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Fanfiction

Ich liebe dich, nicht dass was du bist - Schockierende Geständnisse (die zweite)

von lma23

„Da gibt es nicht viel zu erzählen“ begann sie. „ Ich wurde geboren, wuchs in einem Haus voller dunkler Magie und Hass auf und hatte keine Freunde. Ich wurde von Todessern unterrichtet, habe also nie eine Schule besucht. Im Sommer war ich zwar immer von Leuten in meinem Alter Umgeben, konnte mit denen aber nichts anfangen. Ich war einfach anders als die. Eigentlich wäre ich der perfekte Todesser. Ich meine, ich hab nie etwas anderes kennen gelernt als dunkle Magie, Hass und Zerstörung. Meine Mutter hatte nie auch nur einen Funken Liebe für mich übrig. Sie verbrachte mein halbes Leben damit, einen Weg zu finden, meinen Vater zurückzuholen. Als ich 14 war, gelang es ihr, aber dass wisst ihr ja. Ab dem Tag, an dem er wiederkehrte, wurde es für mich unerträglich. Er trainierte er mich darauf, einmal so zu werden, wie er. Ich musste die unverzeihlichen Flüche wieder und wieder sprechen. Ganze Familien hatte er gefunden, die ich quälen und töten sollte. Irgendwann merkte er, dass ich nicht so wurde, wie er wollte. Und er bestrafte mich dafür. Nicht mit einem Fluch, er schlug mich auch nicht. Es war schlimmer. Er ignorierte mich. Genau wie meine Mutter. Er überließ es seinen Todessern, sich mit mir zu beschäftigen. Damals war ich 16. Eines Tages, kurz nach meinem 16. Geburtstag, tauchte Onkel Sev auf. Er hat sich seid diesem Tag um mich gekümmert. Zwar konnte er es nie offen machen, aber er gab mir ein klein wenig Liebe. Soviel, wie es die Situation eben zuließ. Nachdem Harry meinen Erzeuger getötet hatte, fing meine Mutter wieder an, sich für mich zu interessieren. Sie hoffte, dass ich das Erbe ihres Mannes antreten würde. Doch da hatte sie sich geschnitten. Ich hatte von Onkel Sev erfahren, dass es auch einen anderen Weg zu Leben gibt, und den wollte ich kennen lernen. Er schob es immer wieder auf, mich an einen anderen Ort zu bringen. Doch eines Tages, als meine Mutter mich mit dem Imperius gefügig machen wollte, eskalierte die Situation. Onkel Sev schnappte mich, brachte mich hierher und wie es weitergeht wisst ihr ja. Ihr ward ja dabei“ schloss sie.
Bedrücken machte sich im Keller breit. Zwar wussten George, Fred und Lee, dass ihre Freundin eine dunkle Vergangenheit hatte, doch es von ihr zu hören, verstörte sie.
„Es tut mir leid, wie hätten nicht fragen sollen“ entschuldigte sich Lee.
„Das hättet ihr allerdings nicht tun sollen“ tönte es von der Tür. Alle vier drehten sich erschrocken um. In der Tür stand Snape und hinter ihm Molly, Arthur und Angelina.
„Wir wollten euch gerade wieder hoch holen, weil es Kuchen gibt. Da haben wir gehört, was du erzählst. Es tut mir leid Lin“ sagte Angelina.
„Was fällt euch ein, sie nach ihrer Vergangenheit zu fragen? Es hat einen Grund, warum ihr darüber nicht bescheid wisst. Wieso reißt ihr alte Wunden wieder auf? Ihr Narren, seht ihr nicht, wie sehr ihr sie damit verletzte?“ polterte Severus.
Tatsächlich waren Melinda bei ihrer Geschichte die Tränen gekommen.
„Wir wussten ja nicht, WIE schlimm es ist“ entschuldigte sich Fred. Ihm und den anderen war die Situation mehr als unangenehm.
„Das ist keine Entschuldigung. Wenn eure Eltern nicht hier wären, ich schwöre euch, ich würde euch solange quälen, bis ihr nach Erlösung bettelt“ schrie Snape.
„Wahrscheinlich hätten die drei es auch nicht besser verdient“ stimmten Arthur und Angelina zu.
„Reg dich ab Onkel Sev. Die drei können doch nichts dazu. Ich wollte es ihnen doch erzählen. Irgendwann hätte ich es ihnen von selbst erzählt“ nahm Melinda ihre Freunde in Schutz.
„Ja, irgendwann. Aber nicht jetzt schon. Es verletzt dich noch zu sehr. Merkst du das nicht?“ sagte Snape mit wesentlich freundlicherer Stimme zu seiner Nichte.
„Merkst du nicht, dass ich erwachsen bin?“ gab diese zurück. „Ich kann selbst entscheiden, was ich wem erzähle. Und außerdem wird es mich in 20 Jahren genauso schmerzen, wie es mich jetzt schmerzt. Ich vertraue den dreien. Ich wollte es ihnen erzählen.“
„Merlin allein weiß, warum ausgerechnet diese Tunichtgute dein Vertrauen genießen. Versteh doch Melinda, ich habe nur Angst um dich. Ich will dich nicht bevormunden. Aber auch an mir ist deine Vergangenheit nicht spurlos vorbeigezogen. Wenn ich dich weinen sehe, muss ich jedes Mal an den Tag deiner Geburt denken. Als ich dich das erste Mal auf dem Arm hatte. Du warst so unschuldig, so zerbrechlich. Schon damals wusste ich, dass dein Leben vorherbestimmt ist und für dich eine einzige Qual wird. Ich hab mir damals geschworen, dass ich nicht zulassen werde, dass dich jemand verletzt.“ Jetzt hatte auch Snape Tränen in den Augen. „Ich habe es schon einmal passieren lassen und werde es nicht noch mal soweit kommen lassen“ fügte er mit erstickter Stimme hinzu.
Melinda stand auf und fiel ihm in die Arme. Die Anderen standen um sie herum und wussten nicht, was sie sagen sollten.
Als sich Melinda endlich aus der Umarmung löste, wusste sie genau, was sie sagen sollte.
„Ich liebe dich Dad.“
Das war zuviel fĂĽr Snape. Er drehte sich um und verlies mit wehendem Umhang den Keller.
Melinda sah im lächelnd hinterher.
Den anderen, die leicht verstört aussahen, erklärte sie: „Er will nicht, dass jemand seine Tränen sieht. Er schämt sich nicht für sie, aber sie sind etwas Privates für ihn. Versteht das bitte.“
Jetzt war es Molly, die Melinda in die Arme nahm. Die Umarmung war so herzlich und fest, das Melinda Angst hatte, sie würde zerquetscht werden. Danach wurde sie von Angelina umarmt, glücklicherweise etwas sanfter. Noch so eine Schraubstockumarmung wie von Molly hätte Melinda nicht überlebt.
„Du gehörst hierher Melinda“ sagte Molly mit bebender Stimme, „Und jetzt nach oben mit euch. Mal sehen, ob noch etwas von dem Kuchen da ist.“

