Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ich liebe dich, nicht dass was du bist - Schockierende Geständnisse

von lma23

„Das ist leicht. Ich war noch nie verliebt“ antwortete Melinda.
Fred, George und Lee konnten es nicht fassen.
„Wie bitte?“ fragte Lee. „Das kann nicht sein. Jeder war schon verliebt. Sogar die zwei Chaoten hier. Fred zum Beispiel ist zurzeit bis über beide Ohren verliebt. Wieso du nicht?“
Lee musste sich unter einem Schlag von Fred wegducken, dem es wohl sehr peinlich war, dass Lee sein Geheimnis ausgeplaudert hatte.
„Ich war wirklich noch die verliebt. Kunststück, wenn man 18 Jahre zwischen Todessern eingesperrt ist“ erklärte Melinda.
„Dann hast du also auch noch nie…“wollte Lee wissen.
„Das hab ich nicht gesagt“ gab Melinda mit einem zwinkern zurück. „Das wäre aber schon die zweite Frage. Also Lee, was war das peinlichste, dass dir beim Sex mit Angelina passiert ist?“
„Das ist auch leicht. Moody kam rein, als Angelina und ich gerade mittendrin waren. Und als ob das nicht schon genug gewesen wäre, meinte er beim rausgehen „So kalt ist es hier drin doch gar nicht“. Da war mir das erste Mal seit langen wieder was peinlich. Angelina lacht da heut noch drüber“
Melinda und George versuchten, sich ihr lachen zu verkneifen, doch Fred warf sich zur Seite und trommelte mit den Fäusten auf den Boden.
„Dir wird das lachen noch vergehen Weasley“ drohte Lee. „Erzähl uns doch mal, in wen du momentan verliebt bist.“
Jetzt war es George, der umfiel. Fred hingegen funkelte seinen besten Freund an und sagte:
„Vergiss es Lee. Lieber nehm´ ich den Fluch.“
„Das ist gemein. Ich will das jetzt wissen. Sag schon“ forderte Melinda.
„Vergiss es Lin“ antwortete George für seinen Zwilling und zog die erste Karte. „Das wirst du wahrscheinlich nie erfahren. Mein Bruder ist, was Frauen angeht, sehr schüchtern. Ah, Flederwichtel-Fluch. Schade, dass Ginny oben sitzt.“
Nachdem sich Fred von dem Fluch erholt hatte, ging das Spiel weiter und George stellte Melinda die Frage:
„So komisch, wie du eben rum gemacht hast, will ich es jetzt genauer wissen. Mit wem hast du schon alles geschlafen.“
„Du Mistkerl, dafür wirst du bluten George.“
Melinda ĂĽberlegte kurz und wollte erst den Fluch nehmen, besann sich dann aber eines besseren. Der Flederwichtel war einer der netteren gewesen. AuĂźerdem konnte sie sich die dummen Gesichter ihrer Freunde nicht entgehen lassen.
„Ihr habt es so gewollt. Malfoy, McNair, Zabini, Avery, Crouch und Dolohow. Natürlich nur die junior. Außer Zabini, da waren es beide. Zufrieden?“
An den Blicken der Jungs konnte sie sehen, dass sie es waren und das belustigte sie.
Fred, George und Lee waren baff. Melinda hatte mit so ziemlich mit sämtlichem Todessernachwuchs geschlafen.
„Macht die Münder wieder zu, ich bin dran. Also George, um das ganze mal etwas spannender zu machen: Du ziehst dich jetzt bis auf die Boxershorts aus, gehst hoch ins Wohnzimmer, setzt dich bei Moody auf den Schoß, hältst einen Mistelzweig über euch und küsst ihn.“
George wurde erst blass, dann rief er: „Bist du verrückt geworden? Der alte Moody wird mich umbringen wenn nicht schlimmer. Das kannst du nicht verlangen.“
„Das oder Fluch. Such es dir aus. Der netteste von allen ist schon weg.“
George gab sich geschlagen. Er zog sich aus während Fred und Lee zweistimmig „You can leave your hat on“ sangen und machte sich auf den Weg nach oben.
Im Wohnzimmer waren, zu Georges Glück, nur noch die Hausbewohner anwesend und alle blickten ihn fragend an. Ohne sich umzusehen nahm er einen Mistelzweig von der Wand, stampfte auf einen ziemlich perplexen Moody zu, warf sich auf dessen Schoß, hielt mit der einen Hand den Mistelzweig hoch, mit der anderen streichelte er ihm liebevoll übers Gesicht und hauchte „du süßer Schnuckelputz“. Ehe sich Moody bewegen konnte, drückte ihm George einen Kuss auf den Mund und flüchtete mit einem Olympiareifen Sprung in Sicherheit. Was auch besser war, denn Molly war aufgesprungen und schrie, das es nur so in den Ohren klingelte.
