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Fanfiction

Ich liebe dich, nicht dass was du bist - Geredet, verzogen, umarmt

von lma23

Melinda konnte ihr Glück kaum fassen. Zwar würde sie es nie zugeben, aber die Zwillinge wahren das einzige, was ihr in Hogwarts noch fehlte.
Sie lief gleich in den Kerker, um ihrem Onkel, der mittlerweile ja ihr Vater war, einen Besuch abzustatten.
Wie sich herausstellte, hatten die meisten Lehrer eine Einladung erhalten und voller Vorfreude machten sich die geladenen Gäste am Abend auf den Weg nach Hogsmeade.
Der neue Laden der Zwillinge war einfach bombastisch. Anders konnte man es nicht beschreiben. Nicht nur, dass es das größte Geschäft im Ort war, er war auch prachtvoller als die anderen dekoriert.
Die Schaufenster waren mit einer Vielzahl an Artikel dekoriert und überall schwirrten und surrten verschiedenste Scherzartikel durch die Gegend. Über dem Eingang war ein Schild angebracht, auf dem in großen, bunten Lettern „Weasleys zauberhafte Zauberscherze“ stand.
Im inneren war es nicht weniger prunkvoll. Der Laden platze fast vor Regalen.
Der Verkaufsbereich bestand aus drei Teilen. Für alle zugängliche Ware, dann die Scherzartikel, die ab der Volljährigkeit erworben werden konnten und schließlich ein kleiner aber feiner Bereich für Eltern, Lehrer und Erwachsene, die ihren Kindern und Freunden Streiche spielen wollten.
Da waren allerlei nicht gerade Jugendfreie Artikel dabei. Der Erwachsenenbereich war durch ein rotes Tuch von den anderen Bereichen abgetrennt.
Als das Kollegium und Melinda den Laden betraten, wurde ihnen die Tür von einem Hauselfen aufgehalten, was Hermine mit einem Naserümpfen zur Kenntnis nahm. Als der Gruppe von einem weiteren Hauselfen die Mäntel abgenommen wurden, wollte Hermine sich eigentlich beschweren, doch kamen ihr Fred und George zuvor.
„Seid gegrüßt werte Gäste. Darf ich Ihnen unsere Assistenten vorstellen? Die Hauselfen Floppy und Binky. Sie werden selbstverständlich bezahlt, verehrte Frau Direktorin“ erklärte George mit einer leichten Verbeugung.
Das stellte Hermine ruhig. Fred schielte zu Melinda rüber und als er sie sah, fielen ihm fast die Augen aus dem Kopf.
Sie hatte ein atemberaubendes Kleid an. Dunkelrot, aus feinem Stoff und knielang, der Ausschnitt war nicht sonderlich groß, allerdings formte er eine schöne Oberweite. Das Kleid hatte in Hüfthöhe einen Stoffgürtel eingenäht, der auf dem Rücken zu einer Schleife gebunden war. Ihre dunkelbraunen Haare fielen ihr in weichen Wellen auf die Schultern und rahmten ihr Gesicht ein. Sie hatte etwas mehr Make up aufgelegt als sonst, was ihre Augen hervorstechen lies. Schon am ersten Tag war allen aufgefallen, dass Melinda keine normale Augenfarbe hatte. Ihre Augen waren blau und so dunkel wie ein Nachthimmel. Von der schwarze Mitte zogen sich regelmäßige, weiße Linien nach außen an den Rand und gingen fließend in den weißen Teil über.
Auch George war Melinda aufgefallen. Er schubste seinen Bruder an und flüsterte:
„Ich kann gerade gut verstehen, warum sie dir den Schlaf raubt, Bruderherz. Lin sieht echt verdammt gut aus. Jetzt mach dich endlich an sie ran.“
Fred zuckte nur mit den Schultern und wandte sich an die neuen Gäste.
„Werft euch ins Getümmel. Lasst euch an der Bar nen Drink mixen und greift am Buffet zu. Habt einfach Spaß.“
Das ließ sich keiner zweimal sagen. Nachdem sich alle an der Bar, die auf dem zukünftigen Verkaufstresen aufgebaut war, etwas zu trinken geholt hatten, gesellten sie sich zum Rest des Ordens. Der Laden war bis unters Dach mit Gästen gefüllt. Die Zwillinge schienen einen großen Freundeskreis zu haben, denn Melinda entdeckte viele unbekannte Gesichter.
