sie zurück. Er beschloss, demnächst gemeinsam mit George noch einmal auf Streiftour durchs Schloss zu gehen. Zwar würde es nicht das gleiche sein, aber sie würden es genießen.
Er war vor Snapes Tür angekommen und musste innerlich grinsen. Als er das letzte Mal vor dieser Tür stand, hatten er und George absichtlich ihren Zaubertrank zum explodieren gebracht und Snape war voller grünen Glibber gewesen. Zur Strafe mussten sie sämtliche Kessel schrubben. Er klopfte und trat ein. In dem Büro hatte sich seit damals nichts verändert. Die Wände waren voller Regalen mit Zutaten und überall standen Kessel, Waagen und Glasflaschen.
„Guten Tag Professor Snape, Schüler F Punkt Weasley meldet sich gehorsam zum Nachsitzen“ witzelte er und salutierte.
„Setzten Weasley und Klappe halten. Ihnen werde ihre dummen Sprüche schon noch vergehen“ antwortete der Zaubertrankmeister mit ernstem Ton, lachte dann aber und sagte:
„Ich vermisse die alte Zeit auch manchmal. Ich kann mich einfach nicht richtig daran gewöhnen, nett zu dir zu sein.“
„Wenn es dir hilft kann ich ja irgendwann mal in deinen Unterricht platzen und ein paar Stinkbomben loslassen. Es wird mir zwar schwer fallen aber was tut man nicht alles, um einen alten Mann glücklich zu machen“ bot Fred an.
„Das könnte ich nie von dir verlange, also untersteh dich“ gab Snape zurück.
Fred erinnerte sich wieder, weswegen er gekommen war und fragte nach Melinda.
„Es geht ihr den Umständen entsprechend. Horace war so nett mir beim brauen einiger Zaubertränke für sie zu helfen. Ich werde in der Mittagspause zu ihr gehen. Wenn du möchtest kannst du mitkommen“ bot jetzt Severus an.
„Wer weiß ob sie mich sehen will. Und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ich sie sehen will“ erklärte Fred.
Das wunderte Snape. „Wieso nicht? Ich dachte, ihr hättet zueinander gefunden. Wo liegt das Problem?“ wollte er wissen.
„Weil sie heute Nacht nicht die Lin war, die ich kenne. Sie hat Avery einfach umgebracht. So was hätte ich ihr nie zugetraut. Sie hat sich nicht besser verhalten als ein Todesser“ sagte Fred.
„Vergleich sie nicht mit einem Todesser“ bat Severus mit freundlicher Stimme.
„Sie ist kein Todesser und wird es nie sein. Gut, sie hat einen Menschen umgebracht. Haben wir das nicht alle? Damals, bei der großen, letzten Schlacht hier in Hogwarts? An den Händen jedes einzelnen von uns klebt Todesserblut. Und an ihren jetzt auch. Sie hat ein anderes Verhältnis zu den unverzeihlichen Flüchen. Für sie sind es nicht die Flüche, mit denen ihre Freunde gequält und getötet wurden, wie für uns. Für ist es ein Weg, jemanden zu Bestrafen. Sie hat Avery in ihren Augen nicht getötet, sonder dafür bestraft, dass er dich umbringen wollte und mich gequält hat.“
„Ja schon. Aber keiner von und hat einen Todesser mit einem Todesfluch umgebracht. Gut, wir haben sie nach Sectusempra verbluten lassen, sie mit Stupor die Treppen runter geworfen und sie mit schwebenden Gegenständen erschlagen. Aber ein Todesfluch…“verteidigte er sich, kam dann aber zur Vernunft. Melinda hatte zwar einen unverzeihlichen Fluch angewendet aber sie hatte den wohl edelsten Beweggrund gehabt, den es gab. Sie wollte die beschützen, die sie liebte.
„Du hast Recht Druide“ folgerte Fred. „Aber da ist noch was, was ich nicht verstehe.“
„Warum sie ohne Zauberstab zaubern konnte?“ folgerte Severus.
„Du bist aber auch ein schlaues Kerlchen“ zog Fred ihn auf.
„Klappe Weasley und zuhören. Ich hab das Gefühl, ihr vergesst alle, wer ihr Vater ist. Du bist nicht der einzige, der mich das gefragt hat“ erklärte er Fred auf dessen fragenden Blick.
„In ihr steckt mehr von Voldemort, als man sieht. Wenn sie nur mit Schlangen sprechen könnte, wäre ich zufrieden. Aber sie steckt voller magischer Energie, von den Füßen bis zu den Haarspitzen. So wie wir alle. Aber das besondere ist, dass es bei ihr nicht nur weiße Magie ist. In ihr steckt all die schwarze Magie, die schon in Voldemort steckte und sie wartet darauf, herauszuplatzen. Sie konnte schon immer kleinere Zauber ohne Zauberstab ausführen. Doch um mächtigere Zauber zu tätigen muss sie ihre ganze Energie sammeln und bündeln. So wie bei Avery. In dem Moment, als sie den Todesfluch sprach, setzte sich ihre ganze Energie frei und verließ ihren Körper. Die Wut, die sie verspürte, setzte die schwarze Magie frei“ schloss er seine Erklärung.
„Was auch die roten Augen erklärt“ mischte sich jetzt Slughorn, der bis zu diesem Zeitpunkt geschwiegen hatte, in das Gespräch ein.
„Darf ich“ fragte er seinen Kollegen und als dieser nickte, fuhr er fort.
„Als ich gestern Melindas roten Augen gesehen habe, kamen sie mir bekannt vor. Doch ich konnte mich nicht erinnern. Erst später kam mir der Grund. Ihr Vater hatte die gleichen roten Augen, wenn er wütend war. Wenn er früher von Klassenkameraden gehänselt wurde, bekam er sie. Allerdings nur sehr leicht und nicht lange. Erst über die Jahre entwickelten sie sich zu dem, was wir gestern Abend bewundern konnten. Da es bei ihm ein Ausdruck von Wut und tiefem Hass war, muss es bei ihr den gleichen Grund haben. Eine Legende besagt, dass der Gründer Slytherin persönlich rote Augen hatte die leuchteten, wenn er wütend wurde. Verteufelte Vererbung.“
„Meine Güte, hätte ich das vorher gewusst, hätte ich mich nicht getraut ihr meine Gefühle zu gestehen. Sie ist ein Monster“ sagte Fred doch schon im nächsten Moment tat es ihm leid.
Er schüttelte den Kopf und sagte:
„Nein, ist sie nicht. Sie ist ein Engel. Mein Engel. Und auch wenn ich Angst vor weiteren Gemeinsamkeiten mit Voldi habe, liebe ich sie.“
Severus starrte ihn eine ganze Weile an und sagte schließlich:
„Ja, du liebst sie.“
„Geh aus meinem Kopf raus. Da oben sind ein paar Gedanken und Bilder gespeichert, die nichts für dich sind“ forderte Fred lachend.
„Glaub mir, was ich da drin noch gesehen habe, erschreckt mich und bringt mich zum erröten. Ich muss doch wissen, ob du ernste Absichten mit meiner Tochter hast“ verteidigte sich Snape. „Und die hast du.“
„Aber wenn ich herausfinde, dass du irgendetwas von den Sachen aus deinen Gedanken mit Melinda machst, werde ich dich jagen, finden und vergiften“ drohte Snape.
„Keine Sorge, du wirst es schon nicht herausfinden“, antwortete Fred, streckte die Zunge heraus und duckte sich unter einer fliegenden Messingwaage weg.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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