„George Weasley, was fällt dir ein? Bist du übergeschnappt? Das ist so ziemlich das Unverschämteste, das du jemals getan hast. Das wird Konsequenzen haben.“
Molly hätte noch Stunden so weitermachen können, doch Moody unterbrach sie.
„Reg dich nicht auf Molly. George wurde zu diesem kleinen, sagen wir mal Liebesgeständnis genötigt. Hab ich nicht recht Melinda?“
Jetzt war es Melinda, die rot anlief und unter dem lachen von George, Fred und Lee immer kleiner wurde.
„Verdammt, wie konnte ich nur dein Auge vergessen? Okay, schuldig“ sagte sie und hob schuldbewusst die Hand.
Die anderen schauten fragend zwischen Moody, den Zwillingen, Lee und Melinda hin und her.
„Mach oder Fluch“ war das einzige, was Melinda dazu sagte.
Wie, als hätte man einen Kronleuchter angeschmissen ging die Erkenntnis durch den Raum. So ziemlich jeder im Haus wurde schon Opfer dieses Spiels.
„Was sonst“ lachte Remus. „Wir hätten uns eigentlich gleich denken können, dass es nicht lange dauern kann, bis was passiert. Es war verdächtig ruhig um euch rum.“
„Ich rate euch, euch für den Rest des Abends zu benehmen, sonst lernt ihr vier mich Mal richtig kennen“ drohte Molly. „Was haben die drei Lausebengel nur aus dir gemacht Melinda? Du warst so ein liebes Ding als du zu uns kamst. Ich hab deinem Onkel von Anfang an gesagt er soll verhindern, dass du zuviel Zeit mit Fred und George verbringst. Aber anscheinend haben die beiden dich schon verdorben.“
Protestschreie kamen von den Zwillingen aber die verhallten unter den bösen Blicken ihrer Mutter.
„Da muss ich dir leider widersprechen Molly. Meine Nichte ist schlimmer als deine beiden Chaoten. Ich muss gestehen, ich hatte am Anfang eher Angst, dass Melinda Fred und George noch mehr in Aufruhr bringt als umgekehrt. Naja, was will man von einem Mädchen, das bei Todessern aufgewachsen ist und solch einen Stammbaum hat, erwarten“ folgerte Severus.
„Siehst du Mum, Lin hat uns verdorben, nicht wir sie“ erklärte George seiner Mutter mit Unschuldsmiene, flüchtete aber mit den anderen ganz schnell in den Keller. Molly Blick lies nämlich nichts Gutes ahnen.
Im Keller angekommen, gaben sich alle vier erstmal einem ausgiebigen Lachanfall hin.
„Ich glaube es ist besser, wenn wir unser Spiel ein anderes Mal fortsetzten. Wir würden uns eh nur Racheaktionen hingeben“ schnaufte George.
„Und das wäre für keinen von uns gut. Ich häng an meinem bisschen Leben“ folgerte Fred.
Lee uns Melinda waren einverstanden und so gab man sich mit Reden zufrieden.
Melinda konnte erkennen, dass den Jungs etwas auf der Zunge brannte, sie sich aber nicht trauten, es zu sagen.
Sie nahm einen tiefen Schluck Single Malt, denn sie war sich sicher, was sie erwartete und sagte:
„Raus mit der Sprache, was ist los? Ihr seid doch sonst auch nicht so schüchtern.“
Die drei blickten sich unsicher an. Sollten sie wirklich fragen?
„Du hast uns noch nie von deiner Vergangenheit erzählt“ begann George. „Ich meine, du bist mit Snape vor drei Jahren einfach hier aufgetaucht und das wars. Was davor war, weiß kein Mensch. Du gehörst zu unserer Familie, dass ist das einzige was zählt, aber manchmal verhältst du dich echt komisch. Du erzählst nie etwas über dich.“
Dieses Gespräch war wohl unumgänglich. Lange hatte sie sich davor gedrückt. Aber irgendetwas sagte ihr, dass der Zeitpunkt gekommen war, ihren Freunden von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Sie hatte tiefes Vertrauen zu Fred, George und Lee. Keiner im Haus konnte das verstehen, sie selbst fragte sich manchmal, warum sie gerade den drei größten Chaoten, die die Zaubererwelt jemals gesehen hat, ihr Vertrauen schenkte. Doch sie spürte einfach, dass sie sich auf die Jungs verlassen konnte.
Entweder dieses Wissen oder der Whiskey brachte sie dazu, zu erzählen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wie genau ich auf das Denkarium, eine Verbindung von "denken" und "Aquarium" gekommen bin, lässt sich schwer rekonstruieren, das geschieht nur zum Teil bewusst, manchmal muss man drüber schlafen. Aber in diesem Fall bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.
Klaus Fritz