Sie stand zusammen mit ihren Lehrern und unterhielt sich ziemlich ausgelassen. Es waren schließlich ihre Freunde. Von Zeit zu Zeit kamen ehemalige Hogwartsschüler vorbei, die ihre alten Lehrer begrüßen wollten. Stolz stellte Sev Melinda jedem als seine wunderschöne Tochter vor und erntete von den meisten neidische Blicke. Nicht wenige wunderten sich über die komplette Wesensänderung des einst so unfreundlichen, fast bösartigern Zaubertranklehrers. Aber zu fragen traute sich keiner.
Die Stimmung war ausgelassen und alle feierten. Als auch die letzten Nachzügler erschienen waren, stellten sich Fred und George in die Mitte des Ladens, um eine kleine Rede zu halten.
„Sperrt die Lauscher auf und hört gut zu“ begann Fred. „Wir zwei werden zwar eine Rede halten, aber sobald wir damit fertig sind, wird eine Gruppe Vergissmichs den Laden stürmen und eure Erinnerungen an die Rede löschen. Wir sind uns im Klaren darüber, dass wir bei den letzten Eröffnungen kein halb so großes Spektakel veranstaltet haben, aber diese Filiale ist anders als die anderen. Sie wird an dem Ort eröffnet, an dem die Wurzeln für „Weasleys zauberhafte Zauberscherze“ liegen. Nämlich in Hogsmeade, genauer gesagt Hogwarts. Hier haben wir unsere ersten Scherzartikel an die Schüler verkauft und heute könnt ihr bestaunen, was aus unserer Idee wurde.“
„Aber wir wollen nicht in Selbstlob verfallen“ führte George weiter und erntete dafür aus allen Ecken ein „Seit wann?“.
„Ihr habt ja Recht, aber heute wollen wir nicht nur uns selbst ehren. Zuerst einmal wollen wir Harry danken. Wenn er uns nicht seinen Preis vom Trimagischen Turnier gestiftet hätte, hätten wir nie unseren ersten Laden in der Winkelgasse eröffnen können. Auf dich, alter Freund.“
Alle prosteten Harry zu.
„Dann wollen wir unseren Eltern dafür danken, dass sie trotz allem an uns geglaubt haben. Wie ihr sehen könnt, haben wir sie nicht enttäuscht. Danke Mum und Dad“ George hob sein Glas und prostete seinen Eltern zu. Die Gäste und Fred folgten seinem Beispiel und zusammen trank man auf Molly und Arthur.
Gleich darauf ergriff wieder Fred das Wort.
„Wir danken auch unserem besten Freund Lee, der uns unermüdlich als Berater zur Seite stand und steht. Er ist unser Komplize aus Schultagen, Werbetexter und Innenausstatter. Hätte er rote Haare, könnte man ihn für einen verschollenen Weasley halten. Danke Lee.“ Wieder wurde geprostet.
„Außerdem danken wir jeder einzelnen Testperson, ob freiwillig oder nicht.“ Es wurde geprostet und da ausnahmslos alle Gäste schon mal Testpersonen waren, folgte dem prosten ein einstimmiges „Gern geschehen“.
„Und zum Schluss wollen wir einer ganz besonderen Person danken“ fuhr George fort.
„Unzählige Male bot sie sich freiwillig als Testperson an. Immer stand sie uns mit Rat und Tat zur Seite. Wenn sich eine Idee nicht umsetzten ließ, war sie es, die uns motivierte. Wenn wir unser Ziel aus den Augen verloren haben, brachte sie uns wieder auf den richtigen Weg. Doch was dass wichtigste für uns ist: sie hat uns ihr vertrauen Geschenkt, auch wenn das keiner verstehen konnte. Wir danken unserer Freundin und Vertrauten Melinda Snape.“ Und wieder wurde geprostet. Und applaudiert. Keiner hätte eine so bewegende Rede von den Zwillingen erwartet. Molly umarmte ihre Söhne, als wäre es das erste Mal. Ihr standen die Tränen in den Augen und es schien, als hätte sie ihren Söhnen alle Missetaten der Vergangenheit verzogen.
Als sie sich widerwillig von ihren Söhnen löste, war Melinda dran, die beiden zu umarmen. Auch sie hatte Tränen in den Augen.
„Danke für alles, was ihr eben gesagt habt“ schluchzte sie.
„Es war die reine Wahrheit“ erklärten Fred und George. „Zwing uns aber bitte nicht, es noch mal zu sagen. Das erste Mal war schon schwer genug. Solch ernste Worte entsprechen nicht unserer Natur.“
Die drei lachten und stürzten sich danach wieder auf die Partygesellschaft.
Melinda gesellte sich wieder zu ihrem Onkel und den anderen Lehrern, Fred und George zu Lee und Angelina.


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