Aus den Gesprächen, die in den nächsten Tagen geführt wurden, kristallisierte sich schnell heraus, dass die einzige Möglichkeit, Melinda auf die Schnelle den nötigen Schutz zu bieten, die war, sie nach Hogwarts zu bringen. Am Anfang sträubte sie sich dagegen, das Haus, welches gefüllt war mit ihren Freunden ist, zu verlassen. Doch dann besann sie sich eines besseren. Schließlich würde ihr neuer Vater auch mitkommen, um Verteidigung gegen die dunklen Künste zu lehren.
Sie fĂĽhlte sich wohl im Schloss, konnte noch einiges lernen und fĂĽhlte sich einfach frei.
An einem verschneiten Samstagnachmittag im Februar schlenderte Melinda gerade durch das Schloss, in dem sie sich immer noch nicht zu Recht fand, als jemand nach ihr rief.
„Miss Snape, Miss Snape.“ Sie wurde den Schülern als Tochter des neuen alten Lehrers Severus Snape vorgestellt. Schon allein die Tatsache, dass mitten im Semester jemand ins Schloss zog, hatte alle verwundert. Man wollte nicht noch die Eltern auf den Plan rufen, die sich über den Namen Riddle wunderten. Und man wollte den Todessern keine Spuren legen.
„Miss Snape, warten Sie bitte. Ich habe hier einen Brief für Sie. Professor Weasley bat mich, ihnen den zu geben.“
„Danke Angie.“ Melinda kannte das Mädchen. Sie war in Gryffindor. Ab und zu nahm Melinda am Unterricht teil, um ihren Horizont zu erweitern, wie sie immer wieder betonte. Aber eigentlich wollte sie ihre Langeweile bekämpfen.
Sie nahm den Brief entgegen und wunderte sich, wer ihr schreiben könnte. Außer den Mitgliedern des Ordens kannte sie niemanden und wenn einer von ihnen etwas wollte, würde er sie direkt ansprechen.
Nervös rollte sie den Brief auf und las.

Verehrte Miss Snape,
die Herren Weasley und Weasley geben sich die Ehre und laden offiziell zur Eröffnung ihrer neuen Filiale von „Weasleys zauberhafte Zauberscherze“.
Die Eröffnungsfeier findet heute Abend in Hogsmeade statt.
Wir bitten Sie, in dem Ereignis entsprechender Garderobe zu erscheinen.
In freudiger Erwartung auf Ihr Erscheinen
Fred & George Weasley


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis